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Das Herz befehle!

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Provinzrat Frater Bernhard Binder beging<br />

am 7. Oktober in Regensburg mit<br />

einem kleinen Kreis von Brüdern, Mitarbeitern<br />

und Bekannten sein 40-jähriges<br />

Professjubiläum. Frater Bernhard war von<br />

1983 bis 1992 Provinzial der Bayerischen<br />

Ordensprovinz, danach Novizenmeister im<br />

Interprovinziellen Noviziat in Graz-Eggenberg,<br />

seit 2004 bekleidet er das Amt des<br />

Priors und des Magisters der Scholastiker<br />

und der Postulanten am Regensburger<br />

Krankenhaus Barmherzige Brüder. Hauptzelebrant<br />

bei der Eucharistiefeier zum Fest<br />

unserer Lieben Frau vom Rosenkranz war<br />

Professor P. Herbert Schlögel. In seiner<br />

Predigt stellte er das bedingungslose Ja<br />

Mariens zu Gottes Plan dem Ja von Frater<br />

Bernhard in seiner Ersten Profess gegenüber.<br />

Ja sagen, das heiße Verantwortung<br />

übernehmen. Frater Bernhard habe dies<br />

bei Übernahme der verschiedenen Ämter<br />

im Vertrauen auf Gott getan.<br />

Umrahmt wurde die Heilige Messe durch<br />

einige gesangliche Darbietungen der<br />

Scholastiker. <strong>Das</strong> sich anschließende Frühstücksbüfett<br />

schloss die schöne Feier ab.<br />

25-jähriges Professjubiläum<br />

von Frater Rudolf<br />

Was haben ein Autoreifen und ein<br />

Ordensmann gemeinsam? Beide benötigen<br />

Profil: der Reifen ganz handfest,<br />

um bei jeder Witterung Bodenhaftung zu<br />

bewahren, der Ordensmann im übertragenen<br />

Sinn, um bei anderen Menschen<br />

Spuren der Liebe Gottes zu hinterlassen.<br />

Auf diese Formel lässt sich die Predigt von<br />

Pallottiner-Pater Rüdiger Kiefer bringen,<br />

die er am 15. August - Mariä Himmelfahrt<br />

- in der Krankenhauskirche St. Pius der<br />

Barmherzigen Brüder in Regensburg gehalten<br />

hat. Anlass war das 25-jährige<br />

Professjubiläum von Frater Rudolf Knopp,<br />

das er gemeinsam mit etwa 140 Gästen<br />

feierte.<br />

„Unser Profil als Christen ist aus den Maßgaben<br />

des Evangeliums geschnitten und<br />

geprägt. Und daran muss es sich auch<br />

messen lassen“, sagte Pater Kiefer, der<br />

Generalsekretär der Deutschen Ordensobernkonferenz<br />

(DOK) ist. Es sei notwendig,<br />

in regelmäßigen Abständen „die Pro-<br />

Provinzial Frater Rudolf Knopp erneuert sein<br />

Ordensgelübde vor Frater Benedikt Hau.<br />

filtiefe zu messen und nachzuschauen, ob<br />

wir noch den nötigen Zuschnitt, den nötigen<br />

Tiefgang haben.“ Am Ende der<br />

Predigt überreichte Pater Kiefer dem Jubilar<br />

ein Stück eines gebrauchten Autoreifens,<br />

in einen Bilderrahmen gefasst. Es<br />

solle den Provinzial zum einen zur<br />

Dankbarkeit für die Gaben führen, mit denen<br />

er seine individuelle Christus-Nachfolge<br />

realisieren konnte, zum anderen solle<br />

es ihn daran erinnern, sich „weiter einzubringen<br />

in die Verlebendigung der froh<br />

machenden Botschaft in unserer Zeit.“<br />

<strong>Das</strong>s er dazu bereit ist, drückte Frater Rudolf<br />

in der anschließenden Professerneuerung<br />

vor dem Ersten Provinzrat Frater<br />

Benedikt Hau aus. Er wiederholte seine<br />

„Gelübde der Keuschheit, der Armut, des<br />

Gehorsams und der Hospitalität im Dienst<br />

der Armen und Kranken“ (Professformel)<br />

und versprach, sich weiter „mit ganzem<br />

<strong>Herz</strong>en der Ordensfamilie zur Verfügung“<br />

zu stellen.<br />

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