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Aber nicht nur ums Trinken, auch<br />

ums Essen geht’s vor Gericht. Das<br />

Amtsgericht Oldenburg durfte<br />

sich unter dem 16.3.1987 (zitiert<br />

nach: Beaumont, in: NJW 1989,<br />

Heft 6, Seite 372) mit einem klei -<br />

nen Schwein befassen. Das Tier<br />

blieb beim Verkäufer und sollte<br />

dort gemästet werden: Allerdings<br />

blieb der Gewichtszuwachs sehr<br />

in Grenzen; sehr zum Leidwesen<br />

der Käuferin. Später geriet man<br />

sich um einen Preiszuschlag in die<br />

Haare. Hören wir nun, wie der<br />

Schwarzrock auf dem Richterstuhl<br />

den Sachverhalt schildert:<br />

„Fürs Angebot, daß sie ge -<br />

macht,<br />

hat sie der Onkel ausgelacht:<br />

Noch zwanzig Mark, daß reicht<br />

nicht aus,<br />

dann bleibt das Schwein bei<br />

mir im Haus.<br />

Ich werd' es für mich selber<br />

schlachten<br />

32 Eigentümerjournal | April 2011<br />

Elektro Schöpp<br />

Wiesenstrasse 118<br />

42105 Wuppertal<br />

Tel. 0202-313132<br />

www.elektro-schoepp.de<br />

und in die<br />

Tiefkühltruh’<br />

verfrachten. …<br />

Die Klägerin<br />

nun voller<br />

Groll, beantragt:<br />

Der Beklagte<br />

soll<br />

ihr gutes Geld<br />

ihr wieder<br />

geben,<br />

nach dem das<br />

Schwein nicht<br />

mehr am Leben!<br />

Doch der Beklagte wendet ein:<br />

Die Klag’ wird abzuweisen sein<br />

…<br />

Viel Arbeit und der Schlachterlohn,<br />

das kost’ zweihundert Märker<br />

schon.“<br />

Summa summarum kam das Gericht<br />

zu dem Ergebnis, daß nach<br />

§ 950 BGB das Schweinefleisch an<br />

die Klägerin herauszugeben sei.<br />

❋❋❋<br />

Ebenfalls mit einem tierischen<br />

Problem hatte sich die Justiz in<br />

Northeim zu befassen (AG Northeim,<br />

Urteil vom 2.10.1995 – 3 C<br />

420/95, abgedruckt in: NJW 1996,<br />

Heft 17, Seite 1144).<br />

Bei einer sonntäglichen Autoausfahrt<br />

mit seinen Pkw sah der<br />

Kläger am Wegesrand eine Kuh<br />

liegen. Ihm sei klar gewesen, daß<br />

sie zwar nicht herrenlos aber<br />

ihrem Herrn davongeeilt sei. Ein<br />

Anruf bei der Polizei brachte zunächst<br />

keine Hilfe.<br />

Mit immenser Anstrengung fing<br />

der Kläger die Kuh ein und verbrachte<br />

sie auf eine Wiese. Dabei<br />

wurde der Pkw des Klägers an einigen<br />

Stellen eingebeult.<br />

Für diesen Schaden verlangte er<br />

dann vom Kuh-Eigentümer<br />

1187,98 DM. Erfolglos wie der<br />

Iudex sprach<br />

Wie man es auch dreht und<br />

windet,<br />

die Klage sie ist nicht begründet.<br />

Zwar hat der Kläger, wie man<br />

sieht,<br />

sich redlich um die Kuh<br />

bemüht.<br />

Eine Kuh, am Wegesrand,<br />

wiederkäuend sich vergnügend,<br />

sonntäglichen Frieden liebend,<br />

wird vom Kläger hier verkannt.<br />

Wo ist die Gefahr ersichtlich,<br />

die der Kläger hier gerichtlich<br />

festzustellen sich bemüht? …<br />

(Die Kuh...) sie ist verschreckt,<br />

geschockt,<br />

verstört und reagiert, sie ist<br />

empört.<br />

Nur deshalb regt sich Kopf und<br />

Klaue,<br />

die Kuh hat Angst, daß man sie<br />

haue.<br />

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das allgemeine Zivil- und Vertragsrecht, Familienrecht, Arbeitsrecht<br />

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Michael Andreas Michael<br />

Koepchen Ranft Rellmann<br />

Rechtsanwalt Rechtsanwalt Rechtsanwalt & Mediator<br />

Fachanwalt für<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Schöne Gasse 3 42103 Wuppertal<br />

Telefon: 0202 / 45 01 65 Telefax: 0202 / 45 13 37<br />

www.krr-rechtsanwaelte.de info@krr-rechtsanwaelte.de

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