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Fortsetzung... - Scania

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MAN SCHRIEB DAS JAHR 1902 – das Zeitalter der technischenPioniere. In Malmö baute der Maschinenhersteller <strong>Scania</strong>einen Lkw mit 2-Zylinder-Motor und 12 PS und einer Ladekapazitätvon 1,5 t. Gleichzeitig testete das Unternehmen „Vagnfabriks-Aktiebolagetin Södertälje“ einen Lkw mit 9 PS-Motor mitund ohne Zuladung auf Kopfsteinpflaster und Schlaglochpisten.EINHUNDERT JAHRE SPÄTER hat die technische Entwicklungzu Fahrzeugen mit einer Transportleistung geführt, von derdie Lkw-Pioniere von damals nicht einmal zu träumen wagten.DER SCANIA-LKW feiert 100 Jahre. Diese Sonderausgabe blicktzurück auf die Entwicklung von Technik, Design, Transportkapazität,Service und Wartung – schaut aber auch nach vorn in einespannende Zukunft des „besseren Nutzfahrzeugs“.Text: Conny Hetting und Anders Tunberg; Bildmaterial: <strong>Scania</strong>-Fotoarchiv; Illustrationen: <strong>Scania</strong>-Designabteilung100 ereignisreiche JahreVOM KETTENANTRIEBZU OPTICRUISEIn 100 Jahren geschieht viel: Die beidengetrennten Unternehmen <strong>Scania</strong>,gegründet 1900 in Malmö, und Vabis,gestartet 1891 in Södertälje, stellten 1902ihren ersten Lkw her. Damals gab es inSchweden ca. 50 verschiedene Kraftfahrzeuge– noch hatte die Welt keinen Weltkriegerlebt, noch war niemand zum Mondgeflogen, es gab weder Kernkraft, 250.000-t-Tanker, Computer noch das Empire StateBuilding. Auch der Nobelpreis war nurein Jahr jung, und Rudolf Diesel sollte nochelf Jahre leben.Bereits die Idee, dass LastkraftwagenPferde und Wagen ersetzen könnten, warso bahnbrechend, dass es einige Jahre dauernsollte, bevor sie sich bei Unternehmernund in der Öffentlichkeit durchsetzte. Erst1907 begann die Serienfertigung von Lastwagenin nennenswertem Umfang bei denUnternehmen <strong>Scania</strong> und Vabis. BeideUnternehmen brachten schon nach kurzerZeit die ersten Kipper auf den Markt,1912 wurden kugelgelagerte Räder eingeführt,die ab 1923 serienmäßig waren.<strong>Scania</strong> und Vabis schlossen sich 1911zusammen und konnten auf diese Weisedie besten technischen Lösungen derUrsprungsunternehmen miteinanderkombinieren. Acht Jahre später entschied<strong>Scania</strong>-Vabis, sich ganz auf Lastwagen zukonzentrieren. Grundlage dieser Entscheidungwaren die neuen sparsamenMotoren sowie das um 1920 konstruierte4-Gang-Getriebe.Schon bald suchte <strong>Scania</strong>-Vabis nachweiteren Möglichkeiten, die bereits sparsamenMotoren noch zu verbessern. 1922erhielt das Unternehmen das Patent füreinen neuartigen Vergaser, den der WerksleiterAugust Nilsson konstruiert hatte.Einige Jahre später kam ein neues Motorprogrammheraus, das mit verschiedenenKraftstoffen betrieben werden konnte.Diese neuen Motoren ließen sich durchden Wechsel der Kolben auf unterschiedlicheVerdichtung einstellen. Auf dieseWeise konnten die Kunden ihre Motoren2 – Der <strong>Scania</strong>-Lkw – seit 100 Jahren unterwegs

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