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MNR 2003-10.pdf - Missionswerk Mitternachtsruf

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Blieb praktizierteHomosexualität inder Bibelungestraft?Frage: In unserem Hauskreis gibt esUnklarheiten hinsichtlich der Homosexualität.Gibt es im Alten oder Neuen TestamentMänner Gottes, die homosexuell waren undwurde dies von Gott toleriert?Man denke nur an das Gericht über Sodom undGomorra, wo auch die Homosexualität ausgelebtund gerichtet wurdeEs gibt weder im Alten noch im NeuenTestament irgendeinen Hinweisdafür, dass Gott Homosexualität tolerierte.Im Gegenteil. Man denke nuran das Gericht über Sodom und Gomorra,wo unter anderem auch die Homosexualitätausgelebt und gerichtet wurde.Für die These, im Alten Testament seiHomosexualität ungestraft praktiziertworden, wird oft 2. Samuel 1,26 angeführt:«Es ist mir leid um dich, mein BruderJonathan, ich habe grosse Freude undWonne an dir gehabt; deine Liebe ist mirwundersamer gewesen, als Frauenliebeist» (vgl. auch 1.Sam 18,1.3). Zum ThemaFreundschaft steht in Sprüche 18,24geschrieben: «Es gibt Allernächste, diebringen ins Verderben, und es gibt Freunde,die hangen fester an als ein Bruder.»Es handelt sich bei dieser innigen Männerfreundschaftzwischen David und Jonathanganz sicher nicht um ein homosexuellesVerhältnis. Denn David warausgesprochen heterosexuell (2.Sam3,2ff.; 2.Sam 5,13). Auch Davids Ehebruchmit Bathseba, verbunden mitMord, verschweigt die Bibel nicht. WäreDavids Freundschaft mit Jonathan nichtlauter und rein gewesen, wäre das ebenso..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................an den Pranger gestellt worden wie seineVerfehlung mit Bathseba, denn dieBibel verheimlicht und bagatellisiertnichts! Und das Gebot des Herrn warklar und hätte auch für David gegolten:«Wenn jemand bei einem Manne liegt wiebei einer Frau, so haben sie getan, wasein Gräuel ist, und sollen beide des Todessterben; Blutschuld lastet auf ihnen»(3.Mo 20,13).■ E.V.Geheiligt durch denglaubendenEhepartner?Frage: Uns bewegt schon länger dasWort in 1. Korinther 7,14: «Denn derungläubige Mann ist geheiligt durch dieFrau, und die ungläubige Frau ist geheiligtdurch den gläubigen Mann. Sonst wäreneure Kinder unrein; nun aber sind sieheilig.» Wie ist dieses «geheiligt» zuverstehen? Es muss sich doch jeder selbstbekehren!? Heisst es vielleicht «Dem Herrngeweiht»? Aber das würde doch dasEinverständnis der Betreffenden voraussetzen,was weder bei Ungläubigen noch beiBabys der Fall ist.In einer Zeit, wo oft recht leichtfertigmit Gottes Wort umgegangen wird, istes tatsächlich wichtig, darüber nachzudenken,was diese Bibelstelle aussagt.Es handelt sich hier nämlich keineswegsum einen Persilschein für solche, die..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................gläubige Eltern oder einen gläubigen Ehepartnerhaben! Und sie besagt auchkeineswegs, dass Menschen, die gläubigeAngehörige haben, durch deren Glaubenund Gebet vor aller Unbill des Lebensgeschützt sind.Nach unserer Erkenntnis bedeutet diesesWort sowohl in Bezug auf den ungläubigenEhepartner als auch auf dieKinder, dass dieselben durch den gläubigenEhepartner, die gläubige Mutter und/oder den gläubigen Vater in besonderemMasse unter dem Einfluss des HeiligenGeistes stehen. Denn es kann ja gar nichtanders sein – und das wird unseres Erachtensvorausgesetzt –, als dass der gläubigeTeil im Gebet um die Errettung seinerFamilie ringt. Wer von der Tatsachedurchdrungen ist, dass es um Himmeloder Hölle, um ewige Seligkeit oder ewigeVerdammnis geht, der kann gar nichtanders, als im Glauben um das Seelenheilder Seinen ringen. Dadurch werdendie ungläubigen Angehörigen sozusagenin das Kraftfeld Gottes gestellt.Es handelt sich hierkeineswegs um einenPersilschein für solche,die gläubige Eltern odereinen gläubigen Ehepartnerhaben!Das Wort «geheiligt» bedeutet «ausgesondert»,«geweiht». Gläubige Männerund Frauen sondern demnach imgläubigen Gebet ihre Familienglieder fürden Herrn aus. Sie weihen sie Ihm. Sieerwarten, dass Er zu Seiner Zeit durchSeinen Heiligen Geist den oder die «Umbeteten»von Sünde und Schuld überführtund vom Tod zum Leben durchdringenlässt. Über schriftgebundenem Gebetsteht die Verheissung: «Was ihr bitten werdetin meinem Namen, das will ich tun,damit der Vater verherrlicht werde imSohn. Was ihr mich bitten werdet in meinemNamen, das will ich tun» (Joh 14,13-14). ■ E.V.In eigener SacheKorrigenda – <strong>MNR</strong> 09-<strong>2003</strong>, Seite 16: Das Gedicht«Sieg» stammt nicht von Norbert Lieth, sondern vonJohannes E. Gossner (1773–1858).Wir bitten Sie, das Versehen zu entschuldigen.Die Redaktion<strong>Mitternachtsruf</strong> > Oktober <strong>2003</strong> 21

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