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Jubiläumsschrift zum 10. Wettbewerb - Auf IT gebaut

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Bereich Architektur<br />

Bewegungssimulation als Funktionstest für Gebäude<br />

„Virtuellen Gebäudemodellen wird Leben eingehaucht – wie<br />

Bewegungsimulationen Kosten sparen und Funktionen optimieren“<br />

Mrokon, Thomas<br />

2005 (2. Preis / Einzelarbeit)<br />

Architektur steht in unmittelbarem Zusammenhang<br />

mit der menschlichen Wahrnehmung. Und die<br />

menschliche Wahrnehmung steht in direkter Abhängigkeit<br />

von räumlichen Begebenheiten und der<br />

Möglichkeiten einer freien Bewegung durch den<br />

Raum.<br />

Dieser Aspekt der Bewegung durch den Raum ist<br />

eine Funktionsprägende Eigenschaft jedes Gebäudes.<br />

Somit ist die Analyse von Bewegungsströmen in<br />

Gebäuden immer auch eine Analyse deren Funktionalität.<br />

Architektur beeinflusst Bewegungsabläufe von<br />

Nutzern in einem Gebäude. Mit einem dynamischen<br />

Computermodell lassen sich diese menschlichen<br />

Bewegungsströme simulieren. Damit können Prozessabläufe<br />

im Entwurfsstadium analysiert werden, um<br />

die Funktionalität der geplanten Architektur zu optimieren.<br />

Bild (Mrokon) 1<br />

Grundlage für das prospektive Planungswerkzeug<br />

ist die Entwicklungen einer Diplomarbeit aus<br />

dem Bereich Architektur. Durch den Einsatz neuester<br />

Software und Programmierung wurde ein universelles<br />

Tool für die Stadtplanung entwickelt. An zwei<br />

weiteren realisierten Projekten aus den Bereichen<br />

Büroraumplanung und Gebäudeoptimierung soll das<br />

breite Anwendungsspektrum der Simulationstechnik<br />

demonstriert werden.<br />

Diplomarbeit<br />

Als erstes Anwendungsgebiet wurde ein städtebaulicher<br />

Planungsmaßstab analysiert. Dazu diente eine<br />

Blockrandstruktur in der Innenstadt von Amsterdam,<br />

welche durch ein Höchstmaß an Personenverkehr<br />

eine ideale Simulationsumgebung darstellte. Ziel der<br />

Untersuchung war die Messung von baulichen und<br />

funktionalen Gestaltungspotentialen innerhalb dieses<br />

Blockrandes. Aspekte der Untersuchung waren<br />

die Erreichbarkeit verschiedener Funktionen und die<br />

Messung des gesamten Veränderungspotentials von<br />

baulichen und funktionalen Eingriffen.<br />

Bild (Mrokon) 2<br />

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