12.07.2015 Aufrufe

MNR 2003-10.pdf - Missionswerk Mitternachtsruf

MNR 2003-10.pdf - Missionswerk Mitternachtsruf

MNR 2003-10.pdf - Missionswerk Mitternachtsruf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der Trend zurück zufamiliären WertenZum Sinn menschlichenDaseinsgehört es, in einerFamilie Geborgenheitzu finden. Werseine Erfüllungbloss in eineregoistischenSelbstumdrehungzu finden meint,wer nur Spass inUnabhängigkeit,Freizeit, Arbeit undHobby sucht, wirdirgendwann vereinsamen...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................Eine gesegnete Ehe mit Kindern und Enkelkindern füllt ein Leben mehr aus als alle anderenAngeboteWie eine Studie zeigt, scheinen daswieder mehr junge Menschen zuerkennen und sich neu zu besinnen.Lesen Sie den folgenden Bericht:«Sehnsucht nach Familie wächstEhe, Kinder und Familie werden fürjunge Menschen immer wichtiger. Nacheiner Umfrage des B.A.T. Freizeit-Forschungsinstitutsin Hamburg stehen beijüngeren Generationen nicht etwa Sport,Hobby oder Urlaubsreisen im Mittelpunkt,sondern das Familienleben.56 Prozent der Befragten zwischen 14und 34 Jahren sehen dies laut Studie alseine Aufgabe an, ‹für die es sich zu lebenlohnt›. ‹Irgendwann hört der Spassauf, wenn die Sinnfrage unbeantwortetbleibt›, sagte der Leiter des B.A.T. Instituts,Prof. Horst W. Opaschowski.Es zeichne sich ein grundlegenderEinstellungswandel bei jungen Menschenab, der sich allerdings nur langsamentwickle, erklärte Opaschowski.Dafür sprächen vor allem die nochimmer grossen Vorbehalte junger Männer,die – anders als die gleichaltrigenFrauen – mehr Wert auf Freiheit und Unabhängigkeitlegten und weniger daranglaubten, dass auch im Familienlebengenug Zeit für persönliche Freizeitinteressenbleibe.Die Spassgesellschaft, in der man vielZeit für sich haben wollte, ohne an anderedenken zu müssen, habe sich überlebt,interpretierte Opaschowski die Ergebnisse.Die Meinung, ‹man kann auchohne Ehe, Kinder und Familie glücklichsein›, finde bei der jungen Generationimmer weniger Anhänger. Lediglich 37Prozent der Befragten teilten diese Ansicht.1994 seien es noch 46 Prozent gewesen.Das Institut befragte 2 000 Personenvon 14 Jahren an nach ihrer Einstellungzum Leben.» (http://www.n-tv.de/3179064.html).Diese Studiezeigt deutlich, dassder Mensch imGrunde genommennicht von denin ihn gelegtengöttlichen Bestimmungenloskommt.Es gehörtzum Sinn menschlichenDaseins,eine Familie zuhaben, darin Geborgenheitzu finden und zu geben.Der Herr sagte bei der Schöpfung: «Esist nicht gut, dass der Mensch alleinsei …» So führte Er Mann und Frau zusammenund das Familienleben entstand(1.Mo 2,18ff.). Danach bestimmte Gottden Menschen zur Fruchtbarkeit: «Seidfruchtbar und mehret euch» (1.Mo 1,27-28). Der Schöpfer hat uns so erschaffen,dass wir der Familie und dem Familienlebenzugeordnet sind. Wir sind von un-..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................Wer seine Erfüllung bloss in einer egoistischenSelbstumdrehung zu finden meint, wernur Spass sucht, wird irgendwann vereinsamenserem Inneren her dahingehend ausgerichtet,eine familiäre Bindung zu haben.Er gab dem Mann eine Frau mit der Bestimmung,dass der Mann seiner Frauanhängt und sie untrennbar zusammengehören(1.Mo 2,24). Und Er gab der Fraueinen Mann mit der Bestimmung,dass das Verlangender Frau nach ihremMann ist (1.Mo3,16). Durch ihr Ehelebensollten Kinder geborenwerden, wobeiausdrücklich hervorgehobenwird, dass sieeine «Gabe» Gottessind (Ps 127,3). DieKinder sollen ihren Elterngehorsam sein undsie ehren, damit das Familienlebenintaktbleibt (Eph 6,1-3).Dabei spielen Treue,Liebe und gegenseitigeEhrerbietung eine tragendeRolle.Wenn der Mensch –durch den Egoismus,den Drang nach Freiheit oder der Fluchtvor der Verantwortung verführt – versucht,aus dieser Bestimmung auszubrechen,macht ihn das keinesfalls glücklicher.Im Gegenteil, er muss feststellen,dass ihm eigentlich etwas Wesentlichesverloren geht. Die so genannte Freiheitohne Familie wird den Menschen in späterenJahren in die Isolation führen, essei denn, dass jemand speziell um desReiches Gotteswillen zumAlleinsein berufenist (1.Kor7,17.20.32ff.).Ansonsten kannkein Freizeitangebotund kein Hobbydas ersetzen,wozu wir bestimmtsind. Einintaktes Familienlebenist ein Zielunseres Daseins.Wenn Jesus Christus darin der Mittelpunktist, ist das gleichsam die Krönungunserer Existenz. Eine gesegnete Ehe mitKindern und Enkelkindern füllt ein Lebenmehr aus als alle anderen Angebote.Die Bindung an Ehe und Familie istein beständiger Trost, wirkt Geborgenheitund Freude. Darauf ist unser Innerstesausgelegt, und darum kommt esimmer wieder zur Rückbesinnung. Wasist nun aber mit Ehepaaren, die keine<strong>Mitternachtsruf</strong> > Oktober <strong>2003</strong> 15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!