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Lehrgangstermine für das II. Halbjahr 2012 - Landesverband ...

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ten Bestandteil einer integrierten<br />

Stadtentwicklungspolitik und sollte<br />

auch in Zukunft eine entsprechende<br />

finanzielle Förderung im<br />

Rahmen der Bundesstädtebauförderung<br />

erfahren. Der DStGB werde<br />

sich im Rahmen aktueller Planungen<br />

zu einer Neustrukturierung<br />

der Städtebauförderung des<br />

Bundes und der Länder auch <strong>für</strong><br />

diesen Aspekt einsetzen.<br />

„Es ist eine schöne Idee des<br />

<strong>Landesverband</strong>es Westfalen<br />

und Lippe der Kleingärtner,<br />

<strong>das</strong>s einige Vereine im Rahmen<br />

der heutigen Mitgliederversammlung<br />

interessante Projekte<br />

und Aktionen vorstellen<br />

können. Das fördert den Ideenaustausch<br />

und die Kommunikation<br />

unter den 750 Mitgliedsvereinen.“<br />

Thomas Hunsteger-Petermann,<br />

Oberbürgermeister<br />

der Stadt Hamm<br />

Künftig muss sich <strong>das</strong> Kleingartenwesen<br />

in Deutschland dem demografischen<br />

Wandel, dem bevorstehenden<br />

Generationswechsel,<br />

zunehmenden Anforderungen an<br />

<strong>das</strong> Ehrenamt, immer komplexeren<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

und auch den Entwicklungen<br />

im Freizeitverhalten stellen.<br />

Hilfreich bei der Bewältigung<br />

gestiegener und neuer Aufgaben<br />

könnten die Ergebnisse der 2008<br />

veröffentlichten Studie zur „Städtebaulichen,<br />

ökologischen und<br />

sozialen Bedeutung des Kleingartenwesens“<br />

vom Bundesministerium<br />

<strong>für</strong> Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

(BMVBS) und die aus<br />

dem Jahr 2009 stammende Studie<br />

„Zukunft des Kleingartenwesens<br />

in NRW“ des Umweltministeriums<br />

sein.<br />

Laut der NRW-Studie kann es<br />

an gesichts der sich teilweise verschlechternden<br />

Rahmenbe din gungen<br />

nur darum gehen, die sozialen,<br />

ökologischen und stadt ge stal terischen<br />

Wirkungen der Kleingärten<br />

zu erhalten und, wo eben möglich,<br />

auch weiter zu entwickeln.<br />

Diesen Ansatz verfolgen auch<br />

die jüngst veröffentlichten „Leitlinien<br />

des Deutschen Städtetages<br />

zur nachhaltigen Entwicklung des<br />

Kleingartenwesens in den Städten“.<br />

Sie wurden inzwischen auch<br />

vom DStGB zustimmend zur Kenntnis<br />

genommen und verdienen in<br />

ihren Aussagen breite Unterstützung.<br />

Richtigerweise heben die Leitlinien<br />

hervor, <strong>das</strong>s besonders die<br />

Bestandssicherung der vorhandenen<br />

Kleingartenanlagen sowie die<br />

bedarfsgerechte Sicherung von<br />

Ersatzland auch in der kommunalen<br />

Praxis im Fokus stehen sollten.<br />

In diesem Zusammenhang erscheint<br />

der Vorschlag interessant,<br />

in Gebieten mit räumlich eng aneinander<br />

angrenzenden Kleingartenanlagen<br />

(besonders in Ballungsgebieten)<br />

sogenannte „Kleingartenparks“<br />

zu schaffen. So könnte<br />

eine wichtige Kombination von<br />

pri vat genutzten Parzellen und<br />

Vereinsflächen mit öffentlich nutzbarem<br />

und allgemein zugänglichem<br />

Grünflächenanteil entstehen.<br />

Die Integration vor allem von<br />

Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund<br />

sollte weiter<br />

gefördert werden – eine wichtige<br />

gesamtgesellschaftliche Aufgabe,<br />

die in den Kleingartenanlagen bereits<br />

aktiv gelebt wird.<br />

Der DStGB hat sich in der Vergangenheit<br />

stets <strong>für</strong> eine angemes<br />

sene finanzielle Förderung<br />

des Kleingartenwesens ausgesprochen.<br />

Trotz der nach wie vor<br />

schwierigen Haushaltssituation<br />

hält er es <strong>für</strong> sinnvoll, so Schäfer,<br />

die grundsätzliche Verantwortung<br />

bei den Städten und Gemeinden<br />

zu lassen.<br />

Bernd Engelhardt, Vorsitzender des<br />

<strong>Landesverband</strong>es Brandenburg der<br />

Gartenfreunde (r.), im Gespräch mit<br />

Reinhold Sendker, kleingartenpolitischer<br />

Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion<br />

VERBANDSNACHRICHTEN<br />

Christian Ernst, Vorsitzender der Deutschen Schreberjugend NRW (r.),<br />

und seine Mannschaft informierten über aktuelle Jugendprojekte<br />

der Deutschen Schreberjugend<br />

Der alte und der neue <strong>Landesverband</strong>skassierer: Ekkehard Wallusch<br />

und sein Nachfolger Jörg Schulz<br />

Gute Einstimmung mit Tanz und Gesang unter Leitung von der Tanzpädagogin<br />

Anke Lux<br />

Zahlreiche Gäste aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik (v.l.):<br />

Bärbel Beuermann, Die Linke NRW, Rüdiger Weiß, SPD, Marc Herter, SPD,<br />

Norwich Rüße, Bündnis90/Die Grünen, Reinhold Sendker, kleingartenpolitischer<br />

Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, Brigitte Rohde, FDP-Fraktion<br />

der Stadt Hamm, Dietrich Wünnemann, CDU-Fraktion der Stadt Hamm,<br />

Manfred Lindemann, SPD-Fraktion der Stadt Hamm<br />

Gartenfreund Juni <strong>2012</strong> <strong>II</strong>I

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