Fulda Informiert Nr. 84 - in Fulda
Fulda Informiert Nr. 84 - in Fulda
Fulda Informiert Nr. 84 - in Fulda
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Der Dom ist Herz und Mitte<br />
Förderer des Dialogs<br />
Neue <strong>Fulda</strong>-City-App<br />
Archiv Hubert Weber mit<br />
Gew<strong>in</strong>nspiel<br />
FULDA<br />
INFORMIERT<br />
<strong>84</strong>/2012
2<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Aus dem Inhalt<br />
Alles was zählt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Der Dom ist Herz und Mitte e<strong>in</strong>er<br />
Glaubensgeme<strong>in</strong>schaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Förderer des Dialogs von Wissenschaft,<br />
Politik und Religion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />
„Jetzt weiß ich, wer die Schönste <strong>in</strong> Hessen ist“ . . . . . . . . . . . . 8<br />
Möller hat e<strong>in</strong>en positiven E<strong>in</strong>druck vom<br />
künftigen Tegut-Chef aus der Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />
Touristisches Programm, Veranstaltungen<br />
und Sehenswürdigkeiten <strong>in</strong> der neuen <strong>Fulda</strong>-App . . . . . . . . 10<br />
Relaunch von www .fulda .de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />
Starkes Geme<strong>in</strong>schaftsunternehmen als<br />
Energiedienstleister der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
ÜWAG Kraftwerk <strong>Fulda</strong> hat neue Motoren<br />
und Generatoren erhaltenn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Entscheidung noch ke<strong>in</strong>e Sekunde bereut . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Botschafter<strong>in</strong> für e<strong>in</strong> weltgeschichtliches Ereignis . . . . . . . . 15<br />
Gutes Bewahren – Neues Erproben –<br />
Frauenkl<strong>in</strong>ik weiter verbessern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Neue Halle übergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Impressum<br />
Über e<strong>in</strong> halbes Jahrhundert <strong>in</strong> 1,2 Millionen<br />
Negativen dokumentiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
„<strong>Fulda</strong> entdecken“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />
Aus den Stadtteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />
Recht im Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Seniorenplan der Stadt <strong>Fulda</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26<br />
Aktiv im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Programm der Musikschule der Stadt <strong>Fulda</strong> . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Sonderausstellungen und<br />
museumspädagogische Workshops im Museum . . . . . . . . .28<br />
Programm des Planetariums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30<br />
Theaterspielplan Oktober bis Dezember 2012 . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Das Kulturamt der Stadt <strong>Fulda</strong> präsentiert . . . . . . . . . . . . . . .34<br />
Irlands Mr . Charm<strong>in</strong>g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36<br />
Herausgeber: Magistrat der Stadt <strong>Fulda</strong><br />
Redaktion: Magistrat der Stadt <strong>Fulda</strong>, Pressestelle, Michael Schwab (Chefredakteur/Magistratspressesprecher), Christ<strong>in</strong>e Pierk (cp)<br />
Schlossstraße 1, 36037 <strong>Fulda</strong>, Telefon: 0661 102-1007, E-Mail: fd<strong>in</strong>formiert@fulda.de<br />
Layout und Umsetzung: Greb & Friends GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
Fotos: Andreas Alt, Archiv, Christ<strong>in</strong>e Pierk, fotolia, Harald Merz, Michael Schwab, privat<br />
Druck: Druckerei R<strong>in</strong>dt GmbH & Co. KG, Daimler-Benz-Str. 30, 36039 <strong>Fulda</strong><br />
Auflage: 33.000 Stück<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsdatum: Oktober 2012<br />
Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Gedruckt auf 9lives – ökologisches Papier mit FSC-Gütesiegel (Forest Stewardship Council)<br />
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Alles was zählt<br />
Liebe Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürger,<br />
liebe Leser unseres Stadtmagaz<strong>in</strong>s<br />
„<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“,<br />
als ich im Vorwort der letzten Ausgabe<br />
unseres Stadtmagaz<strong>in</strong>s „<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“<br />
darüber nachdachte, wie<br />
schnell das Jahr voranschreitet, muss<br />
ich jetzt – fast schon mit Erschrecken<br />
– feststellen: Das Jahr 2012 nähert sich<br />
unaufhaltsam se<strong>in</strong>em Ende. Voller<br />
Erwartung und mit viel Ansporn s<strong>in</strong>d<br />
wir h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gestartet. Nun können wir<br />
Bilanz ziehen. Zu den herausragenden<br />
und schönen Ereignissen der zurückliegenden<br />
Monate dürfte für uns alle<br />
das große Domjubiläum zählen.<br />
Stilvoll, angemessen und unter großem<br />
öffentlichem Interesse hat e<strong>in</strong>es<br />
unserer wunderbarsten Wahrzeichen<br />
se<strong>in</strong>en 300. Geburtstag gefeiert. Geschichte<br />
spielt sich eben <strong>in</strong> völlig anderen<br />
Kategorien ab. Zeit, so sche<strong>in</strong>t es,<br />
spielt nur e<strong>in</strong>e untergeordnete Rolle.<br />
Und dennoch beschäftigt uns das Zeitaktuelle<br />
ganz besonders. Ich denke<br />
beispielhaft an die zurückliegende<br />
Diskussion über die „Fliehenden<br />
Hunde“ auf dem Universitätsplatz.<br />
Nicht zuletzt der vorausgegangene<br />
„Medien-Hype“ hat uns e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>trag<br />
im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes<br />
beschert bzw. <strong>in</strong> der Folge noch<br />
zahlreiche weitere Presseanfragen, vor<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
allem von Fernsehsendern. Während<br />
dieses Randthema – über das sich unbestritten<br />
kontrovers diskutieren lässt<br />
– für viel öffentliche Aufmerksamkeit<br />
sorgte, ist e<strong>in</strong>e für uns wichtige Nachricht<br />
nahezu unerwähnt geblieben:<br />
Der Rechnungshof hat uns bei se<strong>in</strong>er<br />
vergleichenden Untersuchung der<br />
Haushalte hessischer Sonderstatusstädte<br />
aufgrund unserer Haushaltsführung<br />
e<strong>in</strong> absolut positives<br />
Zeugnis ausgestellt. In fast allen Vergleichskategorien<br />
schnitt <strong>Fulda</strong> außerordentlich<br />
gut ab. Sollte man nicht<br />
auch e<strong>in</strong>mal darauf se<strong>in</strong>en Blick lenken?<br />
Steht dieses Testat des Rechnungshofes<br />
doch dafür, wie solide im<br />
Kern und zukunftsorientiert unsere<br />
Haushaltsführung war und ist.<br />
Mit me<strong>in</strong>en Gedanken möchte ich Sie<br />
aber nicht nur <strong>in</strong> die Welt der Zahlen<br />
entführen. Viele andere D<strong>in</strong>ge werfen<br />
ihre Schatten voraus. Das Zusammengehen<br />
unserer beiden großen Energieversorger,<br />
der ÜWAG sowie der GWV, <strong>in</strong><br />
Form e<strong>in</strong>er Fusion ist dank erster<br />
Grundsatzbeschlüsse <strong>in</strong> den<br />
Gremien – nicht nur der städtischen<br />
– auf den Weg gebracht.<br />
Im kommenden Frühjahr<br />
wollen wir soweit se<strong>in</strong>,<br />
dass die Umsetzung unserer<br />
Überlegungen vollzogen werden<br />
kann. Das neue Geme<strong>in</strong>schaftsunternehmen<br />
soll<br />
noch wettbewerbsfähiger am<br />
Markt se<strong>in</strong> und die Wertschöpfung<br />
<strong>in</strong> der Region sichern<br />
und ausbauen – nicht<br />
zuletzt auch die Energiewende<br />
aktiv mit begleiten. Aber<br />
auch <strong>in</strong> anderen Bereichen ist<br />
vieles vorangebracht worden.<br />
Ich denke an den Flächennutzungsplan,<br />
der fortgeschrieben<br />
und von Stadtbaurät<strong>in</strong><br />
Cornelia Zuschke auf e<strong>in</strong>er<br />
Bürgerversammlung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />
wichtigsten Zügen vorgestellt<br />
worden ist. E<strong>in</strong> wichti-<br />
ges Thema ist der Klimaschutz. Mit<br />
e<strong>in</strong>em eigenen Klimaschutzkonzept<br />
versuchen wir, Potentiale auszuloten,<br />
die Diskussion über dieses so wichtige<br />
Zukunftsthema anzustoßen und den<br />
Rahmen unserer Möglichkeiten abzustecken.<br />
Mit der aktuellen Ausgabe<br />
von „<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“ möchten wir Ihnen<br />
e<strong>in</strong>e Übersicht unserer Stadtthemen<br />
geben, Wissenswertes dokumentieren<br />
und Sie ermuntern,mit unserem<br />
umfangreichen Serviceteil die Vielfalt<br />
städtischer Aktivitäten und Angebote<br />
zu erleben. Viel Freude beim Durchblättern<br />
und der Lektüre unserer neuesten<br />
Stadtmagaz<strong>in</strong>-Ausgabe wünscht<br />
Ihnen<br />
Ihr<br />
Gerhard Möller<br />
Oberbürgermeister<br />
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3
4<br />
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Der Dom ist Herz und Mitte e<strong>in</strong>er<br />
Glaubensgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Kirche und Stadt feierten auf vielfältige Weise das Jubiläum der Domweihe vor 300 Jahren<br />
Für Tausende von Touristen<br />
ist e<strong>in</strong>es der<br />
schönsten „Geburtstagsk<strong>in</strong>der“<br />
<strong>Fulda</strong>s Jahr<br />
für Jahr e<strong>in</strong> geradezu<br />
„magischer“ Anziehungsort.<br />
Für Domdechant<br />
Prof. Dr. Werner<br />
Kathre<strong>in</strong> ist St. Salvator<br />
jedoch „nicht nur e<strong>in</strong><br />
historisches, sondern<br />
e<strong>in</strong> sakrales, lebendiges<br />
Gebäude.“ Und <strong>Fulda</strong>s<br />
V e r w a l t u n g s c h e f<br />
schätzt das großartige<br />
barocke Kirchenbauwerk,<br />
weil es „das fuldische<br />
Stadtbild auf unverwechselbare<br />
Art<br />
und Weise prägt.“ 300<br />
Jahre „alt“ ist der <strong>Fulda</strong>er<br />
Dom als Bischofskirche.<br />
E<strong>in</strong> Anlass zu<br />
feiern. Nicht mit Pomp<br />
und großem Getöse.<br />
Sondern angemessen,<br />
würdig, fast schon bescheiden.<br />
Sondermarke<br />
E<strong>in</strong> Pontifikalamt mit<br />
dem Erzabt der ungarischenBenedikt<strong>in</strong>er-Abtei<br />
Pannonhalma, Bischof<br />
Imre Asztrik,<br />
Varszegi, krönte die Feierlichkeiten<br />
um das<br />
geniale Werk des Dombaumeisters<br />
Johann<br />
Dientzenhofer. Daran<br />
schloss sich bei herrlichem Sonnensche<strong>in</strong><br />
– Petrus me<strong>in</strong>te es offensichtlich<br />
gnädig mit dem „Geburtstagsk<strong>in</strong>d“ –<br />
e<strong>in</strong>e Begegnung für die Geburtstagsgäste<br />
im Innenhof des Priestersem<strong>in</strong>ars<br />
an. Bei dieser Gelegenheit präsentierten<br />
Bistum und Deutsche Post e<strong>in</strong>e<br />
hübsche Sondermarke mit Tagesstem-<br />
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Barock, elegant und doch nicht übertrieben verspielt wirkt der Hochaltar<br />
des <strong>Fulda</strong>er Doms.<br />
pel zum Tag des Jubiläums, die buchstäblich<br />
„reißenden Absatz“ unter den<br />
Besuchern fand.WenigeTage zuvor hatte<br />
Kathre<strong>in</strong> mit weiteren „Referenten“<br />
wie Generalvikar Gerhard Stanke im<br />
Dom die Geschichte der Kathedralkirche<br />
<strong>in</strong> den unterschiedlichen zeitlichen<br />
Phasen facettenreich beleuchtet.<br />
Neues Standardwerk<br />
Das Bistum veröffentlichteaußerdem<br />
geme<strong>in</strong>sam mit<br />
dem Michael Imhof<br />
Verlag e<strong>in</strong> neues<br />
„Standardwerk für<br />
die nächsten Jahrzehnte“,<br />
so Verleger<br />
Dr. Michael Imhof<br />
über se<strong>in</strong> neuestes<br />
Druckerzeugnis<br />
über den Dom mit<br />
den <strong>in</strong>haltlichen<br />
Schwerpunkten Architektur,Ausstattung<br />
und Geschichte.<br />
Die Stadt<br />
wiederum widmete<br />
„ihrem“ „Barock-Juwel“<br />
e<strong>in</strong>e eigene<br />
Ausstellung mit e<strong>in</strong>em<br />
spannenden<br />
und lesenswerten<br />
Begleitband, der <strong>in</strong>sbesondere<br />
den<br />
Dom-Architekten<br />
Dientzenhofer <strong>in</strong><br />
den Blick nahm.<br />
Mit e<strong>in</strong>em herzlichen<br />
Willkommen<br />
begrüßte Bischof<br />
He<strong>in</strong>z Josef Algermissen<br />
die große<br />
Festgeme<strong>in</strong>de im<br />
Dom, der wie zu e<strong>in</strong>em<br />
hohen Kirchenfest<br />
bis auf<br />
den letzten Platz<br />
gefüllt war – so sehr nahmen die <strong>Fulda</strong>er<br />
Anteil am besonderen Jubiläum. Papst<br />
Benedikt XVI. hatte e<strong>in</strong>e persönliche<br />
Grußbotschaft übermittelt, die <strong>Fulda</strong>s<br />
Diözesanbischof verlas, um gleichzeitig<br />
den Mitfeiernden im Namen des<br />
Papstes den Apostolischen Segen zu<br />
übermitteln.
Lebendige Ste<strong>in</strong>e<br />
Festprediger Asztrik er<strong>in</strong>nerte se<strong>in</strong>e Zuhörer<br />
an die klösterlichen Wurzeln des<br />
heutigen Doms. Als Benedikt<strong>in</strong>er könne<br />
man sich hier zu Hause fühlen, jenem<br />
Ort, an dem auch schon Bonifatius und<br />
Sturmius gewirkt hätten. Der eigentliche<br />
Dom, so machte der Benedikt<strong>in</strong>er-<br />
Bischof deutlich, sei jedoch nicht die<br />
bauliche Hülle, sondern s<strong>in</strong>d vielmehr<br />
die Menschen selbst.<br />
„Ihr seid der Hohe Dom zu <strong>Fulda</strong>, Ihr<br />
seid die lebendigen Ste<strong>in</strong>e, aus denen<br />
diese Kathedrale besteht.“ Angesichts<br />
der Unvollkommenheit des Menschen,<br />
auf den Gott dennoch setze – Bischof<br />
Asztrik sprach von „wackligen Ste<strong>in</strong>en“<br />
und „Gottes Stärke“, die sich <strong>in</strong> eben<br />
jener „Wackeligkeit“ offenbare – komme<br />
es darauf an, Stabilität zu entwickeln,<br />
<strong>in</strong>dem der Gläubige die Nähe zu<br />
Gott, dem Erlöser,<br />
suche. Diese Nähe<br />
zum Salvator könne<br />
er durch die liturgische<br />
Feier<br />
und im Gebet im<br />
Dom f<strong>in</strong>den, der<br />
dem Erlöser geweiht<br />
ist.<br />
Heil und Segen<br />
Beim anschließenden<br />
Empfang im<br />
Refektorium des<br />
Priestersem<strong>in</strong>ars<br />
hob Domdechant<br />
Kathre<strong>in</strong> hervor,<br />
dass der Dom seit<br />
se<strong>in</strong>er Weihe „nie<br />
so gute Jahre wie<br />
<strong>in</strong> den letzten 50“<br />
erlebt habe. Dafür<br />
„müssen wir dem<br />
Herrgott Dank sagen und feiern.“ Kathre<strong>in</strong>s<br />
Dank galt aber auch den vielen<br />
Menschen, die ihre „Lebens- und Schaffenskraft“<br />
für den Dom e<strong>in</strong>gesetzt hätten.<br />
<strong>Fulda</strong>s Oberbürgermeister Gerhard<br />
Möller bezeichnete den Dom als<br />
„wichtiges Stück der Stadt und der<br />
Umgebung“. Symbolhaft strahle das<br />
Gotteshaus <strong>in</strong> die Stadt h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. „Der<br />
Dom gehört zu <strong>Fulda</strong> und umgekehrt<br />
Bischof Asztrik Varszegi hielt die Festpredigt<br />
am Weihetag von St. Salvator.<br />
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Generalvikar Gerhard Stanke wirft e<strong>in</strong>en<br />
Blick zurück <strong>in</strong> die Geschichte des Doms.<br />
<strong>Fulda</strong> zum Dom“, bekräftigte<br />
Möller, der<br />
es als persönliches<br />
Privileg ansieht, von<br />
se<strong>in</strong>em Dienstzimmer<br />
im Stadtschloss<br />
aus tagtäglich auf St.<br />
Salvator blicken zu<br />
können. Mit Bezug<br />
zum früheren Apostolischen<br />
Nuntius Bischof<br />
Erw<strong>in</strong> Josef Ender<br />
betonte Bischof<br />
Algermissen, 300<br />
Jahre seien für e<strong>in</strong>e<br />
so große Kathedralkirche<br />
wie den Dom<br />
ke<strong>in</strong>e besonders große<br />
Zeitspanne. <strong>Fulda</strong><br />
sei <strong>in</strong> größeren zeitlichen<br />
Dimensionen<br />
wie der 1250jährigen Geschichte zu sehen.<br />
Dennoch müsse man sich angesichts<br />
des Jubiläums das„Tiefere dieser<br />
Domkirche vergegenwärtigen“. „Sie ist<br />
das Herz und die Mitte e<strong>in</strong>er Glaubensgeme<strong>in</strong>schaft“,<br />
hob Bischof Algermissen<br />
hervor. Der Dom sei gleichsam e<strong>in</strong><br />
„umgrenzter Ort aus der anderen<br />
Wirklichkeit herausgenommen“, wo<br />
der E<strong>in</strong>zelne Erfahrungen wie sonst<br />
Malteser Präsident Constant<strong>in</strong> von Brandenste<strong>in</strong><br />
Zeppel<strong>in</strong> mit Gatt<strong>in</strong> Ameli freuen sich geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Bischof He<strong>in</strong>z Josef Algermissen über das große<br />
Domjubiläum.<br />
Post Vertriebsleiter für Hessen Hagen Kraus (ganz<br />
rechts) bereitet mit Dieter Josefiak Sonderbriefmarken<br />
des Doms für Karten vor, die bei Philatelisten<br />
reißenden Absatz fanden.<br />
nirgendwo machen könne. In diesem<br />
Raum „steht der Himmel offen.“ Hier<br />
könnten die Gläubigen durch Gebet<br />
Heil und Segen Gottes auf die Welt herabflehen.<br />
An se<strong>in</strong>e Gäste appellierte<br />
der <strong>Fulda</strong>er Bischof deshalb: „Öffnen<br />
wir unsere Augen der göttlichen Sicht.“<br />
Das sei das Entscheidende und nicht<br />
die schönen Bilder und Skulpturen, die<br />
„uns nicht von der Sicht auf oben ablenken<br />
sollten.“<br />
Michael Schwab<br />
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6<br />
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Förderer des Dialogs von Wissenschaft,<br />
Politik und Religion<br />
Professor Dr. Hans Maier erhielt den W<strong>in</strong>fried-Preis der Stadt <strong>Fulda</strong><br />
E<strong>in</strong>mal im Jahr wird die völkerverb<strong>in</strong>dende<br />
Wirkung des Heiligen Bonifatius<br />
<strong>in</strong> <strong>Fulda</strong> besonders deutlich, nämlich<br />
bei der Verleihung des W<strong>in</strong>fried-Preises<br />
im Stadtschloss. Mit besonderer Freude<br />
konnte Oberbürgermeister Gerhard<br />
Möller dieses Mal den von Dr.<br />
He<strong>in</strong>z Gustav Waider gestifteten<br />
und durch e<strong>in</strong><br />
Kuratorium vergebenen<br />
Preis an Prof. Dr.<br />
Hans Maier überreichen.<br />
Der W<strong>in</strong>fried-Preis<br />
wird<br />
OB Gerhard Möller überreichte den W<strong>in</strong>fried-<br />
Preis an Prof. Dr. Hans Maier.<br />
an Persönlichkeiten oder Institutionen<br />
vergeben, die sich um die Völkerverständigung<br />
<strong>in</strong> Beziehung auf das Vorbild<br />
des Heiligen Bonifatius besonders<br />
verdient gemacht haben. Als bayerischer<br />
Kultusm<strong>in</strong>ister, Mitglied im Zentralkomitee<br />
der Deutschen Katholiken<br />
und als Mitherausgeber des Rhe<strong>in</strong>ischen<br />
Merkurs habe Maier den Dialog<br />
von Wissenschaft, Politik und Religion<br />
besonders gefördert,erklärte Möller anerkennend.<br />
Professor Dr. Maier sei e<strong>in</strong><br />
erfolgreicher Buchautor, geschätzter<br />
Referent und Unterstützer der nachfolgendenGeneration,<br />
die er<br />
durch se<strong>in</strong>e Vorträge<br />
auf überzeugendeWeise<br />
auch für den<br />
g r e n z ü b e r -<br />
schreitenden<br />
Gedankenaustausch<br />
im S<strong>in</strong>ne<br />
des Namensgebers<br />
des W<strong>in</strong>fried-Preises<br />
zu<br />
gew<strong>in</strong>nen verstehe.<br />
„Ihre Jahre<br />
haben Sie der<br />
Republik geschenkt“,wür-<br />
Der Preisträger trug sich nach der Verleihung<br />
<strong>in</strong>s Ehrenbuch der Stadt e<strong>in</strong>.<br />
digte der <strong>Fulda</strong>er Verwaltungschef das<br />
Wirken des Preisträgers, der zusammen<br />
mit se<strong>in</strong>er Ehefrau Adelheid zum Empfang<br />
im Marmorsaal erschienen war.<br />
Als„bee<strong>in</strong>druckendes Zeichen derWertschätzung“<br />
wertete Möller die hohe Anzahl<br />
von Ehrengästen – neben denTöchtern<br />
des Stifters Bett<strong>in</strong>a Lange und<br />
Stefanie Waider nahmen auch der ehemalige<br />
Oberbürgermeister Dr. Wolfgang<br />
Hamberger, Bischof He<strong>in</strong>z Josef<br />
Algermissen, Stadtbaurät<strong>in</strong> Cornelia<br />
Zuschke, zahlreiche Vertreter der städtischen<br />
Gremien,Repräsentanten der Kirchen,<br />
der Schulen und der Hochschule<br />
am Empfang teil.<br />
Die Generation„Bundesrepublik“ nachhaltig<br />
geprägt<br />
„Hans Maier zu loben macht immer<br />
und überall Freude und ehrt den Laudator<br />
mehr als den Preisträger“, die<br />
enge Verbundenheit von M<strong>in</strong>isterpräsident<br />
a.D. Prof. Dr. Bernhard Vogel mit<br />
dem Preisträger wurde bereits durch<br />
diese E<strong>in</strong>führungsworte deutlich, die<br />
zum Teil sicherlich auch der vielen parallelen<br />
beruflichen Stationen beider<br />
Männer geschuldet ist. In se<strong>in</strong>er herzlichen<br />
Laudatio fasste Bernhard Vogel<br />
den Werdegang und besonders auch<br />
das Wesen des Preisträgers auf sympathische,<br />
prägnante Weise<br />
und mit e<strong>in</strong>er Prise Humor<br />
zusammen. So<br />
spannte er gekonnt den<br />
Bogen von der Jugendzeit<br />
Hans Maiers – „er war der<br />
erste se<strong>in</strong>er Familie, dem<br />
sich der Weg zur Wissenschaft<br />
erschloss“ – über<br />
dessen Studienjahre –<br />
„von e<strong>in</strong>em Studienfreund<br />
wurde er als allemannisches<br />
Lamm mit<br />
Schlitzohr bezeichnet“ –<br />
bis h<strong>in</strong> zu se<strong>in</strong>en vielfältigen<br />
Tätigkeiten <strong>in</strong> der
Prof. Dr. Bernhard Vogel hielt die Laudatio<br />
auf den Preisträger.<br />
Wissenschaft, Literatur<br />
und Politik. Der<br />
1931 <strong>in</strong> Freiburg geborene<br />
Maier studierte<br />
Geschichte, Romanistik,<br />
Germanistik und<br />
Philosophie <strong>in</strong> Freiburg,<br />
München und<br />
Paris und wurde nach<br />
se<strong>in</strong>er Promotion und<br />
Habilitation jüngster<br />
Professor an der Ludwig-Maximilian-Universität<br />
München.<br />
„Hans Maier wollte<br />
immer erkennen, woh<strong>in</strong><br />
die Zeit sich bewegt<br />
und hat die Generation „Bundesrepublik“<br />
nicht mit lauten Sprüchen,<br />
aber umso nachhaltiger mitgeprägt“,<br />
stellte Prof.Dr.Vogel,der den Preisträger<br />
seit den frühen 1960er Jahren kennt,<br />
heraus. Mit der Generation „Bundesrepublik“<br />
bezeichnete er alle, die die<br />
letzten Kriegsjahre erlebt und den Neuaufbau<br />
des demokratischen Geme<strong>in</strong>wesens<br />
mit vorangetrieben haben.<br />
Auch Stadtbaurät<strong>in</strong> Cornelia Zuschke<br />
nahm am Empfang teil.<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Den Menschen immer freundlich die<br />
Wahrheit gesagt<br />
Von derWissenschaft habe es den Preisträger<br />
<strong>in</strong> die Politik gezogen, weil ihn<br />
„die Neugier auf das Nichterwartete<br />
getrieben habe“, führte Prof. Dr. Vogel<br />
weiter aus, und er Erfahrungen mit der<br />
Praxis machen wollte. Dabei habe Maier<br />
aber nicht nur nach den Möglichkeiten,<br />
sondern auch nach den Grenzen<br />
der Politik gefragt. Während Prof. Dr.<br />
Hans Maier von 1970 bis 1986 Kultusm<strong>in</strong>ister<br />
<strong>in</strong> Bayern war, saß er 1970/71 und<br />
Preisträger und Ehrengäste zusammen mit den Töchtern von He<strong>in</strong>z G. Waider.<br />
1982 der Kultusm<strong>in</strong>isterkonferenz als<br />
deren Präsident vor. Der Laudator, der<br />
von 1967 bis 1976 Kultusm<strong>in</strong>ister von<br />
Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz war, er<strong>in</strong>nerte sich<br />
schmunzelnd daran, dass er Hans Maier<br />
damals mit folgenden Worten <strong>in</strong><br />
dem Gremien begrüßt hatte:„Willkommen<br />
im Kreis der Prügelknaben der Nation“.<br />
Dabei erwies sich Hans Maier <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Position als „Fels <strong>in</strong> der Brandung,<br />
der nicht wankte, wenn es ums<br />
Grundsätzliche g<strong>in</strong>g“. Außerdem habe<br />
Maier <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er 12-jährigen Amtszeit als<br />
Präsident des Zentralkomitees der<br />
deutschen Katholiken viel bewirkt und<br />
den Laien neues Selbstbewusstse<strong>in</strong> gegeben.<br />
Insgesamt habe sich der Preisträger<br />
nie vere<strong>in</strong>nahmen lassen, den<br />
Menschen immer freundlich die Wahrheit<br />
gesagt und den Geist der Zeit<br />
durch Gegensteuern und Vorausdenken<br />
mitgeprägt. Voll Anerkennung,<br />
freundschaftlicher Zuneigung und Res-<br />
pekt vor der Lebensleistung des Preisträgers<br />
gratulierte der Laudator Prof. Dr.<br />
Vogel herzlich zum W<strong>in</strong>fried-Preis und<br />
beendete se<strong>in</strong>e Ausführungen mit folgenden<br />
Worten: „Hans Maier hat sich<br />
um Politik, Wissenschaft und Kirche<br />
verdient gemacht – se<strong>in</strong> Leben sollte<br />
der heutigen Generation Mut machen<br />
und ihnen e<strong>in</strong> Beispiel se<strong>in</strong>.“<br />
Freimut<br />
Den mit 10.000 Euro dotierten Preis<br />
nahm Prof. Dr. Hans Maier dankend<br />
und hoch erfreut<br />
entgegen: „Neben<br />
dem Preisstifter,<br />
den Kuratoren und<br />
dem Oberbürgermeister<br />
gilt me<strong>in</strong><br />
Dank besonders<br />
Bernhard Vogel für<br />
die treffenden und<br />
e<strong>in</strong>fühlsamen Worte,<br />
denn gerade im<br />
Alter kann man viel<br />
Lob vertragen – das<br />
trägt e<strong>in</strong>en über<br />
die jahrzehntelange<br />
Kritik h<strong>in</strong>weg.“<br />
Der 81-Jährige kündigte<br />
zudem an,<br />
se<strong>in</strong> Preisgeld zur Hälfte der W<strong>in</strong>friedschule<br />
und verschiedenen Hilfsorganisationen<br />
zu spenden. Anschließend<br />
trug er den <strong>in</strong>teressierten Zuhörer<strong>in</strong>nen<br />
und Zuhörern e<strong>in</strong>en Essay über<br />
„Freimut“ vor. So legte er dar, dass der<br />
freimütige Mensch durch se<strong>in</strong>e Offenheit<br />
verblüfft, sagt was er denkt und<br />
sich dadurch Respekt verschafft. Während<br />
Freimut aber am schwierigsten<br />
vor den Freunden sei, vertrat er die Ansicht,<br />
dass „das Vertrauen wächst,<br />
wenn e<strong>in</strong>em der andere nicht nach<br />
dem Mund redet“. Der gläubige Katholik<br />
bezeichnete Christus als Muster der<br />
freimütigen Rede und plädierte dafür,<br />
dass die Menschen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Demokratie<br />
offen und ehrlich reden sollen.„Der Alltag<br />
ist zwar meist banal, aber ihm tut<br />
Freimut gut“, betonte der W<strong>in</strong>fried-<br />
Preisträger Prof. Dr. Hans Maier und<br />
trug sich anschließend <strong>in</strong>s Ehrenbuch<br />
der Stadt e<strong>in</strong>. cp<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
7
8<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
„Jetzt weissß ich, wer die<br />
Schönste <strong>in</strong> Hessen ist“<br />
„Hessens schönste Stadt“ wirbt jetzt auch an der<br />
Ost umfahrung mit HR-Zuschauervotum<br />
Hunderte von Zügen – darunter rund 120<br />
ICEs – passieren täglich den Bahnhof <strong>Fulda</strong><br />
als wichtigen Bahnknotenpunkt.<br />
Wer für <strong>Fulda</strong> als „Hessens schönste<br />
Stadt“ werben will, sollte diesen Market<strong>in</strong>g-Aspekt<br />
nicht außer Acht lassen. Das<br />
dachte sich auch <strong>Fulda</strong>sVerwaltungschef<br />
Gerhard Möller. Über die Werbeagentur<br />
Greb & Friends ließ Möller pfiffige Groß-<br />
Transparente entwerfen, die seit kurzem<br />
entlang der Spundmauer der Ostumfahrung<br />
auf das hervorragende Abschneiden<strong>Fulda</strong>sbeim„Onl<strong>in</strong>e-Vot<strong>in</strong>g“desHessischenRundfunksaufmerksammachen.<br />
Großtransparente<br />
„Tausende Bahn-Reisende kommen täglich<br />
an dieser Stelle vorbei. Ihnen möchten<br />
wir zeigen, dass <strong>Fulda</strong> noch mehr zu<br />
bieten hat, als das, was sie vielleicht nur<br />
vom Zugfenster aus sehen und kennen“,<br />
begründete Möller die jüngste städtische<br />
Initiative, die von der heimischen Werbeagentur<br />
geme<strong>in</strong>sam mit der Magistratspressestelle<br />
realisiert worden ist. Mit e<strong>in</strong>em<br />
Großtransparente-Motiv wirbt die<br />
Stadt bereits an gleicher Stelle mit Wahrzeichen<br />
wie der Flora für den besonderen<br />
Reiz <strong>Fulda</strong>s. Nun s<strong>in</strong>d zwei weitere dieser<br />
großformatigen Werbeflächen mit den<br />
Maßen 15 Meter mal 1,65 Meter h<strong>in</strong>zugekommen,<br />
die auf sympathische Weise<br />
und „unübersehbar“, wie <strong>Fulda</strong>s Oberbürgermeister<br />
me<strong>in</strong>t, „unsere Botschaft<br />
transportieren:<strong>Fulda</strong>ist spitze–nicht nur<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
<strong>in</strong> der Gunst der Zuschauer<br />
des Hessischen Rundfunks.“<br />
Während das e<strong>in</strong>e Motiv fast<br />
schon klassisch – unter anderem<br />
mit e<strong>in</strong>em farbenfrohen<br />
Blick <strong>in</strong> den Domdechaneigarten<br />
– für <strong>Fulda</strong> als „schönste Stadt<br />
<strong>in</strong> Hessen“ wirbt, lässt die zweite Bildkomposition<br />
e<strong>in</strong>e junge hübsche Dame<br />
kess <strong>in</strong> den Spiegel blicken. Ihren Blick erwidert<br />
wiederum die Gött<strong>in</strong> der Gartenbaukunst<br />
ebenso dom<strong>in</strong>ant wie kraftvoll,<br />
so wie es die Flora seit über 200 Jahren <strong>in</strong><br />
gewohnter Pose vor der Orangerie tut.<br />
Zum eleganten Arrangement haben die<br />
Werbeexperten noch den eigängigen<br />
Satz h<strong>in</strong>zu gefügt:„Jetzt weiß ich,wer die<br />
Schönste <strong>in</strong> Hessen ist.“ Möller und se<strong>in</strong><br />
Persönlicher Referent Michael Schwab<br />
s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig,„mit diesen beiden aussagekräftigen<br />
Motiv-Varianten werden wir<br />
die Aufmerksamkeit der Bahnreisenden<br />
auf sympathische Weise wecken können.<br />
Aus Market<strong>in</strong>gsicht haben wir Entscheidendes<br />
getan, um vom HR-Zuschauer-<br />
Rank<strong>in</strong>g zu profitieren.“<br />
30 Mitbewerber<br />
Unter dem Titel „Hessens schönste<br />
Städte“ hatte der Sender vor e<strong>in</strong>igen<br />
Monaten das Publikum aufgerufen, im<br />
Internet über se<strong>in</strong>e Favoriten abzustimmen.<br />
Unter 30 Mitbewerbern landete<br />
die Domstadt auf Platz 1.„Ich freue mich<br />
sehr über das außerordentlich gute<br />
hr-Zuschauervotum<br />
fulda<br />
fuldahr-Zuschauervotum<br />
schönste stadt <strong>in</strong> hessen<br />
Wirtschaftsdezernent Gerhard Möller ist es e<strong>in</strong> besonderes<br />
Anliegen, nach dem guten Abschneiden beim<br />
HR-Zuschauervotum für <strong>Fulda</strong> als „Hessens schönster<br />
Stadt“ mit entsprechenden Bannern zu werben.<br />
Abschneiden <strong>Fulda</strong>s“, hatte OB Möller<br />
das erfreuliche Abschneiden der<br />
Osthessenmetropole kurz nach der<br />
Sendung kommentiert.<br />
Auf Platz 2 der hr-Aktion folgt das 1170<br />
von Kaiser Friedrich Barbarossa gegründete<br />
Gelnhausen im K<strong>in</strong>zigtal. Den<br />
dritten Rang belegte die Kurstadt Bad<br />
Hersfeld. Auf Platz 4 landete die Universitätsstadt<br />
Marburg mit der Grabeskirche<br />
der heiligen Elisabeth.<br />
Die Zuschauer-Entscheidung stelle e<strong>in</strong>e<br />
„Auszeichnung für die Stadt, die Bürger<br />
sowie all diejenigen dar, die <strong>Fulda</strong> durch<br />
ihre Aktivitäten prägen und durch ihren<br />
E<strong>in</strong>satz das schöne Stadtbild pflegen und<br />
erhalten.“ Nach der hr-Sendung sei er bei<br />
verschiedenen Gelegenheiten spontan<br />
von <strong>Fulda</strong>ern angesprochen worden, die<br />
den Beitrag gesehen hatten und sich mit<br />
<strong>Fulda</strong>s Verwaltungschef über den Erfolg<br />
freuten. Diese Reaktionen spornten Möller<br />
zusätzlich an, den im aktuellen Haushalt<br />
e<strong>in</strong>geschlagenen Kurs „<strong>Fulda</strong>s Erbe<br />
nachhaltig zu mehren“ konsequent fortzuführen.<br />
Punkten konnte <strong>Fulda</strong> mit se<strong>in</strong>em<br />
gut erhaltenen Barockensemble,<br />
den Adelspalais sowie se<strong>in</strong>en reizvollen<br />
Grünanlagen. mb<br />
„Jetzt weiß ich, wer die Schönste ist!“<br />
FULDA – schönste Stadt Hessens
+ + + a k t u e l l + + + a k t u e l l + + + a k t u e l l + + + a k t u e l l + + + a k t u e l l + + + a k t u e l l + + + a k t<br />
Möller hat e<strong>in</strong>en positiven E<strong>in</strong>druck vom<br />
künftigen Tegut-Chef aus der Schweiz<br />
MIGROS-Chef Jörg Blunschi besuchte geme<strong>in</strong>sam mit<br />
Wolfgang und Thomas Gutberlet <strong>Fulda</strong>s OB Möller<br />
Ab 1. Januar 2013 ist es amtlich: Die Tegut-Kette<br />
mit 290 Läden <strong>in</strong> Hessen,<br />
Thür<strong>in</strong>gen und Nordbayern sowie rund<br />
6.400 Beschäftigten wird dem schweizerischen<br />
Lebensmittelriesen MIGROS<br />
gehören. Nach fünfmonatiger Verhandlungsdauer<br />
fiel zwischen den beiden<br />
beteiligten Partnern die Entscheidung,<br />
die <strong>in</strong> Zürich der Öffentlichkeit<br />
bekannt gegeben wurde. Jörg Blunschi,<br />
Geschäftsleiter der MIGROS Zürich sowie<br />
Tegut-Inhaber Wolfgang Gutberlet<br />
und dessen Sohn Thomas nutzten die<br />
Gelegenheit des Aufenthalts Blunschis<br />
<strong>in</strong> der Domstadt zu e<strong>in</strong>er ersten Begegnung<br />
des Schweizers mit <strong>Fulda</strong>s Oberbürgermeister<br />
und Wirtschaftsdezernenten<br />
Gerhard Möller.<br />
Klar positioniert<br />
Möllers E<strong>in</strong>druck nach e<strong>in</strong>em gut halbstündigen<br />
Gespräch: „MIGROS-Chef<br />
Blunschi hat auf mich gew<strong>in</strong>nend und<br />
sympathisch gewirkt.“ Was für den<br />
Chef im Stadtschloss allerd<strong>in</strong>gs am<br />
meisten zählt. Jetzt ist die Zeit der Spekulationen<br />
und Gerüchte endlich vorbei.<br />
MIGROS habe sich auch gegenüber<br />
dem OB klar positioniert, was bedeutet,<br />
dass die Tegut Zentrale <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong><br />
weiterh<strong>in</strong> ihre Funktion behalten wird.<br />
Das Unternehmen soll <strong>in</strong> Zukunft noch<br />
weiter wachsen. Das jedenfalls wünschen<br />
sich die Schweizer, die kräftig<br />
<strong>in</strong>vestieren wollen, und das ist selbstverständlich<br />
auch e<strong>in</strong>e „positive Botschaft“<br />
für den <strong>Fulda</strong>er Oberbürgermeister.<br />
Denn die Existenz von Tegut<br />
sei für die Region äußerst wichtig.<br />
Im Zusammenhang mit dem Verkauf<br />
an MIGROS spricht Möller von e<strong>in</strong>er<br />
„vernünftigen und s<strong>in</strong>nvollen Entscheidung.“<br />
Die Philosophie beider Unternehmen<br />
sei sehr ähnlich. Das habe<br />
Blunschi auch gegenüber dem Oberbürgermeister<br />
deutlich gemacht. Für<br />
den Schweizer MIGROS-Chef waren die<br />
Pr<strong>in</strong>zipien der Regionalität, Kundenb<strong>in</strong>dung,<br />
Bio-Produkte und Eigenerzeugung<br />
offensichtlich wichtige Kriterien,<br />
sich für den Kauf von Tegut<br />
zu entscheiden. Vor allem<br />
aber auch der Ansatz,<br />
den Kunden und die Mitarbeiter<br />
sehr deutlich <strong>in</strong><br />
den Mittelpunkt der unternehmerischenBetrachtungen<br />
zu stellen, wie dies<br />
seit jeher Tegut tut.<br />
Rundgang<br />
Unabhängig davon freut<br />
sich Möller über das große<br />
Interesse Blunschis an<br />
der Domstadt. Auch wenn<br />
ihm während des Kurzbesuchs<br />
ke<strong>in</strong>e Zeit für e<strong>in</strong>en<br />
Rundgang durch das<br />
Stadtschloss blieb, sicherte<br />
der schweizerische Unternehmer<br />
<strong>Fulda</strong>s Wirtschaftsdezernenten<br />
zu, baldmöglichst die<br />
E<strong>in</strong>ladung zu e<strong>in</strong>em persönlichen<br />
OB Gerhard Möller mit MIGROS-Chef Jörg Blunschi.<br />
Rundgang durch das Schloss und die<br />
Stadt anzunehmen.<br />
Michael Schwab<br />
Große Runde im OB-Büro mit dem bisherigen Tegut-Inhaber Wolfgang Gutberlet und<br />
Sohn Thomas sowie MIGROS-Geschäftsleiter Jörg Blunschi mit e<strong>in</strong>em weiteren Vorstandsmitglied<br />
des Konzerns.<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
9
10<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Touristisches Programm, Veranstaltungen und<br />
Sehenswürdigkeiten <strong>in</strong> der neuen <strong>Fulda</strong>-App<br />
Die neue <strong>Fulda</strong>-City-App – e<strong>in</strong> idealer Begleiter für den Aufenthalt <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Die Stadt <strong>Fulda</strong> ist nun auch mit e<strong>in</strong>er<br />
<strong>Fulda</strong>-App <strong>in</strong> der Welt mit den Programmen<br />
für Smartphones und Tablet-PCs<br />
vertreten.<br />
Die neue <strong>Fulda</strong>-City-App für das iPhone<br />
und iPad kann im Apple-Store kostenlos<br />
heruntergeladen werden und bietet<br />
sowohl für Touristen und Besucher<br />
wie auch für Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />
nützliche Informationen.<br />
Neben der Präsentation der schönsten<br />
Sehenswürdigkeiten gibt die App<br />
durch ihre übersichtliche Navigation<br />
auch e<strong>in</strong>en schnellen und aktuellen<br />
Überblick über angebotene Führungen<br />
und Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Alle im Internetauftritt unter<br />
www.tourismus-fulda.de gelisteten<br />
Unterkünfte und gastronomischen Betriebe<br />
s<strong>in</strong>d auch <strong>in</strong> der App zu f<strong>in</strong>den.<br />
Bei der Gestaltung wurde großen Wert<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
auf e<strong>in</strong>e benutzerfreundliche, klar<br />
strukturierte Navigation gelegt.<br />
Oberbürgermeister Gerhard Möller<br />
sieht <strong>in</strong> diesem neuen Programm für<br />
die mobilen Endgeräte e<strong>in</strong>en weiteren<br />
Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Onl<strong>in</strong>e-Vermarktung<br />
der Barockstadt. „Wir müssen <strong>in</strong> den<br />
neuen Medien vertreten se<strong>in</strong> und unseren<br />
vielen Besuchern auch e<strong>in</strong>en digitalen<br />
Mehrwert anbieten. Ich sehe<br />
mit der <strong>Fulda</strong>-City-App e<strong>in</strong>e Erweiterung<br />
von www.fulda.de und<br />
des gesamten Onl<strong>in</strong>e-Angebots<br />
der Stadt. Gerade die<br />
Smartphones haben sich <strong>in</strong><br />
den letzten Jahren am<br />
Markt durchgesetzt. Wir<br />
müssen mit entsprechenden<br />
Angeboten darauf reagieren“,<br />
so der <strong>Fulda</strong>er Verwaltungschef.<br />
Alle Angebote der App s<strong>in</strong>d direkt mit<br />
der Themen-Homepage www.tourismus-fulda.de<br />
verl<strong>in</strong>kt, so dass der direkte<br />
Weg zu weiteren Informationen<br />
gewährleistet ist.<br />
„Apps erleichtern den Alltag und bieten<br />
fast unbegrenzte E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten.<br />
Wir freuen uns sehr, die Stadt<br />
<strong>Fulda</strong> auf diesem Weg im Market<strong>in</strong>g<br />
zu begleiten“, so Jan<strong>in</strong>a Wenig, Geschäftsführer<strong>in</strong><br />
der S/COMPANY, die<br />
diese App im Auftrag der Stadt erstellt<br />
hat. hm<br />
Die <strong>Fulda</strong>-City-App kann im App-Store<br />
unter dem Stichwort „<strong>Fulda</strong>“ und über<br />
www.tourismus-fulda.de/app kostenfrei<br />
herunterladen werden.<br />
Gleich zwei Neuheiten konnte die Stadt bei e<strong>in</strong>em Pressegespräch<br />
mit Agenturvertretern präsentieren: die neue<br />
<strong>Fulda</strong> App sowie die überarbeitete Version der städtischen<br />
Internetseite.
Relaunch von www.fulda.de<br />
Neuer „Look“ für die Internetpräsenz der Stadt<br />
Der letzte Relaunch, also die<br />
grundlegende Überarbeitung<br />
des Webauftritts www.<br />
fulda.de, liegt mittlerweile<br />
fünf Jahre zurück. In der Zwischenzeit<br />
hat sich im Onl<strong>in</strong>ebereich<br />
und Homepage-Design<br />
viel getan“, mit diesen<br />
Worten erläuterte Oberbürgermeister<br />
Gerhard Möller die<br />
Notwendigkeit der Überarbeitung<br />
des städtischen Internetauftritts.<br />
Der Internetauftritt WWW.FUL-<br />
DA.DE ist e<strong>in</strong> wesentliches Aushängeschild<br />
für die Barockstadt,<br />
das nicht nur von den Bürger<strong>in</strong>nen<br />
und Bürgern der Stadt, sondern<br />
auch von vielen Touristen<br />
genutzt wird. Bilder, Podcasts (Video-<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
botschaften) und Design<br />
gew<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> der Medienwelt<br />
immer mehr an Bedeutung.<br />
Das Onl<strong>in</strong>e-Nutzungsverhalten<br />
hat sich<br />
verändert. Der neue Auftritt<br />
soll diesem Rechnung tragen,<br />
versprach Möller bei<br />
der Präsentation.<br />
Aktuelles noch präsenter<br />
auf der Startseite<br />
Gerade die aktuellen Informationen<br />
der Stadt können<br />
im neuen Internetauftritt<br />
noch besser präsentiert<br />
werden. Dank des sogenanntenZiehharmonikaeffekts<br />
können nun 12 News<br />
gleich direkt auf der Startseite<br />
mit Bild angezeigt<br />
werden. Die Stadt hat den<br />
Auftritt schlanker und „aufgeräumter“<br />
gestaltet. Dies<br />
ermöglicht dem Nutzer<br />
e<strong>in</strong>e noch bessere Übersichtlichkeit<br />
über die Angebote<br />
der Stadt. Die neue<br />
Navigation mit Dropdown-<br />
Menüs – bei diesen klappen<br />
die Unterpunkte e<strong>in</strong>er Rubrik<br />
schon beim Anfahren der Rubriküberschrift<br />
mit dem Mauszeigen<br />
aus – ermöglicht e<strong>in</strong>e<br />
noch schnellere Seitenauswahl<br />
und bessere Handhabung<br />
– das „Durchklicken“<br />
konnte so m<strong>in</strong>imiert werden.<br />
Themenbereiche neu<br />
gewichtet und sortiert<br />
Gerade der Themenbereich<br />
„Tourismus“ wird<br />
von den Onl<strong>in</strong>ebesuchern<br />
der Stadt hervorragend<br />
besucht. Aus diesem<br />
Grunde wurde auch die<br />
Hauptnavigation dah<strong>in</strong>gehend<br />
geändert, dass die Themenfelder<br />
neu gewichtet und verändert wurden.<br />
Neu ist z.B. die Rubrik „Familie“,<br />
die früher nicht <strong>in</strong> der Hauptnavigation<br />
zu f<strong>in</strong>den war.<br />
Weitere Inhalte, wie z.B. der Podcast<br />
des Oberbürgermeisters oder die<br />
Bildergalerien, f<strong>in</strong>den im neuen Design<br />
e<strong>in</strong>en exponierten und ansprechenden<br />
Raum auf der Startseite.<br />
Oberbürgermeister Gerhard Möller<br />
dankte allen am Relaunch beteiligten<br />
Mitarbeitern und Firmen und würdigte<br />
die gute Zusammenarbeit zwischen<br />
der Magistratspressestelle der Stadt<br />
<strong>Fulda</strong>, der Werbeagentur Greb&<br />
Friends, die das Design entwickelte,<br />
und der Webfirma add-com, die für die<br />
Programmierung verantwortlich war.<br />
„Unsere Internetpräsenz war schon<br />
gut, nun ist sie noch e<strong>in</strong> großes Stück<br />
besser geworden. Die zahlreichen User<br />
werden dies zu schätzen wissen“, ist<br />
sich Möller sicher. hm<br />
www.fulda.de<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
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12<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Starkes Geme<strong>in</strong>schaftsunternehmen als<br />
Energiedienstleister der Region<br />
Fusion von ÜWAG und GWV wird angestrebt / Magistrat der Stadt <strong>Fulda</strong> nahm Zwischen bericht<br />
über aktuellen Sachstand zustimmend zur Kenntnis<br />
Strom, Gas und Service – für den<br />
Kunden künftig alles aus e<strong>in</strong>er<br />
Hand. So jedenfalls sieht die geme<strong>in</strong>same<br />
Zielvorstellung von<br />
Stadt und Kreis aus,die im Frühjahr<br />
2012 vorgestellt worden war. Aus<br />
den damals noch ergebnisoffenen<br />
Überlegungen,die von Kooperation<br />
bis zur Fusion reichten, hat sich <strong>in</strong>zwischen<br />
die Verschmelzung der<br />
Gas- und Wasserversorgung (GWV)<br />
(35.000 Gaskunden) mit dem<br />
Stromversorger ÜWAG (140.000<br />
Stromkunden) als „sparten<strong>in</strong>tegriertes<br />
neues Unternehmen“ herauskristallisiert.<br />
„Am Ende unserer<br />
Überlegungen wird e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsunternehmen<br />
stehen“, bekräftigte<br />
<strong>Fulda</strong>s Oberbürgermeister<br />
und derzeitiger ÜWAG-Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Gerhard Möller<br />
(CDU) bei der Erläuterung e<strong>in</strong>es<br />
Zwischenberichts, der die Mitglieder<br />
des <strong>Fulda</strong>er Magistrats über den<br />
aktuellen Sachstand der Gespräche<br />
zwischen den Beteiligten <strong>in</strong>formierte.<br />
Vorteil für den Verbraucher: Das<br />
Zusammengehen von ÜWAG und<br />
GWV soll sich kostendämpfend auf<br />
die Preise auswirken.<br />
Endgültige Beschlussfassung 2013<br />
Die endgültige Entscheidung über<br />
das Modell Fusion, das laut Möller<br />
aus Sicht der Führungsgremien der<br />
ÜWAG und GWV im H<strong>in</strong>blick auf<br />
die weitere Entwicklung des Energiemarktes<br />
die „größten Synergie- und<br />
Zukunftspotenziale“ bietet, soll im Laufe<br />
des Jahres 2013 erfolgen. Neben der Stadt<br />
werden vor allem der Landkreis <strong>Fulda</strong> sowie<br />
dieThüga Partner im neuen Geme<strong>in</strong>schaftsunternehmen<br />
se<strong>in</strong>. Neben der<br />
Verschmelzung der GWV mit der ÜWAG<br />
ist es deshalb auch notwendig, dass der<br />
bisherige Zweckverband <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e GmbH<br />
umgewandelt wird und ebenfalls mit der<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Im Frühjahr soll die endgültige Entscheidung über die<br />
geplante Fusion von ÜWAG und GWV fallen.<br />
ÜWAG verschmilzt. Den gesamten Prozess<br />
begleitet laut Möller die Münchner<br />
Thüga-Gruppe unterstützend, die bereits<br />
seit gut zehn Jahren mit 15,1 Prozent<br />
an der GWV beteiligt ist. Bei der Thüga<br />
handelt es sich um das „größte Netzwerk<br />
<strong>in</strong> Deutschland“ mit 90 Beteiligungen<br />
an kommunalen Energieversorgern.<br />
Das 1867 <strong>in</strong> Gotha gegründete Unternehmen<br />
versteht sich als Beratungs-<br />
und Dienstleistungsanbieter. Neben<br />
<strong>Fulda</strong> s<strong>in</strong>d unter anderem<br />
auch die Städte Frankfurt,Limburg<br />
oder Bad Hersfeld Gesellschafter<br />
der Thüga. Vermutungen, bei der<br />
Thüga handele es sich um e<strong>in</strong>en<br />
„Hedgefonds“ verwies Möller vor<br />
diesem H<strong>in</strong>tergrund als„re<strong>in</strong>e Spekulation“.<br />
Vielmehr habe sich der<br />
frühere Mehrheitsgesellschafter<br />
Eon aus kartellrechtlichen Gründen<br />
von der Thüga trennen müssen,<br />
deren Anteile nunmehr <strong>in</strong><br />
kommunalen Händen liege.<br />
Projektgruppen<br />
In den zurückliegenden Monaten<br />
hatte e<strong>in</strong>e Projektgruppe die unterschiedlichen<br />
Aufgabenfelder der<br />
beiden beteiligten Partner auf Synergien<br />
und Vorteile e<strong>in</strong>er Zusammenarbeit<br />
h<strong>in</strong> gründlich untersucht<br />
– mit dem nun vorliegenden<br />
Ergebnis e<strong>in</strong>er geplanten Fusion.<br />
Der Zeitrahmen für die Überlegungen<br />
war und ist eng gestrickt, wie<br />
<strong>Fulda</strong>s Verwaltungschef betonte.<br />
Beide Unternehmen verfügten allerd<strong>in</strong>gs<br />
über e<strong>in</strong>e starke Innovationskraft.<br />
Sich geme<strong>in</strong>sam den Herausforderungen<br />
des Marktes zu<br />
stellen, sei daher nurmehr folgerichtig.<br />
Ohneh<strong>in</strong> seien Fragen nach<br />
der Versorgung mit Strom und Gas<br />
<strong>in</strong> Zukunft nicht mehr von e<strong>in</strong>ander<br />
zu trennen. Deshalb müsse alles<br />
aus e<strong>in</strong>er Hand angeboten werden.<br />
Geme<strong>in</strong>same Wartung, geme<strong>in</strong>same Bereitschaftsdienste,<br />
geme<strong>in</strong>sames Netzmanagement<br />
und geme<strong>in</strong>samer Vertrieb<br />
wären zudem für beide<br />
Unternehmen,letztlich gerade aber auch<br />
für den Kunden, von Vorteil. Wichtigste<br />
Botschaft Möllers an die Mitarbeiter der<br />
beteiligten Unternehmen: Im Zuge der<br />
Fusion werde es zu ke<strong>in</strong>en betriebsbed<strong>in</strong>gten<br />
Kündigungen kommen. mb
Mit zwei 500 PS starken so genannten„Heißdampflokomobilen“<br />
(Dampfmasch<strong>in</strong>en)<br />
hatte alles 1912 im neuen<br />
ÜWAG Kraftwerk <strong>in</strong> der Frankfurter<br />
Straße begonnen. Sie<br />
waren als Grundste<strong>in</strong> für die<br />
Stromversorgung der Region<br />
<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong> Betrieb genommen<br />
worden. Zug um Zug hat seither<br />
neueste Technik am bestehenden<br />
Standort E<strong>in</strong>zug<br />
gehalten. 2009 begann die<br />
ÜWAG mit ihrem ehrgeizigen<br />
Projekt „Ertüchtigung und<br />
Modernisierung ÜWAG Kraftwerk<br />
<strong>Fulda</strong>“. Mit dem E<strong>in</strong>bau<br />
dreier neuer Aggregate ist der Umbau<br />
e<strong>in</strong>en entscheidenden Schritt vorangekommen.<br />
Das ÜWAG Kraftwerk <strong>Fulda</strong><br />
verfügt numehr über mehr Leistung bei<br />
verbessertem Umweltschutz. Landrat<br />
Bernd Woide sowie ÜWAG Vorstand<br />
Günter Bury nahmen die erneuerte Anlage<br />
mit e<strong>in</strong>em symbolischen Knopfdruck<br />
offiziell <strong>in</strong> Betrieb.Knapp zehn Millionen<br />
Euro s<strong>in</strong>d für dieses Projekt <strong>in</strong> der<br />
Region <strong>in</strong>vestiert worden, das Bury als<br />
„Werk der Meisterklasse“ bezeichnete.<br />
Mit der Anlage können Spitzenlasten,<br />
Notstrombedarf und Regelenergie abgedeckt<br />
werden.<br />
Modernste Filtertechnik<br />
Bei den jetzt <strong>in</strong>stallierten Kraftwerksmotoren<br />
handelt es sich um zwei 20-Zyl<strong>in</strong>der-Aggregate<br />
des Herstellers MTU sowie<br />
e<strong>in</strong> etwas kle<strong>in</strong>eres, so genanntes<br />
„Schwarzstart-Aggregat“. „Die leistungsfähigen<br />
MTU-Module verfügen über die<br />
derzeit beste Katalysator-Technik und arbeiten<br />
besonders effizient und schadstoffarm“,<br />
wie ÜWAG-Projektleiter Dipl.-<br />
Ing. Sven Kunkel erläutert. Für die<br />
aufwendigeKatalysator-Technikhattedie<br />
ÜWAG vorab eigens e<strong>in</strong>e stählerne Zwischendecke<br />
im Kraftwerk e<strong>in</strong>gezogen,<br />
um so den notwendigen Platz zu schaf-<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
ÜWAG Kraftwerk <strong>Fulda</strong> hat neue Motoren<br />
und Generatoren erhaltenn<br />
Offizielle Inbetriebnahme des <strong>Fulda</strong>er ÜWAG-Kraftwerks / mehr Umweltschutz, verbesserte Leistung<br />
Mit dem symbolischen Knopfdruck nahmen ÜWAG-<br />
Vorstand Günter Bury und Landrat Bernd Woide die<br />
neue Anlage <strong>in</strong> Betrieb.<br />
fen. Die Filtertechnik, die <strong>in</strong> ähnlicher<br />
Form auch bei den modernsten Fahrzeugmotoren<br />
zum E<strong>in</strong>satz kommt, sorgt<br />
für besonders niedrige Emissionen der<br />
neuen Masch<strong>in</strong>en. Mit dem kle<strong>in</strong>eren<br />
Schwarzstart-Modul kann das gesamte<br />
Kraftwerk zukünftig auch völlig unabhängig<br />
vom Stromnetz hochgefahren<br />
werden und steht damit <strong>in</strong> Extremsituationen<br />
für Aufgaben der Notstromversorgung<br />
zur Verfügung. „Zusätzlich verbessert<br />
das Aggregat im laufenden Betrieb<br />
die Leistungsfähigkeit des Kraftwerks. Im<br />
Vergleich zur abgebauten‚Masch<strong>in</strong>eVier‘<br />
bieten die drei neuen Aggregate bei <strong>in</strong>sgesamt<br />
gleichem Platzbedarf – mit rund<br />
6.600 Kilowatt etwa 70 Prozent mehr<br />
Leistung“,so Sven Kunkel.<br />
Tonnengewichte zentimetergenau<br />
bewegt<br />
Bei der Anlieferung der neuen Aggregate<br />
war von den Fachleuten vor Ort F<strong>in</strong>gerspitzengefühlgefragt.Mite<strong>in</strong>emSchwerlast-Gabelstapler<br />
und auf speziellen<br />
Gummirollen waren die Motoren und<br />
Generatormodule mit e<strong>in</strong>em Gesamtgewicht<br />
von fast 60 Tonnen Zentimeter für<br />
Zentimeter an ihren Bestimmungsort<br />
bugsiert worden – und das,ohne dass der<br />
Kraftwerksbetrieb unterbrochen werden<br />
musste. Die neuen Masch<strong>in</strong>en<br />
und Generatoren laufen <strong>in</strong>zwischen<br />
im Regelbetrieb.Im Laufe<br />
des kommenden Frühjahrs<br />
wird dann auch die bisher noch<br />
e<strong>in</strong>gesetzte „Masch<strong>in</strong>e Drei“<br />
aus dem Jahr 1982 durch neue<br />
Aggregate ersetzt. Dann wird<br />
der Umbau und die Erneuerung<br />
des ÜWAG Kraftwerks <strong>Fulda</strong><br />
abgeschlossen se<strong>in</strong>. Die<br />
Projektleiter Sven Kunkel vor e<strong>in</strong>em der<br />
neuen Aggregate.<br />
Auch neu und übersichtlich: die Kontrolltechnik.<br />
ÜWAG verfügt dank der Aggregateerneuerung<br />
und weiterer energetischer<br />
Verbesserungen wie der Nutzung umweltfreundlicher<br />
Erdwärme für die Vorwärmung<br />
der Motoren über e<strong>in</strong> leistungsfähigeres<br />
und emissionsärmeres<br />
Kraftwerk, das die strengsten Umweltschutzauflagen<br />
erfüllt. Alle<strong>in</strong>e die Partikelemissionen<br />
s<strong>in</strong>ken dank der neuesten<br />
Technik auf e<strong>in</strong> Sechstel pro<br />
erzeugter kWH. Der durchschnittliche<br />
Wirkungsgrad der Aggregate ist von 38,2<br />
auf 42,4 Prozent gestiegen. mb<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
13
14<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Entscheidung noch ke<strong>in</strong>e Sekunde bereut<br />
23 junge Leute haben am 1. August<br />
dieses Jahres bei der Sparkasse <strong>Fulda</strong><br />
mit e<strong>in</strong>er Ausbildung zur Bankkauffrau<br />
bzw. zum Bankkaufmann begonnen.<br />
E<strong>in</strong>er von ihnen ist Philipp Knorn.<br />
Im Gespräch berichtet der 19-jährige<br />
Haimbacher über erste E<strong>in</strong>drücke und<br />
Erfahrungen mit dem E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong>s Berufsleben.<br />
Frage: Mit welchem Gefühl s<strong>in</strong>d Sie<br />
heute Morgen zur Sparkasse gefahren?<br />
Knorn: Mit e<strong>in</strong>em sehr guten! Bis jetzt<br />
hab’ ich es ke<strong>in</strong>e Sekunde bereut, mich<br />
für den Beruf des Bankkaufmanns entschieden<br />
zu haben. Die Arbeitskollegen<br />
<strong>in</strong> der Filiale Bimbach s<strong>in</strong>d sehr nett. Sie<br />
haben viel Geduld und erklären e<strong>in</strong>em<br />
wirklich alles.Wenn ich e<strong>in</strong>e bestimmte<br />
Aufgabe erst e<strong>in</strong>- oder zweimal erledigt<br />
habe, gucken sie genau h<strong>in</strong>. War es <strong>in</strong><br />
Ordnung, darf ich danach alle<strong>in</strong>e ran.<br />
So wächst man Schritt für Schritt <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong> Aufgabengebiet h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>.<br />
Frage: Gab es auch Erfahrungen, die<br />
für Sie überraschend waren?<br />
Knorn: Ja, natürlich. Hier <strong>in</strong> Bimbach<br />
gibt es viele Leute, die Stammkunden<br />
der Sparkasse s<strong>in</strong>d. Ich hätte nie gedacht,<br />
wie viele dieser Kunden noch an<br />
der Kasse Bargeld abheben oder e<strong>in</strong>zahlen.<br />
Als Jugendlicher kennt man<br />
heutzutage eigentlich nur noch Onl<strong>in</strong>e<br />
Bank<strong>in</strong>g und Geldautomat.<br />
Frage: Sie haben an der Richard-Müller-Schule<br />
Abitur mit Fachrichtung<br />
„Wirtschaft“ gemacht. Warum haben<br />
Sie nicht studiert?<br />
Knorn: Das fragen tatsächlich viele. Sogar<br />
die Lehrer gehen meistens davon<br />
aus, dass es nach dem Abi erstmal <strong>in</strong>s<br />
Studium geht. Bei mir war es allerd<strong>in</strong>gs<br />
anders. Ich wollte nach 13 Jahren<br />
Schule endlich mal etwas Praktisches<br />
machen und eigenes Geld verdienen.<br />
Wenn ich später wirklich noch studie-<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
ren möchte, kann ich das nach der Ausbildung<br />
immer noch tun.<br />
Frage: Und die vielen Negativschlagzeilen<br />
über Banken haben Sie nie irritiert?<br />
Knorn: Ne<strong>in</strong>, denn ich weiß, dass dieser<br />
Beruf zu mir passt. Für Zahlen hab’ ich<br />
mich schon immer <strong>in</strong>teressiert; Mathe<br />
und Rechnungswesen waren me<strong>in</strong>e<br />
Liebl<strong>in</strong>gsfächer. Außerdem konnte ich<br />
die Sparkasse im neunten Schuljahr<br />
schon mal bei e<strong>in</strong>em dreiwöchigen<br />
Praktikum kennen lernen. Bei der Bewerbung<br />
um e<strong>in</strong>en Ausbildungsplatz<br />
wusste ich also, was auf mich zukommen<br />
würde.<br />
Frage: Darum wird Sie so mancher beneidet<br />
haben …<br />
Knorn: Na ja, „beneidet“ ist vielleicht<br />
übertrieben. Aber klar, ich hatte schon<br />
im letzten Herbst e<strong>in</strong>e feste Zusage<br />
von der Sparkasse und wusste ab diesem<br />
Tag, wie es nach dem Abi weitergeht.<br />
Die meisten aus me<strong>in</strong>er Jahrgangsstufe<br />
waren zu diesem Zeitpunkt<br />
noch lange nicht so weit. E<strong>in</strong> Mädchen<br />
aus me<strong>in</strong>er Klasse, Elif Corumlu, hat<br />
sich dann auch noch bei der Sparkasse<br />
beworben und wurde ebenfalls genommen.<br />
Frage: Schüler tragen Jeans und T-<br />
Shirt, Bankkaufleute dagegen Anzug<br />
und Krawatte. Ist Ihnen diese Veränderung<br />
schwer gefallen?<br />
Knorn: Ne<strong>in</strong> überhaupt nicht. Das<br />
weiß man, wenn man <strong>in</strong> diesen Beruf<br />
geht. Außerdem b<strong>in</strong> ich Mitglied der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Fulda</strong>-Mitte<br />
und war es von daher schon gewohnt,<br />
zu bestimmten Anlässen Dienstkleidung<br />
zu tragen. Für den Abiball musste<br />
ich mir jedenfalls nicht mehr den<br />
Kopf zerbrechen. Ich brauchte nur<br />
noch zu überlegen, welchen der beiden<br />
Anzüge ich nehme, die für die<br />
Sparkasse ohneh<strong>in</strong> schon im Schrank<br />
h<strong>in</strong>gen.<br />
Philipp Knorn hat gute Erfahrungen beim<br />
E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong>s Berufsleben bei der Sparkasse<br />
<strong>Fulda</strong> gemacht.<br />
Frage: Karriere, gutes E<strong>in</strong>kommen, Zeit<br />
für Familie, Freunde und Hobbys: Was<br />
davon ist im Beruf entscheidend?<br />
Knorn: Aufs Geld achtet man, aber es<br />
ist nicht das Wichtigste. Mir kommt es<br />
darauf an,dass die Arbeit Spaß macht …<br />
Frage: … das hört man oft. Aber was<br />
heißt das konkret:„Spaß machen“?<br />
Knorn: Die Arbeit darf nicht e<strong>in</strong>tönig<br />
se<strong>in</strong>, sie muss abwechslungsreich se<strong>in</strong><br />
– immer wieder neue Situationen,neue<br />
Aufgaben und viel Kundenkontakt.<br />
rh<br />
Nach der Ausbildung ist für junge<br />
Bankkaufleute bei der Sparkasse noch<br />
lange nicht Schluss. Wer weiterkommen<br />
will, hat berufsbegleitend reichlich<br />
Möglichkeiten. Viele Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeiter qualifizieren<br />
sich zum Sparkassenfachwirt oder<br />
zum Sparkassenbetriebswirt. Auf Managementaufgaben<br />
bereiten das Lehr<strong>in</strong>stitut<br />
der Deutschen Sparkassenakademie<br />
oder e<strong>in</strong> Bachelor-Studium an<br />
der Hochschule der Sparkassen-F<strong>in</strong>anzgruppe<br />
<strong>in</strong> Bonn vor.Weitere Informationen<br />
f<strong>in</strong>den Interessierte unter<br />
www.sparkasse-fulda.de/karriere. Die<br />
Onl<strong>in</strong>e-Bewerbungsplattform für den<br />
Ausbildungsstart zum 1. August 2013<br />
ist dort schon jetzt freigeschaltet.
Das neue Sonderwertzeichen zum Jubiläum<br />
50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil.<br />
Schlicht und schön ist sie, die neue Sonderbriefmarke,diedieDeutschePost<br />
zum<br />
Jubiläum 50 Jahre Zweites Vatikanisches<br />
Konzil <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Auflage von fünf Millionen<br />
Exemplaren herausgegeben hat. Seit 11.<br />
Oktober ist sie <strong>in</strong> den Post-Filialen erhältlich.Hartmut<br />
Koschyk,Parlamentarischer<br />
Staatssekretär im Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />
der F<strong>in</strong>anzen, hatte das erste Exemplar<br />
stellvertretend für Bundesf<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister<br />
Wolfgang Schäuble während e<strong>in</strong>es Festakts<br />
<strong>in</strong> der ehemaligen Bibliothek des<br />
Priestersem<strong>in</strong>ars an den Vorsitzenden<br />
der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof<br />
Dr.Robert Zollitsch,übergeben.<br />
Dialog<br />
„E<strong>in</strong>e Briefmarke ist Botschafter<strong>in</strong> unseres<br />
Landes und unserer Kultur“, betonte<br />
Koschyk. Das Zweite Vatikanische Konzil<br />
vor 50 Jahren sei nicht nur e<strong>in</strong>„re<strong>in</strong> kirchliches,<br />
sondern auch e<strong>in</strong> weltgeschichtliches<br />
Ereignis ersten Ranges.“ Das Konzil<br />
habe den Dialog mit den Religionen und<br />
Kulturen der Welt beschritten und entscheidende<br />
Impulse für die Ökumene gegeben.<br />
Somit sei es bis heute aktuell und<br />
habe nicht nur der katholischen Kirche<br />
e<strong>in</strong>e bleibende Aufgabe h<strong>in</strong>terlassen,wie<br />
der Berl<strong>in</strong>er Regierungsvertreter erklärte.<br />
Aus heutiger Sicht ließe sich sagen, dass<br />
die Konzilsberatungen den Stellenwert<br />
und das Selbstverständnis der katholischen<br />
Kirche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er bee<strong>in</strong>druckenden<br />
Vielfalt und Offenheit dokumentieren. Es<br />
sei nach wie vor e<strong>in</strong>e Herausforderung,<br />
sich den Bed<strong>in</strong>gungen der Moderne zu<br />
stellen,ohnemit deneigenenMaßstäben<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Botschafter<strong>in</strong> für e<strong>in</strong><br />
weltgeschichtliches Ereignis<br />
Post hat Sonderbriefmarke im Wert von 45 Cent zum Jubiläum<br />
50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil herausgegeben<br />
Erzbischof Zollitsch erhält von Staatssekretär Koschyk e<strong>in</strong>e Mappe zur Briefmarke.<br />
zu brechen. Nach se<strong>in</strong>er Rede überreichte<br />
Koschyk Vertretern der Deutschen<br />
Bischofskonferenz, aber auch OB<br />
Gerhard Möller, Alben mit den Erstdrucken<br />
der 45 Cent-Sonderbriefmarke.<br />
Schlüssel-Dokumente<br />
Das Motiv der „vier Konstitutionen“, der<br />
vier Schlüssel-Dokumente des Zweiten<br />
Vatikanischen Konzils, die zu e<strong>in</strong>em<br />
Kreuz verschmelzen, entwarf der Grafiker<br />
Andreas Ahrens aus Hannover. Die<br />
Enden der Balken der Kreuze verb<strong>in</strong>den<br />
Himmel und Erde, Kirche und Welt. Erzbischof<br />
Dr. Robert Zollitsch wertete die<br />
Herausgabe des Sonderpostwertzeichens<br />
als „Zeichen der Wertschätzung<br />
und der Anerkennung der Bedeutung<br />
des Konzils,die weit über den kirchlichen<br />
Bereich h<strong>in</strong>ausgeht.“ „Die Deutsche Bischofskonferenz<br />
misst dieser Briefmarke<br />
zum Konzilsjubiläum e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert<br />
zu“, so Erzbischof Zollitsch.<br />
Prälat Dr. Karl Jüsten trug <strong>in</strong> Abwesenheit<br />
des langjährigen Vorsitzenden der<br />
Deutschen Bischofskonferenz, Kard<strong>in</strong>al<br />
Karl Lehmann, dessen Ausführungen<br />
zum „wohl bedeutendsten Ereignis <strong>in</strong><br />
der Geschichte der katholischen Kirche<br />
im 20. Jahrhundert“ vor. Zwischen 1962<br />
und 1965 trafen sich ca. 2.400 Bischöfe<br />
aus aller Welt, die nach <strong>in</strong>tensiven Beratungen<br />
mit vielen Entwurfsstadien der<br />
Texte und Zehntausenden von Abänderungsvorschlägen<br />
16 verb<strong>in</strong>dliche Beschlüsse<br />
zum grundsätzlichen Selbstverständnis<br />
der Kirche, zum <strong>in</strong>neren<br />
Leben der Kirche,zur Sendung der Kirche<br />
nach außen verabschiedeten, nachdem<br />
die Zahl der 72 vorgeschlagenen Beratungsthemen<br />
radikal reduziert worden<br />
war. Papst Paul VI. setzte das Konzil nach<br />
dem Tod von Johannes XXIII. mit derselben<br />
Grund<strong>in</strong>tention im Jahr 1963 fort.<br />
Unter den Gästen des Festakts befanden<br />
sich neben <strong>Fulda</strong>s Verwaltungschef<br />
Gerhard Möller auch der Apostolische<br />
Nuntius Erzbischof Jean-Claude<br />
Périsset, mehrere Mitglieder der Deutschen<br />
Bischofskonferenz, Prälat Dr.<br />
Wolfgang Pax als Leiter des Katholischen<br />
Büros <strong>in</strong> Hessen, Prälat Dr. Bernhard<br />
Felmberg, der Bevollmächtigte<br />
des Rates der Evangelischen Kirche <strong>in</strong><br />
Deutschland, sowie Vertreter der Philatelistenverbände.<br />
mb<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
15
16<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Gutes Bewahren – Neues Erproben –<br />
Frauenkl<strong>in</strong>ik weiter verbessern<br />
Privatdozent Dr. Thomas<br />
Hawighorst ist neuer Direktor<br />
der Frauenkl<strong>in</strong>ik am Kl<strong>in</strong>ikum<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Seit erstem August hat die Frauenkl<strong>in</strong>ik<br />
des Kl<strong>in</strong>ikums <strong>Fulda</strong> mit Privatdozent<br />
Dr. med. Thomas Hawighorst e<strong>in</strong>en<br />
neuen Direktor und Chefarzt. Kl<strong>in</strong>ikvorstand<br />
Privatdozent Dr. Thomas Menzel<br />
führte Hawighorst während e<strong>in</strong>er Feier<br />
im Hörsaal des Kl<strong>in</strong>ikums offiziell <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong> Amt e<strong>in</strong>. Mit dem neuen Direktor<br />
sowie dem bisherigen Kl<strong>in</strong>ikchef, Professor<br />
Dr.Ludwig Spätl<strong>in</strong>g,der 2014 ausscheiden<br />
wird, verfügt die Frauenkl<strong>in</strong>ik<br />
<strong>in</strong> den nächsten beiden Jahren über besondere<br />
Kompetenz an der Spitze.„Froh<br />
und glücklich“ zeigte sich der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
des Kl<strong>in</strong>ikums, <strong>Fulda</strong>s<br />
Oberbürgermeister Gerhard Möller,<br />
über die Entscheidung zugunsten Hawighorsts:<br />
„Mit ihm haben wir e<strong>in</strong>en<br />
hochqualifizierten Mediz<strong>in</strong>er für unser<br />
Haus gefunden, der die Frauenkl<strong>in</strong>ik –<br />
aufbauend auf dem Arbeitserfolg Professor<br />
Spätl<strong>in</strong>gs – perspektivisch weiter<br />
entwickeln wird.“<br />
Veränderungen<br />
Für die Frauenkl<strong>in</strong>ik und deren Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeiter kündigte<br />
Kl<strong>in</strong>ikdirektor Hawighorst bei se<strong>in</strong>er<br />
Amtse<strong>in</strong>führung Veränderungen an.<br />
So will der neue Kl<strong>in</strong>ikchef als e<strong>in</strong>es der<br />
Hauptziele die Interdiszipl<strong>in</strong>arität der<br />
mediz<strong>in</strong>ischen Fachbereiche im S<strong>in</strong>ne<br />
der Patienten pflegen und weiter ausbauen,<br />
<strong>in</strong>dem e<strong>in</strong> gynäkologisches<br />
Krebszentrum neu etabliert werden<br />
soll.<br />
Hochkaräter<br />
Den gedanklichen Faden der Neuorientierung<br />
hatte bereits Kl<strong>in</strong>ik-Vorstand<br />
Menzel <strong>in</strong> der Amtse<strong>in</strong>führung<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Gruppenbild mit dem neuen Chef der Frauenkl<strong>in</strong>ik am Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Fulda</strong> (von l<strong>in</strong>ks): Kl<strong>in</strong>ik-<br />
Vorstand Dr. Thomas Menzel, der neue geschäftsführende Direktor der Frauenkl<strong>in</strong>ik, Privatdozent<br />
Dr. med Thomas Hawighorst, Kl<strong>in</strong>ikdirektor Professor Dr. Ludwig Spätl<strong>in</strong>g sowie<br />
Vorstand Dietmar Pawlik.<br />
Hawighorst aufgegriffen. Wie Menzel<br />
betonte, gelte es jetzt, das „Team der<br />
Frauenkl<strong>in</strong>ik neu aufzustellen, Gutes<br />
zu bewahren und Neues zu erproben.“<br />
In Hawighorst habe das Haus e<strong>in</strong>en<br />
„Hochkaräter“, vor allem aber e<strong>in</strong>e Per-<br />
sönlichkeit gefunden, die überzeugt<br />
und „der wir die Leitung unserer Frauenkl<strong>in</strong>ik<br />
mit gutem Gewissen anvertrauen<br />
können.“ Er br<strong>in</strong>ge neben der<br />
fachlichen auch die menschliche Qualifikation<br />
durch Erfahrung, E<strong>in</strong>füh-<br />
Des neue Direktor der Frauenkl<strong>in</strong>ik Privat-Dozent Dr. Thomas Hawighorst<br />
Priv.-Doz. Dr. Hawighorst ist gebürtig aus<br />
Osnabrück. Er studierte Humanmediz<strong>in</strong><br />
an der Universität zu Köln sowie an der<br />
Philipps-Universität Marburg und erhielt<br />
1994 die Approbation. Bis 1996 arbeitete<br />
er als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
im Mediz<strong>in</strong>ischen Zentrum für<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe an<br />
der Philipps-Universität Marburg. 1995<br />
promovierte Priv.-Doz. Dr. Hawighorst<br />
und wechselte 1996 an die Universitätsfrauenkl<strong>in</strong>ik<br />
Ulm.Seit 1998 ist er Facharzt<br />
für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.<br />
1999 erhielt er e<strong>in</strong> Stipendium für e<strong>in</strong><br />
Krebsforschungsprojekt an der Harvard<br />
Medical School <strong>in</strong> Boston (USA). Im Jahr<br />
2002 wechselte er an die Kl<strong>in</strong>ik für Gynä-<br />
kologie und Geburtshilfe der Georg-August-Universität<br />
<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen. Im Jahr<br />
2004 habilitierte Priv.-Doz. Dr. Hawighorst<br />
und wurde zum Oberarzt ernannt.<br />
Seit 2005 war er als stellvertretender Kl<strong>in</strong>ikdirektor<br />
und seit 2008 als Leitender<br />
und Geschäftsführender Oberarzt tätig.<br />
Im Jahr 2008 hat Priv.-Doz. Dr. Hawighorst<br />
die Qualifikationen „Schwerpunkt<br />
Gynäkologische Onkologie“ sowie„Spezielle<br />
operative Gynäkologie“ und im Jahr<br />
2011„Schwerpunkt „Spezielle Geburtshilfe<br />
und Per<strong>in</strong>atalmediz<strong>in</strong>“ erworben. Von<br />
2009 bis 2011 absolvierte er zudem e<strong>in</strong><br />
berufsbegleitendes Studium „Gesundheits-Ökonomie“<br />
an der Verwaltungsund<br />
Wirtschaftsakademie Gött<strong>in</strong>gen.
lungsvermögen und Verantwortung <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>e neue Aufgabe mit e<strong>in</strong>. Nur so<br />
könne Patienten das Gefühl der Geborgenheit<br />
vermittelt werden, das „so<br />
wichtig ist, wenn e<strong>in</strong>en die Ausnahmesituation<br />
e<strong>in</strong>es Krankenhausaufenthaltes<br />
trifft.“<br />
Neu strukturieren<br />
Professor Spätl<strong>in</strong>g warf die Frage auf,<br />
„warum e<strong>in</strong> neuer Chef <strong>in</strong> die Frauenkl<strong>in</strong>ik<br />
kommt, wenn der alte noch nicht<br />
geht.“ 2008 sei diese Fragestellung<br />
schon e<strong>in</strong>mal diskutiert, aber nicht<br />
umgesetzt worden. Spätl<strong>in</strong>g freute<br />
sich, dass mit Hawighorst für ihn nun<br />
e<strong>in</strong> ausgezeichneter Nachfolger gefunden<br />
werden konnte. „Geme<strong>in</strong>sam<br />
werden wir <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en letzten beiden<br />
Berufsjahren die Frauenkl<strong>in</strong>ik neu<br />
strukturieren (…) und sie zu größerer<br />
Stärke als zuvor führen.“<br />
Menschliche Stärke<br />
Hawighorst verlieh se<strong>in</strong>er Hoffnung<br />
Ausdruck, den Vorschusslorbeeren<br />
auch gerecht werden zu können. Zügig<br />
seien die Verhandlungen mit dem Vorstand<br />
und die Abstimmung mit Professor<br />
Spätl<strong>in</strong>g verlaufen, wie die Frauenkl<strong>in</strong>ik<br />
künftig aufzustellen sei. Dass<br />
Spätl<strong>in</strong>g auch <strong>in</strong> den kommenden beiden<br />
Jahren für die Kl<strong>in</strong>ik zur Verfügung<br />
stehe, dafür gebühre dem bisherigen<br />
Kl<strong>in</strong>ikchef Respekt und<br />
Anerkennung. In Anlehnung an e<strong>in</strong>e<br />
Rede des früheren Bundespräsidenten<br />
Roman Herzog betonte Hawighorst,<br />
der „Schwung zur Erneuerung, die Bereitschaft,<br />
Risiken e<strong>in</strong>zugehen, e<strong>in</strong>gefahrene<br />
Wege zu verlassen, Neues zu<br />
wagen, ist unabd<strong>in</strong>gbar für den zukünftigen<br />
Erfolg – hier für den Erfolg<br />
des Kl<strong>in</strong>ikums.“ mb<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Neue Halle übergeben<br />
Partner stellten sich mit ihren Leistungen vor<br />
Sie ist lichtdurchflutet, großzügig und<br />
bietet mit den beteiligten Partnern,<br />
der Bäckerei Happ, dem Sanitätshaus<br />
Spiegel, dem Haarstudio X-Style sowie<br />
dem Verlag Parzeller, Patienten wie Besuchern,<br />
e<strong>in</strong> buntes Potpourri an<br />
Dienstleistungen: die neue E<strong>in</strong>gangshalle<br />
der Kl<strong>in</strong>ikums <strong>Fulda</strong>. Geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Oberbürgermeister Gerhard Möller<br />
eröffnete Priv. Doz. Dr.Thomas Menzel,<br />
Vorstand Krankenversorgung, das<br />
schicke Entrée des Hauses.<br />
Voller Leben<br />
Möller sparte bei se<strong>in</strong>er Rede nicht an<br />
Lob.„Wir merken, dass die Halle mit ihren<br />
Angeboten lebt“, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
des Kl<strong>in</strong>ikums.<br />
Und tatsächlich nutzten nicht nur viele<br />
Patienten oder deren Angehörige,<br />
sondern zahlreiche Gäste die vielfältigen<br />
Möglichkeiten der Information<br />
während des „Familien- und Gesundheitstages“.<br />
Mediz<strong>in</strong>ische Kurzvorträge<br />
und e<strong>in</strong> buntes Unterhaltungsprogram,<br />
das unter anderem von der<br />
K<strong>in</strong>der Akademie sowie dem Vere<strong>in</strong><br />
Känguruh bestritten wurde, lockten<br />
zur Eröffnung und zum Kennenlernen<br />
der neuen Halle <strong>in</strong>s Kl<strong>in</strong>ikum.<br />
Wohl fühlen<br />
Auch Menzel hob die Bedeutung der<br />
Halle hervor.„Sie ist modern, großzügig,<br />
voller Leben.“ Geme<strong>in</strong>sam mit den beteiligten<br />
Partnern werde e<strong>in</strong> attraktives<br />
Angebot geboten. Gerade das sei wichtig,damit<br />
sich Patienten und Angehörige<br />
im Haus wohl fühlen könnten. Denn so<br />
ließen sich„Schwellenängste“ m<strong>in</strong>dern.<br />
Zum Stichwort Gesundheit merkte<br />
Menzel an, dass das Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Fulda</strong> e<strong>in</strong><br />
breites Spektrum an Leistungen und<br />
e<strong>in</strong>e hochwertige Versorgung anbiete.<br />
Für rund 350.000 Menschen stelle das<br />
Haus e<strong>in</strong>en Versorgungsmittelpunkt<br />
dar, sagte <strong>Fulda</strong>s Verwaltungschef. Da<br />
komme es darauf an, wie man empfangen<br />
werde. Jeder wolle „andere Luft“<br />
schnuppern, sich <strong>in</strong> anderer Atmosphäre<br />
treffen. Das sei mit der neuen Halle<br />
gelungen, wie Möller me<strong>in</strong>te. Für den<br />
erfolgreichen Abschluss des Projekts<br />
dankte der Aufsichtsratsvorsitzende sowohl<br />
dem Vorstand als auch der Mitarbeiterschaft.<br />
FZ Abonennten-Leiter<br />
Hans-Jürgen Hagen dankte stellvertretend<br />
für die Partner für die „hervorragende<br />
Gelegenheit“, sich mit den<br />
unterschiedlichsten Leistungen im Kl<strong>in</strong>ikum<br />
präsentieren zu können. mb<br />
E<strong>in</strong> buntes Programm lockte <strong>in</strong> die neue E<strong>in</strong>gangshalle des Kl<strong>in</strong>ikums.<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
17
18<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Über e<strong>in</strong> halbes Jahrhundert <strong>in</strong> 1,2 Millionen<br />
Negativen dokumentiert<br />
Das Stadtarchiv <strong>Fulda</strong> übernimmt das Archiv von FZ-Fotograf Hubert Weber / OB Möller dankte<br />
Verlagsgeschäftsführer Lechner und Sparkassenvorstand Früchtl<br />
Wer kennt ihn nicht, den legendären<br />
„Mann von der FZ“ mit se<strong>in</strong>er großen<br />
Fototasche und der Kamera <strong>in</strong> der<br />
Hand. „Unser Orig<strong>in</strong>al“, wie ihn <strong>Fulda</strong>s<br />
OB und Kulturdezernent Gerhard Möller<br />
liebevoll nennt. Jahrzehntelang hat<br />
Hubert Weber das <strong>Fulda</strong>er Zeitgeschehen<br />
für die Tageszeitung <strong>in</strong> Hundertausenden<br />
von<br />
Schwarzweiß-Fotos<br />
festgehalten.<br />
Historische Momente<br />
mit Kanzlern<br />
wie Kies<strong>in</strong>ger<br />
und Kohl,<br />
Bundespräsident<br />
Richard von Weizsäcker<br />
oder Papst<br />
Johannes Paul II<br />
am Domplatz<br />
und Astronaut<br />
Neil Armstrong<br />
auf der Wasserkuppe<br />
s<strong>in</strong>d dank<br />
Webers „zielsicherem“<br />
Blick atmosphärischper-<br />
„Der Mann von der FZ“: Fotograf Hubert<br />
Weber.<br />
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fektfürdieNachweltaufFilmnegativen<br />
konserviert worden. E<strong>in</strong>en „großartigen<br />
Schatz“ sieht <strong>Fulda</strong>s Verwaltungschef<br />
<strong>in</strong> diesen „e<strong>in</strong>zigartigen Zeitdokumenten“.<br />
Dank geme<strong>in</strong>samer<br />
Anstrengungen des Verlags Parzeller<br />
sowie der Kulturstiftung der Sparkasse<br />
<strong>Fulda</strong> ist das Archiv Hubert Webers <strong>in</strong><br />
den Besitz des <strong>Fulda</strong>er Stadtarchivs<br />
übergegangen und somit für nachfolgende<br />
Generationen gesichert, worüber<br />
sich Möller, Verlagsgeschäftsführer Rudolf<br />
Lechner und Sparkassenvorstand<br />
Alois Früchtl freuten.<br />
Freude bei allen Beteiligten über die gelungene Erweiterung der<br />
Stadtarchivbestände um das Fotoarchiv von Hubert Weber (von<br />
l<strong>in</strong>ks): Sparkassendirektor Alois Früchtl, Parzeller Verlagsgeschäftsführer<br />
Rudolf Lechner, Hubert Weber mit Gatt<strong>in</strong> Doris , OB Gerhard<br />
Möller sowie Kulturamts- und Stadtarchivleiter Dr. Thomas Heiler.<br />
Über 30.000 Term<strong>in</strong>e<br />
Als geradezu „gigantischen Schatz“<br />
aus fachlicher Sicht stufte Kulturamtsund<br />
Stadtarchivleiter Dr. Thomas Heiler<br />
den Weberschen Fundus aus über<br />
50jähriger Schaffensphase als Fotograf<br />
e<strong>in</strong>. 1,2 Millionen Negative aus<br />
mehr als 30.000 Term<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d zwischen<br />
1953 bis zum Jahr 2000 entstanden,<br />
die nun sukzessive <strong>in</strong> den Bestand<br />
des Stadtarchivs überführt werden<br />
sollen. Heiler schmunzelt, wenn er an<br />
die gewaltige Aufgabe denkt, die noch<br />
vor dem Team des Stadtarchivs liegt:<br />
„E<strong>in</strong> Mann wäre 80 bis 100 Jahre voll<br />
damit beschäftigt, mit der Masse an<br />
Fotos klarzukommen.“ So schlimm<br />
wird es wohl nicht werden, denn zunächst<br />
steht nur die Auswertung der
Term<strong>in</strong>kalender von Hubert Weber an,<br />
die die Basis e<strong>in</strong>es künftigen Datenund<br />
Sichtwortfundus bilden sollen, auf<br />
den Nutzer ab dem kommenden Jahr<br />
im Stadtarchiv zurückgreifen können.<br />
„Außerdem werden wir bei den Motiven<br />
zu den e<strong>in</strong>zelnen Anlässen e<strong>in</strong>e<br />
Auswahl treffen müssen – immer <strong>in</strong><br />
Anlehnung an die jeweilige FZ-Veröffentlichung<br />
– um für uns den Aufwand<br />
<strong>in</strong> überschaubarem Rahmen halten zu<br />
können“, räumt Heiler e<strong>in</strong>.<br />
Großzügige Unterstützung<br />
Für die Geschichte <strong>Fulda</strong>s ist Hubert<br />
Webers Archiv, das sich künftig <strong>in</strong> der<br />
sicheren Obhut des Stadtarchivs bef<strong>in</strong>det,<br />
auf alle Fälle e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n. “Ich b<strong>in</strong><br />
den Sponsoren, dem Verlag Parzeller<br />
sowie der Sparkasse <strong>Fulda</strong>,für die großzügige<br />
Unterstützung dieses ehrgeizi-<br />
Gew<strong>in</strong>nspiel<br />
Für den Wanderer und Bergsteiger ist der letzte Schritt bergauf<br />
immer der schönste. S<strong>in</strong>d die letzten Zentimeter geschafft,<br />
steht er oben und genießt die Aussicht. Vielleicht<br />
g<strong>in</strong>g es dem prom<strong>in</strong>enten Touristen auf dem Foto aus dem<br />
Archiv Hubert Webers ähnlich, als er sich im Jah 1970 auf der<br />
Wasserkuppe über das Rhön-Panorama freute. Dabei hatte<br />
dieser Mann e<strong>in</strong> Jahr vorher noch e<strong>in</strong>en viel berühmteren<br />
Schritt getan. Er führte zwar bergab, machte aber e<strong>in</strong>en uralten<br />
Menschheitstraum wahr.<br />
Wer war dieser Mann?<br />
Sie kennen die richtige Antwort?<br />
Dann schreiben Sie uns:<br />
Magistrat der Stadt <strong>Fulda</strong>-<br />
Magistratspressestelle<br />
Stichwort:<br />
„Archiv Hubert Weber –<br />
<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“<br />
Schlossstraße 1 • 36037 <strong>Fulda</strong><br />
oder an folgende E-Mail-Adresse:<br />
gew<strong>in</strong>nspiel@fulda.de<br />
E<strong>in</strong>sendeschluss ist der<br />
02. November 2012<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
gen Projekts sehr dankbar. Denn ohne<br />
sie hätten wir es nicht so erfolgreich<br />
auf den Weg br<strong>in</strong>gen können“, freute<br />
sich <strong>Fulda</strong>s OB. Aber auch Verlagsgeschäftsführer<br />
Rudolf Lechner und Sparkassenvorstand<br />
Alois Früchtl brachten<br />
bei der offiziellen Übergabe des Fotoarchivs<br />
von Hubert Weber im Beise<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Frau Doris ihre Freude über das gelungene<br />
Vorhaben zum Ausdruck.<br />
Während Lechner davon sprach, dass<br />
es „für uns e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit<br />
war, dabei zu se<strong>in</strong>, um zum Erhalt der<br />
Vergangenheit beizutragen“, hob<br />
Früchtl den Auftrag der Sparkassenstiftung<br />
hervor. „Für uns ist es wichtig,<br />
durch den Erwerb des Archivs für die<br />
Stadtgeschichte bedeutende Themen<br />
dokumentiert und für die Nachwelt erhalten<br />
zu sehen.“ Ergänzend fügte der<br />
Geschäftsführer des Verlagshauses<br />
Unter allen richtigen Antworten verlosen<br />
die Stadt <strong>Fulda</strong> und die Sparkasse<br />
<strong>Fulda</strong> e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> für e<strong>in</strong> romantisches<br />
Abendessen zu zweit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
gemütlichen <strong>Fulda</strong>er Lokal.<br />
Viel Spaß beim Raten und viel Erfolg<br />
wünscht Ihr<br />
Michael Schwab / „<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“<br />
Redaktion<br />
Parzeller h<strong>in</strong>zu, jedes Land, jede Kultur<br />
fuße auf großer Vergangenheit. „Mit<br />
dem Archiv von Hubert Weber ist uns<br />
etwas anvertraut worden, wofür wir<br />
Verantwortung tragen, es an folgende<br />
Generationen weiterzugeben.“ E<strong>in</strong><br />
schönes Beispiel für diesen Ansatz, sei<br />
im Übrigen auch das erfolgreiche Verlagsprojekt<br />
der „<strong>Fulda</strong> DVD“, wie Lechner<br />
betonte.<br />
Die Übergabefeier rundete der ehemalige<br />
FZ-Fotograf mit e<strong>in</strong>igen Anekdoten<br />
aus se<strong>in</strong>em reichen Berufsleben ab. Die<br />
heutige Fotografie sei nicht mehr mit<br />
dem Fotojournalismus vergangener<br />
Tage vergleichbar. „Da s<strong>in</strong>d schnell mal<br />
300 bis 400 Bilder mit der Digitalkamera<br />
gemacht, aus denen man das<br />
beste auswählt. Früher hätten wir uns<br />
mit den Filmen glatt tot bezahlt“,<br />
scherzt Hubert Weber. mb<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
19
20<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
„<strong>Fulda</strong> entdecken“<br />
W<strong>in</strong>friedschüler arbeiten am Kooperationsprojekt<br />
„Welcher Fürstabt hat ganz schön auf den Putz gehauen?<br />
Welcher Kont<strong>in</strong>ent wurde im 18 . Jahrhundert mithilfe<br />
e<strong>in</strong>es Elefanten mit Bärentatzen dargestellt?<br />
Woher kommt der Spruch „Halt die Klappe“?<br />
Was verbirgt sich h<strong>in</strong>ter dem Weißen Gold und<br />
dem Chronogramm auf dem Wappen-Gemälde?“<br />
Diese und viele andere<br />
Fragen lassen<br />
sich mit dem neuen<br />
„Stadtführer für<br />
K<strong>in</strong>der“ beantworten,<br />
den OberbürgermeisterGerhard<br />
Möller vor<br />
vergnügten E<strong>in</strong>ladungsgästen<br />
vorstellte. Se<strong>in</strong><br />
Dank und lobende Anerkennung<br />
zugleich g<strong>in</strong>gen als erstes an die<br />
strahlenden Schüler<strong>in</strong>nen der W<strong>in</strong>friedschule,<br />
die im Rahmen des Wahlunterrichts<br />
die beiden Schulhalbjahre 2010/11<br />
wöchentlich zwei Schulstunden an dem<br />
Kooperationsprojekt gearbeitet haben. Er<br />
betonte, dass es e<strong>in</strong> außerordentliches<br />
MaßanInitiativebedürfe,e<strong>in</strong>solchesProjekt<br />
zu e<strong>in</strong>em gelungenen Ergebnis zu<br />
führen.<br />
In diesem Projekt haben die Schüler<strong>in</strong>nen<br />
Maria Klug, Krist<strong>in</strong>a Dente, Freia<br />
Goldbach, Juliane Axt, Franziska<br />
Schaub, Alexandra Lehmann, Michelle<br />
Hofmann, Michelle Stöhr, Hanna Krupa,<br />
Fasahat Dogar und Schüler Leon Waßmund<br />
die Stadt aus e<strong>in</strong>em neuen Blickw<strong>in</strong>kel<br />
kennengelernt. Geme<strong>in</strong>sam mit<br />
ihrem Lehrer Matthias Hansen sowie<br />
den beiden Museumspädagog<strong>in</strong>nen Carol<strong>in</strong><br />
Ferres von der K<strong>in</strong>der-Akademie<br />
<strong>Fulda</strong> und KorneliaWagner vomVonderau<br />
Museum haben sie die Sehenswürdigkeiten<br />
ausgekundschaftet,zahlreiche<br />
Fakten zur fuldischen Geschichte zusammengetragen<br />
und spannende Informationsmaterialien<br />
ausgewertet. Mi-<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
chelle Hofmann war außerdem<br />
als Fotograf<strong>in</strong> und Alexandra Lehmann<br />
als Zeichner<strong>in</strong> der Comicfiguren<br />
im E<strong>in</strong>satz. Der Dank des<br />
Oberbürgermeisters g<strong>in</strong>g ebenso<br />
an Geschäftsführer Ra<strong>in</strong>er Klitsch<br />
und Gestalter Peter L<strong>in</strong>k von parzellers<br />
BUCHVERLAG, die dankenswerterweise<br />
die Gestaltung<br />
und die verlagstechnische Bearbeitung<br />
dieses Stadtführers übernommen<br />
und ausgeführt haben.<br />
Oberbürgermeister Möller freute<br />
sich, das Ergebnis dieser <strong>in</strong>tensiven<br />
Beschäftigung gleichermaßen<br />
als Sachbuch mit vielen <strong>in</strong>teressanten<br />
Informationen und als<br />
Mitmachbuch mit e<strong>in</strong>em Ideenschatz<br />
für e<strong>in</strong>e aktive Erkundung der<br />
Stadt <strong>Fulda</strong> präsentieren zu können.<br />
Jetzt können die 10 bis 14 Jährigen mit<br />
Gleichaltrigen oder mit den Geschwistern<br />
und Eltern <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong> Spannendes,<br />
Kornelia Wagner vom Vonderau Museum und Renate<br />
Vetter sowie Helen Bonzel von der K<strong>in</strong>der-Akademie<br />
freuen sich über den 2. Stadtführer für K<strong>in</strong>der.<br />
Signierstunde mit OB Möller.<br />
Alle Beteiligten waren rundum stolz und zufrieden<br />
mit dem Ergebnis.<br />
Unterhaltsames und Lehrreiches eigenständig<br />
entdecken! Oberbürgermeister<br />
Möller führte vor den jungen<br />
geladenen Gästen aus,dass„<strong>Fulda</strong> voller<br />
Geschichte(n) steckt,die viele Spuren h<strong>in</strong>-
terlassen hat. Dank eurer Arbeit können<br />
unsere jungen Besucher nun diesen<br />
Spuren auf ihren Streifzügen durch die<br />
Stadt folgen. Mit Hilfe des Stadtführerbüchle<strong>in</strong>s<br />
können bei den Entdeckungstouren<br />
die Sehenswürdigkeiten und<br />
Museen selbstständig kennengelernt<br />
und die Stadt mit Rallyes ausgekundschaftet<br />
werden. Geme<strong>in</strong>sam können<br />
knifflige Aufgabenstellungen gelöst und<br />
abwechslungsreiche Ziele im Grünen<br />
ausf<strong>in</strong>dig gemacht werden“.<br />
Die beiden Schüler<strong>in</strong>nen Franziska<br />
Schaub und Alexandra Lehmann ließen<br />
dann das Gesamtprojekt auf unterhaltsame<br />
Weise noch e<strong>in</strong>mal Revue passieren.<br />
„Anfangs s<strong>in</strong>d wir noch davon ausgegangen,<br />
dass es e<strong>in</strong>e witzige Idee ist,<br />
e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>derstadtführer zu gestalten.<br />
Dann stellten wir fest,wie anspruchsvoll<br />
und zeitaufwändig dieser Wahlunterricht<br />
war“.Spannend fanden sie,dass sie<br />
bei ihren Recherchen ihre Schul- und<br />
Heimatstadt selbst noch e<strong>in</strong>mal ganz<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Immer genau + mit offenen<br />
Augen kucken<br />
neu entdeckt haben. Man müsse immer<br />
nur mit offenen Augen durch die Stadt<br />
laufen, um Geschichte(n) beispielsweise<br />
über „Augenbadmasch<strong>in</strong>en, die Gebäckspezialität<br />
des Fürstabts und das Papiermännchen“<br />
zu erfahren.Stolz wiesen sie<br />
darauf h<strong>in</strong>,dass dieser Stadtführer ke<strong>in</strong>e<br />
Lektüre für den Nachttisch ist, sondern<br />
Barocke Dame mit<br />
Augenbadmasch<strong>in</strong>e.<br />
e<strong>in</strong> Begleiter auf der Entdeckungstour<br />
durch die Stadt. Musikalisch umrahmt<br />
wurde die Buch-Präsentation von den<br />
Zehntklässlern. kw<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
21
22<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Bernhards<br />
16. November 2012<br />
Preisskat<br />
22. November 2012<br />
Vorständeversammlung<br />
02. Dezember 2012<br />
Geme<strong>in</strong>denachmittag<br />
06. Dezember 2012<br />
Nikolausfeier<br />
15. Dezember 2012<br />
Weihnachtsbaumverkauf<br />
Bronnzell<br />
27.–28. Oktober 2012<br />
Lokalschau des Kle<strong>in</strong>tierzuchtvere<strong>in</strong>s<br />
K 64,<br />
Bürgerhaus Bronnzell<br />
08.–09. Dezember 2012<br />
Theaterabend der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Bronzell<br />
Bürgerhaus Bronnzell<br />
15. Dezember 2012<br />
Weihnachtsbaumverkauf des<br />
Carnevalvere<strong>in</strong>s Bronnzell<br />
Hof Schneider<br />
30. Dezember 2012<br />
Weihnachtskonzert des gemischten<br />
Chores „musica viva“,<br />
Kirche St. Petrus<br />
Edelzell<br />
21. Oktober 2012<br />
Kirchweihfest<br />
27. Oktober 2012<br />
Altpapiersammlung, SGE<br />
04. November 2012<br />
Gräbersegnung<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
16. November 2012<br />
Theateraufführung<br />
Rhönklub Z.V. Florenberg<br />
17. November 2012<br />
Kampagneeröffnung, FFCK<br />
18. November 2012<br />
Theateraufführung<br />
Rhönklub Z.V. Florenberg<br />
23. und 24. November 2012<br />
Theateraufführung<br />
Rhönklub Z.V. Florenberg<br />
01. Dezember 2012<br />
Weihnachtsmarkt EWF mit lebendigem<br />
Adventsfenster<br />
Ortsvorsteher<strong>in</strong><br />
08. Dezember 2012<br />
Altpapiersammlung<br />
09. Dezember 2012<br />
Nikolausfeier<br />
Rhönklub Z.V. Florenberg<br />
16. Dezember 2012<br />
Weihnachtsfeier, FFCK<br />
25. Dezember 2012<br />
Weihnachtss<strong>in</strong>gen<br />
Gesangvere<strong>in</strong> Rhönklang<br />
Gläserzell<br />
27. Oktober 2012<br />
Weltgebetstag, Kolp<strong>in</strong>gfamilie<br />
04. November 2012<br />
Gräbersegnung<br />
09. November 2012<br />
St. Mart<strong>in</strong><br />
25. November 2012<br />
Patronatsfest, St. Kathar<strong>in</strong>a<br />
25. November 2012<br />
Adventsbasar<br />
27. November 2012<br />
Gesprächsabend<br />
Kolp<strong>in</strong>gfamilie<br />
01. Dezember 2012<br />
Vorweihnachtliches Markttreiben<br />
Feuerwehr<br />
07. Dezember 2012<br />
Vorweihnachtliche Feier, BdV<br />
08. Dezember 2012<br />
Kolp<strong>in</strong>ggedenktag,<br />
Kolp<strong>in</strong>gfamilie<br />
16. Dezember 2012<br />
Vorweihnachtliche Feier<br />
Seniorengeme<strong>in</strong>schaft<br />
29. Dezember 2012<br />
W<strong>in</strong>terwanderung, Feuerwehr<br />
Haimbach<br />
28. Oktober 2012, 10:00 Uhr<br />
Firmung <strong>in</strong> Maberzell, St. Markus<br />
31. Oktober 2012<br />
Hl. Messe mit anschliessendem<br />
Frühstück, kfd St. Markus<br />
04. November 2012, 14:00 Uhr<br />
Gräbersegnung Friedhof <strong>in</strong> Haimbach<br />
St. Markus<br />
09. November 2012<br />
St. Mart<strong>in</strong><br />
K<strong>in</strong>dertagesstätte Ahornbaum<br />
28. November 2012<br />
Hl. Messe mit anschliessendem<br />
Frühstück, kfd St. Markus<br />
11. Dezember 2012<br />
Adventsfeier im Markushaus<br />
kfd St. Markus<br />
31. Dezember 2012, ab 14:30 Uhr<br />
Jahresausklang,<br />
RKH Dorftreffpunkt
Harmerz<br />
21. Oktober 2012<br />
Liedernachmittag<br />
Liederkranz Harmerz<br />
21. Oktober 2012, ab 19:00 Uhr<br />
Lichterprozession zur Lourdesgrotte<br />
Harmerz<br />
Beg<strong>in</strong>n Pfarrkirche <strong>in</strong> Johannesberg<br />
23. November 2012<br />
Fastnachtseröffnung HCC, ab 20:11 Uhr<br />
Vere<strong>in</strong>szentrum <strong>in</strong> Johannesberg<br />
02. Dezember 2012<br />
Wolf und Bleuel im VZ Johannesberg<br />
HCC<br />
15. Dezember 2012, 19:00 Uhr<br />
Glühwe<strong>in</strong>abend – Am Backhaus<br />
Ortsbeirat Harmerz<br />
Istergiesel<br />
11. November 2012<br />
Mart<strong>in</strong>szug des Ortsbeirates<br />
02. Dezember 2012<br />
Adventlicher Seniorennachmittag<br />
Musikvere<strong>in</strong><br />
16. Dezember 2012<br />
Krippenschau<br />
Jugendfeuerwehr Istergiesel/Zell<br />
16. Dezember 2012<br />
Jahresabschlusskonzert<br />
Musikvere<strong>in</strong><br />
Johannesberg, Zirkenbach, Zell<br />
03. November 2012<br />
Willi-Dittmar-Pokal<br />
Schützenvere<strong>in</strong> Johannesberg<br />
03.–18. November 2012<br />
Geme<strong>in</strong>demission<br />
24.–25. November 2012<br />
Basar der Strickfrauen<br />
02. Dezember 2012<br />
Seniorennachmittag<br />
Ortsbeirat Zell<br />
08. Dezember 2012<br />
Weihnachtsfeier<br />
FFW Johannesberg/Zirkenbach<br />
07.–09. Dezember 2012<br />
10 Jahre Sporthalle<br />
SG Johannesberg<br />
08.–09. Dezember 2012<br />
Nikolausmarkt <strong>in</strong> Zell<br />
09. Dezember 2012<br />
Seniorennachmittag<br />
KAB Johannesberg<br />
12. Dezember 2012<br />
Adventsfeier, KfD<br />
14.–16. Dezember 2012<br />
10 Jahre Sporthalle<br />
SG Johannesberg<br />
16. Dezember 2012<br />
Seniorennachmittag<br />
Ortsbeirat Zirkenbach<br />
Kämmerzell<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
21. Oktober 2012<br />
Mattekirmes<br />
Kirmesgesellschaft Kämmerzell<br />
06. November 2012<br />
Besichtigung der Kerzenfabrik<br />
Schreiber Frauengeme<strong>in</strong>schaft<br />
27. November 2012<br />
Vortrag „Richtiger Umgang mit<br />
Haushaltsgeräten“ Frauengeme<strong>in</strong>schaft<br />
09. Dezember 2012<br />
Vorweihnachtliche Seniorenfeier<br />
Ortsbeirat<br />
Lehnerz<br />
12. November 2012, 13:30–18:30 Uhr<br />
10. Dezember 2012, 13:30–18:30 Uhr<br />
K<strong>in</strong>derk<strong>in</strong>o <strong>in</strong> der Grillenburg<br />
24. und 25.November 2012<br />
Advents-Basar der kfd<br />
Pfarrzentrum<br />
06. Dezember 2012, 14:00 Uhr<br />
Adventsfeier der kfd<br />
Pfarrzentrum<br />
09. Dezember 2012, 14:30 Uhr<br />
Adventsfeier der KAB,<br />
Pfarrzentrum<br />
11. Dezember 2012, 19:00 Uhr<br />
Öffentliche Sitzung des Ortsbeirats<br />
Grillenburg-Turmzimmer<br />
16. Dezember 2012, 14:30 Uhr<br />
Senioren-Adventsfeier<br />
Grillenburg<br />
Niesig<br />
21. Oktober 2012 und 28. Oktober 2012<br />
Tageswanderung<br />
Rhönklub Zweigvere<strong>in</strong> Niesig e.V.<br />
27. Oktober 2012<br />
K<strong>in</strong>derwanderung zum ZV Petersberg<br />
zum Runkelrübenfest<br />
11. November 2012<br />
Messfeier für die Mitglieder des<br />
Rhönklub Zweigvere<strong>in</strong>s Niesig e.V.<br />
Kirche zu Niesig<br />
02. Dezember 2012<br />
„Stille Stunde im Advent“, Waldheim<br />
09. Dezember 2012<br />
Nikolausfeier, Waldheim<br />
16. Dezember 2012<br />
Weihnachtsbaumverkauf, Waldheim<br />
31. Dezember 2012<br />
Silvesterwanderung/Jahresabschluss<br />
Waldheim<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
23
24<br />
Blick h<strong>in</strong>ter<br />
die Kulissen<br />
Das komplette Programm der Volkshochschule<br />
der Stadt <strong>Fulda</strong> ist <strong>in</strong> der<br />
Volkshochschule Unterm Heilig Kreuz<br />
oder im Bürgerbüro erhältlich.<br />
Im Rahmen der Veranstaltungs-Reihe<br />
„Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen“ stehen bekannte<br />
und weniger bekannte <strong>Fulda</strong>er<br />
Institutionen und E<strong>in</strong>richtungen, die<br />
normalerweise nicht so e<strong>in</strong>fach zugänglich<br />
s<strong>in</strong>d, auf dem Programm.<br />
E<strong>in</strong>e frühzeitige Anmeldung <strong>in</strong> der<br />
Volkshochschule, Unterm Hl. Kreuz,<br />
Telefon 0661 102-1477, ist erforderlich.<br />
Bibliothek des Bischöflichen<br />
Priestersem<strong>in</strong>ars<br />
Term<strong>in</strong>: Freitag,7.Dezember,um<br />
15:00 Uhr<br />
Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang Bibliothek,<br />
Domdechanei 4<br />
Gebühr: 3,50 Euro<br />
Turm der Stadtpfarrkirche<br />
Term<strong>in</strong>: Samstag,3.November<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Bei Bedarf werden weitereTerm<strong>in</strong>e<br />
vere<strong>in</strong>bart.<br />
Treffpunkt: Hauptportal der Stadtpfarrkirche<br />
Gebühr: 5,00 Euro Spende für die<br />
Orgel<br />
Hospiz St. Elisabeth zu <strong>Fulda</strong><br />
Term<strong>in</strong>: Jeden 1.Mittwoch im Monat<br />
um 16:00 Uhr<br />
(7. November, 5. Dezember)<br />
Sie erreichen das Hospiz über den<br />
alten E<strong>in</strong>gang des Herz-Jesu-Krankenhauses<br />
<strong>in</strong> der Buttlarstraße 74.<br />
Zur E<strong>in</strong>richtung fährt die Busl<strong>in</strong>ie 1,<br />
Richtung Aschenberg.<br />
Gebühr: Spende für das Hospiz<br />
Anmeldung:Tel.: 86 97 66-0 oder<br />
E-mail: <strong>in</strong>fo@hospiz-fulda.de<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Stadtpfarrkirche<br />
Term<strong>in</strong>: Dienstag, 30. Oktober,<br />
14:30 Uhr<br />
Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang der Stadtpfarrkirche<br />
Richtung Nonnengasse<br />
Gebühr: 3,50 Euro Spende für die<br />
Orgel<br />
Hochschule <strong>Fulda</strong><br />
Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 31. Oktober,<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Treffpunkt: Gebäude B,<br />
Ecke Marquardstrasse<br />
Gebühr: 3,50 Euro<br />
Ambulanter Hospiz- und Palliativ<br />
beratungsdienst DA-SEIN<br />
Term<strong>in</strong>: Montag, 5. November,<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Treffpunkt: Zentrum Vital, Gerloser<br />
Weg<br />
Gebühr: Spende für den ambulanten<br />
Hospizdienst<br />
<strong>Fulda</strong>er Tafel – Brücke zwischen<br />
Überfluss und Armut<br />
Term<strong>in</strong>: Donnerstag, 6. November,<br />
14:30 – 15:30 Uhr<br />
Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang <strong>Fulda</strong>er Tafel<br />
Die <strong>Fulda</strong>er Tafel erreichen Sie mit der<br />
Stadtbusl<strong>in</strong>ie 4, Richtung Edelzell und<br />
dann ca. 5 M<strong>in</strong>uten Fußweg.<br />
Gebühr: Spende für die E<strong>in</strong>richtung<br />
<strong>Fulda</strong>er Stadtarchiv<br />
Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 7. November,<br />
16:00 – 17:30 Uhr<br />
Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang Archiv Palais<br />
Buttlar, Erdgeschoss<br />
Bonifatiusplatz<br />
Gebühr: 3,50 Euro<br />
Wasserwerk<br />
Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 14. November,<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang Wasserwerk GWV,<br />
Frankfurter Str. 92–96<br />
gegenüber der Mercedes-<br />
Benz<br />
Das Wasserwerk erreichen Sie mit der<br />
Stadtbusl<strong>in</strong>ie 6 Richtung Bronnzell,<br />
Haltestelle Weserstraße und dann ca.<br />
10 M<strong>in</strong>. Fußweg stadtauswärts<br />
Gebühr: 3,50 Euro<br />
Stadtgärtnerei<br />
Term<strong>in</strong>: Dienstag, 27. November<br />
Treffpunkt: 10:00 Uhr Stadtschloss<br />
Busl<strong>in</strong>ie 5 B Richtung<br />
<strong>Fulda</strong> Galerie, 10:30 Uhr<br />
E<strong>in</strong>gang Stadtgärtnerei<br />
Ernst-Barlach-Straße 8<br />
Die Stadtgärtnerei ist von der Innenstadt<br />
aus mit der Busl<strong>in</strong>ie 5 B, Haltestelle<br />
Werner-Schmid-Straße nach ca. 5<br />
M<strong>in</strong>uten Fußweg Richtung Tower zu<br />
erreichen.<br />
Gebühr: 3,50 Euro
Polizeipräsidium Osthessen<br />
Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 28. November,<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang Polizeipräsidium<br />
Sever<strong>in</strong>gstraße<br />
Das Polizeipräsidium Osthessen ist<br />
von der Innenstadt aus sehr gut mit<br />
der Busl<strong>in</strong>ie 4, Richtung Haimbach,<br />
Haltestelle Wash<strong>in</strong>gtonallee, zu<br />
erreichen.<br />
Gebühr: 3,50 Euro<br />
Franziskanerkloster auf dem<br />
Frauenberg<br />
Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 5. Dezember,<br />
15:00 Uhr<br />
Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang Klosterkirche<br />
Gebühr: 5,00 Euro<br />
Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Fulda</strong><br />
Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 12. Dezember,<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang (Anmeldung)<br />
Kl<strong>in</strong>ikum<br />
Das Kl<strong>in</strong>ikum ist von der Innenstadt<br />
aus mit verschiedenen Busl<strong>in</strong>ien zu<br />
erreichen<br />
Gebühr: 3,50 Euro<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Recht im Alltag<br />
Wir bieten Ausflüge mit Bus und Bahn<br />
an. Bei e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Spaziergang lernen<br />
Sie e<strong>in</strong>iges Wissenswertes aus unserer<br />
Heimat. Zur Planung ist e<strong>in</strong>e<br />
frühzeitige Anmeldung bei der Volkshochschule<br />
im Helene-Weber-Haus <strong>in</strong><br />
der Goethestraße oder unter Telefon<br />
102-1477 s<strong>in</strong>nvoll.<br />
Vortrag: Patientenverfügung<br />
Mit e<strong>in</strong>er Patientenverfügung können<br />
Sie bestimmen, was mediz<strong>in</strong>isch unternommen<br />
werden soll, wenn Sie äußerungsunfähig<br />
s<strong>in</strong>d. Zu den neuesten<br />
gesetzlichen Bestimmungen und zur<br />
Thematik <strong>in</strong>sgesamt <strong>in</strong>formiert<br />
Rechtsanwalt Dr. Norbert Rücker.<br />
Term<strong>in</strong>: Freitag,2.November 2012,<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Treffpunkt: VHS-Vortragssaal im<br />
Vonderau Museum,<br />
E<strong>in</strong>gang Innenhof<br />
Gebühr: 3,50 Euro<br />
Anmeldung:nicht erforderlich<br />
Vortrag: Beh<strong>in</strong>dertenrecht<br />
Diese Veranstaltung <strong>in</strong>formiert ausführlich<br />
über die Rechte und Nachteilsausgleiche,<br />
die Schwerbeh<strong>in</strong>derten<br />
zustehen und über den Weg zur<br />
Feststellung e<strong>in</strong>er Schwerbeh<strong>in</strong>derung<br />
von der Antragstellung bis zur<br />
Bescheiderteilung und anschließenden<br />
Ausstellung des Ausweises.<br />
Term<strong>in</strong>: Freitag,9.November 2011,<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Treffpunkt: VHS-Vortragssaal im<br />
Vonderau Museum,<br />
E<strong>in</strong>gang Innenhof<br />
Gebühr: gebührenfrei<br />
Anmeldung:nicht erforderlich<br />
Vortrag: Geldanlage im Ruhestand<br />
Das Angebot an Anlagemöglichkeiten<br />
ist vielfältig. Gut vorbereitet und <strong>in</strong>formiert<br />
lassen sich anstehende Entscheidungen<br />
leichter treffen.<br />
Term<strong>in</strong>: Freitag,16.November 2012,<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Treffpunkt: VHS-Vortragssaal im<br />
Vonderau Museum,<br />
E<strong>in</strong>gang Innenhof<br />
Gebühr: 3,50 Euro<br />
Anmeldung:nicht erforderlich<br />
Vortrag: Besteuerung von Renten<br />
und Pensionen<br />
Die zum Teil erhobene Behauptung, jeder<br />
Rentenbezieher müsse seit 2005<br />
e<strong>in</strong>e Steuererklärung abgeben, trifft<br />
nicht zu. Doch wer muss nun worauf<br />
Steuern zahlen und wie verhält es sich<br />
mit der Abgeltungssteuer für Kapitalerträge?<br />
Im Anschluss an den Vortrag<br />
besteht die Möglichkeit, an den Referenten<br />
Dipl.-Kfm. Franz Mader vom<br />
Lohnsteuerhilfevere<strong>in</strong> e. V., Beratungsstelle<br />
<strong>Fulda</strong> Fragen zu stellen.<br />
Term<strong>in</strong>: Freitag,23.November 2012,<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Treffpunkt: VHS-Vortragssaal im<br />
Vonderau Museum,<br />
E<strong>in</strong>gang Innenhof<br />
Gebühr: 3,50 Euro<br />
Anmeldung:nicht erforderlich<br />
Vortrag: Erbrecht: Die 7 häufigsten<br />
Rechtsirrtümer<br />
Erben und vererben, hiervon s<strong>in</strong>d die<br />
meisten von uns irgendwann e<strong>in</strong>mal<br />
selbst betroffen. Anhand von sieben<br />
Fällen wird das Erbrecht von Rechtsanwalt<br />
Dr. Norbert Rücker <strong>in</strong> Grundzügen<br />
erläutert.<br />
Term<strong>in</strong>: Freitag,30.November 2012,<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Treffpunkt: VHS-Vortragssaal im<br />
Vonderau Museum,<br />
E<strong>in</strong>gang Innenhof<br />
Gebühr: 3,50 Euro<br />
Anmeldung:nicht erforderlich<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
25
26<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Seniorenplan der Stadt <strong>Fulda</strong><br />
Führung Vonderau Museum<br />
Das Vonderau Museum beherbergt<br />
drei große Abteilungen zur Kulturgeschichte,<br />
Naturkunde sowie zur Malerei<br />
und Skulptur. Mit e<strong>in</strong>er Führung<br />
erleben Sie hier, wie Stadtgeschichte<br />
lebendig und greifbar wird.<br />
Term<strong>in</strong>: Dienstag, 23. Oktober,<br />
14:30 Uhr<br />
Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang Vonderau<br />
Museum<br />
Gebühr: 1,00 Euro<br />
Kartenausgabe im Bürgerbüro: ab<br />
Donnerstag, 18. Oktober<br />
Spielnachmittag Ziehers-Süd<br />
Wir haben Spaß und Freude beim<br />
„Mensch ärgere Dich nicht“ / Halma /<br />
Mühle und mehr. Extra große Spiele<br />
s<strong>in</strong>d für Sie da.<br />
Term<strong>in</strong>: jeden letzten Montag im<br />
Monat (29. Oktober, 26.<br />
November) 15:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Seniorenbüro Ziehers-Süd,<br />
Dr.-Höfl<strong>in</strong>g-Str. 2<br />
Gebühr: frei<br />
Anmeldung: 0661-607423<br />
Unterhaltsamer Nachmittag<br />
„Wien, Wien nur du alle<strong>in</strong>“<br />
Gestaltet von der Musikschule<br />
Ebert aus Ha<strong>in</strong>zell<br />
Wien,Wien, du alle<strong>in</strong> – e<strong>in</strong> Nachmittag<br />
voller mitreißender Musik von und um<br />
Wien, gewürzt mit etwas Poesie, wunderschönen<br />
Tanze<strong>in</strong>lagen und e<strong>in</strong>em<br />
Augenschmaus schöner Kostüme.<br />
Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 7. November<br />
14:00 Uhr,<br />
Treffpunkt: Kapelle im Vonderau<br />
Museum<br />
Gebühr: 3,00 Euro<br />
Kartenausgabe im Bürgerbüro: ab<br />
Donnerstag, 1. November<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach<br />
Michelstadt<br />
E<strong>in</strong> besonderes Besuchserlebnis <strong>in</strong> der<br />
Adventszeit ist jährlich der Odenwälder<br />
Weihnachtsmarkt Michelstadt. Es<br />
s<strong>in</strong>d über 100 Verkaufshäuschen <strong>in</strong> besonders<br />
schöner Holzbauweise, die <strong>in</strong><br />
den Straßen und Gassen um das weltbekannte<br />
historische Fachwerk-Rathaus<br />
aus dem Jahre 14<strong>84</strong> stehen.<br />
Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 5., Donnerstag, 6.<br />
u. Mittwoch, 12. Dezember<br />
Treffpunkt: Schlosstheater<br />
8:30 – 18:00 Uhr<br />
Gebühr: 15,00 Euro<br />
Kartenausgabe im Bürgerbüro ab<br />
Donnerstag, 22. November<br />
Adventlicher Nachmittag<br />
Im festlich geschmückten Festsaal der<br />
Orangerie f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> adventlicher<br />
Nachmittag für ältere Mitbürger<strong>in</strong>nen<br />
und Mitbürger der Stadt <strong>Fulda</strong> statt.<br />
Der Nachmittag wird von verschiedenen<br />
Gruppen der Rabanus-Maurus-<br />
Schule (Domgymnasium) gestaltet.<br />
Term<strong>in</strong>: Sonntag, 9. Dezember,<br />
14:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Festsaal der Orangerie<br />
Gebühr: 3,00 Euro<br />
Kartenausgabe im Bürgerbüro: ab<br />
Donnerstag, 29. November<br />
Adventlicher Nachmittag<br />
Ziehers-Süd<br />
Der Arbeitskreis Ziehers-Süd lädt zu e<strong>in</strong>em<br />
bes<strong>in</strong>nlichen Nachmittag e<strong>in</strong>. Bei<br />
Kaffee und Kuchen wollen wir die vorweihnachtliche<br />
Stimmung genießen.<br />
Term<strong>in</strong>: Dienstag, 11. Dezember,<br />
15:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Pfarrsaal St. Pius<br />
Anmeldung:bis zum 04.12.2012<br />
0661-607423<br />
An den Veranstaltungen können alle<br />
<strong>Fulda</strong>er Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger, die<br />
über 65 Jahre alt s<strong>in</strong>d (mit jüngeren<br />
Ehepartner<strong>in</strong>nen oder Ehepartnern)<br />
teilnehmen. Karten für die Veranstaltungen<br />
erhalten Sie im Bürgerbüro im<br />
Stadtschloss.
Aktiv im Alter<br />
Informationen über weitere Veranstaltungen<br />
für Senioren erhalten Sie vom<br />
Amt für Jugend und Familie der Stadt<br />
<strong>Fulda</strong>, Senioren und bürgerschaftliches<br />
Engagement bei Gisela Wehr-Tiemeier,<br />
Bonifatiusplatz 1+3,Telefon 0661 102-1972.<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Volkslieders<strong>in</strong>gen<br />
Wir möchten alle Interessierten, die<br />
Freude am Gesang und am heimischen<br />
Liedgut haben, dazu animieren,<br />
aktiv zu werden. Die Begleitung der<br />
Lieder durch steirische Harmonikas erleichtert<br />
den Gesang und Liedtexte<br />
werden verteilt.<br />
Term<strong>in</strong>: jeden 1. Donnerstag im<br />
Monat (1. November, 6. Dezember)<br />
15:00 – 16:30 Uhr<br />
Treffpunkt: Vortragssaal im Vonderau<br />
Museum (E<strong>in</strong>gang Innenhof)<br />
Gebühr: 1,00 Euro proTerm<strong>in</strong><br />
Führung für Senior<strong>in</strong>nen/Senioren<br />
Bei e<strong>in</strong>er ca. e<strong>in</strong>stündigen Führung haben<br />
Sie die Möglichkeit, die Hochschul-<br />
Landes- und Stadtbibliothek <strong>in</strong>klusive<br />
des neuen Anbaus kennenzulernen<br />
und sich über den Ausleihmodus zu<br />
<strong>in</strong>formieren.<br />
Term<strong>in</strong>: Donnerstag, 15. November<br />
und Donnerstag, 22. November,<br />
10:00 – 11:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Hochschul- und Landesbibliothek,<br />
He<strong>in</strong>rich-von-<br />
Bibra-Platz 12<br />
Gebühr: frei<br />
Anmeldung:0661-9640-970 oder<br />
E-Mail:hlb@hlb.hs-fulda.de<br />
Programm der Musikschule der Stadt <strong>Fulda</strong><br />
Oktober 2012<br />
Mittwoch, 31.10., 19:15 Uhr<br />
Monatsvorspiel<br />
Gewölbekeller der Musikschule<br />
November 2012<br />
Samstag, 03.11., ab 09:00 Uhr<br />
Leistungsprüfungen<br />
D1/D2 sowie E1/E2/E3<br />
Musikschule<br />
Samstag, 10.11., 19:00 Uhr<br />
Herbstkonzert<br />
Aula der Alten Universität<br />
Samstag, 17.11., 11:00 Uhr<br />
Konzert der Viol<strong>in</strong>klasse Natalya<br />
Oldenburg<br />
Gewölbekeller der Musikschule<br />
Samstag, 24.11., 17:00 Uhr<br />
Venezianische mehrchörige Musik der<br />
Renaissance<br />
Konzert mit Moderation und Projektionen<br />
Aula der Alten Universität<br />
Donnerstag, 29.11., 19:00 Uhr<br />
Monatsvorspiel<br />
Gewölbekeller der Musikschule<br />
Samstag, 30.11., 16:00 Uhr<br />
Konzert der Klavierklasse Sigrid<br />
Naumann<br />
Gewölbekeller der Musikschule<br />
Dezember 2012<br />
Samstag, 01.12., 11:00 Uhr<br />
K<strong>in</strong>dermat<strong>in</strong>ée<br />
Aula der Alten Universität<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
27
28<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Sonderausstellungen und<br />
Sonderausstellungen<br />
artist 2012<br />
12. Oktober bis 11. November 2012<br />
Die „artist“–Ausstellung bietet den im<br />
<strong>Fulda</strong>er Raum lebenden Künstler<strong>in</strong>nen<br />
und Künstlern e<strong>in</strong>e neue Möglichkeit,<br />
ihr Werk im Vonderau Museum e<strong>in</strong>er<br />
breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Sie stellt den Versuch dar, diesen<br />
Künstler<strong>in</strong>nen und Künstlern e<strong>in</strong>en<br />
geme<strong>in</strong>samen Raum im Museum für<br />
<strong>in</strong>dividuelle Selbstdarstellungen zur<br />
Verfügung zu stellen. Die Künstler sollen<br />
dabei aufe<strong>in</strong>ander reagieren und<br />
gleichzeitig vom Austausch und Dialog<br />
unterschiedlicher künstlerischer<br />
Positionen profitieren. Dieses neue<br />
Projekt verlangt von allen Beteiligten<br />
e<strong>in</strong> großes Maß an Spontanität, Flexibilität<br />
und Kompromissbereitschaft,<br />
sich aufe<strong>in</strong>ander e<strong>in</strong>zulassen und<br />
auch verlassen zu können.<br />
In der 3. „artist“-Ausstellung s<strong>in</strong>d vertreten:<br />
Claus Weber, Freienste<strong>in</strong>au, Michael<br />
Mohr, Frankfurt/Ma<strong>in</strong>, Klaus Ziegert,<br />
Dipperz und Bernd Baldus,<br />
Poppenhausen. Den Austausch und<br />
Dialog mit <strong>in</strong>teressierten Besuchern<br />
werden die ausstellenden Künstler an<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
folgenden Sonntagen jeweils um 15:00<br />
Uhr suchen:<br />
21.10.2012 Künstlergespräch mit<br />
Claus Weber<br />
28.10.2012 E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das<br />
Thema des Schattens<br />
mit Klaus Ziegert<br />
04.11.2012 Bernd Baldus live:<br />
Lieder & Lyrik<br />
Studioausstellung – Bronze- und eisenzeitliches<br />
Gräberfeld bei Trätzhof<br />
21. November 2012 bis 3. Februar 2013<br />
Eröffnung: Dienstag, 20. November 2012,<br />
19:00 Uhr<br />
Die 2009 durchgeführten archäologischen<br />
Ausgrabungen bei Trätzhof wurden<br />
2011 fortgesetzt. Dabei konnten<br />
nach den 2009 gefundenen mittelbronzezeitlichen<br />
Hügelgräbern nun<br />
Bestattungen der späten Bronze- und<br />
frühen Eisenzeit freigelegt werden. In<br />
der Studioausstellung werden die Funde<br />
beider Grabungskampagnen gezeigt,<br />
die e<strong>in</strong>en Zeitraum von etwa<br />
1000 Jahren von circa 1500 bis 500 v.<br />
Chr. abdecken. Zu den Ausstellungsstücken<br />
gehören Schmuckstücke und<br />
Geräte aus Bronze und Eisen sowie<br />
tönerne Gefäßfragmente. Zusammen<br />
mit Aufnahmen des Grabungsbefundes<br />
vermitteln sie e<strong>in</strong>en anschaulichen<br />
E<strong>in</strong>druck vom Bestattungsbrauch<br />
der Bronze- und Eisenzeit <strong>in</strong> Osthessen.<br />
Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie<br />
unter: www.museum-fulda.de oder<br />
unter www.verenz.de.<br />
museumspädagogische Workshops im Museum<br />
Oktober bis Dezember 2012<br />
Aloys Klar – Deutscher Philanthrop<br />
und Pädagoge aus Leitmeritz<br />
Laufzeit: 29. November 2012 bis<br />
6. Januar 2013<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
28. November 2012, 19:00 Uhr<br />
Die bereits <strong>in</strong> Prag gezeigte Ausstellung<br />
präsentiert die <strong>in</strong>teressante und<br />
wegen der Arbeit mit bl<strong>in</strong>den Menschen<br />
verdiente Leitmeritzer Persönlichkeit<br />
Aloys Klar (1763 – 1833) als Vorbild<br />
für soziales Engagement. Nach<br />
dem Beispiel der Wiener Anstalt gründete<br />
Aloys Klar zusammen mit dem<br />
Freiherrn von Platzer die zukunftsweisende<br />
Prager Bl<strong>in</strong>den-Erziehungs-Anstalt.<br />
Museumspädagogische Workshops<br />
Für Malanfänger, Fortgeschrittene und<br />
kreative Leute werden wieder <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit der Kunstmaler<strong>in</strong><br />
Verena Kühnle<strong>in</strong> die folgenden museumspädagogischen<br />
Kunst-Workshops<br />
angeboten:<br />
Spachteln – e<strong>in</strong>e spannende<br />
Maltechnik<br />
Das Arbeiten mit e<strong>in</strong>em Malerspachtel<br />
unterscheidet sich erheblich vom Malen<br />
mit dem P<strong>in</strong>sel. Die e<strong>in</strong>zigartigen
Effekte, die Lebendigkeit und Tiefe, die<br />
man mit diesem Malwerkzeug erzielen<br />
kann, s<strong>in</strong>d bee<strong>in</strong>druckend, wie die<br />
Teilnehmer anhand e<strong>in</strong>iger Spachtelwerke<br />
der Museumssammlung kennen<br />
lernen werden.<br />
Do. 25. Oktober 2012, 17.00 – 20.00 Uhr<br />
Malen wie Miró<br />
Beim Betrachten der Lithographie des<br />
Malers, Grafikers und Bildhauers Joan<br />
Miró (1893–1983) aus der Sammlung<br />
des Vonderau Museums können wir<br />
diesen Künstler von ganz Nahem erleben.<br />
Mit den eigenen E<strong>in</strong>drücken und<br />
aktiver Unterstützung machen sich<br />
die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen dann selbst an<br />
ihr Werk à la Miro.<br />
Do. 08. November 2012,<br />
17.00 – 20.00 Uhr<br />
Wir gratulieren<br />
Jeweils zwei Karten für das Chris de Burgh<br />
Konzert im Schlosshof hatten<br />
Gottfriede Gaube aus <strong>Fulda</strong><br />
und Josef Kimmel aus <strong>Fulda</strong><br />
gewonnen.<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
ActionPa<strong>in</strong>t<strong>in</strong>g<br />
Action Pa<strong>in</strong>t<strong>in</strong>g bezeichnet e<strong>in</strong>e dynamische<br />
Maltechnik, mit der man sich<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Mischung aus losgelöster Aktion<br />
und Sensibilität ganz spontan und<br />
unvermittelt ausdrücken kann. Die Acrylfarben<br />
werden dabei mit dicken P<strong>in</strong>seln,<br />
Spachteln u.a. Werkzeugen auf<br />
den Malgrund aufgetragen, die weitere<br />
Bildgestaltung bleibt der Intuition<br />
überlassen.<br />
Do. 15. November 2012,<br />
17.00 – 20.00 Uhr<br />
Liebl<strong>in</strong>gskochrezept als Kunstwerk<br />
Ihr Liebl<strong>in</strong>gskochrezept können Sie <strong>in</strong><br />
diesem Workshop als e<strong>in</strong>zigartiges<br />
Kunstwerk gestalten. Der Workshop<br />
startet mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en kulturhistorischen<br />
Exkurs <strong>in</strong> die Sammlung der<br />
fuldischen Kochrezepte aus dem 18.<br />
Jahrhundert. Bereits 2008 entstand<br />
e<strong>in</strong>e Serie von „Rezeptgemälden“, die<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kunstkalender veröffentlicht<br />
wurden. Alle Teilnehmer des aktuellen<br />
Workshops haben die Chance, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Neuauflage des Rezeptgemälde-Kalenders<br />
zu ersche<strong>in</strong>en. Mitmachen kön-<br />
nen Koch- und Malfreunde mit Grundkenntnissen<br />
<strong>in</strong> der Malerei.<br />
Mitzubr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> handgeschriebenes<br />
Kochrezept mit Zutaten und<br />
Kochanleitung (max. e<strong>in</strong>e A4 Seite) sowie<br />
zwei attraktive Rezeptzutaten als<br />
Malvorlage. Alle Malutensilien werden<br />
gestellt.<br />
Do. 29. November 2012,<br />
17.00 – 21.00 Uhr<br />
Me<strong>in</strong> Engel<br />
Engel s<strong>in</strong>d nicht nur <strong>in</strong> der Weihnachtszeit<br />
allgegenwärtig. Durch alle<br />
Kulturen, Jahrhunderte und Museumssammlungen<br />
h<strong>in</strong>durch hat sich<br />
ihre Funktion kaum verändert: Sie s<strong>in</strong>d<br />
Vermittler zwischen Mensch und Gott,<br />
bieten Schutz, geben Halt. In dem<br />
Workshop können Sie mit Unterstützung<br />
Ihre ganz persönliche Vorstellung<br />
e<strong>in</strong>es Engelwesens großformatig<br />
auf Le<strong>in</strong>wand ausführen.<br />
Sa. 01. Dez. 2012,<br />
14.00 – ca. 20.00 Uhr<br />
Infos und Anmeldungen zu den museumspädagogischen<br />
Kunst-Workshops<br />
bei K. Wagner, Museumspädagog<strong>in</strong>,<br />
Tel. 9283518, www.museum-fulda.de<br />
oder bei V. Kühnle<strong>in</strong>, Kunstmaler<strong>in</strong>,<br />
Tel. 4800178, www.verenz.de.<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
29
30<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Programm des Planetariums<br />
Programm Oktober bis Dezember 2012<br />
Astromärchen für K<strong>in</strong>der<br />
ab 4 Jahren<br />
Sternenfee Mira<br />
So 21.10. 14:00<br />
So 18.11. 14:00<br />
Die Maus im Mond<br />
So 28.10. 14:00<br />
Traurige Sonne<br />
So 04.11. 14:00<br />
Wer hat den Mars rot angemalt?<br />
So 11.11. 14:00<br />
Lisa und 1, 2, 3 Sterne<br />
So 25.11. 14:00<br />
Die drei Weihnachtssternchen<br />
Sa 01.12. 14:00<br />
So 02.12. 14:00<br />
Sa 08.12. 14:00<br />
So 09.12. 14:00<br />
Sa 15.12. 14:00<br />
So 16.12. 14:00<br />
Sa 22.12. 14:00<br />
So 23.12. 14:00<br />
Mi 26.12. 14:00<br />
Sa 29.12. 14:00<br />
So 30.12. 14:00<br />
Für Jugendliche und K<strong>in</strong>der<br />
ab 6 Jahren<br />
Planetenschnuppertour<br />
Di 23.10. 15:00<br />
Sa 17.11. 15:00<br />
So 02.12. 15:00<br />
So 09.12. 15:00<br />
So 16.12. 15:00<br />
So 23.12. 15:00<br />
So 26.12. 15:00<br />
So 30.12. 15:00<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Himmelswegweiser<br />
Sa 27.10. 15:00<br />
Sa 03.11. 15:00<br />
Sa 24.11. 15:00<br />
Schnitzeljagd durch das Universum<br />
Sa 10.11. 15:00<br />
Testflug XAC001<br />
So 25.11. 15:00<br />
Für Erwachsene, Jugendliche<br />
und K<strong>in</strong>der ab 10 Jahren<br />
Vom Leben der Sterne<br />
Sa 17.11. 16:00<br />
E<strong>in</strong>mal Mond und zurück<br />
So 21.10. 15:00<br />
Mi 24.10. 15:00<br />
So 28.10. 15:00<br />
So 18.11. 15:00<br />
Sternhimmel heute Nacht<br />
So 21.10. 16:00<br />
Fr 02.11. 19:00<br />
Fr 16.11. 19:00<br />
So 25.11. 16:00<br />
Fr 30.11. 19:00<br />
Fr 14.12. 19:00<br />
Space Discovery<br />
Do 25.10. 15:00<br />
So 28.10. 16:00<br />
Sa 03.11. 16:00<br />
So 11.11. 15:00<br />
Sa 24.11. 16:00<br />
Die Welt der Galaxien<br />
Fr 26.10. 19:00<br />
So 04.11. 15:00<br />
So 11.11. 16:00<br />
Sa 01.12. 16:00<br />
Sa 08.12 16:00<br />
Sa 15.12 16:00<br />
Sa 22.12. 16:00<br />
Sa 29.12. 16:00<br />
Informationen unter Tel. 0661-92835-12;<br />
Di. bis So. von 10:00–17:00 Uhr<br />
E<strong>in</strong>e telefonische Platzreservierung<br />
wird empfohlen.<br />
www.museum-fulda.de<br />
Kosmische Horizonte<br />
Sa 10.11. 16:00<br />
Der Stern der Weisen<br />
Sa 01.12. 15:00<br />
So 02.12. 16:00<br />
Sa 08.12. 15:00<br />
So 09.12. 16:00<br />
Sa 15.12. 15:00<br />
So 16.12. 16:00<br />
Sa 22.12. 15:00<br />
So 23.12. 16.00<br />
Di 25.12. 16:00<br />
Sa 29.12. 15:00<br />
So 30.12. 16:00<br />
Der Sternhimmel an Weihnachten<br />
Di 25.12. 15:00<br />
Für Erwachsene und<br />
<strong>in</strong>teressierte Jugendliche<br />
Die Raumfahrer<br />
Sa 27.10. 16:00<br />
So 04.11. 16:00<br />
So 18.11. 16:00<br />
Mit Apollo zum Mond<br />
Fr 09.11. 19:00<br />
Fr 23.11 19:00<br />
Fr 07.11. 19:00<br />
Fr 21.12. 19:00<br />
Kometenjäger<br />
Fr 28.12. 19:00<br />
E<strong>in</strong>trittspreise:<br />
Erwachsene: 4,00 Euro<br />
K<strong>in</strong>der ab 6 Jahren, Schüler,<br />
Studenten: 2,30 Euro<br />
Das Planetarium im Vonderau Museum<br />
bietet auf Anfrage Sondervorführungen<br />
für geschlossene Gruppen,<br />
K<strong>in</strong>dergärten und Schulklassen an.
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
Das Schlosstheater der Stadt <strong>Fulda</strong> präsentiert:<br />
Spielplan Oktober bis Dezember 2012<br />
Oktober 2012<br />
Dienstag, 30.10.2012 – 20:00 Uhr<br />
St. Petersburger Ballett-Theater<br />
Boris Eifman<br />
Eugen Oneg<strong>in</strong><br />
November 2012<br />
Dienstag, 06.11.2012 – 20:00 Uhr<br />
Hair<br />
Musical von G. MacDermot, G. Ragni,<br />
J. Rado<br />
Donnerstag, 08.11.2012 – 20:00 Uhr<br />
Der alte Mann und das Meer<br />
nach der gleichnamigen Erzählung<br />
von Ernest Hem<strong>in</strong>gway<br />
Sonntag, 11.11.2012 – 19:30 Uhr<br />
Festliche Operngala<br />
Compagnia d‘Opera Italiana di Milano<br />
Arien aus italienischen Opern<br />
Mittwoch, 14.11.2012 – 20:00 Uhr<br />
Veronika Eberle (Viol<strong>in</strong>e), Danjulo<br />
Ishizaka (Violoncello) und Shai<br />
Wosner (Klavier)<br />
Werke von Haydn, Beethoven, Schubert<br />
Donnerstag, 15.11.2012 – 20:00 Uhr<br />
Halpern & Johnson<br />
Schauspiel von Lionel Goldste<strong>in</strong><br />
Samstag, 17.11.2012 – 19:30 Uhr<br />
Wenn Träume (be<strong>in</strong>ah) wahr werden<br />
Trude träumt von Afrika<br />
Dienstag, 20.11.2012 –<br />
9:00 Uhr und 10:30 Uhr<br />
Felix und Fanny auf Reisen<br />
Musiktheaterstück für K<strong>in</strong>der ab<br />
6 Jahren<br />
Donnerstag, 22.11.2012 – 20:00 Uhr<br />
Jenseits von Eden<br />
Schauspiel nach dem Roman von John<br />
Ste<strong>in</strong>beck<br />
Dienstag, 27.11.2012 –<br />
9:00 Uhr und 10:30 Uhr<br />
Felix und Fanny auf Reisen<br />
Musiktheaterstück für K<strong>in</strong>der ab 6<br />
Jahren<br />
Mittwoch, 28.11.2012 – 20:00 Uhr<br />
ATOS Trio<br />
Werke von Haydn, Francaix, Beethoven,<br />
Aula der Alten Universität<br />
Donnerstag, 29.11.2012 – 20:00 Uhr<br />
An allen Fronten<br />
Lili Marleen & Lale Andersen<br />
Dezember 2012<br />
Sonntag, 02.12.2012 – 19:30 Uhr<br />
Die Socken Opus 12<br />
Komödie von Daniel Colas<br />
Dienstag, 04.12.2012 –<br />
9:00 Uhr und 11:00 Uhr<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
E<strong>in</strong> Märchenballett für K<strong>in</strong>der ab 5<br />
Jahren<br />
Dienstag, 04.12.2012 – 20:00 Uhr<br />
Stefan Temm<strong>in</strong>gh (Blockf löte) und<br />
Ensemble<br />
Werke von Händel, F<strong>in</strong>ger, Anonymus<br />
Mittwoch, 05.12.2012 – 15:00 Uhr<br />
A Christmas Carol<br />
Von Charles Dickens (<strong>in</strong> englischer<br />
Sprache)<br />
Donnerstag, 06.12.2012 – 20:00 Uhr<br />
A Christmas Carol – E<strong>in</strong>e Weihnachtsgeschichte<br />
Musical von Péter Müller<br />
Nach der Erzählung von Charles<br />
Dickens<br />
Montag, 10.12.2012 –<br />
9:00 Uhr und 11:00 Uhr<br />
Das Weihnachtselixier<br />
Theaterstück von Anne Maar und<br />
Christian Schidlowsky<br />
für K<strong>in</strong>der ab 6 Jahren<br />
Dienstag, 11.12.2012 – 20:00 Uhr<br />
Früher war mehr Lametta<br />
Heitere, skurrile und nachdenkliche<br />
Geschichten zur Vorweihnachtszeit<br />
Donnerstag, 13.12.2012 – 20:00 Uhr<br />
Frankenste<strong>in</strong><br />
Von Felix Bärwald und Sven Hasselberg<br />
nach dem Roman von Mary W. Shelley<br />
Sonntag, 16.12.2012 – 19:30 Uhr<br />
Moby Dick<br />
Nach dem Roman von Herman<br />
Melville<br />
Mittwoch, 19.12.2012 –<br />
9:00 Uhr u. 11:00 Uhr<br />
Des Kaisers neue Kleider<br />
Von Hans Christian<br />
Andersen<br />
für K<strong>in</strong>der ab 5 Jahren<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
31
32<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
November<br />
Halpern & Johnson<br />
Schauspiel von Lionel Goldste<strong>in</strong><br />
Donnerstag,15.November 2012 – 20 Uhr<br />
Das Schauspiel beg<strong>in</strong>nt ungewöhnlich.<br />
Am Grab se<strong>in</strong>er vor kurzem verstorbenen<br />
Frau lernt Halpern unerwartet Johnson<br />
kennen und erfährt, dass dieser der Liebhaber<br />
se<strong>in</strong>er Frau war – wenn auch vor<br />
ihrerEhe.Halpernist überdenBlick<strong>in</strong>das<br />
Vorleben se<strong>in</strong>er Frau wenig erfreut, nicht<br />
ahnend, dass dies lediglich die Spitze des<br />
Eisbergs ist, denn – und das entsetzt ihn<br />
noch mehr – sie hat sich während ihrer<br />
50-jährigen Ehe weiter regelmäßig mit<br />
Johnson getroffen und mit ihm über kle<strong>in</strong>ere<br />
und größere Eheprobleme bis h<strong>in</strong> zu<br />
den kul<strong>in</strong>arischen Vorlieben ihres Mannes<br />
gesprochen. Ob da vielleicht sonst<br />
noch etwas gewesen se<strong>in</strong> könnte, will<br />
Halpern sich lieber gar nicht vorstellen.<br />
AufdiesemDrahtseilderEmotionenüber<br />
das Doppelleben e<strong>in</strong>er Frau balancierten<br />
zuerst Laurence Olivier und Jackie Gleason,<br />
die die dankbaren Paraderollen 1983<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em TV-Film spielten. Das Stück für<br />
Samstag,17.November 2012 – 19.30 Uhr<br />
Mit Percussion und Comedy vom Fe<strong>in</strong>stenmacht„Trude“ihrenTraumvonAfrika<br />
lebendig. Wer sie kennt, ist wahrsche<strong>in</strong>lich<br />
schon süchtig, wer sie noch nicht<br />
kennt, sollte das dr<strong>in</strong>gend ändern! Diese<br />
e<strong>in</strong>zigartigen Hanseat<strong>in</strong>nen haben ihre<br />
Kochtöpfe gegen Trommeln ausgetauscht<br />
und ihre Blockflöten gegen Kalebassen<br />
und schwelgen nun bis zum Siedepunkt<br />
<strong>in</strong> westafrikanischen Rhythmen,<br />
bis die falschenPerlen fliegen.Ausgefeilte<br />
Rhythmik, mehrstimmige Gesänge,<br />
spannende Arrangements – und immer<br />
für e<strong>in</strong>e Überraschung gut.<br />
Seit 2008 ist „Trude“ mit dem aktuellen<br />
Programm„Wenn Träume (be<strong>in</strong>ah) wahr<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
zwei schauspielerische Hochkaräter wurde<br />
auch als Theaterfassung,<br />
die der<br />
Autor nach se<strong>in</strong>em<br />
preisgekrönten<br />
Drehbuch schrieb,<br />
weltweit aufgeführt,<br />
u. a. <strong>in</strong> Israel,<br />
den USA, <strong>in</strong> Australien,<br />
Argent<strong>in</strong>ien,<br />
Brasilien, Europa<br />
und Kanada. Im<br />
deutschsprachigen<br />
Raum wurde „Halpern<br />
& Johnson“ erst spät entdeckt: Otto<br />
Schenk und Helmuth Lohner trauerten<br />
2008 imWienerTheater <strong>in</strong> der Josefstadt<br />
um dieselbe Frau.<br />
Auch ohne die Kniffe des Autors durchschauen<br />
zu können, mit denen er den<br />
klug komponierten Spannungsbogen<br />
aufbaut, ist nach wenigen M<strong>in</strong>uten klar:<br />
Das wird e<strong>in</strong> herrlich amüsanter „Gute-<br />
Wenn Träume (be<strong>in</strong>ah) wahr werden –<br />
Trude träumt von Afrika<br />
Eleganz ab 40 – Comedy und Percussion<br />
werden“ unterwegs. Der<br />
Traum ist nicht ausgeträumt<br />
– und wenn „Trude“<br />
träumt, dann wird offenbar:<br />
Auf dem weiten<br />
Weg <strong>in</strong> den Schwarzen<br />
Kont<strong>in</strong>ent musste mancher<br />
Wunschtraum e<strong>in</strong>e<br />
geheime Sehnsucht bleiben,<br />
nun aber geben sie<br />
preis, was jede E<strong>in</strong>zelne <strong>in</strong><br />
ihrer Fantasie beschäftigt. Seit nunmehr<br />
20 (!) Jahren rührt „Trude“ die Trommel<br />
zwischen Innsbruck und Sylt, zwischen<br />
Görlitz und Koblenz – tanzt, kreischt,<br />
groovt, jubiliert und bezaubert. Stillsitzen<br />
undenkbar!<br />
Laune-Abend“. Die – wenn auch zeitlich<br />
versetzten – Liebhaber derselben Frau,<br />
der aufbrausende Halpern und der dist<strong>in</strong>guierte<br />
Buchhalter Johnson, s<strong>in</strong>d Charaktere,die<br />
jeder schnell <strong>in</strong>s Herz schließt,<br />
weshalb man dem Treffen der neuen<br />
Freunde am liebsten auch noch nach<br />
dem Ende der Vorstellung zuschauen<br />
möchte.<br />
Instrumente:<br />
Djemben, Basstrommeln, volum<strong>in</strong>öse<br />
Stimmen, Snaredrum, Blockflöte, Gitarre,Waschbrett,<br />
Glocken, Kalebassen,<br />
Triangel, Knackfrosch, Schuhsohlen,<br />
Plastikflaschen und vieles mehr!
Dezember<br />
Frankenste<strong>in</strong><br />
von Felix Bärwald und Sven Hasselberg<br />
nach dem Roman von Mary W. Shelley<br />
Donnerstag,13.Dezember 2012 – 20 Uhr<br />
Mary und Percy Shelley besuchen 1816 geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Marys Stiefschwester<br />
Claire Clairmont Lord Byron am Genfer<br />
See. Dieser lebt dort im Exil, nachdem diverse<br />
Skandale ihn gezwungen haben,<br />
England zu verlassen; u. a. soll er e<strong>in</strong> <strong>in</strong>zestuöses<br />
Verhältnis mit se<strong>in</strong>er Schwester<br />
Augusta gehabt haben.Mary und Percy<br />
Shelley haben gerade e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d verloren,<br />
Marys Schwester Claire Clairmont ist unglücklich<br />
<strong>in</strong> Lord Byron verliebt und von<br />
diesem schwanger. Das Jahr 1816 geht als<br />
„Jahr ohne Sommer“ <strong>in</strong> die Geschichte<br />
e<strong>in</strong>. 1815 war <strong>in</strong> Indonesien e<strong>in</strong> Vulkan<br />
ausgebrochen. Die Eruption gilt als e<strong>in</strong>e<br />
der vier heftigsten der letzten 10000 Jahre.<br />
Asche und Geste<strong>in</strong> wurden kilometerweit<br />
<strong>in</strong> die Atmosphäre geschleudert<br />
und verdunkelten den Himmel.In Europa<br />
wüten das ganze Jahr über schwere Unwetter<br />
und im August kommt Frost h<strong>in</strong>-<br />
Moby Dick<br />
nach dem Roman von Herman Melville<br />
Sonntag,16.Dezember 2012 – 19.30 Uhr<br />
Der junge Abenteurer Ismael heuert<br />
auf e<strong>in</strong>em Walfänger an. Die Mannschaft<br />
ist e<strong>in</strong> zusammengewürfelter<br />
Haufen rauer Männer, die aus verschiedensten<br />
Ländern und Schichten<br />
stammen und somit e<strong>in</strong>en Mikrokosmos<br />
der Welt bilden. Das Kommando<br />
führt der mysteriöse Kapitän Ahab.<br />
Der Harpunier Queequeg, e<strong>in</strong> Südsee<strong>in</strong>sulaner,<br />
wird Ismaels bester Freund.<br />
Schon bald stellt sich heraus, dass die<br />
Jagd nur e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>zigen gilt: Ahabs<br />
Todfe<strong>in</strong>d – Moby Dick, dem weißen<br />
Wal. Auf der Jagd nach ihm hatte Ahab<br />
e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong> Be<strong>in</strong> verloren. Durch se<strong>in</strong><br />
Charisma und die Aussicht auf Belohnung<br />
gel<strong>in</strong>gt es dem Kapitän, die<br />
Mannschaft für se<strong>in</strong>e Ziele zu gew<strong>in</strong>-<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
zu. Das Wetter<br />
ist permanent<br />
trüb und regnerisch.<br />
Die Gesellschaft<br />
am Genfer<br />
See langweilt<br />
sich so sehr,dass<br />
Lord Byron e<strong>in</strong>enWettbewerb<br />
vorschlägt:<br />
Jeder soll e<strong>in</strong>e<br />
Gespenstergeschichte schreiben. So<br />
entsteht während e<strong>in</strong>er stürmischen<br />
Gewitternacht auch Marys Idee zum<br />
Frankenste<strong>in</strong>-Roman, angeregt durch<br />
Diskussionen über Naturphilosophie,<br />
Physik und Mediz<strong>in</strong>.<br />
Der junge Wissenschaftler Victor Frankenste<strong>in</strong><br />
will den Tod besiegen und beschwört<br />
ihn dadurch herauf: „Fast zwei<br />
Jahre lang habe ich hart gearbeitet – mit<br />
dem e<strong>in</strong>zigen Ziel, Leben zu erwecken.<br />
nen. Nun beg<strong>in</strong>nt er e<strong>in</strong>en Kampf auf<br />
Leben und Tod.<br />
„Ich würde die Sonne angreifen, wenn<br />
sie mich beleidigte!“, schreit Kapitän<br />
Ahab. Er nagelt e<strong>in</strong>e Golddublone an<br />
den Mast und verspricht sie demjenigen,<br />
der Moby Dick als Erster erspäht.<br />
„Tr<strong>in</strong>kt und schwört Moby Dick den<br />
Tod!“ Unter dem Gejohle der Mannschaft<br />
zischt der Feuertrank durch die<br />
Kehlen der Harpuniere. Starbuck, der<br />
Erste Steuermann, erschrickt: „Rache<br />
an e<strong>in</strong>em Tier, das sich verteidigt hat!<br />
Wahns<strong>in</strong>n! Zu wüten gegen die Natur!<br />
Kapitän Ahab, das ist Frevel!“ Doch der<br />
Kapitän mit se<strong>in</strong>er weißen Prothese<br />
aus dem Kieferknochen e<strong>in</strong>es Pottwals<br />
kennt ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sehen, jagt mit se<strong>in</strong>er<br />
mult<strong>in</strong>ationalen Mannschaft fana-<br />
Aber jetzt, da ich fertig b<strong>in</strong>,<br />
erfüllen nur noch blanke Abscheu<br />
und Ekel me<strong>in</strong> Herz.<br />
Ich kann den Anblick des<br />
Wesens, das ich schuf, nicht<br />
ertragen.“ Victor flieht vor<br />
se<strong>in</strong>em furchte<strong>in</strong>flößenden<br />
Werk. Se<strong>in</strong>e Kreatur versucht,<br />
sich <strong>in</strong> der Welt der Menschen<br />
zurechtzuf<strong>in</strong>den. Sie sucht verzweifelt<br />
nach sich selbst – und verfolgt dabei<br />
grausam ihren Schöpfer.<br />
160 Jahre nach ihrem eigenen Tod<br />
schickt Mary Shelley den Wissenschaftler<br />
und se<strong>in</strong>e furchterregende<br />
Kreatur erneut <strong>in</strong> die Welt und entführt<br />
die Theaterzuschauer auf e<strong>in</strong>e<br />
Reise <strong>in</strong> die Tiefen der menschlichen<br />
Seele.<br />
tisch „den Fe<strong>in</strong>d“: mit dem Matrosen<br />
Ismael, dem Polynesier Queequeg,<br />
dem Indianer Tashtego, dem Schwarzen<br />
Daggoo. Alle Rassen und Charaktere<br />
s<strong>in</strong>d auf dem Schiff. So auch Elias,<br />
e<strong>in</strong> Wahrsager. Se<strong>in</strong>e Prophezeiung<br />
wird sich am Ende des Dramas erfüllen.<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
33
34<br />
Oktober 2012<br />
S • Z • E • N • E • P • R • O • G • R • A • M • M 2 • 0 • 1 • 2<br />
Das Kulturamt der Stadt <strong>Fulda</strong> präsentiert<br />
27.10.2012 – 20:00 Uhr<br />
Salto Vocale<br />
Konzert, Aula Alte Universität<br />
Kulturamt <strong>Fulda</strong><br />
Tel.: 06 61 1 02-14 45 & 14 44<br />
Karten im Vorverkauf gibt es für alle<br />
Veranstaltungen im Bürgerbüro der<br />
Stadt <strong>Fulda</strong> und bei der <strong>Fulda</strong>er<br />
Zeitung (Peterstor).<br />
Telefonischer Kartenservice:<br />
06 61 28 06 44<br />
Dezember 2012<br />
The Golden<br />
Voices of Gospel<br />
<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong> der Orangerie<br />
Gospel – das ist mehr als nur Musik,<br />
Gospel ist Verkündigung und e<strong>in</strong>e Reise<br />
durch die Kultur der Schwarzen<br />
Amerikas. „The Golden Voices of Gospel“<br />
unter der Leitung von Reverend<br />
Dwight Robson lässt den Geist des<br />
Gospels am Samstag, 8. Dezember, um<br />
20:00 Uhr <strong>in</strong> der Orangerie <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong><br />
lebendig werden.<br />
„Klatscht <strong>in</strong> die Hände …“,„stampft mit<br />
den Füßen …“, „ruft Halleluja ….“, wird<br />
es heißen, wenn die Zuhörer zum Mitmachen<br />
und Miterleben aufgefordert<br />
werden. In New York sagt man „Let´s<br />
have church tonight“ (lasst uns heute<br />
Abend Kirche machen). Die teils<br />
melancholischen, teils mitreißend<br />
temperamentvollen Gospels unterstützt<br />
durch die fantastische Rhythmusgruppe<br />
gehen unter die Haut wie<br />
wohl kaum e<strong>in</strong>e andere Musik. Und<br />
doch s<strong>in</strong>d es Kirchenlieder wie sie <strong>in</strong><br />
den Gottesdiensten der „Black Churches“<br />
<strong>in</strong> den USA und der Karibik gesungen<br />
werden.<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
November 2012<br />
03.11.2012 – 20:00 Uhr<br />
Ubuntu Chor e.V.<br />
Kapelle Vonderau Museum<br />
20.11.2012 – 20: 00 Uhr<br />
Hannes Wader<br />
Konzert, Orangerie<br />
25.11.2012 – 18:00 Uhr<br />
Neue Kammermusik – StrungOut Trio<br />
Konzert, Aula Alte Universität<br />
Die „Voices of Gospel“ vermitteln <strong>in</strong> ihrem<br />
Programm all das, was Gospel so<br />
e<strong>in</strong>zigartig macht: Emotionalität, Religiosität<br />
und pure Lebensfreude. Wenn<br />
die Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger sowohl<br />
am Anfang als auch zum Ausklang des<br />
Konzertes ihre glasklaren Stimmen bis<br />
<strong>in</strong> die höchsten Register erheben, geht<br />
regelmäßig e<strong>in</strong> Schauer durch das Publikum.<br />
Unter der Leitung von Rev.<br />
Dwight Robson zieht das Ensemble die<br />
Zuschauer <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Bann. Ihr Repertoire<br />
umfasst sowohl traditionelle wie<br />
Dezember 2012<br />
08.12.2012 – 20:00 Uhr<br />
The Golden Voices of Gospel<br />
Konzert, Orangerie<br />
13.12.2012 – 19:30 Uhr<br />
Weihnachtsgrüsse aus Tirol<br />
Konzert, Orangerie<br />
14.12.2012 – 20:00 Uhr<br />
The Orig<strong>in</strong>al Cuban Circus<br />
Show, Orangerie<br />
auch zeitgenössische Gospels.<br />
Sie wissen genau, was sie wollen:<br />
die Menschen durch die<br />
Musik e<strong>in</strong>ander näher br<strong>in</strong>gen<br />
und e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> ihre afrikanisch-amerikanische<br />
Kultur<br />
geben. Lieder wie „Go down,<br />
Moses“,„Oh happy day“ oder„Glory Glory<br />
Halleluja“ dürfen natürlich nicht fehlen,<br />
um für Stimmung zu sorgen. Gospel-Klassik<br />
und moderne Soulballaden<br />
– Gefühl und Temperament vere<strong>in</strong>en<br />
sich hier zu e<strong>in</strong>em fasz<strong>in</strong>ierenden Erlebnis.<br />
E<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil ihrer Konzerte<br />
ist die aktive Teilnahme des Publikums,<br />
die jedes Gospelkonzert erst zu<br />
e<strong>in</strong>em aufregenden Geme<strong>in</strong>schaftserlebnis<br />
macht.
The Orig<strong>in</strong>al Cuban Circus präsentiert<br />
erstmals die besten kubanischen Zirkusnummern<br />
– vere<strong>in</strong>t <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er exzellenten<br />
Show – und entführt die Zuschauer<br />
<strong>in</strong> die fasz<strong>in</strong>ierende kubanische<br />
Zirkuswelt. Am Freitag, 14. Dezember,<br />
ist die Show des Orig<strong>in</strong>al Cuban Circus<br />
um 20:00 Uhr auch <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong> <strong>in</strong> der<br />
Orangerie zu erleben.<br />
Mit atemberaubenden Luftnummern,<br />
gewitzten Clowns, anmutigen E<strong>in</strong>radund<br />
Akrobatikdarbietungen, Feuer-,<br />
Schwert- & Tanzshows sowie vielen<br />
weiteren Attraktionen reißt der Orig<strong>in</strong>al<br />
Cuban Circus das Publikum mit.<br />
E<strong>in</strong>es der Highlights ist das „Trio de<br />
Contorción“ – drei zauberhaft exotische<br />
Schlangenfrauen, deren Körper so<br />
biegsam s<strong>in</strong>d, dass man me<strong>in</strong>en könnte,<br />
sie seien elastisch. Dank ihrer e<strong>in</strong>maligen<br />
Kontorsionsnummer wurde<br />
das Trio zum Sieger des <strong>in</strong>ternationalen<br />
Zirkusfestivals <strong>in</strong> Havanna im Jahr<br />
S • Z • E • N • E • P • R • O • G • R • A • M • M 2 • 0 • 1 • 2<br />
The Orig<strong>in</strong>al Cuban Circus<br />
<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong> der Orangerie<br />
2011 gekürt. Das „Duo<br />
Rodyal“ verb<strong>in</strong>det<br />
hochklassige Bodenakrobatik<br />
mit athletischen<br />
Balanceakten<br />
auf e<strong>in</strong>em riesigen Metalloktagon.<br />
Nichts für<br />
ängstliche Gemüter ist<br />
die Darbietung von Suy<strong>in</strong>ka,<br />
dem Feuer- und<br />
Schwertschlucker.<br />
Lassen Sie sich von der<br />
Magie und dem e<strong>in</strong>zigartigem<br />
kubanischem<br />
Charme und Humor <strong>in</strong>spirieren!<br />
Dies ist es,<br />
was den „Orig<strong>in</strong>al Cuban<br />
Circus“ zu e<strong>in</strong>em<br />
unvergesslichen Familienerlebnis<br />
macht.<br />
F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />
35
Irlands Mr. Charm<strong>in</strong>g<br />
Chris de Burgh begeisterte das <strong>Fulda</strong>er Publikum mit Auszügen se<strong>in</strong>er neuesten CD „Home“<br />
Weder braucht er schrille Outfits noch<br />
großartige Tanz-Performances oder gewagte<br />
Bühnen-Inszenierungen. Auch<br />
ohne glamouröses Drumherum schafft<br />
es „Mr. Charm<strong>in</strong>g“ Chris de Burgh, mit<br />
unverwechselbarem Schmelz <strong>in</strong> der<br />
Stimme se<strong>in</strong> Publikum – vor allem das<br />
weibliche, doch nicht nur das – im<br />
Sturm zu erobern. Evergreens wie „I‘ ve<br />
been miss<strong>in</strong>g you“ wirken programmatisch.<br />
E<strong>in</strong>fach ehrlich. Mit dem „Vermissen“<br />
me<strong>in</strong>t der charmante Barde von<br />
der immer grünen irischen Insel jedoch<br />
nicht nur se<strong>in</strong>e Fans.<br />
Auch die Domstadt, de Burghs osthessischen<br />
Tourneestandort, <strong>in</strong> dem er <strong>in</strong>zwischen<br />
zum dritten Mal fast wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
„Heimspiel“gastiert.<strong>Fulda</strong>unddie<strong>Fulda</strong>er<br />
sche<strong>in</strong>en es dem charmanten, allürenlosen<br />
Sänger offensichtlich angetan zu<br />
haben. Ob mit dem guten „Hockstift“-<br />
Bier, das er schätzt, wie er auf der Bühne<br />
liebenswert auf Deutsch bekennt. Oder<br />
den „great restaurants“, zu dessen bestem<br />
Chris de Burgh lächelnd das Hotelrestaurant<br />
„Goldener Karpfen“ zählt. Geradezu<br />
<strong>in</strong>s Schwärmen gerät der irische<br />
Barde bei Michaelskirche und Schloss Fasanerie:„I<br />
wish I was one of the Landgraf<br />
people“, sagt er verschmitzt lächelnd <strong>in</strong>s<br />
Mikro. Er, der selbst im Familienschloss<br />
Bargy Castle im Wexford<br />
County im Südwesten<br />
Irlands aufgewachsen<br />
ist.<br />
Gew<strong>in</strong>nspiel<br />
Wie heißt der Titel der neuesten CD des irischen Sängers Chris de Burgh?<br />
Sie kennen die richtige Antwort?<br />
Dann schreiben Sie uns:<br />
Magistrat der Stadt <strong>Fulda</strong> –<br />
Magistratspressestelle<br />
Stichwort:<br />
„Chris De Burgh“ –<br />
„<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“<br />
Schlossstraße 1 • 36037 <strong>Fulda</strong><br />
oder an folgende E-Mail-Adresse:<br />
gew<strong>in</strong>nspiel@fulda.de<br />
E<strong>in</strong>sendeschluss ist der<br />
09. November 2012<br />
Home<br />
Fast fürstlich fühlen kann sich Chris de<br />
Burgh im <strong>in</strong>timen Rahmen des Schloss<strong>in</strong>nenhofs,<br />
wo er se<strong>in</strong>en begeisterten<br />
Zuhörern Kostproben aus se<strong>in</strong>em neuesten<br />
Album „Home“ präsentiert. Aktuell<br />
im Oktober kommt die CD mit Titeln<br />
wie „Wait<strong>in</strong>g For The Hurricane“, e<strong>in</strong>em<br />
temporeichen Pop-Song, <strong>in</strong> den Handel.<br />
„Wait<strong>in</strong>g For The Hurricane“ spiegelt,<br />
wie er selbst sagt, das typische irische<br />
Wetter wieder, das aus e<strong>in</strong>em Mix aus<br />
Sonne, Regen und Sturm besteht. Die<br />
Liebe und das Leben s<strong>in</strong>d schließlich die<br />
Megathemen, mit denen sich Chris de<br />
Zu gew<strong>in</strong>nen gibt es 2 x 2 Karten für<br />
das Schauspiel „Jenseits von Eden“<br />
am Donnerstag, 22. November 2012<br />
um 20:00 Uhr im Schlosstheater.<br />
Viel Spaß beim Raten und viel Erfolg<br />
wünscht Ihr<br />
Michael Schwab /<br />
„<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“ Redaktion<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Burgh auf se<strong>in</strong>er neuesten CD beschäftigt.<br />
Titel wie „Love and Time“, „Tender<br />
Hands“ oder „Liv<strong>in</strong>g On The Islands“ tragen<br />
die unverkennbare Handschrift des<br />
Sängers, Musikers und charmanten Enterta<strong>in</strong>ers,<br />
der seit 1975 weltweit erfolgreich<br />
auf der Bühne steht. 18 Studio-Alben<br />
s<strong>in</strong>d als Ergebnis dieser langen<br />
künstlerischen Schaffensphase entstanden,deren<br />
Ende noch lange nicht absehbar<br />
ist. Denn das Publikum – auch das<br />
<strong>Fulda</strong>er – verlangt nach dem beliebten<br />
Star und dessen Show , die ke<strong>in</strong>e großen<br />
Orchester, Acts oder Begleitung braucht.<br />
Nur e<strong>in</strong>es:Chris de Burgh selbst. mb