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MNR 2003-10.pdf - Missionswerk Mitternachtsruf

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Im Blickfeldaufhaltsam voran, auf religiösem Gebietsucht man nach dem «einen Gott füralle» und befindet sich mitten im Abfallvon den wahren christlichen und biblischenWerten. Die Moral in den modernenIndustrienationen ist auf einen Standgesunken, der den Nationen zur ZeitKanaans gleichkommt. Naturkatastrophenhaben – nach den Statistiken derRückversicherungen zu urteilen – einMass erreicht, das alles Vorhergehendein den Schatten stellt. Kriege auf allenErdteilen mit unvorstellbaren Grausamkeitensind an der Tagesordnung, gleichzeitigaber auch das Rufen nach Friedenund Sicherheit. Wirtschaftlich stehenganze Nationen vor dem Ruin. Israel istals Nation bereits seit 55 Jahren wiederhergestellt,Jerusalem 36 Jahre wiederin jüdischer Hand und die Weltpolitikfixiert sich auf die Situation im NahenOsten. Israel, der «Augapfel Gottes»(Sach 2,12), wird zum Dorn im Auge derNationen. Der Irak (Babylon) ist zertrümmertund dessen Diktator entmachtetoder gar vernichtet. Eine Demokratie sollin dieser Region errichtet werden, undder Westen will in «Babylon» investieren,es wieder aufbauen und sich wirtschaftlichdaran gesundstossen. Für alle,die vorher gegen den Krieg waren, istder Irak nach dem Krieg so etwas wieein Hoffnungsschimmer geworden. Manchestellen sich – vielleicht zu Recht –die Frage, ob sich nicht vor den Augender Welt buchstäblich das Babylon ausOffenbarung 18 wieder aufrichtet undsomit die Apokalypse greifbar naherückt.Dass unsere Zeit apokalyptische Zügeträgt, betonen sogar säkulare Zeitungen.Die Vorzeichen der Wiederkunft Jesuverdichten sich; trotzdem ist das Themader biblischen Prophetie für viele Christentabu. Besonders Führungspersönlichkeitenin der Christenheit stossen sichdaran und weisen das apokalyptischeThema vehement von sich. Sie sagen,es sei «zu negativ», «zu spekulativ» undenthalte «keine frohe Botschaft». Dabei..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................Wenn Jesus Christus selbst dieEreignisse der Offenbarungbezeugt, sollten wir dannschweigen?..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................Welcher Arzt spricht nicht offen über einediagnostizierte Krankheit und bietet dann Hilfe an?wird völlig übersehen, dass gerade imbiblisch-prophetischen Wort die froheBotschaft enthalten ist. Dadurch wirdden Menschen die Wahrheit biblischerAussagen über die Zeit vor der WiederkunftJesu vor Augen geführt, damit sieumso mehr auf den Retter aufmerksamgemacht werden. Welcher Arzt sprichtnicht offen über eine diagnostizierteKrankheit und bietet dann Hilfe an? Esist unnüchtern und ein Selbstbetrug fürsich und andere, wenn man einem inder Finsternis sitzenden Menschenverkündet, es seiüberhaupt nicht dunkel. Vielmehrsollte man nüchtern dieRealität der Finsternis zurKenntnis nehmen, darübersprechen und dann Licht in dieDunkelheit bringen.Wir machen der Welt keineAngst; sie hat bereits Angst. Wir malenden Menschen kein düsteres Bild vorAugen; das tun schon die weltlichenMedien. Wir geben ihnen keine pessimistischenZukunftsaussichten; dafür sorgtdie Welt schon selbst. Wir sagen denMenschen die Wahrheit des Evangeliums,dazu gehört auch die Wahrheit der Endzeitzeichen.Wer ihnen dies vorenthält,betrügt sie nicht nur, sondern verkündetnicht die Realitätdes WortesGottes.In allemkönnen wir aber einen Ausweg anbieten:Wir haben eine Botschaft Gottesfür unsere Zeit und dürfen Licht ins Dunkelbringen. Wenn Jesus Christus selbstdie Ereignisse der Offenbarung bezeugt,sollten wir dann schweigen?Jesus, der Sohn des lebendigen Gottes,ist die einzige Hoffnung. Ihn zur persönlichenErlösung zu ergreifen und mitSeiner Wiederkunft zu rechnen, dasmacht froh und getrost! Haben wir nichtallen Grund, uns mit der Zukunft zu beschäftigen,auf die Bibel zu achten unddie Wiederkunft Jesu herbeizuflehen?Freuen wir uns, denn Jesus kommt bald!«Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja,ich komme bald. Amen, komm, Herr Jesus!»(Offb 22,20).■ N.L.Wir machen der Welt keine Angst; sie hat bereitsAngst. Sogar säkulare Zeitungen betonen, dassunsere Zeit apokalyptische Züge trägt12<strong>Mitternachtsruf</strong> > Oktober <strong>2003</strong>

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