Heft 46 lesen und PDF-Download hier - GMIT
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DGG GEOLOBBY – GESELLSCHAFTEN · VERBÄNDE · INSTITUTIONEN<br />
sonstige Tagungsunterlagen, Pausenversorgung<br />
sowie das pfälzische kulinarische Buffet<br />
am Abend des 17. Mai. Preise für die Exkursionen<br />
am 18. Mai sind bei den jeweiligen Exkursionen<br />
aufgeführt. Die Anmeldung wird nach Überweisung<br />
der Gebühren wirksam. Bankverbindung:<br />
Sparkasse Donnersberg, BLZ 540 519 90,<br />
Konto-Nr. 11437, Stichwort: Geotoptagung 2012<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Kontakt: Donnersberg-Touristik-Verband,<br />
Uhlandstraße 2, 67292 Kirchheimbolanden,<br />
Tel: 06352/1712, Fax: 06352/710262,<br />
touristik@donnersberg.de, www.donnersbergtouristik.de<br />
Vorläufiges Programm: Mittwoch, 16. Mai, Anreisetag,<br />
ab 19.30 Uhr ice breaker party. Donnerstag,<br />
17. Mai, Vortragsveranstaltung, ab 19.00<br />
Uhr Stadtführung durch Kirchheimbolanden, ab<br />
20.30 Uhr Kulinarischer Abend, kalt/warmes<br />
Buffet mit Spezialitäten der Pfalz (Teilnahme in<br />
der Tagungsgebühr enthalten) im Parkhotel<br />
Schillerhain, 67292 Kirchheimbolanden. Freitag,<br />
18. Mai, Exkursionen:<br />
Arbeitskreis Bergbaufolgen der DGG<br />
Exkursionen: Alle Exkursionen beginnen <strong>und</strong><br />
enden an der Kreisverwaltung Kirchheimbolanden,<br />
Busparkplatz an der Hitzefeldstraße!<br />
E 1: Ganztägige Fachexkursion im Donnersbergkreis<br />
– Ausgewählte Geotope, Führung Volker<br />
Lorenz, Dauer: 8 St<strong>und</strong>en einschließlich Mittagspause,<br />
Beginn: 9.00 Uhr, Rückkehr: etwa<br />
17.00 Uhr, Preis: 30 €.<br />
E 2: Geotourismus im Donnersbergkreis – Beispiele<br />
für Inwertsetzung von Geotopen, Führung<br />
Jost Haneke & Roger Lang, Landesamt für Geologie<br />
<strong>und</strong> Bergbau Rheinland-Pfalz, Dauer: 8 St<strong>und</strong>en<br />
einschließlich Mittagspause, Beginn: 9.00<br />
Uhr, Exkursionspunkte: Ehemaliger Kalksteinbruch<br />
der Dyckerhoff AG, jetzt Geo- <strong>und</strong> Biotop<br />
mit beschildertem R<strong>und</strong>weg; Wanderung vom<br />
Pfälzischen Bergbaumuseum Imsbach zum ehemaligen<br />
Imsbacher Grubengebiet („Bergbauerlebniswelt<br />
Imsbach“), Preis: 30 €.<br />
Änderungen im Exkursionsprogramm sind bis<br />
zuletzt möglich.<br />
.<br />
31. Treffen des Arbeitskreises, 16.–17.9.2011 in Wietze<br />
„Klein-Texas in der Heide“ wurde der niedersächsische<br />
Ort Wietze genannt, als vor knapp<br />
100 Jahren die Erdölförderung ihren Höhepunkt<br />
erreichte. Die Gewinnung des Teers aus den Ölsanden<br />
bei Wietze <strong>und</strong> Hänigsen aus sogenannten<br />
„Theerkuhlen“ ist jedoch schon seit etwa<br />
300 Jahren belegt. Die Ölvorkommen an den<br />
Flanken der Salzstöcke Wietze-Hambühren bzw.<br />
Hänigsen waren die Voraussetzung für das Aufblühen<br />
der Erdölindustrie im Gebiet.<br />
Das 31. Treffen des AK Bergbaufolgen widmete<br />
sich den Bodenschätzen Erdöl <strong>und</strong> Salz im Raum<br />
Wietze-Hänigsen nördlich von Hannover sowie<br />
den Folgen, die deren Förderung hinterlassen<br />
hat. Die Vortragsveranstaltung am Freitagnachmittag<br />
im Deutschen Erdölmuseum Wietze führte<br />
zunächst in die Geologie <strong>und</strong> die Rohstoffvielfalt<br />
des Landes Niedersachsen ein. Zu den<br />
Bodenschätzen Erdöl <strong>und</strong> Kalisalz wurde mit<br />
dem Blick auf die Welt <strong>und</strong> auf regionale <strong>und</strong><br />
lokale Gegebenheiten referiert. Schwerpunkte<br />
bildeten dabei die Verwahrung <strong>und</strong> Nutzung<br />
stillgelegter Bergwerke. Der Dia-Vortrag zum<br />
Ölboom in Wietze um die Wende zum 20. Jh. am<br />
Schluss stimmte auf die Exkursion am Sonnabend<br />
ein.<br />
Die Exkursion am Samstag begann mit einer<br />
Führung im Erdölmuseum Wietze einschließlich<br />
seines großzügigen Freigeländes. Im Anschluss<br />
wurden Zeugen der Erdölgewinnung in Wietze<br />
besucht: eine Sandkuhle, aus der das Material<br />
für die Verfüllung des Ölschachtes Wietze entnommen<br />
worden ist <strong>und</strong> der „Ölberg“, eine<br />
Waschsandhalde, von deren „Gipfel“ ein guter<br />
R<strong>und</strong>blick über das Gebiet möglich war. Weiter<br />
ging die Fahrt nach Hänigsen (Uetze). Im dor-<br />
60 <strong>GMIT</strong> · NR. <strong>46</strong> · DEZEMBER 2011