100 Jahre Evangelische Krankenhausseelsorge in Düsseldorf
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Patienten, werden vorgestellt und auf die Besonderheitenh<strong>in</strong>gewiesen. Erst wenn alles bereit ist zum Essenreichen,übernehmen die Ehrenamtlichen.Die Menschen werden durch Aufrufe <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>debriefen,durch direkte Ansprache auch durch die Ortsgeme<strong>in</strong>denund durch die Freiwilligenzentrale der Diakonie für dieseAufgaben angesprochen.Anders als vor 4o <strong>Jahre</strong>n, als erste Dienste im Krankenhausentstanden, wird heute offen darüber gesprochen, dass sichder E<strong>in</strong>satz auch für die Helfer und Helfer<strong>in</strong>nen lohnen soll,nicht f<strong>in</strong>anziell, sondern dadurch, dass der E<strong>in</strong>satz Freudemacht, neue Kräfte herausfordert, Geme<strong>in</strong>schaft mit neuenMenschen br<strong>in</strong>gt und anderen Menschen hilft.Als Seelsorger b<strong>in</strong> ich hier täglich gefragt. Viele der Ehrenamtlichenerzählen mir ihre eigene Geschichte. Viele erzählenvon bewegenden Begegnungen mit Patienten: „Gut, dassSie als Pfarrer dafür immer e<strong>in</strong> Ohr haben.“Pfarrer Paul-Joachim Schnapp17