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IPA aktuell - International Police Association

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Eine Broschüre der<br />

<strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong><br />

Deutsche Sektion e.V.<br />

Anzeige<br />

Gratisheft<br />

SERVO PE R AMIKECO<br />

Gemeinsam Gemeinsam gegen gegen Gewalt Gewalt<br />

und und sexuellen sexuellen Missbrauch<br />

Missbrauch<br />

an Kindern Kindern und und Jugendlichen<br />

Jugendlichen<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

P O L I C E<br />

INTERNATIONAL<br />

ASSOCIATION<br />

C<br />

by<br />

<strong>IPA</strong> 1974<br />

www.ipa-deutschland.de<br />

Ich stelle mir vor, ich bekomme Post von meinem Automobilclub.<br />

Jemand teilt mir mit, ich könne besonders günstig an einer Reise<br />

teilnehmen. Ich bin interessiert und rufe die Zentrale an. Dort<br />

weiß niemand etwas, das Angebot sei nicht von ihnen. Aber<br />

der Absender ist ein Mitglied eben dieses Automobilclubs und<br />

nutzt einen Briefbogen, auf dem oben das Emblem des Clubs<br />

prangt, darunter steht Automobilclub Sowieso und darunter<br />

steht auch noch Landesverband Irgendwo. Jeder Polizist weiß<br />

„Da stimmt was nicht!“ und wird misstrauisch. Ein Begriff wie<br />

Etikettenschwindel ist sicher noch der mildeste Ausdruck, der<br />

einem dazu einfällt.<br />

Mir ist sowas noch nicht passiert, jedenfalls nicht mir dem<br />

vermeintlichen Briefpapier meines Automobilclubs. Dafür<br />

bekomme ich Post von der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion, Landesgruppe<br />

Woauchimmer, Verbindungstelle Weißichnicht und bei<br />

genauerem Hinsehen stelle ich fest, dass ein <strong>IPA</strong>-Mitglied sich<br />

einen persönlichen <strong>IPA</strong>-Briefkopf gebastelt hat. Solange das<br />

nicht den Kreis der <strong>IPA</strong> verlässt, passiert zum Glück nichts,<br />

aber wie leicht geht der Empfänger trotzdem davon aus,dass es<br />

sich um ein offizielles Schreiben einer <strong>IPA</strong>-Gliederung handelt.<br />

Etikettenschwindel?<br />

Und wenn dann was nicht ganz sauber läuft, möchte ich das<br />

Gezeter nicht hören. Ich denke, ich muss einem Polizisten nicht<br />

erzählen, was sich daraus entwickeln kann, ganz zu schweigen,<br />

von der Ansehensschädigung der <strong>IPA</strong>.<br />

Das ist aber noch die harmlose Seite der Medaille!<br />

Neu – Präventionsbroschüre „Gemeinsam<br />

gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch<br />

an Kindern und Jugendlichen“ – Ausgabe 2012<br />

Die <strong>IPA</strong>-Broschüre wurde von Präsident Horst W. Bichl mit fachlicher<br />

Unterstützung und Beratung der Ärztin und Traumatherapeutin<br />

Ellen Spangenberg aus Kassel völlig neu überarbeitet. Das neu<br />

gestaltete Titelblatt stammt aus den Händen der Kultur- und<br />

Medienpädagogin Daniela Rieß, ebenfalls aus Kassel. Vorstände<br />

interessierter Verbindungsstellen können eine Bewerbung der o.a.<br />

Broschüre – aber auch von allen anderen Broschüren und dem<br />

<strong>IPA</strong>-Kinder Verkehrsmalbuch – über ihre Landesgruppe bei der<br />

Bundesgeschäftsstelle beantragen.<br />

Das <strong>IPA</strong>-Logo...<br />

Der Name <strong>IPA</strong>...<br />

...immer wieder gerne geklaut<br />

Gefährlicher sind die, die mit dem Namen <strong>IPA</strong> Geschäfte machen<br />

wollen oder ihre privaten Ziele mit dem Namen <strong>IPA</strong> vorantreiben.<br />

Da werden private Unternehmungen, Reisen und ähnliches<br />

von <strong>IPA</strong>-Mitgliedern so geschickt auf Flyern oder Homepages<br />

dargestellt, dass der Eindruck entsteht, es handele sich um <strong>IPA</strong>-<br />

Veranstaltungen. Da sichert man sich preiswerte Unterkünfte,<br />

indem man den Eindruck vermittelt, es handele sich um eine<br />

<strong>IPA</strong>-Reise. Da bringt man <strong>IPA</strong>-Freunde ans Arbeiten, die<br />

glauben, eine <strong>IPA</strong>-Veranstaltung zu unterstützen. Fragt man die<br />

jeweilige Verbindungsstelle oder Landesgruppe, weiß diese von<br />

nichts. Geht eine solche Veranstaltung in die Binsen, wird sich<br />

jeder, der bereits gezahlt hat oder sonst geschädigt ist, an der<br />

<strong>IPA</strong> schadlos halten wollen.<br />

Die Rechtsprechung entwickelt sich mehr und mehr hin zur<br />

Kundenfreundlichkeit und ein Regress ist zumindest nicht<br />

auszuschließen. Die Motivation kann dabei noch so edel und<br />

gut sein, es ist und bleibt ein Etikettenschwindel und gefährdet<br />

unsere <strong>IPA</strong>.<br />

Wenn die <strong>IPA</strong> Schaden von ihren Mitgliedern abwenden will,<br />

muss sie in all diesen Fällen aktiv werden und die Mitglieder<br />

auffordern, diese Form der Darstellung zu unterlassen. Aber wer<br />

fordert schon gerne Freunde zu juristische durchformulierten<br />

Unterlassungserkärungen auf?<br />

Es wäre ganz einfach, wenn sich jeder an geltendes Recht hält...<br />

...meint Hubert Vitt<br />

29<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2011

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