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HERZLICH WILLKOMMEN!<br />

In dieser Saison zum ersten Mal bei <strong>de</strong>r Staatskapelle Berlin<br />

Alan Gilbert<br />

Alan Gilbert<br />

»eine neue frische Zukunft« sah das New York Magazine<br />

für das new York Philharmonic orchestra 2009<br />

voraus. als erster gebürtiger new Yorker wur<strong>de</strong> alan<br />

gilbert neuer Chefdirigent (music Director) dieses<br />

orchesters, in <strong>de</strong>m auch seine eltern als geiger<br />

arbeiteten. Seine Karriere begann er 1995 als assistent<br />

beim Cleveland orchestra. es folgten Debüts<br />

beim royal Concertgebouworkest und an <strong>de</strong>r oper<br />

Zürich mit Zemlinskys Der Krei<strong>de</strong>kreis. 2008 folgte an<br />

<strong>de</strong>r metropolitain opera eine Produktion von John<br />

adams Doctor Atomic, die für aufsehen sorgte. Seine<br />

Konzertprogramme beschreiten stets innovative<br />

Wege. in <strong>de</strong>r vergangenen Spielzeit dirigierte alan<br />

gilbert zahlreiche Uraufführungen und auch Stockhausens<br />

epochales Werk Gruppen.<br />

Yannick Nézet-Séguin<br />

Yannick nézet-Séguin gehört zu <strong>de</strong>n führen<strong>de</strong>n jungen<br />

Dirigenten. Der Kanadier aus montreal zeichnet<br />

sich durch seine sehr persönliche annäherung an<br />

die musik aus. Seit seinen erfolgreichen Debüts in<br />

europa 2004/05 dirigierte er prominente orchester<br />

wie die Berliner o<strong>de</strong>r die Wiener Philharmoniker.<br />

Bei <strong>de</strong>n Salzburger Festspielen dirigierte er 2008 und<br />

2010 gounods Roméo et Juliette ebenso wie Don Giovanni<br />

2010 und 2011. Bei gleich vier großen orchestern ist<br />

er in leiten<strong>de</strong>r Position aktiv. Seit September 2012<br />

ist er Chefdirigent <strong>de</strong>s renommierten Phila<strong>de</strong>lphia<br />

orchestra. Weiterhin ist er Chefdirigent <strong>de</strong>s rotterdam<br />

Philharmonic orchestra, wo er mit Beginn <strong>de</strong>r<br />

Spielzeit 2008/09 die nachfolge von Valery gergiev<br />

antrat. Zu<strong>de</strong>m bleibt er künstlerischer leiter und<br />

gastdirigent <strong>de</strong>s orchestre métropolitain. Seit 2008<br />

ist er auch erster gastdirigent <strong>de</strong>s london Philharmonic<br />

orchestra. Zu seinen aufnahmen gehören<br />

Berlioz’ Symphonie fantastique, richard Strauss’ Ein<br />

Hel<strong>de</strong>nleben (rotterdam Philharmonic orchestra,<br />

BiS) sowie Florent Schmitts La Tragédie <strong>de</strong> Salomé<br />

und Bruckners 4. Sinfonie (orchestre métropolitain,<br />

aTma). Darüber hinaus nahm er musik von ravel mit<br />

<strong>de</strong>m rotterdam Philharmonic orchestra (emi) auf.<br />

fotoS: chriS lee (gilBert) / marco Borggreve (nézet-Séguin)<br />

Giovanni Antonini<br />

in <strong>de</strong>n 1980er Jahren, als die barocke aufführungspraxis<br />

vermehrt ins Blickfeld rückte, gastierte in<br />

vielen Städten ein ensemble aus italien, »il giardino<br />

armonico«. Der Flötenvirtuose und Dirigent giovanni<br />

antonini ist gründungsmitglied dieses außergewöhnlichen<br />

ensembles, das er seit 1989 leitet. er<br />

trat ebenso mit vielen künstlerischen Kollegen aus<br />

<strong>de</strong>m klassischen Bereich wie Christoph Prégardien,<br />

Christophe Coin, Katia and marielle labèque o<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r geigerin Viktoria mullova auf. Seine Karriere als<br />

Dirigent führte ihn zu vielen führen<strong>de</strong>n orchester,<br />

wie zu <strong>de</strong>n Berliner Philharmonikern, <strong>de</strong>m Concertgebouworkest<br />

amsterdam, <strong>de</strong>m Tonhalle orchester<br />

Zürich und an<strong>de</strong>ren mehr. mit »il giardino armonico«<br />

dirigierte er jüngst bei <strong>de</strong>n Salzburger Festspielen<br />

Hän<strong>de</strong>ls Giulio Cesare. außer<strong>de</strong>m wird er leiter<br />

<strong>de</strong>s mozart Festivals in Barcelona und ab 2013 künstlerischer<br />

leiter <strong>de</strong>s Wratislavia Cantans Festivals in<br />

Polen.<br />

Lisa Batiashvili<br />

nur wenige junge Künstler genießen eine ähnliche<br />

weltweite anerkennung wie die georgische geigerin<br />

lisa Batiashvili. internationale aufmerksamkeit<br />

erregte das ausnahmetalent 1995, als sie im alter von<br />

16 Jahren als jüngste Teilnehmerin <strong>de</strong>n 2. Preis beim<br />

Sibelius Wettbewerb in Helsinki gewann. 2001 gab<br />

sie als eine <strong>de</strong>r ersten BBC »new generation artists«<br />

ihr Debüt bei <strong>de</strong>n BBC Proms. regelmäßig spielt sie<br />

mit führen<strong>de</strong>n internationalen orchestern zusammen.<br />

neben ihren Soloaktivitäten widmet sich lisa<br />

Batiashvili intensiv <strong>de</strong>r Kammermusik. Beispielhaft<br />

für ihr engagement im Bereich <strong>de</strong>r neuen musik sind<br />

Uraufführungen wie etwa im Falle <strong>de</strong>s Violinkonzerts<br />

von magnus lindberg. lisa Batiashvili hat einen<br />

exklusiv-Vertrag mit <strong>de</strong>r Deutschen grammophon.<br />

Piotr An<strong>de</strong>rszewski<br />

Piotr an<strong>de</strong>rszewski gilt als einer <strong>de</strong>r herausragen<strong>de</strong>n<br />

Pianisten seiner generation. Die intensität seines<br />

Spiels und die originalität seiner interpretationen<br />

brachten ihm zahlreiche auszeichnungen ein, wie<br />

etwa <strong>de</strong>n renommierten gilmore Preis, <strong>de</strong>r alle vier<br />

Jahre an ein außergewöhnliches pianistisches Talent<br />

verliehen wird. in allen großen Konzertsälen dieser<br />

Welt ist er regelmäßig zu gast, ob mit Soloprogrammen<br />

o<strong>de</strong>r als Solist mit orchester. als »Play-lead«<br />

tritt er mit <strong>de</strong>m Scottish Chamber orchestra und <strong>de</strong>r<br />

Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und <strong>de</strong>r<br />

Camerata Salzburg auf. Preisgekrönte Dokumentationen<br />

wur<strong>de</strong>n bereits über ihn gedreht. Zu ihnen<br />

gehören Piotr An<strong>de</strong>rszewski spielt die Diabelli Variationen<br />

von 2001 von Bruno monsaingeon für arTe.<br />

Seit <strong>de</strong>m Jahr 2000 hat Piotr an<strong>de</strong>rszewski einen<br />

exklusivvertrag mit Virgin Classics. Seine jüngste<br />

aufnahme mit Solowerken von robert Schumann<br />

erhielt 2011 <strong>de</strong>n eCHo Klassik Preis und 2012 zwei<br />

BBC music magazine awards, darunter <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r »einspielung<br />

<strong>de</strong>s Jahres«. in dieser Spielzeit wird er u. a. in<br />

<strong>de</strong>r Carnegie Hall in new York, in dr Tonhalle Zürich,<br />

im londoner Southbank Centre und im Konzerthaus<br />

in Wien auftreten.<br />

Piotr An<strong>de</strong>rszewski<br />

Yannick Nézet-Séguin Lisa Batiashvili<br />

36 DIE DEBüTS<br />

DIE DEBüTS<br />

37<br />

fotoS: © DaviD elliS – Decca (antonini) / anJa frerS – Dg (BatiaShvili) / roBert Workman (anDerSzeWSki)<br />

Giovanni<br />

Antonini

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