Lehrgangstermine für das II. Halbjahr 2012 - Landesverband ...
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Die Kinder- und Jugendinitiative des Bzv. Castrop-Rauxel/Waltrop lud zum Thema „Die Honigbiene“ in den Kgv.<br />
„Merklinde“ ein. Imker Willi Ahmann zeigt den Kindern den Bienenstock und erklärt ihnen die Zusammenhänge,<br />
und Leiter Hubert Kübber leitet die Kinder zum Bau einer „Brummbiene“ an<br />
werden auch die Sieger des Anlagenwettbewerbs<br />
bekanntgegeben<br />
und geehrt.<br />
Die Schulungsfahrt zur Floriade in<br />
Venlo veranstaltet die Bezirksfachberatung<br />
am 16. Juni.<br />
Am 23. Juni feiert der Kgv. „Henrichenburg“<br />
sein Sommer- und Kinderfest,<br />
und am 30. Juni findet ein<br />
Sommer- und Kinderfest im Kgv.<br />
„Merklinde“ statt.<br />
Wenn die Biene brummt<br />
und die Kerzen leuchten, ...<br />
… dann hat die Kinder- und Jugendinitiative<br />
zum Thema „Die Honigbiene“<br />
eingeladen. Hubert Kübber,<br />
der am 31. März auf der Jahreshauptversammlung<br />
des Bzv. Castrop-Rauxel/Waltrop<br />
zum Leiter der<br />
Initiative gewählt wurde, begrüßte<br />
viele Kinder im Alter zwischen vier<br />
und zehn Jahren im Kgv. „Merklinde“.<br />
Nach einer kurzen Kennenlernrunde<br />
lauschten die Kids der Geschichte<br />
vom „Apfelblütenhonigfest“, <strong>das</strong><br />
eigens <strong>für</strong> die Kinder- und Jugendinitiative<br />
von der Autorin Marlies<br />
Weiß-Bürger signiert wurde.<br />
Der folgenden Geschichte über <strong>das</strong><br />
geheimnisvolle Leben im Bienenstock,<br />
die von Ilona Rohde, der<br />
Frau enberaterin des Kgv. „Merklin-<br />
Gartenfreund Juni <strong>2012</strong><br />
de“ vor getragen wurde, schloss sich<br />
der Vereinsimker Willi Ahmann an,<br />
der aus der Praxis berichtete und<br />
die ganz realen Zusammenhänge<br />
schilderte.<br />
Auch so manch ein Erwachsener<br />
hörte gut zu und fragte beispielsweise<br />
nach dem Unterschied zwischen<br />
dem gewöhnlichen Honig<br />
und dem Gelee Royal. Der Unterschied<br />
liegt im Nährwert. Das Gelee<br />
Royal ist nur <strong>für</strong> die Bienenkönigin<br />
bestimmt. Eine Larve, die<br />
von den Ar beiterbienen auserkoren<br />
wird, wird vom 4. bis zum 16. Tag<br />
nur mit Ge lee Royal gefüttert. Danach<br />
schlüpft eine neue Königin.<br />
Im Vergleich schlüpft eine Arbeiterbiene<br />
erst nach 21 Tagen und<br />
eine Drohne nach 27 Tagen.<br />
Doch nicht nur trockene Theorie<br />
begegnete den Kindern an diesem<br />
Tag. Hinter dem Vereinsheim, verborgen<br />
vor neugierigen Händen,<br />
standen einige bemalte Bienenstöcke.<br />
Zu diesen Bienenstöcken führte<br />
Gfd. Ahmann die Kinder – immer<br />
mit der Bitte, sich vorsichtig zu bewegen.<br />
Er erklärte, wie die Bienen sich im<br />
Fluge „unterhalten“. Durch spezielle<br />
Flugtechniken verständigen sich<br />
die Bienen und „zeigen“ anderen<br />
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Bienen eventuelle Blütenvorkommnisse.<br />
Und auch <strong>das</strong> Vorurteil, Bienen seien<br />
gefährlich, konnte Ahmann gleich<br />
ausräumen. Denn Bienen stechen<br />
den potenziellen Gegner nur, wenn<br />
es gar nicht anders geht, um <strong>das</strong><br />
Bienenoberhaupt zu schützen. Sie<br />
verlieren dabei ihr Leben.<br />
Zur Frage, was man mit den Wachsplatten<br />
macht, fiel dem Leiter Hubert<br />
Kübber nur eins ein: „Lasst uns<br />
eine Kerze drehen!“ Ausgestattet<br />
mit einem Dochtfaden und einer<br />
Wachsplatte ließen sich die Mädchen<br />
und Jungen <strong>das</strong> Drehen der<br />
Kerze erklären: Den Docht auf die<br />
Platte legen, fest andrücken, und<br />
stramm drehen, lautet <strong>das</strong> Motto.<br />
Eine spitz zulaufende Kerze wird<br />
erzeugt, indem <strong>das</strong> untere Ende<br />
strammer gedreht wird. Mit Feuereifer<br />
drehten die Kinder die Kerze –<br />
aus 100 % Bienenwachs.<br />
Erschöpft von der Aktion und so vielen<br />
neuen Erfahrungen luden die<br />
Frauengruppe und der Verein erst<br />
mal zum Mittagessen ein. Ganz nach<br />
Kindergeschmack gab es Pommes<br />
mit Chicken-Nuggets mit ordentlich<br />
Mayo und Ketchup.<br />
Nach dieser kleinen Pause ging die<br />
letzte Aktion an den Start. Der Bau<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
einer Brummbiene. Eifrig wurden<br />
die Zeichenvorlagen einer Biene<br />
aus gemalt, ausgeschnitten und an<br />
der Kante gefalzt.<br />
Kleine Klötzchen wurden unten an<br />
alle vier Seiten einer Leiste geklebt<br />
und festgedrückt. Die Leiste wurde<br />
mit der Zeichnung eingeschlagen<br />
und zusammengeklebt.<br />
Anschließend wurde <strong>das</strong> Holzgestell<br />
mit einem Gummi versehen.<br />
Dadurch entsteht beim Flug ein<br />
Klang, weil <strong>das</strong> Gummiband vibriert.<br />
Fröhlich tobten die Kinder<br />
noch auf der großen Vereinswiese,<br />
auf der neulich noch <strong>das</strong> Osterfeuer<br />
loderte.<br />
Besonderer Dank, <strong>das</strong> wollen wir<br />
an dieser Stelle nicht vergessen,<br />
gilt allen Beteiligten, die die Aktion<br />
zum Erfolg geführt haben, sowie<br />
Thomas Günther, Sabrina Divkovic<br />
und Ulrike Gräber, die <strong>für</strong> ein warmes<br />
Vereinsheim sorgten, die Kinder<br />
mit Speisen und Getränken<br />
versorgten und bei Fragen immer<br />
gutgelaunt Auskunft gaben. Dankeschön!<br />
Mona Richter, AGÖ<br />
Kinder- und Jugendinitiative<br />
in Aktion<br />
Die Kinder- und Jugendinitiative<br />
im Bzv. Castrop/Waltrop und die<br />
Na ju Ortsgruppe Castrop waren<br />
beim Castroper Frühlingsmarkt mit<br />
Angeboten rund um den Naturschutz<br />
und den Kleingarten vertreten.<br />
Kinder konnten etwas über<br />
die Vögel und Bienen erfahren, Erwachsene<br />
etwas über Pflanzen und<br />
Kräuter.<br />
Nicht nur die Kinder waren begeistert<br />
beim Bau eines Nistkasten<br />
oder einer Ohrwurmbehausung dabei.<br />
Nein, auch die Erwachsenen<br />
hatten Spaß. Es wurde gemalt und<br />
gebastelt, und Blumen, von der<br />
Gärtnerei Fischer gespendet, wurden<br />
eingetopft.<br />
Wer Interesse hat, bei der Kinder-<br />
und Jugendinitiative mitzumachen<br />
oder uns zu unterstützen, meldet<br />
sich bitte bei Hubert Kübber unter<br />
XV