ABG Auftrag - Emil Wüst & Söhne
ABG Auftrag - Emil Wüst & Söhne
ABG Auftrag - Emil Wüst & Söhne
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19. Februar 2011 22. Jahrgang Nr. 465 Geschäftsstelle: 07570 Weida/Thür. - Burgstraße 10 - Tel. 036603 / 55 30 Fax 55 35<br />
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- 1 -
Arbeiterwohlfahrt Weida<br />
Platz der Freiheit 6<br />
Veranstaltungsplan März 2011<br />
Di 1.3. 14.00 Uhr Raten und Knobeln<br />
Mi 2.3. 12.00 Uhr Skatspiel<br />
Do 3.3. 14.30 Uhr Taiji – Frau Diezel<br />
Di 8.3. 17.00 Uhr Seniorenfasching – Bürgerhaus<br />
Mi 9.3. 12.00 Uhr Skatspiel<br />
Do 10.3. 8.30 Uhr Abfahrt Lengefeld<br />
Di 15.3. 14.00 Uhr Brett- und Kartenspiele<br />
Mi 16.3. 12.00 Uhr Skatspiel<br />
Do 17.3. 14.00 Uhr Gemütliches Beisammensein<br />
15.00 Uhr Chor<br />
Di 22.3. 14.00 Uhr Seniorensport<br />
Mi 23.3. 12.00 Uhr Skatspiel<br />
Do 24.3. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier Jan./Febr./März<br />
Di 29.3. 14.00 Uhr Unsere Altmühltalreise – Videofilm<br />
Mi 30.3. 12.00 Uhr Skatspiel<br />
Do 31.3. 14.00 Uhr Buchlesung<br />
Gäste sind uns herzlich willkommen!<br />
Stadt Weida Fundgrube e.V.<br />
Sozialbetreuung + Freizeit-Treff<br />
Neustädter Straße 51 · 07570 Weida · Tel. 036603-62455/62491<br />
Kräuterprojekt Montag - Donnerstag 8.00 - 15.30 Uhr<br />
Kleiderkammer Tel.: 036603-62491<br />
Bieten und suchen ständig Waren des täglichen Bedarfs.<br />
Wir suchen Möbel jeder Art !<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Donnerstag 7.00 - 15.30 Uhr<br />
Freitag 7.00 - 10.30 Uhr nach Vereinbarung<br />
Nächster Handarbeitsnachmittag 14.00 Uhr: 21.2.2011<br />
Kaffeetreff jeden Mittwoch 10.00 Uhr<br />
Montag - Mittwoch hausgebackener Kuchen im Angebot. Wir<br />
haben neue Marmelade für Sie im Angebot. Probieren Sie!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
GERBERTREFF<br />
Die „ARGE“ lädt alle interessierten Bürger<br />
zum Gerbertreff am 23. Februar 2011,<br />
18.00 Uhr in die Lohgerberei, Untere Str. 6<br />
in Weida ein.<br />
Samstag, den 26. März 2011<br />
ab 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
im Luthersaal der Stadtkirche<br />
„St. Marien“ in Weida.<br />
Es kann sowohl ein eigener Stand organisiert werden<br />
oder ihr gebt die Sachen inklusive einer Auflistung<br />
und Preisvorstellung dem Elternbeirat,<br />
welcher dies dann anonym zum Verkauf anbietet.<br />
Ob zum Mitmachen oder nur um zu schauen, alle<br />
sind herzlich eingeladen, zu kommen.<br />
Baby- und Kinderkleidung, Spielsachen sowie Nützliches rund<br />
um’s Kind. Bei Interesse oder Fragen könnt ihr euch gern telefonisch<br />
bei Frau Marion Urban unter der Nummer 036603/62611<br />
melden. Die Teilnahmegebühr beträgt 3,- € (ein Kuchenteller ist<br />
für jeden Teilnehmer gratis). Eine Voranmeldung ist erforderlich.<br />
Wir freuen uns auf euch mit Kaffee, Tee, Kuchen und Leckereien!!<br />
Der Elternbeirat und das Erzieherteam der KiTa Sonnenschein.<br />
NOTDIENSTE<br />
Der kassenärztliche Notfalldienst ist über die Tel.-Nr.<br />
0180 / 58 84 12 33 10 (Notfalldienstzentrale Großraum Gera<br />
und ehem. Landkreis Gera) zu erfragen. Von dieser Stelle<br />
erfolgt die Vermittlung des jeweils diensthabenden Arztes.<br />
In sehr dringenden Notfällen gilt weiter der Notruf 112.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Der zahnärztliche Notdienst ist über die Rufnummer<br />
0180 / 5 9080 77 zu erfragen. Von dieser Stelle erfahren<br />
Sie den jeweils diensthabenden Zahnarzt.<br />
Apotheken-Dienstbereitschaft<br />
Die Apotheken-Dienstbereitschaft können Sie vom<br />
Handy unter 22833 (69 ct/min.), vom Festnetz unter<br />
0137/888 22833 (50 ct/min) oder unter www.LAKT.de Service/Notdienstkalender<br />
erfahren.<br />
Die weiteren Termine entnehmen Sie bitte den Aushängen<br />
an den Apotheken.<br />
24 Stunden diensthabende Apotheke in Gera - siehe Aushang -<br />
- 2- Programme Basis HD: Ein neues Jahr und auch schon ein neues HDTV-Highlight!<br />
RTL HD zeigt in 2011 erstmals alle 20 Rennen der<br />
Formel 1 in echtem HD. Die Premiere der HDTV-Übertragung<br />
erleben Motorsportfans am 12./13. März beim<br />
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Sonntag 11.00 - 22.00 Uhr<br />
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Das Evangelisch-Lutherische Pfarramt<br />
Weida, Sirbis und Steinsdorf informiert:<br />
Kontakt für alle Kirchgemeinden über das:<br />
Evang.-Luth. Kirchbüro Weida<br />
Kirchplatz 4, 07570 Weida,<br />
Tel. 036603 62593, Fax 41275,<br />
E-Mail: ev-kirche-weida@t-online.de,<br />
www.ev-kirche-weida.de<br />
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten<br />
Die Ökumenische Vorbereitungsgruppe des WELTGEBETS-<br />
TAGES trifft sich dienstags 22.02. und 01.03. um 19:00 Uhr<br />
in den Jugendräumen Kirchplatz 5.<br />
Sonntag, 20.02.11<br />
Weida 09:30 Uhr Gottesdienst<br />
Steinsdorf 17:00 Uhr Gottesdienst<br />
Seifersdorf 08:30 Uhr Gottesdienst<br />
Köckritz 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Burkersdorf 13:30 Uhr Gottesdienst<br />
Schüptitz 13:30 Uhr Gottesdienst<br />
Montag, 21.02.11<br />
Weida 19:30 Uhr Diskussion im Kirchkaffee<br />
„Zwischen Gewohnheit, Energieverbrauch und Luxus, was<br />
bedeutet Klimawandel für unser Leben?“<br />
Sonntag, 27.02.11<br />
Weida 09:30 Uhr Gottesdienst<br />
Steinsdorf 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Schömberg 08:30 Uhr Gottesdienst<br />
Sirbis 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Teichwitz 13:00 Uhr Gottesdienst<br />
Hohenölsen 14:00 Uhr Familiengottesdienst<br />
Großebersdorf 14:00 Uhr Gottesdienst<br />
Freitag, 04.03.11<br />
Weida 18:00 Uhr Weltgebetstag<br />
Luthersaal evang. Kirche<br />
Der Weltgebetstag 2011 kommt aus „dem letzten Winkel der<br />
Welt“, wie das chilenische Volk selbst sein Land nennt.<br />
Er geht mit der Titelfrage „Wie viele Brote habt ihr?“ sogleich „zur<br />
Sache“: Ihr Christen weltweit - was habt ihr zu bieten? Was tut ihr<br />
gegen den Hunger in der Welt? Was und wo sind eure Gaben<br />
und Fähigkeiten, die ihr dort teilen und einsetzen könnt, wo sie<br />
gebraucht werden?<br />
Um die Liturgie, die Dias und landestypisches Essen aus Chile<br />
zu erleben, laden wir sie ganz herzlich ein.<br />
Das Vorbereitungsteam erwartet Sie!<br />
Sonntag, 06.03.11<br />
Weida 09:30 Uhr Gottesdienst mit AM<br />
Steinsdorf 17:00 Uhr Gottesdienst mit AM<br />
Seifersdorf 08:30 Uhr Gottesdienst<br />
Köckritz 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Burkersdorf 13:30 Uhr Gottesdienst<br />
Schüptitz 13:30 Uhr Gottesdienst<br />
Begegnungen • Treffs • Veranstaltungen<br />
Kinder-, Jugend- und Elterntreffs<br />
Weida - Ort: Jugendräume Kirchplatz 5<br />
Kinderstunde:<br />
Weida Klasse 1 - 4 jeden Montag 15:30 Uhr<br />
Klasse 1 - 4 jeden Dienstag 16:00 Uhr<br />
Kinderkreis Sirbis, Köckritz, Burkersdorf:<br />
Sonnabend 26. Februar 2011 10:00 Uhr in Sirbis<br />
Kinderkreis Steinsdorf: donnerstags 16:00 Uhr<br />
Kinderkreis Hohenölsen:<br />
Konfirmandenarbeit:<br />
donnerstags 14:30 Uhr<br />
Weida Konfirmanden Klasse 8 - Donnerstag, 16:30 - 18:00 Uhr<br />
(vierzehntägig)<br />
Konfirmanden Klasse 7 - Donnerstag, 17:00 - 18:00 Uhr<br />
Junge Gemeinde Weida, Sirbis, Steinsdorf:<br />
immer donnerstags 18:00 Uhr<br />
Die neu Konfirmierten sind besonders herzlich eingeladen.<br />
Krabbelgruppe Weida<br />
donnerstags, ab 09:30 Uhr, Kirchplatz 5<br />
Seniorentreff Weida<br />
01.03.11 14:00 Uhr Seniorenkreis<br />
02.03.11 13:30 Uhr Johanniter<br />
Gottesdienste Seniorenkreise Altenpflegeheim Burkersdorf<br />
04.03.11 15:00 Uhr Gottesdienst<br />
Seniorenkreis: Betreutes Wohnen – Diakonie Weida<br />
21.02.11 14:30 Uhr Seniorenkreis<br />
Frauenkreis Steinsdorf<br />
Treff jeden 1. Mittwoch des Monats um 14:00 Uhr<br />
Kirchenmusik Weida Proben<br />
Kirchenchor dienstags 20:00 Uhr<br />
Posaunenchor mittwochs 18:30 Uhr<br />
freitags 19:00 Uhr<br />
Gospelchor Weida mittwochs 20:00 Uhr<br />
Kirchenchor Sirbis montags 19:30 Uhr<br />
Kirchenchor Steinsdorf donnerstags 19:30 Uhr<br />
Kirchenchor Hohenölsen donnerstags 18:00 Uhr<br />
Evangelischer Kindergarten „Sonnenschein“<br />
An der Papiermühle 10a, 036603 62611,<br />
Leiterin: Marion Urban<br />
- 4 -<br />
Liebe Omi Martha, lieber Vati Dietrich Kämpfer<br />
aus Loitsch,<br />
wir gratulieren nachträglich recht herzlich anlässlich eures<br />
Viel Gesundheit<br />
und Schaffenskraft!<br />
50<br />
80. und 59. Geburtstages.<br />
Anja und Julian<br />
im Namen der ganzen Familie<br />
Für die vielen<br />
Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
anlässlich unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
möchten wir uns recht herzlich bei allen<br />
Verwandten, Bekannten und der<br />
Dorfgemeinschaft bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt unseren<br />
Kindern und Enkeln für den schönen Tag<br />
und die vielen Überraschungen,<br />
die sie uns bereitet haben.<br />
Voller Freude und Stolz geben wir die Geburt<br />
unseres Sohnes<br />
Ulysses-Aemilius Werner Heiner<br />
02.01.2011, 14.20 Uhr, 3770 g, 54 cm<br />
bekannt.<br />
Für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke zur Geburt möchten wir<br />
uns bei allen Verwandten, Freunden, der Firma Moderne Prothetik Neumann<br />
GmbH und Nachbarn herzlich bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt den<br />
Hebammen Antje Börngen und Sandy<br />
Delitscher sowie dem gesamten<br />
Geburtshausteam Gera.<br />
Endlich!<br />
Pauls Brüderchen ist da!<br />
PEPE JOHANNES<br />
11.1.11, 6.13 Uhr<br />
Hiermit möchten wir uns bei allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten für die lieben Glückwünsche<br />
und Geschenke zur Geburt unseres Sohnes bedanken.<br />
Madlen & Mario Schauerhammer<br />
Weida, im Februar 2011<br />
Daniela & Patrick Oelschlegel<br />
sowie unser Sonnenschein Aurélie-Johanna Shanari<br />
Manfred & Lieselotte<br />
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Tierische Grüße<br />
Ihr Tierheim Weida – www.tierheim-weida.de<br />
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������� ��� ���� ������� Die Mitglieder der Antennengemeinschaft Steinsdorf/<br />
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Gräfenbrück e.V. werden zur Jahreshauptversammlung<br />
am Freitag, dem 25.Februar 2011 um 19.30 Uhr<br />
in die Begegnungsstätte der AWO Steinsdorf, im Ge-<br />
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meindeamt, Steinsdorf Nr. 19a eingeladen.<br />
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Der Kulturverein Hohenölsen e.V.<br />
lädt ein zum legendären<br />
Maskenball<br />
am Faschingsdienstag,<br />
dem 8.3.2011 ab 19.00 Uhr<br />
im Gemeindesaal Hohenölsen<br />
mit der Mobil Diskothek Soundland<br />
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– mit Maskenprämierung –<br />
einlass ab 19.00 Uhr Demaskierung 21.00 Uhr<br />
eintritt: Maskiert 2,50 € / Unmaskiert 5,00 €<br />
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„Hohenölsener kinderfasching“<br />
am sonntag, dem 6.3.2011 ab 14.30 Uhr mit der Prämierung<br />
der besten Masken und der schönsten kostüme<br />
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Liebe Tierfreunde,<br />
wir suchen für Paul und Foxel ein neues Zuhause.<br />
Paul ist ein unkastrierter Mischlingsrüde<br />
und wurde 03/2010 geboren. Paul<br />
musste wegen Zeitmangel ins Tierheim.<br />
Er sucht ein neues Zuhause, wo seine<br />
Menschenfreunde genügend Zeit für ihn<br />
haben.<br />
Der kniehohe Rüde ist sehr verspielt,<br />
unkompliziert und sehr gut verträglich<br />
mit anderen Hunden. Ein wenig Erziehung<br />
ist zur Anpassung notwendig.<br />
Foxel ist ca. 3 Jahre.<br />
Ein kastrierter Foxterrier-Rüde,<br />
er wurde am 28.10.10 in Pölzig<br />
gefunden.<br />
Er ist mit Artgenossen bedingt<br />
verträglich und könnte eventuell<br />
als Zweithund mit einer Hündin<br />
zusammen gehalten werden. Fox<br />
ist temperamentvoll und hat an<br />
allem Freude.<br />
Die Beiden wären überglücklich, der/m neuen Besitzer/in ein<br />
Sie können sich gern persönlich täglich 16:00-17:30 Uhr oder<br />
telefonisch (036603/ 62450) im Tierheim Weida melden.<br />
Einladung<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bericht des Vorstandes<br />
2. Bericht des Schatzmeisters<br />
3. Bericht der Revisionskommission<br />
4. Information über den weiteren technischen Ausbau<br />
der Antennenanlage<br />
5. Diskussion zu TOP 1 bis 4<br />
6. Beschlussfassung zum Jahresabschluss 2010 und<br />
Entlastung des Vorstandes<br />
7. Wahl des Vorstandes und der Revisionskommission<br />
gemäß § 3 der Absätze (7) und (8)<br />
Wir bitten um rege Teilnahme!<br />
Zur Jahreshauptversammlung besteht die Möglichkeit,<br />
die Jahresgebühr für 2011 zu entrichten.<br />
Steinsdorf, den 19.02.2011 gez. Seidel – Vorsitzender<br />
- 5 -
- 6 -<br />
Erstes Taekwondo-Turnier 2011<br />
Ende Januar fand in Aue der erste Wettkampf für unsere Sportler in diesem Jahr statt. Mit immerhin<br />
5 Kämpfern und 2 Kampfrichtern nahmen wir an diesem Turnier teil, welches mit über<br />
180 Teilnehmern recht gut besucht war.<br />
Es waren noch weitere Vereine aus Thüringen sowie Bayern, Sachsen-Anhalt und Berlin anwesend.<br />
Auf 4 Flächen wurde mit elektronischen Westen und nach den aktuellsten Regeln der WTF<br />
gekämpft. Das bedeutete, dass es für einen Drehkick zum Kopf 4 Punkte gab und bei 12<br />
Punkten Vorsprung nach der 2. Runde der Kampf beendet war. Da genügend Kampfrichter<br />
vorhanden waren, gingen alle Kämpfe über drei Runden.<br />
Den ersten Kampf unserer Sportler hatte Leonardo Winter. Er gewann seinen Kampf vorzeitig,<br />
da sein Gegner bereits in der ersten Runde aufgab. Cora Hüttner hatte es recht schwer<br />
gegen eine Sportlerin aus Meiningen. Schlussendlich<br />
verlor sie gegen Lian Kittler aus dem Thüringer Nachwuchskader.<br />
Jasmin Richter hingegen gewann ihren<br />
Kampf gegen eine Sportlerin aus dem sächsischen<br />
Kader. Diese gab nach einen Kopftreffer in der dritten<br />
Runde auf. Alexandra Neitzel gab sich in ihrem Kampf<br />
große Mühe, konnte aber die Niederlage nicht abwenden.<br />
Rico Richter machte es in seinem Finalkampf recht kurz,<br />
nach einem Kopftreffer gab sein Gegner bereits nach<br />
knapp 30 Sekunden auf.<br />
Gestärkt durch seinen Vorrundensieg, ging Leonardo in<br />
den Finalkampf und konnte diesen nicht zuletzt durch<br />
gute Kopftreffer siegreich gestalten. Jasmin, die ja in<br />
einer Gewichtsklasse höher starten musste, hatte eine<br />
starke Finalgegnerin aus Sachsen-Anhalt erwischt. Nach<br />
einer etwas verpatzten ersten Runde konnte sie zwar<br />
aufholen, musste sich jedoch knapp mit 4:6 geschlagen<br />
geben.<br />
Unser Taekwondo-Team<br />
Mit dem Endergebnis von 2x Bronze, 1x Silber und 2x<br />
Gold bei 5 Startern war der Coach dann doch sehr zufrieden. R. Richter<br />
SCHACH-NOTIZEN<br />
Mario Heine fährt zur Deutschen Meisterschaft<br />
Weidaer Zweiter im Qualifikationsturnier / 14 von 17 Mitgliedern saßen an den Brettern<br />
Im Turn- und Sportverein Osterburg 90 Weida – dem mit mehr als 400 Mitgliedern in elf Abteilungen<br />
drittgrößten Sportverein im Landkreis Greiz – sind die derzeit 17 aktiven Schachspieler<br />
eine kleine, aber sehr aktive Gruppe. Am Wochenende vom 7.01. – 9.01.2011 saßen<br />
bei Wettkämpfen 14 von ihnen gleichzeitig an den Brettern mit den 64 Feldern, die ihnen die<br />
Welt bedeuten.<br />
Sechs starteten in Hamburg im vierten von sechs Qualifikationsturnieren im RAMADA-CUP<br />
63 zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft 2010/2011. Unter den insgesamt 415 Spielern,<br />
die in sechs nach Turnierwertungszahlen (ELO bzw. DWZ) für die relative Spielstärke<br />
differenzierten Gruppen jeweils fünf Partien im klassischen Turnierschach austrugen, boten<br />
die Weidaer bemerkenswerte Leistungen. Bezirksliga-Spieler Mario Heine erkämpfte in der<br />
Wertungsgruppe D (TWZ von 1501 – 1700) vier Siege und ein Unentschieden. Mit diesem<br />
überragenden Ergebnis, das für ihn die Verbesserung seiner Deutschen Wertungszahl um 42<br />
auf aktuell 1727 DWZ-Punkte ergab, wurde er unter 71 Konkurrenten hervorragender Zweiter<br />
und qualifizierte sich damit für die Teilnahme am Finalturnier um die Deutsche Amateurmeisterschaft<br />
vom 23. bis 26. Juni 2011 in Magdeburg. Auch die Ergebnisse der anderen<br />
Weidaer Teilnehmer können sich durchaus sehen lassen. André Künzel (ELO 2019) erreichte<br />
in der Wertungsgruppe B (TWZ 1901 – 2100) mit 2,0 Punkten Platz 45 bei 71 Startern. Uwe<br />
Wagner (DWZ 1703) war in der Gruppe C (TWZ 1701 – 1900) Vorletzter der Setzrangliste.<br />
Am Ende hatte er mit 2,5 Punkten und sehr guter Feinwertung Platz 38 erreicht und 13 DWZ-<br />
Punkte dazugewonnen. Robert Schumann (DWZ 1753) wurde hier mit 2,0 Punkten 62. In<br />
der Gruppe E (TWZ 1301 – 1500) kam Robert Heine (DWZ 1484) mit 2,0 Punkten auf Rang<br />
48 (von 66). Heinz Stapf (noch ohne DWZ) spielte in der Gruppe F (bis TWZ 1300) und belegte<br />
in seinem ersten großen Turnier mit 3,0 Punkten Platz 32 unter 75 Startern.<br />
Weitere vier Weidaer Schachfreunde waren zur gleichen Zeit als Pokalmannschaft aktiv.<br />
Beim Finalturnier des Schach-Bezirkes Ost in Gera schlugen sie sich tapfer. Im Halbfinale<br />
gegen die favorisierten Thüringenliga-Spieler Gunter Seidens, Bernd Kretzschmar, Jürgen Fijalkowski<br />
und Volker Schönfeld vom VfL 1990 Gera gelangen André Schlierf und Volkhard<br />
Lehmann Punkteteilungen. Das Spiel um Platz drei gegen den Meuselwitzer Schachverein<br />
1921 endete nach dem Partiegewinn durch Christian Koseck und Unentschieden von André<br />
Schlierf und Turniersenior Ernst Heinemann zwar im Gleichstand mit 2:2 Punkten, doch die<br />
Meuselwitzer hatten durch ihren Sieg am Brett zwei mit 3:1 die bessere Feinwertung.<br />
Und auch im Meisterschaftsspiel der dritten Runde in der Schach-Kreisliga Greiz saßen noch<br />
einmal vier Weidaer Spieler am Brett. Beim 0:4 gegen den Thüringer Schachverein Triebes<br />
II mussten Tristan Fuchs, Sebastian Schubach, Sebastian Lorenz und Mikhail Sokolov allerdings<br />
die Überlegenheit ihrer Gegner an diesem Tag anerkennen.<br />
Die nächsten Wettkämpfe sind am Sonntag, dem 20.02.2011 ab 9 Uhr das Kreisliga Spiel<br />
Weida 2 – Greiz, im Sportlerheim Weida (Klubraum) und am Freitag, dem 25.02.2011, die<br />
Kreismeisterschaften im Blitzschach, Spielort ist die „Grillalm“, Am Schafturm ab 18:30 Uhr.<br />
Lehrgang zum Erwerb des Fischereischeins<br />
Zu der am 14. Mai 2011 vor der Prüfungskommission des Landkreises Greiz stattfindenden<br />
Prüfung zum Erwerb des Thüringer Fischereischeins führt der Anglerverein Weida und Umgebung<br />
e.V. im April 2011 einen gesetzlich vorgeschriebenen 30-stündigen Vorbereitungslehrgang<br />
durch.<br />
Die Lehrgangsfächer: 1. Allgemeine Fischkunde, 2. Spezielle Fischkunde, 3. Gewässerkunde,<br />
4. Natur-Tier-und Umweltschutz, 5. Gerätekunde und Gesetzeskunde.<br />
Die Lehrgangsstunden finden immer sonnabends von 7.00 - 13.00 Uhr statt.<br />
Intressenten wollen sich bitte unter folgender Adresse bis spätestens zum 26.03.2011 melden:<br />
1.) Herbert Günthel, Gräfenbrück 5, 07570 Steinsdorf, Tel. 036603/62842, Fax: 036603/60005<br />
2.) „Martinas Angelwelt“, Neustädter Str. 3, 07570 Weida, Tel. 036603/42237,<br />
Fax: 036603/25362<br />
3.) oder schriftlich an die Adresse Anglerverein Weida und Umgebung e.V., Neustädter<br />
Straße 51, 07570 Weida<br />
H. Günthel – Lehrgangsleiter.<br />
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Geburtstage/Jubiläen<br />
Die Stadtverwaltung Weida gratuliert allen Seniorinnen und Senioren,<br />
die in den vergangenen zwei Wochen Geburtstag hatten, nachträglich sehr<br />
herzlich, insbesondere:<br />
Frau Elli Hoffmann (85.)<br />
Frau Annemarie Wagner (85.)<br />
Frau Helga Neukirchner (80.)<br />
Frau Ursula Kröhn (80.)<br />
Herrn Erich Oelschlegel (80.) und<br />
Herrn Rudolf Bertel (80.)<br />
Wir wünschen allen Altersjubilaren Gesundheit<br />
und alles Gute.<br />
Das nächste<br />
Amtsblatt<br />
erscheint<br />
am<br />
5. März<br />
2011.<br />
Das Weidaer Amtsblatt Nr. 374 finden Sie auf der Homepage der Stadt Weida.<br />
IHR Fachmann für Kartoffeln und Zwiebeln<br />
SOLANUM GmbH<br />
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Am Bahnhof 12<br />
07570 Niederpöllnitz<br />
Tel.: 036607/ 25 01<br />
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❊ Kartoffeln im 12,5 kg Sack, ungewaschen<br />
vorwiegend festkochend, mehlig kochend oder rotschalig<br />
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Montag - Freitag: 7.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstag: 8.00 - 11.30 Uhr<br />
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Impressum<br />
Weidaer Amtsblatt<br />
Herausgeber: STADT WEIDA<br />
Stadtverwaltung,<br />
Markt 1, 07570 Weida<br />
Tel. 036603 / 5 41 30<br />
Internet: www.weida.de<br />
E-Mail: info@weida.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
Bürgermeister W. Beyer<br />
Redaktion: E.-J. Müller<br />
Gesamtherstellung und verantwortlich<br />
für den Anzeigenteil und die<br />
Verteilung: Druckerei <strong>Emil</strong> <strong>Wüst</strong> & <strong>Söhne</strong><br />
Erscheinungsweise und Auflage: Siehe<br />
Impressum „Weidaer Wochenblatt“<br />
Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen:<br />
Kostenlose Verteilung an die Haushalte<br />
der Stadt Weida und der<br />
Gemeinde Crimla. Einzelbezug ist<br />
gegen Portoersatz möglich bei der<br />
Stadtverwaltung Weida, Anschrift<br />
siehe Herausgeber.<br />
Urheberrechte: STADT WEIDA<br />
Verwendung des Titels und<br />
Nachdruck nur mit Genehmigung!<br />
SOLANUM ist führender Lieferant des Lebensmitteleinzelhandels für verpackte<br />
Kartoffeln und Zwiebeln.<br />
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte umfassen die Annahme der Rohware, deren Lagerung,<br />
Aufbereitung, Verpackung, Kommissionierung und die Auslieferung der Ware an den<br />
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Ihre schriftliche Bewerbung erbitten wir an:<br />
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Auch Ausbildung auf Automatikfahrzeug<br />
Nutzen Sie zur Anmeldung auch unsere Annahmestelle:<br />
Weida: Neustädter Str. 3 · 03 66 03 / 4 22 37<br />
Amtsblatt Seite 3
Seite 4<br />
Ausgabe 465<br />
Tipps Dienstleistung<br />
Weltwassertag 2011<br />
Rund um ihre Kleinkläranlage<br />
„Wasser für die Städte“ ist das Motto des Weltwassertages<br />
2011. Aus diesem Anlass sind alle interessierten Grundstückseigentümer<br />
am Samstag, 19. März 2011 von 10 bis<br />
16 Uhr nach Weida in den OTWA-Stützpunkt in der Neustädter<br />
Straße 64 zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung<br />
von Zweckverband Wasser/Abwasser Mittleres<br />
Elstertal (ZVME) und OTWA Ostthüringer Wasser und<br />
Abwasser GmbH herzlich eingeladen.<br />
An diesem Tage werden das Abwasserbeseitigungskonzept<br />
des ZVME sowie die derzeitige durchgeführte<br />
Zustandserfassung der vorhandenen Kleinkläranlagen im<br />
Verbandsgebiet erläutert.<br />
Informiert wird auch über Fördermittel, die der Freistaat<br />
Thüringen für den Neubau und die Sanierung vorhandener,<br />
nicht mehr dem Stand der Technik entsprechender<br />
Kleinkläranlagen bereitstellt.<br />
Mitarbeiter der OTWA erläutern umfassend alle Fragen<br />
zur Funktion vollbiologischer Kleinkläranlagen und zu<br />
den Anforderungen, die an die Wartung gestellt werden.<br />
Zugleich geben vier Hersteller von Kleinkläranlagen Auskunft<br />
über verschiedene Ausführungsmodelle von Kleinkläranlagen.<br />
Termine<br />
28. Februar<br />
Verbandsversammlung<br />
ZVME<br />
Ort: Kommunikationszentrum<br />
der Sparkasse<br />
Gera-Greiz,<br />
Schloßstraße Gera<br />
19. März<br />
Tag des Wassers – Rund um<br />
Ihre Kleinkläranlage<br />
Ort: Weida, Stützpunkt<br />
Neustädter Straße 64<br />
22. März<br />
Tag des Wassers<br />
Amtsblatt Seite 4<br />
Mit dabei beim Gesundheitstag – Die Fundgrube Weida<br />
Quelle: OTWA<br />
OTWA-Mitarbeiter informieren zum Thema Kleinkläranlagen.<br />
Quelle: OTWA/ Andrè Kehrer<br />
Auch auf der Kläranlage Weida werden in diesem Jahr<br />
Führungen stattfinden.<br />
Die Abwasserexperten der OTWA werden die einzelnen<br />
Stufen der Abwasserreinigung am 19. März 2011, jeweils<br />
um 10, 12 und 14 Uhr erläutern.<br />
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, an der<br />
gemeinsam von ZVME und OTWA betriebenen Wasserbar<br />
können sich alle von der sehr guten Qualität unseres<br />
Trinkwassers überzeugen und der Rost brennt auch.<br />
Fundgrube Weida bei OTWA-Gesundheitstag<br />
Zu einem Gesundheitstag waren letzte Woche<br />
alle Mitarbeiter der OTWA Ostthüringer Wasser<br />
und Abwasser GmbH und des Zweckverbandes<br />
Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal eingeladen.<br />
Inhalt des diesjährigen Gesundheitsförderungsprogramms<br />
sind wieder Fitnesskurse,<br />
Schwimmen, Massagen oder Kurse zur Gesunden<br />
Ernährung.<br />
Gesunde Ernährung war auch das Stichwort<br />
für die Mitarbeiter der Fundgrube Weida e.V.<br />
www.zvme.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Zweckverband Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal · 07545 Gera, De-Smit-Str. 6 · Email: info@zvme.de · Verantwortlich: Thomas Adelt, Geschäftsleiter<br />
KW 7<br />
19.2.2011<br />
rund um die Vereinsvorsitzende Gabriele<br />
Schau, die sich spontan bereiterklärten, mit<br />
ihren selbst gekochten Marmeladen, gesunden<br />
Kuchen und Obstsäften den Gesundheitstag<br />
zu bereichern.<br />
Seit Dezember 2006 unterstützt die OTWA als<br />
Dienstleister und Partner des Zweckverbandes<br />
Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal das soziale<br />
Projekt. Die Weidaer Fundgrube ist ein Verein,<br />
der Hilfe zur Selbsthilfe für Bürger in Notsitua-<br />
tionen anbietet. Das Vereinshaus<br />
ist Anlaufstelle<br />
für sozial Schwache und<br />
Ratsuchende.<br />
Mit Mitteln der Veolia<br />
Stiftung konnte diese<br />
Idee realisiert werden –<br />
wie viele andere Stiftungsprojekte<br />
in der Region,<br />
ob in Weida, Gera<br />
oder jetzt erst an der<br />
Solquelle in Auleben bei<br />
Mühlhausen.<br />
Zweckverband Wasser/Abwasser<br />
Mittleres Elstertal<br />
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Kundendienstzeiten<br />
Mo. – Fr. 7.00 – 19.00 Uhr<br />
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Entstörungsdienst<br />
0800 5888119<br />
Email<br />
info@zvme.de<br />
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und besetzen noch freie Ausbildungsplätze<br />
unter nachfolgenden Voraussetzungen:<br />
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– Ausbildung durch eigenen Lehrmeister<br />
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20 Jahre Diakonie – Sozialstation Weida<br />
Diana Drechsler ist eine der ersten Mitarbeiterinnen<br />
Vor 20 Jahren ist die Sozialstation in Weida entstanden. Damals haben dort unter Trägerschaft<br />
der Evang. Kirchgemeinde Weida vom Kirchplatz 5 aus fünf Schwestern gearbeitet.<br />
Eine Mitarbeiterin der ersten Stunde war Diana Drechsler. Die mittlerweile 38-jährige Weidaerin<br />
ist damals als ABM-Mitarbeiterin zur Sozialstation gekommen. Die Facharbeiterin für<br />
Rinderzucht wollte sich nach der Geburt ihres Sohnes beruflich neu orientieren. „Ich habe mit<br />
Hilfen im Haushalt, wie Einkaufen, Reinigung der Wohnung, Kohlen tragen, Heizen und Spaziergängen<br />
begonnen, den älteren Menschen zu helfen.“<br />
Nach zwei Jahren wurde sie als Haushaltshilfe<br />
eingestellt. Bedingung war, den Führerschein<br />
zu machen, damit ambulant<br />
mobile Einsätze im Stadtgebiet und in der<br />
Umgebung möglich sind.<br />
1997 hat Diana Drechsler eine berufsbegleitende<br />
Ausbildung zur Hauswirtschafterin<br />
abgeschlossen, 2004 legte sie das Spitzentestat<br />
zum Spritzen von Insulin ab, 2008<br />
nahm sie an einer Weiterbildung zur Demenzbetreuerin<br />
(Geronthopsychiatrie) teil<br />
und 2009/2010 wurde ein Computerkurs bestanden.<br />
Wie ihre Ausbildung hat sich auch die Sozialstation entwickelt. Zwei Umzüge hat es gegeben,<br />
da die Räume zu klein für Aufgaben und Belegschaft wurden. Schließlich ergab sich mit dem<br />
Neubau des Hauses am Semmelweispark die Möglichkeit, in die schönen, hellen Räume in<br />
der Wallstraße, im Haus für Betreutes Wohnen, einzuziehen, berichtet die Pflegedienstleiterin<br />
Ulrike Weiser. Sie arbeitet seit 1997, mit kleinen Unterbrechungen, bei der Sozialstation.<br />
Im Jahr 2002 übernahm die Saale-Neckar Diakonie gGmbH, eine Tochtergesellschaft der<br />
Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH, die Sozialstation von der Kirchgemeinde.<br />
Gegenwärtig werden etwa 100 Patienten betreut.<br />
Am 3. April wird der 20. Jahrestag gefeiert. Das Haus am Semmelweispark wird sicher mit<br />
einbezogen, Landrätin Martins Schweinsburg hat ihr Kommen schon zugesagt.<br />
Text und Foto: Sandra Smailes<br />
Das war Spitze!<br />
Vom 17.01. – 21.01.2011 führte die „Schule an der<br />
Weida“ ihr 5. Skilager durch. Daran nahmen 7 Schüler<br />
und 2 Betreuer teil. In Schmalzgrube, in der Nähe von<br />
Oberwiesenthal, fanden sie relativ gute Schneebedingungen<br />
vor.<br />
So stand ihren sportlichen Zielstellungen nichts mehr im<br />
Wege. Die erfahrenen Schüler übten den Diagonalschritt<br />
mit Doppelstockschub, den Schneepflug und das ausdauernde<br />
Skiwandern.<br />
Die Schüler, die erstmalig am Skilager teilnahmen, machten<br />
sich mit dem Skimaterial vertraut, erlernten die<br />
Grundformen der Diagonaltechnik und meisterten die ersten<br />
kleinen Anstiege und Abfahrten beim Skiwandern.<br />
Zum Ende der Woche verbesserten sich die Schneebedingungen<br />
noch einmal, so dass der Abschlusswettkampf im<br />
100 Meter Skisprint, im Skilauf mit Zielwurf und im Skiwandern<br />
bei besten Wintersportbedingungen durchgeführt werden konnte.<br />
Start zum Skiwandern<br />
Eine Fahrt mit der Kabinenbahn in Oberwiesenthal, ein Lagerfeuer und ein Besuch des Freizeitbades<br />
in Marienberg rundeten die Woche ab.<br />
Alle Schüler fuhren mit viel Selbstvertrauen und Motivation für das nächste Skilager zurück.<br />
Auf diesem Wege möchten sie sich bei den Sponsoren bedanken, ohne deren Unterstützung diese vielfältigen<br />
und abwechslungsreichen Tage nicht möglich gewesen wären.<br />
Heike Jäger, Christian Heinze<br />
„im Silbergrund leben wir gesund“<br />
… heißt es in der Kita in Wolfsgefärth. Im Rahmen dieses großen Projektes, das sich über das ganze<br />
Jahr erstreckt und von der Krankenkasse TKK gefördert wird, konnten wir schon einiges erleben. Wir<br />
befassten uns mit den Themen: „Gesunde Ernährung“ und „Was kann ich tun, um gesund zu bleiben?“<br />
Anfang Dezember veranstalteten<br />
wir mit der Ernährungsberaterin<br />
Frau Risch, die unser Projekt begleitet,<br />
als Auftakt einen besinnlichen<br />
Adventsnachmittag. Dieser<br />
stand unter dem Motto „Gesunde<br />
Weihnachtsbäckerei“.<br />
Viele Eltern waren unserer Einladung<br />
gefolgt. Ganz eifrig waren<br />
die Kinder beim Zubereiten des<br />
Teiges, beim Kneten, Ausrollen<br />
und Ausstechen mit verschiedensten<br />
Förmchen. Natürlich wurde<br />
auch Teig genascht. Man musste<br />
schließlich kosten, ob er gelungen<br />
war. Es duftete lecker im<br />
ganzen Haus. Und als die ersten<br />
Plätzchen fertig waren konnte<br />
sich jeder eine Kostprobe nehmen:<br />
Nuss- und Müslihäufchen<br />
usw.<br />
Als Anregung für die Weihnachtsbäckerei zu Hause lagen die Rezepte zum Mitnehmen bereit.<br />
Spannend wurde es im Januar, als wir uns auf eine Reise durch unseren Bauch begaben. Unter dem<br />
Motto „Tauch in deinen Bauch“ folgten wir dem Essen auf dem Weg durch unseren Körper. In einem<br />
Spiel konnten wir sogar selbst sehr anschaulich nachstellen, was mit unserem Essen passiert. Dazu<br />
übernahmen die Kinder die Rolle des Mundes, der das Essen zerkleinert und einspeichelt, der Speiseröhre,<br />
die das Essen in den Magen schiebt, des Magens, der das Essen knetet und mit Magensaft durchmischt,<br />
des Dünndarms, der sich die wichtigen Nährstoffe, die unser Körper braucht „herauszupft“<br />
und die Aufgabe des Dickdarms, der das Wasser „ausstreicht“ und den Rest hinausschiebt.<br />
Das hat allen Spaß gemacht. Nun freuen wir uns auf viele weitere Veranstaltungen mit unseren Kindern,<br />
Eltern und Erziehern.<br />
- 7 -
Die Schrecken des 30-jährigen Krieges<br />
– Fortsetzung und Schluss –<br />
Mit Holcks Pesttod ist seine Geschichte noch nicht zu Ende. Der dänische<br />
General wurde nicht einfach in fremdem Boden begraben.<br />
Stattdessen kamen seine sterblichen Überreste ins böhmische Eger.<br />
„Holckens Leichnam stehet zu Eger in der Kirchen [St. Nikolaus]<br />
in einem Sarge, darin gläserne Fenster gemacht, daß ihn männiglich<br />
anschauen kann". meldete der kurfürstlicher Verwalter Salomon<br />
Gerhard Mitte September 1633 schriftlich an den sächsischen Kurfürsten<br />
Johann Georg I.<br />
In Eger stand Holcks Sarg monatelang. Den Toten durchs sächsische<br />
Feindesland nach Dänemark zu bringen, blieb den Angehörigen<br />
zunächst verwehrt. Die Fronten lockerten sich erst, als die<br />
Vermählung von Prinz Christian von Dänemark mit Magdalene Sibylle<br />
von Sachsen, Tochter Johann Georg I., klarere Konturen annahm.<br />
Das festliche Ereignis war für Oktober 1634 vorgesehen. In<br />
dieser Phase diplomatischen Tauwetters gab der Kurfürst seine Zustimmung<br />
zur Überführung.<br />
Von Holcks Besitz in Böhmen erhielten die Erben lediglich ein<br />
Haus, Titel und Ländereien zog der Kaiser wieder ein. Der Mohr<br />
hatte seine Schuldigkeit getan. Wo die mitgeführte, erhebliche<br />
Kriegsbeute abblieb, ist unbekannt.<br />
Eingelötet in einen Zinnsarg, kehrte die Leiche Henrik Holcks noch<br />
einmal nach Sachsen zurück, wo sie über Zwickau, Freiberg und<br />
Dresden nach Dänemark gebracht wurde. Zur Trauerfeier trafen<br />
sich die Hinterbliebenen am 20. September 1634 in der Kopenhagener<br />
Frauenkirche, anschließend konnte der dänische Feldherr mit<br />
einjähriger Verzögerung in heimatlicher Erde begraben werden.<br />
Zusammengestellt von D. Hauer, ergänzt W. Schubert Juli 2010<br />
Vorgeschichte gekürzt aus einem Schaukastenartikel von 1993.<br />
Das Leben des Heinrich Holck aus dem Geschichtsmagazin „Historicus Vogtland“<br />
Sept 2008 (gekürzt), Autor Michael Seifert. (Sammlung W. Schubert)<br />
Die Verderber Weidas<br />
Sie waren 1633 verantwortlich für die Zerstörung<br />
und den Niedergang der ehemaligen Hauptstadt des Vogtlandes<br />
in die Bedeutungslosigkeit<br />
Kaiserlicher Feldherr<br />
Albrecht von Waldstein<br />
(genannt Wallenstein)<br />
geboren 24. Sept. 1583<br />
in Hermanič, Böhmen<br />
ermordet 25. Feb. 1634 in Eger<br />
(Portrait aus „Bildersaal Deutscher<br />
Geschichte)<br />
- 8 -<br />
Feldmarschall<br />
Henrik (Heinrich) von Holck<br />
geboren 1599 in Dänemark,<br />
gestorben 9. Sept. 1633 in Adorf<br />
(Portrait aus „Historicus Vogtland“<br />
Sept. 2008)<br />
(Sammlung W. Schubert)<br />
Weida vor 75 Jahren im Jahr 1936<br />
Nicht immer war es möglich, uneingeschränkt aus der Geschichte unserer Stadt zu berichten. In jeder<br />
Gesellschaftsordnung gab es Regeln, an die sich die Heimatforscher bei ihren Veröffentlichungen zu<br />
halten hatten.<br />
Die Weidaer Stadtgeschichte von 1933 – 1945 wurde in der DDR nur am Rand erwähnt oder vollständig<br />
ignoriert. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass in diesem Zeitraum die Geschichtsschreibung<br />
in den Dienst des Nationalsozialismus gestellt wurde. Auch in unserem Weida geschah nichts, was<br />
nicht der Politik des „Führers“ zu verdanken war. Diese Periode kann aber aus unserer Ortsgeschichte<br />
nicht ausgeklammert werden. Die nachfolgende Beitragsserie soll an einige Ereignisse des Jahres 1936<br />
erinnern. Älteren Lesern ist die Zeit noch in Erinnerung. Junge Menschen erhalten einen Einblick in<br />
das Leben ihrer Heimatstadt vor 75 Jahren.<br />
Über das allgemeine Leben 1936 in Deutschland<br />
Im Deutschen Reich waren die Nationalsozialisten seit 1933 an der Macht. Auf allen Gebieten war das<br />
System im Jahr 1936 bestrebt, seine Macht zu festigen. Der allgemeine Lebensstandard konnte 1936<br />
noch nicht als zufriedenstellend bezeichnet werden. Wenn auch nicht jeder betroffen war, so hat es<br />
doch noch viele „Volksgenossen“ gegeben, die um ihren Lebensunterhalt zu kämpfen hatten. In diesem<br />
Jahr waren noch 12,5 Millionen Deutsche auf die Unterstützung durch das Winterhilfswerk<br />
(WHW) angewiesen.<br />
Dem aufmerksamen Beobachter kündigten sich aber schon erste Zeichen an, dass ernstere Zeiten bevorstanden.<br />
Goebbels erklärte: „Die Lebensmittelknappheit im Deutschen Reich ist belanglos, weil<br />
man zur Not auch einmal ohne Butter, nie aber ohne Kanonen auskommen kann“. Vom Reichsarbeitsdienst<br />
wurden alle zu Beginn des Jahres 1915 geborenen Männer zur sechsmonatigen Landarbeit<br />
einberufen. Im März marschieren deutsche Truppen ins entmilitarisierte Rheinland ein. Der Wehrdienst<br />
wird auf 2 Jahre verlängert. Das erste Schlachtschiff nach dem 1. Weltkrieg läuft im Oktober vom<br />
Stapel. Im November wird die Achse Berlin – Rom und der Antikominternpakt mit Japan abgeschlossen.<br />
Für alle deutschen<br />
Jungen und Mädchen wird die<br />
Mitgliedschaft in der Hitler - Jugend<br />
ab Dezember 1936 zur<br />
Pflicht.<br />
Auf allgemeinen gesellschaftlichen<br />
Gebieten hat es einige Höhepunkte<br />
gegeben, welche das<br />
Interesse der Landsleute erregte<br />
und für stolze Gefühle sorgten.<br />
So fanden im Februar die IV.<br />
Olympischen Winterspiele in<br />
Garmisch-Partenkirchen statt.<br />
Der erste für Transatlantikflüge<br />
gebaute Großzeppelin LZ 129<br />
„Hindenburg“, wird fertiggestellt.<br />
Es ist das größte Luftschiff der<br />
Welt. Auch in unserer Stadt war<br />
es ein Ereignis, wenn ein Luftschiff<br />
den Ort überflogen hat.<br />
Im Juni besiegt Max Schmeling in New York Joe Louis durch K. o. in der zwölften Runde. Hitler eröffnet<br />
im August vor 100.000 Zuschauern die Olympischen Spiele. Die Segelolympiade wurde in Kiel<br />
ausgetragen. Der erste farbige deutsche Spielfilm erscheint in den Kinos. Im September hat der Film<br />
„Der Bettelstudent“ mit Marika Rökk und Johannes Heesters Premiere. Im gleichen Monat werden die<br />
ersten 1.000 Kilometer der Reichsautobahn fertiggestellt. Im Oktober des Jahres übernimmt Sepp Herberger<br />
die Leitung der deutschen Fußballnationalmannschaft.<br />
Hitler hatte im Jahr 1934 den Bau eines „Volkswagen“ angeregt. Er sollte den Preis von 1000 RM<br />
nicht übersteigen. Infolge der Kriegsvorbereitung konnten nur wenige Fahrzeuge ausgeliefert werden.<br />
Auch in Weida hat so mancher Bürger seinen Traum auf ein eigenes Auto begraben müssen.<br />
Deutschland lebte noch in Friedenszeiten. Je nach Mentalität blickten die Weidaer mit Besorgnis oder<br />
hoffnungsvoll in die Zukunft.<br />
Das Jahr 1936 in Weida<br />
i. Allgemeine Angaben<br />
Das Geschehen in Deutschland hat auch das Leben in unserer Stadt beeinflusst. Die Bürger wurden von<br />
der „Weidaer Zeitung“, dem „Weidaer Wochenblatt“ und mithilfe des weitverbreiteten „Volksempfängers“<br />
über alle politischen und gesellschaftlichen Ereignisse unterrichtet.<br />
Die informatorischen Streiflichter aus dem Jahr 1936 sind zum großen Teil diesen Medien entnommen.<br />
Das Adressbuch des Jahres 1937 lieferte ergänzende Angaben.<br />
Weida hatte vor 75 Jahren ca.<br />
11.300 Einwohner. Eine Zahl, auf<br />
die wir in unseren Tagen nur<br />
neidvoll zurückblicken können.<br />
In über 1000 bewohnten Häusern<br />
haben mehr als 3600 Familien gewohnt.<br />
Als bedeutende Industriestadt<br />
war Weida nicht nur in Thüringen<br />
bekannt. Mehr als 20 Produkte<br />
hat man industriemäßig hergestellt.<br />
In allen Publikationen<br />
wurde mit Stolz auf ein eigenes<br />
Elektrizitätswerk, eigenes Wasserwerk,<br />
das städtische Krankenhaus<br />
und die guten Bildungsmöglichkeiten<br />
in unserer Stadt<br />
hingewiesen. Selbst die städtische<br />
volkstümliche Bücherei hat<br />
man lobend erwähnt.<br />
Auch den Fremdenverkehr, der in vergangenen Zeiten in hoher<br />
Blüte stand, versuchte man zu aktivieren.<br />
In Werbematerialien hat man alle geschichtsträchtigen Bauten<br />
aufgeführt.<br />
Nicht nur die Osterburg, sondern auch die Ruinen der alten Kirchen<br />
fanden noch Beachtung.<br />
Selbst mit der gesunden Luft in der Weidaer Umgebung hat man<br />
für unsere Stadt geworben.<br />
Die vielen Ausflugsziele, die von Weida aus zu erreichen waren,<br />
E-Werk Weida<br />
Aus der Geschichte der Stadt Weida<br />
Eine Beitragsserie von Hans-Dietrich Knoll<br />
Ein älteres Luftschiff über Weida<br />
wurden in die Werbung einbezogen.
ii. Aus der Arbeit der Stadtverwaltung<br />
Der erste Bürgermeister der Stadt war Otto Schröter. Ihm stand kein Gemeinderat, sondern Ratsherren,<br />
die von einem Ratsherrenältesten geführt wurden, zur Seite. Die Verwaltung der Stadt erfolgte im<br />
Sinne des Nationalsozialismus. Um den Haushaltsplan ausgeglichen zu gestalten, musste mit größter<br />
Sparsamkeit geplant werden. Die noch vorhandene Schuldenlast und die anstehenden Mängel im Stadtgebiet<br />
waren dem Vorgänger Regime, der Weimarer Republik, zuzuschreiben.<br />
Die Ausgaben, welche die Stadt zu tragen hatte, sind den heutigen nicht unähnlich. Für die Instandhaltung<br />
der Straßen in der Stadt und der Siedlungsstraßen sind immer wieder Mittel aufzubringen.<br />
Über die Safranstraße wird berichtet: „Unhaltbare Zustände bestehen in der Safranstraße. Bei schlechter<br />
Witterung ist es kaum noch möglich, diese Straße zu begehen noch zu befahren. Diese Straße muß<br />
auf alle Fälle mit Packlager versehen werden, es sind daher 22.000 RM im außerordentlichen Teil des<br />
Voranschlages vorgesehen“.<br />
Arbeitslose und Almosenempfänger fallen in finanzieller Hinsicht zur Last. Auch die Fahrtkosten für<br />
Notstandarbeiter müssen aufgebracht werden. Schmuck- und Grünanlagen kosten im Jahr ca. 1.500<br />
RM. Auch an der Straßenbeleuchtung musste man sparen: „Bei der Straßenbeleuchtung wurden 2.000<br />
RM weniger eingesetzt. Es muß eine Einschränkung der Beleuchtung in der späteren Nachtzeit erfolgen.<br />
Die Beleuchtung in der Stadt Weida war bisher in später Nachtstunde noch eine sehr reichliche,<br />
was in vielen Städten nicht der Fall ist“.<br />
An größeren Bauvorhaben wurden die Verlegung einer weiteren Wasserleitung von Frießnitz nach<br />
Weida und der Ausbau des Hochdruckleitungsnetzes<br />
abgeschlossen. Die Stromversorgung<br />
in der Stadt hat man weiter von<br />
Gleichstrom auf Wechselstrom umgestellt.<br />
Auch das Sommerbad war vor 75 Jahren ein<br />
Zuschussgebiet. Allein die Zinsen betragen<br />
für das laufende Jahr 9.900 RM. Die eingenommenen<br />
Badegebühren konnten die Kosten<br />
nicht decken. Reparaturen und Zinsleistungen<br />
an der Realschule füh- ren zu erheblichen<br />
Kosten. Aber auch andere Maßnahmen,<br />
die nicht unmittelbar mit der Arbeit der<br />
Stadtverwaltung in Verbindung standen,<br />
wurden in diesem Jahr realisiert oder fortgeführt.<br />
Um die Wohnungsnot zu lindern,<br />
hat man das „Siedlungswesen“ gefördert.<br />
Marschlerhäuser oder die Franckensiedlung<br />
sind in dieser Zeit entstanden.<br />
Grundsteinlegung in der Franckesiedlung<br />
iii. Die Versorgung der Bevölkerung<br />
Um sich eine Vorstellung zu machen, wie unsere Eltern und Großeltern<br />
ihr tägliches Leben gemeistert haben, soll dies an wenigen<br />
Beispielen aufgezeigt werden. Ihren täglichen Bedarf an Lebensmitteln<br />
deckten die über 11.000 Einwohner und viele Leute aus<br />
den umliegenden Dörfern durch Einkäufe in den zahlreich vorhandenen<br />
privaten Geschäften. Außer den wenigen Konsumverkaufsstellen<br />
lag die gesamte Lebensmittelversorgung in privater<br />
Hand! Fast 30 Bäcker versorgten ihre Kunden mit Brot, Semmeln<br />
und Backwerk aller Art. Dem Namen „Kuchenweide“ machte die<br />
Stadt noch alle Ehre. „In der größten Not schmeckt die Wurst auch<br />
ohne Brot“ ist ein Sprichwort, welches wohl ohne die Fleischer<br />
nicht zu realisieren ist. In unserer Stadt hatten mehr als 20 Fleischereien<br />
ihr Auskommen. Die Betreiber waren alles waschechte<br />
Weidaer. Auswärtige Konkurrenz konnte hier keinen Fuß fassen.<br />
Zusätzlich haben noch einige Hausschlächter ihr Gewerbe betrieben.<br />
– wird fortgesetzt –<br />
Das Sommerbad verursachte 1936 noch finanziellen Zuschuss.<br />
In Weida gab es im Jahr 1936 nach<br />
der Statistik nur noch 75 Arbeitslose.<br />
Dabei ist aber zu beachten,<br />
dass alle Unterbezahlten wie Arbeitsdienstler,<br />
Beschäftigte im<br />
Pflichtjahr, Notstandarbeiter usw.<br />
auch nicht als Arbeitslose gezählt<br />
wurden. Sie wurden geschickt aus<br />
der Statistik herausgerechnet. Auch<br />
die Tätigkeit der „Volksküche“, die<br />
von der NSV übernommen und sich<br />
wieder in der Pfarrgasse befand,<br />
lässt auf viele Arme Leute in Weida<br />
schließen. Das WW berichtete:<br />
„Außer den hier ausgegebenen<br />
Tausenden Portionen zu 20 Pfg. gab<br />
die NSV mehrere Tausend Portionen<br />
gratis an bedürftige Volksgenossen<br />
und zu Schulspeisungen ab,<br />
oder lieferte sie für nur 6 Pfg. an<br />
das Kinderheim.“<br />
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Tag der offenen Tür:<br />
Am 26. Februar 2011 bundesweit in über<br />
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Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.<br />
(VLH) informiert alle Steuerbürger an diesem Tag über alles<br />
Wissenswerte über seine preiswerte und umfassende Beratungsleistung<br />
und die Vorteile einer Mitgliedschaft.<br />
Lohnsteuerhilfevereine verstanden sich seit ihrer Zulassung<br />
durch den Gesetzgeber 1964 als Selbsthilfeeinrichtungen<br />
von Arbeitnehmern, die ihren Mitgliedern für kleines Geld zu<br />
Steuerrückzahlungen aus dem damaligen „Lohnsteuerjahresausgleich“<br />
verhalfen.<br />
Das Steuerrecht wird immer komplizierter und von Jahr zu<br />
Jahr undurchsichtiger. Trotzdem bleibt die VLH der kompetente<br />
Ansprechpartner für aktive oder ehemalige Arbeitnehmer,<br />
Rentner und Kleinvermieter in fast allen einkommensteuerlichen<br />
Dingen.<br />
Für detaillierte Informationen rund um die Themen „Steuern<br />
sparen“ und „Steueroptimierung“ werden Interessierte an<br />
dem Tag der offenen Tür am 26.02.2011 von kompetenten<br />
Gesprächspartnern erwartet. Die Beratungsstellenleiter/innen<br />
sind von 9 bis 12 Uhr anwesend.<br />
Eine vollständige Übersicht der VLH-Veranstaltungsorte ist<br />
unter www.vlh.de ersichtlich, so dass sich Interessierte einen<br />
Veranstaltungsort in ihrer unmittelbaren Nähe gezielt<br />
aussuchen können.<br />
„Wir hoffen, mit dieser bundesweiten Aktion“, so Jörg Strötzel,<br />
Vorstandsvorsitzender der VLH, „die vielfach vorhandenen<br />
Ängste und Unsicherheiten der Steuerbürger in Fragen zur<br />
Einkommensteuer abbauen zu können.“<br />
Die VLH bietet die steuerliche Beratung und Erstellung der<br />
Einkommensteuererklärung, wie alle Lohnsteuerhilfevereine,<br />
nur im Rahmen einer Mitgliedschaft an, wenn Einkünfte aus<br />
nichtselbstständiger Arbeit oder Renten vorliegen und die Nebenkosten<br />
aus Überschusseinkünften wie Vermietung oder<br />
Zinsen etc. 13.000 € oder 26.000 € bei Zusammenveranlagung<br />
nicht übersteigen.<br />
Viele kleine Stars gesucht …<br />
Kinder singen live mit MUSicAL FiEBEr – The Very<br />
Best of! am 01.04.2011, 19.30 Uhr in der Vogtlandhalle<br />
Greiz.<br />
In Anlehnung an die Tradition unserer Veranstaltungen, bei denen<br />
wir schon oft Kinderchöre zu einem Auftritt ermutigt haben, bieten<br />
wir jetzt erneut die Möglichkeit, mit unseren Künstlern auf der<br />
Bühne „Ich wollte nie erwachsen sein“ aus dem Musical „Tabaluga“<br />
zu singen.<br />
Aktiv Event sucht einen Kinderchor mit 10 - 15 Kindern, der am<br />
Abend des 1. April „Musical Fieber“ in der Vogtlandhalle in Greiz<br />
stimmgewaltig unterstützt.<br />
Mit bunten Kostümen, sei es selbst geschneidert, aus dem eigenen<br />
Kleiderschrank oder dem der Eltern, sollen (und werden!) die Kinder<br />
dazu beitragen, diesen Abend zu einem unvergesslichen Ereignis<br />
zu machen.<br />
Bewerbungen bitte – möglichst schnell - nur von bereits bestehenden<br />
Chören mit 10 - 15 Kindern (keine Einzelpersonen):<br />
per E-Mail an Frau Hankiewicz: m.hankiewicz@aktivevent.de<br />
per Fax an 03 66 05 – 9 94 20,<br />
oder per Post an: Aktiv Event Ltd., Stichwort Kinderchor Musical<br />
Fieber, Gewerbepark Elsteraue 3, 07586 Bad Köstritz<br />
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter<br />
03 66 05 – 99 40 oder unter www.aktivevent.de.<br />
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IHR GUTES RECHT !<br />
§<br />
Da der Käufer bzw. Besteller den Zugang der<br />
Aufforderung vor Gericht beweisen muss, gilt<br />
hier das Gleiche wie bei allen Schriftstücken, die<br />
direkt mit rechtlichen Folgen verbunden sind,<br />
z.B. Kündigungen u.Ä., dass man diese entweder<br />
mit Einschreiben und Rückschein versendet<br />
oder aber durch einen Boten, also einen Zeugen,<br />
einwerfen lässt, wenn dies möglich ist.<br />
Natürlich kann man auch direkt vor Ort mündlich<br />
zur Nachbesserung auffordern, dann sollte man<br />
aber nach Möglichkeit einen Zeugen dabei<br />
haben, der das dann auch vor Gericht bestätigen<br />
kann.<br />
Der Verkäufer bzw. Unternehmer hat auch je<br />
nach den Umständen des Einzelfalles mehrfache<br />
Versuche frei, sodass man nicht schon nach<br />
einem ersten fehlgeschlagenen Mängelbeseitigungsversuch<br />
die weitere Mängelbeseitigung<br />
durch den Verkäufer ablehnen kann. Dies dürfte<br />
erst nach zwei bis drei Versuchen der Fall sein.<br />
Gewährleistungsrechte<br />
Natürlich weiß jeder Verbraucher,<br />
dass ihm bei einem Kaufoder<br />
Werksvertrag Gewährleistungsrechte<br />
zustehen.<br />
Wir haben an dieser Stelle<br />
auch schon über den Unterschied<br />
von Garantie und allgemeiner,<br />
gesetzlicher Gewähr-<br />
Autor<br />
Rechtsanwalt<br />
Thomas Jahn<br />
Fachanwalt für<br />
Verkehrsrecht<br />
leistung berichtet.<br />
Jedoch gibt es in beiden Fällen<br />
immer wieder Probleme, da<br />
man, um diese Rechte geltend<br />
machen zu können, Bedingungen<br />
einhalten muss.<br />
Der Verkäufer bzw. Werkunternehmer hat zunächst<br />
einmal das Recht nachzubessern. Dieses<br />
Nachbesserungsrecht muss der Besteller<br />
bzw. Käufer auf jeden Fall einräumen. Er muss<br />
also zur Beseitigung des Mangels auffordern<br />
und dazu eine Frist setzen, die ausreichend sein<br />
muss.<br />
Erst wenn diese Frist abgelaufen ist und der Verkäufer<br />
bzw. Unternehmer hat sich nicht gemeldet,<br />
kann man selbst zur Beseitigung des<br />
Mangels schreiten.<br />
Im Streitfall muss natürlich diese Aufforderung<br />
und Fristsetzung bewiesen werden und insoweit<br />
wird leider immer wieder die Erfahrung gemacht,<br />
wie schlecht doch die Post und Zustelldienste<br />
arbeiten, denn im Streitfall sind diese Aufforderungen,<br />
selbst wenn sie schriftlich versandt wurden,<br />
in der Regel nie zugegangen.<br />
Problematisch kann auch die Verjährungsfrist<br />
sein. Diese wird in der Regel im Gebrauchtwarenbereich<br />
durch Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
auf 1 Jahr verkürzt, sodass innerhalb<br />
dieses Jahres Klage auf Gewährleistungsrechte<br />
eingereicht sein muss.<br />
Des Weiteren ist nicht jeder Fehler, der an einer<br />
Ware oder einem Werk auftaucht, innerhalb<br />
eines Jahres auch ein Mangel im Sinne der Gewährleistungsvorschriften.<br />
Solche Mängel sind nämlich nur Fehler, von<br />
denen nachgewiesen werden kann, dass sie<br />
JAHN · RECHTSANWÄLTE<br />
schon bei Übergabe der Sache oder des Werkes<br />
vorhanden waren.<br />
Geht also an einem Gebrauchtwagen innerhalb<br />
eines Jahres irgendetwas kaputt, muss nicht<br />
notwendig auch ein Mangel im Sinne der gesetzlichen<br />
Vorschriften vorhanden sein, insbesondere<br />
wenn man nach Übergabe des Gebrauchtwagens<br />
mehrere tausend Kilometer gefahren<br />
ist und sich dann erst ein Fehler zeigt.<br />
Zwar gilt nach den gesetzlichen Bestimmungen<br />
im ersten halben Jahr eine so genannte Beweislastumkehr,<br />
d.h. es wird vermutet, dass alle<br />
Fehler, die im ersten halben Jahr auftreten,<br />
schon vorhanden waren, als die Sache oder das<br />
Werk übergeben wurde, jedoch kann der Verkäufer<br />
bzw. Unternehmer den Gegenbeweis<br />
führen und wenn dann der Verkäufer bestätigt,<br />
dass er die Ware, z.B. das Kfz, eingehend überprüft<br />
hat und dieser Fehler nicht vorhanden war<br />
am Tag der Übergabe, stehen Gewährleistungsrechte<br />
nicht zu.<br />
Gerade bei älteren Waren, die schon eine gewisse<br />
Abnutzung erfahren haben, sollte man<br />
also nicht zu übertriebene Vorstellungen darüber<br />
haben, was an Fehlern noch unter die Gewährleistung<br />
fällt.<br />
Wenn man also einen Gebrauchtwagen kauft,<br />
der 10 Jahre alt ist und 200.000 Kilometer gelaufen<br />
ist, der kann schon mal der Motor nach<br />
1/4 Jahr den Geist aufgeben, ohne das man Gewährleistungsrechte<br />
hat, weil eben ein Motor in<br />
diesem Alter und mit dieser Laufleistung schon<br />
einmal kaputt gehen darf.<br />
Büro Weida: Neustädter Str. 25 · Tel.: 036603/46064 · Fax: 46065 · E-Mail: weida@kanzlei-jahn.de<br />
Büro Gera · Büro Pößneck<br />
Jena-Pokal der rettungsschwimmer<br />
Am 22. Januar 2011 fand der 5. Jena-Pokal der Rettungsschwimmer statt. Die Wasserwacht Weida<br />
entsendete eine Männermannschaft, bestehend aus Kenneth Güldner, Olaf Gröber, Kai Lüddecke und<br />
Holger Schwencke, welcher neu in der Wettkampfmannschaft der Wasserwacht Weida schwimmt.<br />
Dieser Wettkampf, mit Teilnehmern aus der gesamten Bundesrepublik, war der direkte Test in Vorbereitung<br />
auf die Thüringer Meisterschaften im Rettungsschwimmen am 21. Mai 2011. Mit Erreichen des<br />
sechsten Platzes können die Rettungsschwimmer der Wasserwacht Weida zufrieden sein. Die Abstände<br />
zu den vorderen Platzierungen waren sehr knapp. Es zeigt sich, dass das Niveau bei Wettbewerben im<br />
Rettungsschwimmen weiter steigt. Doch die Weidaer können mit den wachsenden Leistungsanforderungen<br />
gut mithalten.<br />
In Jena wurden lediglich die schwimmerischen Fähigkeiten<br />
bewertet. Im Gegensatz dazu: Die Thüringer Meisterschaften<br />
im Rettungsschwimmen. Hier wird unterteilt in einen<br />
rettungsschwimmerischen Teil und einen Erste-Hilfe-Teil,<br />
wobei die Rettungsschwimmer mit ihren Kenntnissen im<br />
Sanitätsdienst bei simulierten Unfällen helfen werden. Erfahrungsgemäß<br />
ist die Wasserwacht Weida hier sehr stark<br />
einzuschätzen.<br />
Um all diese Fähigkeiten zu trainieren und zu verbessern,<br />
wird die Wettkampfmannschaft der Wasserwacht Weida in<br />
Kürze ein Trainingslager durchführen.<br />
Danke an die Firma Karl-Heinz Lubos, welche die Anreise<br />
nach Jena ermöglichte, indem sie für diesen Tag einen Bus<br />
zur Verfügung stellte.<br />
K. Güldner<br />
Väterchen Frost<br />
Winterstürme ziehen übers Land,<br />
eisige Kälte drückt durch Tür und Wand.<br />
Die Bäche und Flüsse sind vom Eis bedeckt.<br />
Nun liegt alles in tiefer Ruh und wird nicht gleich aufgeweckt.<br />
Strahlt aber die Sonne mal aus vollem Herzen,<br />
so bleibe ich am Wegrand stehen und glaube es kaum?<br />
Da erwacht ja schon ein Schneeglöckchen aus seinem tiefen Traum.<br />
Aber glaubt mir, es trügt nur der Schein.<br />
Eisblumen schauen noch zum Fenster herein.<br />
Die Bäume und Felder sind noch vom Schnee bedeckt.<br />
Und Tiere sind noch nicht aufgeweckt.<br />
Väterchen Frost hat noch die Macht.<br />
Es dauert aber nicht mehr lang, ist alles aufgewacht.<br />
Annemarie Weiske<br />
Rettungsschwimmstaffel, links: Kai Lüddecke,<br />
Rechts: Holger Schwencke<br />
An alle Mitglieder des<br />
TC 1990 Weida-Thür.e.V.<br />
Jahreshauptversammlung 2011<br />
Anzeige<br />
Sehr geehrte Mitglieder<br />
des TC 1990 Weida-Thür. e.V.<br />
Hiermit möchten wir Sie herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung<br />
2011 einladen, die am Freitag, dem 25. Februar<br />
2010, 19:00 Uhr in der Gaststätte „Sportlerheim“, Grochwitzer<br />
Weg 60, 07570 Weida stattfindet.<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung<br />
2. Feststellung der Tagesordnung und der<br />
Beschlussfähigkeit<br />
3. Bericht des Vorstandes - Sport u. Technik -<br />
über die vergangene Saison<br />
4. Kassenbericht<br />
5. Bericht der Kassenprüfer<br />
6. Aussprache und Abstimmung zu den Berichten<br />
7. Entlastung des Vorstandes<br />
8. Vorschau auf die kommende Saison 2011<br />
9. Verschiedenes<br />
Falls Sie Anträge zur Jahreshauptversammlung 2011 stellen<br />
möchten, bitten wir Sie, diese möglichst umgehend, jedoch<br />
spätestens bis zum Mittwoch, dem 23. Februar 2010, dem<br />
Vorstand zukommen zu lassen.<br />
Der Vorstand<br />
Aktuelles und Termine unter www.tc1990-weida.de<br />
Der Veitsberger Carneval Club<br />
präsentiert seine 32. Saison<br />
in der „Elsterperle“ Wünschendorf<br />
26.2., 20.00 Uhr 1. Gala-Abend<br />
27.2., 15.00 Uhr Kinderfasching<br />
3.3., 20.00 Uhr Weiberfasching<br />
5.3., 20.00 Uhr 2. Gala-Abend<br />
7.3., 20.00 Uhr Rosenmontag<br />
Einlass: Eine Stunde vor Beginn.<br />
Kartenvorbestellungen<br />
bitte in der „Elsterperle“<br />
oder beim VCC.<br />
Kartenvorverkauf für<br />
5. + 7.3. ist am 27.2.2011,<br />
17 - 19.30 Uhr
MUSicAL FiEBEr –<br />
The Very Best of!<br />
presented by Aktiv Event<br />
am Freitag, 1.4.2011<br />
in Greiz<br />
Die aktuelle Version “The Very<br />
Best Of!” gastiert mit ihrem<br />
neuen Programm am Freitag,<br />
1.4.2011 um 19.30 Uhr in der<br />
Vogtlandhalle in Greiz und die<br />
Vorbereitungen laufen auf<br />
Hochtouren.<br />
Eine Show für jene, die sich<br />
nicht entscheiden können, ob<br />
sie dem KÖNIG DER LÖWEN<br />
folgen, DIE DREI MUSKE-<br />
TIERE bewundern oder mit<br />
ELISABETH leiden möchten:<br />
Beim „Musical Fieber“ treffen<br />
sich all diese Figuren an nur<br />
einem Abend auf deutschen<br />
Bühnen. Gleich einer zauberhaften<br />
Welt können die Zuschauer<br />
auch dem schaurigschönen<br />
TANZ DER VAM-<br />
PIRE beiwohnen, um sich dann<br />
mit HAIRSPRAY in die Sixties<br />
versetzen zu lassen, wo sie bei<br />
GREASE ihre Hüften schwingen<br />
können.<br />
Das gesamte Kreativteam um<br />
Regisseur Daniel Witzke hat<br />
seit Monaten alle Hände voll zu<br />
tun. Immerhin umfasst das Best<br />
of-„Musical Fieber“ wieder<br />
Songs aus 18 Musicals. Für die<br />
Choreographie wurde erstmals<br />
Lucy Costelloe mit ins Boot geholt,<br />
die schon in Hamburg für<br />
TANZ DER VAMPIRE und als<br />
Dance Captain für DIRTY<br />
DANCING auf der Bühne<br />
stand.<br />
Bei folgenden Vorverkaufsstellen<br />
können ab sofort Karten erworben<br />
werden:<br />
in GREIZ (Theater), in allen<br />
GESCHÄFTSSTELLEN Ihrer<br />
TAGESZEITUNG sowie in<br />
allen bekannten VORVER-<br />
KAUFSSTELLEN des TICKET<br />
SHOP-THÜRINGEN.<br />
Preise zwischen 29,00 € und<br />
45,50 € (evtl. zzgl. Online-,<br />
Versandgebühren).<br />
Tickethotline: 0 36 61 – 6 28 80<br />
und 01 80 – 5 05 55 05<br />
(0,14 €/Min., Mobilfunkpreise max. 0,42<br />
€/Min.).<br />
Karten im Internet unter<br />
www.ticketshop-thueringen.de.<br />
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Zum Nachdenken<br />
Vertraue auf dein Glück -<br />
und du ziehst es herbei.<br />
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Hass gehen vorüber.<br />
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sind für die Ewigkeit.<br />
- G. Bush -<br />
So wurde im<br />
„Weidaer Wochenblatt<br />
im Jahre 1926<br />
geworben:<br />
Auf den Rundwanderweg<br />
„Frießnitzer See“ Teil II<br />
Der Rennsteigverein 1896 e.V. - OG<br />
Weida, wandert am Sonnabend, dem 5.<br />
März 2011, im Naturschutzgebiet Harth-<br />
Pöllnitz.<br />
Treffpunkt: 9 Uhr auf dem Weidaer Markt mit PKW<br />
In Fortsetzung wird der Teil II auf den „Rundwanderweg<br />
Frießnitzer See“ durchgeführt.<br />
Der Ausgangspunkt soll der Parkplatz bei Burkersdorf „Seifersdorfer<br />
Straße“ sein.<br />
Gewandert wird zum Schwarzen Teich und FND Frießnitzer<br />
See. Über den Verbindungswanderweg am Struthbach (Markierung<br />
Gelb-Strich) gelangen wir nach Großebersdorf und<br />
auf der Markierung Gelb-Punkt in den Eichert. Parallel verläuft<br />
im Eichert der Naturlehrpfad und Rundwanderweg von<br />
Münchenbernsdorf. An der Hohen Reuth queren wir die B2<br />
(Vorsicht!) und gelangen zum Pferdekopf.<br />
Die Sage berichtet über den Flurnamen Pferdekopf, dass hier<br />
an einer hohen Fichte ein Pferdekopf als Wegweiser angenagelt<br />
wurde. Geliefert wurde dieser vom Scharfrichter aus<br />
Weida. Aber auch ein schwarzer Mann lässt sich am Tage<br />
hier sehen. Wer ihm begegnet, gehe ja nicht rückwärts, wenn<br />
er sich nicht den Hals brechen will.<br />
Ein Abstecher zum ND Bummlerquelle ist lohnend. Weiter<br />
geht es an der Bummlerwiese vorbei zum Kreuzweg. Hier<br />
biegen wir rechts ab und gelangen wieder zum Ausgangspunkt.<br />
Naturdenkmal Bummlerquelle, gefasst mit alten Grenzsteinen von<br />
1778 und 1780 aus diesem Gebiet. Foto: Walfried Schubert<br />
Die Wanderstrecke beträgt 12 Kilometer (Rucksackverpflegung).<br />
Im Anschluss ist eine Einkehr möglich.<br />
Wandergäste sind zu den Wanderungen des Rennsteigvereins<br />
stets willkommen.<br />
Wf Walfried Schubert<br />
Anmeldung der zukünftigen Gymnasiasten<br />
In der Zeit vom<br />
21. – 26. Februar 2011<br />
Montag – Freitag 14 – 17 Uhr Samstag 9 – 11 Uhr<br />
findet die diesjährige Anmeldung der zukünftigen Gymnasiasten<br />
(Klassen 5, 6, 7 und 10) am Georg-Samuel-Dörffel-Gymnasium<br />
Weida statt.<br />
Harald Panse – Schulleiter<br />
Lehrgang zum Erwerb<br />
des amtlichen Sportbootführerscheines<br />
Der Frühjahrslehrgang zum Erwerb des amtlichen Sportbootführerscheines<br />
der Fahrtbereiche Binnen und See beginnt<br />
am 21. März 2011 um 18 Uhr in der Geraer Fahrschule<br />
Woldert, am neuen Standort Wiesestraße 51.<br />
Voranmeldungen sind bereits jetzt vorteilhaft, wegen der Bearbeitung<br />
der Unterlagen.<br />
Die gelehrten Themen für die Fahrtbereiche Binnen und See<br />
sind voneinander unabhängig. Die Voraussetzung für das<br />
Führen eines Sportbootes mit einer Antriebsleistung von<br />
mehr als 3,68 kW und weniger als 15 Meter Länge auf Binnenschifffahrtsstraßen<br />
ist der amtliche Sportbootführerschein<br />
oder gleichgestellte Befähigungsnachweise. Das Mindestalter<br />
beider Fahrtbereiche beträgt 16 Jahre.<br />
Die erforderliche praktische Ausbildung und praktische Prüfung<br />
beider Fahrtbereiche wird auf der Saaletalsperre (Kloster)<br />
durchgeführt.<br />
Walfried Schubert<br />
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Druckauflage: 8.900 Stück<br />
Herausgeber: <strong>Emil</strong> <strong>Wüst</strong> & <strong>Söhne</strong> Weida<br />
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Tel.: 036603 / 5530, Fax: 55 35<br />
07570 Weida/Thür.<br />
Redaktion: C. <strong>Wüst</strong>; Anzeigen: M. Ulrich<br />
Satz: <strong>Emil</strong> <strong>Wüst</strong> & <strong>Söhne</strong>, Weida<br />
Druck: OTZ-Druckzentrum GmbH & Co. KG<br />
Löbichau · Tel.: 03447/52-5762<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 7 vom 1.1.2011<br />
Nachdruck der von uns gestalteten und gesetzten<br />
Anzeigen sowie redaktionelle Beiträge<br />
(auch auszugsweise) nur mit<br />
ausdrücklicher Genehmigung des Verlages!<br />
Gerichtsstand Gera.<br />
Für unverlangt zugesandte Manuskripte und<br />
Fotos sowie für die Richtigkeit telefonisch<br />
aufgegebener Anzeigen und Änderungen<br />
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