Heft 46 lesen und PDF-Download hier - GMIT
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DGG GEOLOBBY – GESELLSCHAFTEN · VERBÄNDE · INSTITUTIONEN<br />
des einschlägigen administrativen Regelwerks<br />
sowie Schadstoffausbreitungs- <strong>und</strong> -umsatzvorgänge<br />
behandelt. Vertiefend werden Einsatzbereiche<br />
<strong>und</strong> Praxiserfahrungen für zwei innovative<br />
Erk<strong>und</strong>ungsmethoden (Immissionspumpversuche<br />
<strong>und</strong> Stabilisotopenanalytik) vorgestellt<br />
<strong>und</strong> Ergebnisse von Geländeuntersuchungen<br />
an einem Pilotstandort präsentiert.<br />
Abschließend ist die Besichtigung des Stabilisotopenlabors<br />
des Instituts für Gr<strong>und</strong>wasserwirtschaft<br />
möglich.<br />
Die Veranstaltung wendet sich in erster Linie<br />
an Vertreter von Behörden <strong>und</strong> Consultingunternehmen,<br />
die über standortbezogene Maßnahmen<br />
entscheiden bzw. Untersuchungsergebnisse<br />
für diese Entscheidungen<br />
bereitstellen sollen. Ihnen wird insbesondere<br />
ein Einblick in aktuelle Entwicklungen bei der<br />
Bewertung kontaminierter Standorte gegeben<br />
<strong>und</strong> es wird diskutiert, wie die Umsetzung neuer<br />
Konzepte zu einer verbesserten Entscheidungsgr<strong>und</strong>lage<br />
verhelfen kann.<br />
Mit der Auswahl der Referenten soll die Thematik<br />
aus behördlicher, ingenieurpraktischer <strong>und</strong><br />
wissenschaftlicher Sicht behandelt <strong>und</strong> auf<br />
diese Weise ein ausgewogenes Programm aus<br />
„Theorie <strong>und</strong> Praxis“ angeboten werden, um das<br />
facettenreiche Gesamtspektrum möglichst breit<br />
abzudecken.<br />
Teilnahme<br />
Teilnehmergebühr 280,– € (Mitglieder der FH-<br />
DGG 220,– €, Studierende 140,– €, studentische<br />
Mitglieder der FH-DGG 85,– €). Die Preise<br />
gelten bei Anmeldung bis zum 28.03.2012, bei<br />
späterer Anmeldung fallen zusätzlich 25,00 €<br />
an. In den Tagungsgebühren sind enthalten: Tagungsunterlagen,<br />
Pausengetränke, Mittagessen<br />
<strong>und</strong> Abendveranstaltungen. Tagungsteilnehmer,<br />
die bei Anmeldung die Mitgliedschaft in der FH-<br />
DGG beantragen, zahlen die ermäßigte Gebühr.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie über die Geschäftsstelle<br />
der FH-DGG. Anmeldungen über<br />
die Geschäftsstelle der FH-DGG (s.o.). Tagungsorganisation:<br />
TU Dresden, Institut für Gr<strong>und</strong>wasserwirtschaft,<br />
Dr.-Ing. Diana Burghardt,<br />
Prof. Dr. Rudolf Liedl, Bergstr. 66, 01062 Dresden,<br />
E-Mail: fhdgg2012@mailbox.tu-dresden.de,<br />
Tagungshomepage: www.fhdgg2012.hydro.tudresden.de.<br />
GIS – Werkzeuge für die hydrogeologische Praxis. Arbeiten mit<br />
ArcGIS, 21.–24.3.2012, Bad Soden-Salmünster<br />
Die FH-DGG bietet im Frühjahr 2012 wieder einen<br />
Intensivkurs zur Nutzung von Datenbank- <strong>und</strong><br />
GIS-Systemen in der hydrogeologischen Praxis<br />
<strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong>wassermodellierung an, der speziell<br />
auf die Bedürfnisse der Praxis zugeschnitten<br />
ist. Für einen effizienten Einsatz in der<br />
hydrogeologischen Praxis sind nämlich über<br />
eine reine Programmbedienung hinaus zusätzlich<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten in Design <strong>und</strong><br />
Nutzung hydrogeologischer Datenbanksysteme<br />
bzw. den für den Aufbau von Numerischen<br />
Gr<strong>und</strong>wassermodellen notwendigen GIS-Operationen<br />
<strong>und</strong> –Berechnungsmethoden notwendig.<br />
Behandelt wird der Aufbau <strong>und</strong> die Nutzung von<br />
relationalen Datenbanken, die Erzeugung von<br />
geometrischen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> räumlichen<br />
Datensätzen als Input für Gr<strong>und</strong>wassermodelle<br />
(modflow, FEFLOW), GIS-Ansätze zur hydrologischen<br />
Modellierung der GW-Neubildung in<br />
verschiedenen Näherungen. In diesem Kurs wird<br />
das neue GIS-System ArcGIS eingesetzt werden,<br />
mit dem ein noch effizienteres Arbeiten möglich<br />
wird.<br />
Der Kurs setzt Gr<strong>und</strong>kenntnisse in ArcGIS, jedoch<br />
keine Vorkenntnisse in hydrologischer <strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong>wasser-Modellierung voraus. Übungen<br />
mit Access <strong>und</strong> ArcGIS ermöglichen praktische<br />
Erfahrung mit Datenbanken <strong>und</strong> GIS-Systemen<br />
mit spezieller Ausrichtung auf die Erfordernisse<br />
der hydrogeologischen Praxis, der Gr<strong>und</strong>wasser-<br />
<strong>und</strong> der hydrologischen Modellierung <strong>und</strong><br />
auf eine direkte praktische Umsetzbarkeit. Der<br />
54 <strong>GMIT</strong> · NR. <strong>46</strong> · DEZEMBER 2011