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Lagerüberwachung von Entrauchungsventilatoren<br />

wälzlAgERBEwERtung ist nicht<br />

glEich wälzlAgERBEwERtung<br />

Es gibt heute kaum eine industrielle Anwendung, in der keine Wälzlager im<br />

Einsatz sind. Aus der Vergangenheit weiß jede Instandhaltungsfirma, dass<br />

Wälzlager schnell ihre Dienste versagen können, wenn ihnen nicht die erforderliche<br />

Aufmerksamkeit zu Teil wird. Gerade aus diesem Grund ist es äußerst<br />

wichtig, schon kleine Veränderungen im Betrieb eines Wälzlagers<br />

zuverlässig im Vorfeld zu erkennen. Mit der Entwicklung, Stoßimpulse auf<br />

einfachste Weise auszuwerten, hat SPM schon vor mehr als 40 Jahren begonnen,<br />

dem Instandhalter ein praxistaugliches System an die Hand zu geben.<br />

A- und B-Motorlager am RDM56/57-<br />

Entrauchungsdachventilator<br />

In Zusammenarbeit mit der Status<br />

Pro Maschinenmesstechnik GmbH<br />

in Bochum, dem offiziellen deutschen<br />

Vertreter der SPM-Gruppe<br />

und dem Ventilatorenhersteller<br />

Nicotra-Gebhardt in Waldenburg<br />

wurde dieses System sehr erfolgreich<br />

im Segment der Brandgas-<br />

Ventilatorenüberwachung eingeführt.<br />

Alternativ gelten diese Aspekte<br />

nicht nur für den Bereich der<br />

Brandgasventilatoren, sondern<br />

auch für alle anderen Industrieanlagen<br />

wie Pumpen, Motoren,<br />

Getriebe, Verdichter und anderweitige<br />

Ventilatoren.<br />

Mittels zweier eingebauter Stoßimpulssensoren<br />

an der A- und<br />

56<br />

1/2012<br />

g E B ä u D E t E c h n i s c h E R B R A n D s c h u t z<br />

Anschlussbox am RDM 56/57-Entrauchungsventilator<br />

für handmessgerät<br />

B-Seite des Motors werden bei den Brandgasventilatoren<br />

im halbjährlichen Wartungsmodus<br />

die Wälzlagerzustände an einer am Gehäuse<br />

befindlichen Schnittstellenbox aufgenommen.<br />

Dafür kommt in der Regel der handliche Wälzlager-<br />

und Schwingungs-Analysator „Leonova-<br />

Infinity“ <strong>zum</strong> Einsatz.<br />

Damit dem Wartungspersonal die Aufgabe so<br />

leicht wie möglich von der Hand geht, sind im<br />

Analysator alle relevanten Parameter vorab in<br />

Form einer benutzergeführten Messrunde hinterlegt.<br />

Außer der Bedienung des Analysators<br />

sind keine weiteren Parametereingaben bei<br />

der Messung vor Ort erforderlich. Optional<br />

besteht die Möglichkeit mit den robusten und<br />

intelligenten „CondID“-Messtellenspeichern<br />

(RFID-basiert) die zugeordneten Messstellen<br />

an der Anlage verwechslungssicher in den<br />

Analysator „Leonova-Infinity“ einzulesen.<br />

Alle gemessenen Ergebnisse werden unmittelbar<br />

nach der Messung vom System ausgewertet<br />

und dem Gerätebediener in Form einer<br />

Ampelanzeige grün-gelb-rot an Ort und Stelle<br />

signalisiert.<br />

Der große Vorteil der originalen SPM-Messmethode<br />

liegt darin, dass keine vorherigen<br />

Referenzläufe und Einlernphasen erfolgen<br />

müssen, da in dem System herstellerseitig<br />

Daten von derzeit rund 30 000 Wälzlagern<br />

aus 40jähriger Erfahrung auf dem Gebiet<br />

der Wälzlagerbewertung hinterlegt sind.<br />

Entsprechend entfällt für den Anwender der<br />

Aufwand einer entsprechenden Parametrierung<br />

von Alarmgrenzen, etc.<br />

Mehr als der Wälzlagertyp aus der Datenbank<br />

des Systems und der Anlagendrehzahl sind<br />

hand- stossimpulsmessgerät<br />

leonova-infinity©

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