Lehrgangstermine für das II. Halbjahr 2012 - Landesverband ...
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Immer dabei – die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle (v.l.):<br />
Susanne Funnekötter, Danuta Kopia, Christine Dieckmann, Claudia<br />
Kiefer, Helga Kiefer<br />
fentlichkeitsarbeit des <strong>Landesverband</strong>es,<br />
die Mitgliederzeitschrift<br />
„Gartenfreund“, erscheint.<br />
Zum letzten Mal erläuterte Ekkehard<br />
Wallusch, so wie es stets<br />
alle Beteiligten im Kleingartenwesen<br />
von ihm ein Vierteljahrhundert<br />
gewohnt waren, den vorliegenden<br />
Kassenbericht verständlich<br />
und souverän. Die von Heinz<br />
Grüneberg aus Münster im Bericht<br />
der Kassenprüfer beantragte Entlastung<br />
des Vorstandes durch die<br />
Delegierten war daher die logische<br />
Konsequenz.<br />
Auch der Haushaltsplan <strong>2012</strong>/<br />
2013 steht auf soliden Füßen.<br />
Trotz gestiegener Anforderungen,<br />
auch an die Finanzen des <strong>Landesverband</strong>es,<br />
konnte Wallusch auch<br />
hier eine positive Prognose abgeben.<br />
Ehrenmitglied Ekkehard<br />
Wallusch verabschiedet<br />
Danach ruhten <strong>für</strong> rund 20 Minuten<br />
Zahlen, Fakten und Wahlen,<br />
galt es doch nun, ein verdientes<br />
Vorstandsmitglied zu verabschieden<br />
und zu würdigen, <strong>das</strong> 25 Jahre<br />
exzellente Arbeit <strong>für</strong> den <strong>Landesverband</strong><br />
geleistet hat. Aus gesundheitlichen<br />
Gründen konnte<br />
Ekkehard Wallusch nicht, wie ursprünglich<br />
geplant, noch einmal<br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> Amt des Kassierers kandidieren.<br />
In seiner Laudatio hob Wilhelm<br />
Spieß sowohl <strong>das</strong> fundierte Fachwissen<br />
als auch die menschliche<br />
Größe Walluschs hervor. Er skizzierte<br />
noch einmal seinen kleingärtnerischen<br />
Werdegang, der<br />
1970 in seiner Heimatstadt Siegen<br />
in seinem Kleingarten in der<br />
Anlage „Am Rosterberg“ begann.<br />
Schnell wurde er Schriftführer<br />
und stellvertretender Vorsitzender<br />
in seinem Verein und bald<br />
darauf Mitglied im Bezirksvorstand<br />
der Gartenfreunde Siegerland.<br />
Seine Fachkompetenz als Diplom-Finanzwirt<br />
und sein Engagement<br />
im Kleingartenwesen führten<br />
ihn am 30.5.1987 als Kassierer<br />
Die Kassenprüfer des <strong>Landesverband</strong>es (v.l.): Heinrich Grüneberg,<br />
Münster, Rolf Schaefers, Bochum, Reinhard Sender, Bielefeld<br />
Wiederwahl – war <strong>das</strong> einstimmige Votum der Delegierten <strong>für</strong> die Beisitzer<br />
(v.l.): Hans-Günther Cremer, Hagen, Michael Schöneich, Dortmund,<br />
Stephan Bevc, Castrop-Rauxel/Waltrop<br />
in den Vorstand des <strong>Landesverband</strong>es.<br />
Hier wirkte er 25 Jahre mit<br />
großem Fachwissen vorausschauend,<br />
akribisch und solide vor allem<br />
zum finanziellen Wohl des<br />
Verbandes.<br />
Er hatte maßgeblichen Anteil an<br />
der Entwicklung und dem Bau der<br />
Landesschule, engagierte sich bei<br />
deren Finanzierung, wie zum Beispiel<br />
der Aktion Bausteine. Stets<br />
hat er <strong>das</strong> finanzielle Fundament<br />
des Verbandes gefestigt und verbessert.<br />
Immer lag bei Ekkehard Wallusch<br />
bei allem finanziellen Denken<br />
eine zutiefst soziale Haltung<br />
zu Grunde, die dazu führte, in<br />
jede seiner Entscheidungen immer<br />
auch den Menschen und die<br />
Auswirkungen mit einzubeziehen.<br />
Dies wurde bei all seinen „Amtsgeschäften“,<br />
ob als Kassierer des<br />
<strong>Landesverband</strong>es, als Revisor des<br />
Bundesverbandes oder als Referent<br />
<strong>für</strong> Steuerrecht und Kassenführung<br />
an der Landesschule, deutlich.<br />
VERBANDSNACHRICHTEN<br />
Dabei hat Ekkehard Wallusch<br />
immer vorausschauend gehandelt,<br />
gepaart mit einem ruhigen,<br />
freundlichen Auftreten, oft von<br />
einem sanften Lächeln begleitet.<br />
Dieses Auftreten war entschlossen<br />
und dabei bescheiden.<br />
Es spiegelte seine gesamte Lebenseinstellung<br />
wider: fröhlich<br />
alle Probleme leicht und nie verbissen<br />
angehen, sie analysieren<br />
und Lösungen finden. „Du hast<br />
nichts getan und Du tust nichts,<br />
ohne die Zukunft zu bedenken“, so<br />
Wilhelm Spieß.<br />
Seinem ruhigen, bescheidenen<br />
Wesen blieb Ekkehard Wallusch<br />
auch in den Minuten des Abschiednehmens<br />
treu. Angesichts der stehenden<br />
Ovationen des Auditoriums<br />
zeigte er sich erfreut und<br />
beeindruckt: „Junge, Junge, <strong>das</strong><br />
darf doch nicht wahr sein“, entfuhr<br />
es ihm dabei spontan.<br />
Das Abschiednehmen fiel allen<br />
Beteiligten nicht leicht, <strong>das</strong> war den<br />
Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle,<br />
die „ihren Ekkehard“ mit<br />
„Rot-Grüne“ Gäste aus der Landeshauptstadt Düsseldorf (v.l.): Rüdiger<br />
Weiß, SPD, Norwich Rüße, Bündnis90/Die Grünen, Marc Herter, SPD<br />
Gartenfreund Juni <strong>2012</strong> V