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Rundbrief 01 - November 2011 - Max Weber Stiftung

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Foto: Martin Nolde, Atelier moderner Bildnisse<br />

Grußwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Vor nunmehr fast zehn Jahren wurde<br />

die <strong>Stiftung</strong> DGIA zur Förderung geisteswissenschaftlicher<br />

Forschung in ausgewählten<br />

Ländern gegründet und eine<br />

gemeinsame Geschäftsstelle in Bonn<br />

eingerichtet. Damit verbunden war nicht<br />

zuletzt die Erwartung, eine Plattform zu<br />

schaffen, auf der die Auslandsinstitute<br />

sich und ihre Arbeit in Deutschland wirkungsvoller<br />

darstellen können. Mit ihrem<br />

weltweit einmaligen Verbund geisteswissenschaftlicher Forschungseinrichtungen<br />

in Beirut, Istanbul, London, Moskau,<br />

Paris, Rom, Tokyo, Warschau und Washington verfügt die<br />

<strong>Stiftung</strong> über alle Voraussetzungen, um sowohl am fachlichen<br />

Austausch als auch an der wissenschaftspolitischen Debatte<br />

teilzunehmen und damit einen Beitrag zur Stärkung des<br />

Wissenschaftsstandorts Deutschland zu leisten. Dieses Ziel<br />

unterstütze ich seit meinem Amtsantritt als <strong>Stiftung</strong>sratsvorsitzender<br />

im Mai 2009 mit besonderem Engagement. Auch<br />

das neue Magazin, mit dessen aktueller Ausgabe wir uns<br />

erstmals an eine breitere Öffentlichkeit über das unmittelbare<br />

Umfeld der <strong>Stiftung</strong> hinaus wenden, soll in diese Richtung<br />

wirken. Wir präsentieren darin kleine Ausschnitte aus der<br />

Arbeit unserer zehn Institute an ihren Standorten im Ausland,<br />

die ihnen, kombiniert mit fachlicher Originalität und<br />

Individualität, ein unverwechselbares Gesicht geben und ihr<br />

Alleinstellungsmerkmal ausmachen. Die Artikel, Interviews,<br />

Kommentare und Nachrichten dokumentieren diese breite<br />

Vielfalt zwischen Mittelalter und Gegenwart, Aktenfund und<br />

Online-Edition, fachlicher Reflexion und öffentlicher Kommunikation<br />

in den verschiedensten Regionen der Erde. Dabei<br />

wird auf lebendige Weise das gemeinsame Ziel unserer Arbeit<br />

deutlich: ein fächer- und grenzüberschreitender wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisgewinn. Die so verstandene Internationalisierung<br />

der Geisteswissenschaften zu unterstützen und<br />

weiter voranzutreiben, sieht die <strong>Stiftung</strong> DGIA als ihre vornehmste<br />

Aufgabe an. Es ist uns allen ein besonderes Anliegen,<br />

die deutschen (Fach-)Öffentlichkeiten in diesen Prozess<br />

miteinzubeziehen und den – wie wir denken: fruchtbaren –<br />

Dialog weiter zu vertiefen.<br />

Mit diesem Magazin laden wir Sie herzlich ein, daran teilzunehmen!<br />

Heinz Duchhardt,<br />

<strong>Stiftung</strong>sratsvorsitzender der <strong>Stiftung</strong> DGIA<br />

Inhalt<br />

Point de Vue 4<br />

Treffpunkt: Deutsches Historisches Institut Moskau<br />

von Elena Zubkova<br />

Nachrichten 6<br />

Thema 8<br />

Demokratische Revolution und Armee<br />

von Jens Boysen<br />

Arabischer und akademischer Frühling<br />

von Sabine Dorpmüller und Manfred Sing<br />

Veranstaltungen 12<br />

Interview 16<br />

Die deutsche Geschichtswissenschaft muss<br />

internationaler werden<br />

Interview mit dem Gerda Henkel Gastprofessor<br />

in London Christoph Cornelißen<br />

Forschung 19<br />

Adliges Leben in der russischen Provinz<br />

im 18. Jahrhundert<br />

von Ingrid Schierle und Olga Glagoleva<br />

Aus den Instituten 21<br />

Umzug des Deutschen Forums für<br />

Kunstgeschichte Paris in das Hôtel Lully<br />

von Andreas Beyer<br />

Personalia und Nachwuchsförderung 23<br />

Im Dialog 27<br />

Ex Libris 31

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