IPA aktuell - International Police Association
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<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2011<br />
<strong>IPA</strong> Kassel auf der<br />
Elsässischen Weinstraße<br />
Ein Bericht von Gunter Arnold (Foto<br />
rechts), Leiter der Verbindungsstelle<br />
Kassel: “Im Oktober besuchten 44<br />
<strong>IPA</strong>´lerInnen und Gäste aus Kassel und<br />
Umgebung das Elsass: Straßburg mit dem<br />
Münster und dem Europaparlament, dass<br />
Kloster Sainte Odile, die Königsburg,<br />
die Weinorte Riquewihr, Mittelwhir,<br />
Truckheim und Eguisheim – schönstes<br />
Weindorf in Frankreich und die<br />
Partnerstadt Kassels, Mühlhausen mit dem<br />
dortigen weltberühmten Automuseum von<br />
Bugatti. Bei einem Empfang beim Ersten<br />
Stellvertretenden Bürgermeister der Stadt<br />
Mühlhausen, Denis Rambaud, zeigte sich<br />
dieser sehr erfreut, dass die <strong>IPA</strong> Kassel<br />
seiner Stadt einen Besuch abstattet und<br />
somit die Verbundenheit zwischen den<br />
Partnerstädten Kassel und Mühlhausen<br />
festigt. Nach dem gemeinsamen Umtrunk<br />
gab es noch ein gemeinsames Foto auf der<br />
Rathaustreppe.”<br />
Mit der <strong>IPA</strong> auf der Buga 2011<br />
Landesseniorentag Rheinland-Pfalz<br />
Die Landesgruppe Rheinland-Pfalz hatte<br />
auch in diesem Jahr die „<strong>IPA</strong>-Senioren“ im<br />
Land zum traditionellen Treffen eingeladen.<br />
Anlässlich der Bundesgartenschau hieß das<br />
Ziel natürlich Koblenz, wo die Verbindungsstelle<br />
mit der organisatorischen Durchführung<br />
beauftragt war. So konnten am Morgen eines<br />
herrlichen Septembertages der Vertreter des<br />
Landesgruppenvorstandes Rheinland-Pfalz<br />
und Referent für Veranstaltungen, Marc-<br />
<strong>IPA</strong> vor Ort<br />
Andre Saar, der Leiter der Koblenzer<br />
Verbindungsstelle, Norbert Walter, und der<br />
Koblenzer Polizeipräsident, <strong>IPA</strong>-Freund Horst<br />
Eckhardt, die Gäste aus nah und fern zum<br />
gemeinsamen Frühstück in der Cafeteria des<br />
Koblenzer Präsidiums begrüßen.<br />
Dann ging`s nach kurzem Aufenthalt<br />
auf dem Schlossgelände mit Gondel und<br />
Shuttle-Bus bei strahlendem Sonnenschein<br />
hoch hinauf zum großen Festungsgelände<br />
Ehrenbreitstein. In kleineren und größeren<br />
Gruppen, mit oder ohne ortskundige Führung<br />
und Betreuung durch Koblenzer <strong>IPA</strong>-Freunde<br />
und -Freundinnen, schwärmten die Gäste zu<br />
den zahlreichen Sehenswürdigkeiten aus. Da<br />
man das Seniorentreffen der <strong>IPA</strong> zum „Tag<br />
der Retter“ auf der BUGA terminiert hatte,<br />
fanden eine Reihe zahlreicher Vorführungen<br />
von Rettungsdiensten , darunter natürlich auch<br />
verschiedener Polizeieinheiten, besonderes<br />
Interesse bei den Besuchern .<br />
Müde aber wohlgeordnet kehrten die <strong>IPA</strong>-<br />
Seniorinnen und -Senioren am späten<br />
Nachmittag dieses bewegten und vielseitigen<br />
Tages in die Cafeteria des PP zurück. Dort<br />
gab das bekannte Koblenzer Original Manfred<br />
Gniffke lustige „Kowelenzer Geschichten“ zum<br />
Besten und sorgte damit für besondere Heiterkeit<br />
und.sicher auch für angeregten Appetit beim<br />
anschließenden Abendbüffet.<br />
Grenzlandwanderung 2011<br />
der <strong>IPA</strong> Coburg<br />
„Der Gottesdienst in der Bergkirche in<br />
Höhn (Foto), Landkreis Coburg, ist noch<br />
nicht zu Ende. 135 <strong>IPA</strong>-Freunde aus<br />
Bayern, Hessen und Thüringen sowie aus<br />
der Steiermark beobachten gerade, wie die<br />
Vorstände der Coburger Verbindungsstelle<br />
an Pfarrer Hans Löffler einen Scheck<br />
übergeben. Dann folgt anhaltender<br />
Applaus über den stimmungsvollen<br />
Gottesdienst, den der Geistliche und sein<br />
Messner extra für die <strong>IPA</strong> ausgerichtet<br />
haben,” erinnert sich Werner Tetsch,<br />
Sekretär der Verbindungsstelle Coburg:<br />
„Die Predigt hatte die Tätigkeit der<br />
Polizei und den oft schwierigen Dienst der<br />
Beamten zum Inhalt. Nach einer Brotzeit<br />
ging es dann unter fachkundiger Leitung<br />
des früheren Grenzpolizisten Willi Beetz<br />
zur ehemaligen Demarkationslinie.<br />
Just an der Stelle, wo einst Minen<br />
und Selbstschussanlagen jegliches<br />
Überschreiten des Zaunes im Keim<br />
erstickt hatten, berichtete er über die<br />
unmenschliche Grenze. Im geschleiften<br />
Dorf Korberoth erinnert nichts mehr an<br />
früher, nur ein Gedenkstein. Bürgermeister<br />
Morgenroth aus der Gemeinde Effelder<br />
begrüßte die <strong>IPA</strong>-Freunde.<br />
Er berichtete von der ehemals 25-Seelen-<br />
Gemeinde, deren Bewohner ab 1973<br />
umgesiedelt und deren Häuser 1984, fünf<br />
Jahre vor dem Mauerfall, dem Erdboden<br />
gleichgemacht worden waren. Er selbst<br />
war im Kindesalter aus seiner grenznahen<br />
Wohnung mit seinen Eltern abgeholt<br />
und zwangsausgesiedelt worden. Er war<br />
aber nicht der einzige Zeitzeuge. Zwei<br />
ehemalige Bewohner eines Gehöftes aus<br />
Korberoth waren zur Kaffeepause am<br />
Nachmittag willkommene Gäste.<br />
Am Abend hatten die Wanderer 14<br />
Kilometern zurückgelegt und einen<br />
schönen Tag erlebt.“<br />
Überzeugungstäter...<br />
... der <strong>IPA</strong>-Landesgruppe Schleswig-<br />
Holstein waren beim diesjähriges Informations-<br />
und Begegnungsforum der<br />
Fachhochschule am Werk, wo sie den<br />
Studíerenden den Gedanken und die Arbeit<br />
der <strong>IPA</strong> vorstellten.<br />
www.ipa-deutschland.de