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Fulda Informiert Nr. 84 - in Fulda

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Der Dom ist Herz und Mitte<br />

Förderer des Dialogs<br />

Neue <strong>Fulda</strong>-City-App<br />

Archiv Hubert Weber mit<br />

Gew<strong>in</strong>nspiel<br />

FULDA<br />

INFORMIERT<br />

<strong>84</strong>/2012


2<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Aus dem Inhalt<br />

Alles was zählt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Der Dom ist Herz und Mitte e<strong>in</strong>er<br />

Glaubensgeme<strong>in</strong>schaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Förderer des Dialogs von Wissenschaft,<br />

Politik und Religion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

„Jetzt weiß ich, wer die Schönste <strong>in</strong> Hessen ist“ . . . . . . . . . . . . 8<br />

Möller hat e<strong>in</strong>en positiven E<strong>in</strong>druck vom<br />

künftigen Tegut-Chef aus der Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

Touristisches Programm, Veranstaltungen<br />

und Sehenswürdigkeiten <strong>in</strong> der neuen <strong>Fulda</strong>-App . . . . . . . . 10<br />

Relaunch von www .fulda .de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Starkes Geme<strong>in</strong>schaftsunternehmen als<br />

Energiedienstleister der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

ÜWAG Kraftwerk <strong>Fulda</strong> hat neue Motoren<br />

und Generatoren erhaltenn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Entscheidung noch ke<strong>in</strong>e Sekunde bereut . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Botschafter<strong>in</strong> für e<strong>in</strong> weltgeschichtliches Ereignis . . . . . . . . 15<br />

Gutes Bewahren – Neues Erproben –<br />

Frauenkl<strong>in</strong>ik weiter verbessern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Neue Halle übergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Impressum<br />

Über e<strong>in</strong> halbes Jahrhundert <strong>in</strong> 1,2 Millionen<br />

Negativen dokumentiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

„<strong>Fulda</strong> entdecken“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Aus den Stadtteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />

Recht im Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Seniorenplan der Stadt <strong>Fulda</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26<br />

Aktiv im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Programm der Musikschule der Stadt <strong>Fulda</strong> . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Sonderausstellungen und<br />

museumspädagogische Workshops im Museum . . . . . . . . .28<br />

Programm des Planetariums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30<br />

Theaterspielplan Oktober bis Dezember 2012 . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Das Kulturamt der Stadt <strong>Fulda</strong> präsentiert . . . . . . . . . . . . . . .34<br />

Irlands Mr . Charm<strong>in</strong>g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36<br />

Herausgeber: Magistrat der Stadt <strong>Fulda</strong><br />

Redaktion: Magistrat der Stadt <strong>Fulda</strong>, Pressestelle, Michael Schwab (Chefredakteur/Magistratspressesprecher), Christ<strong>in</strong>e Pierk (cp)<br />

Schlossstraße 1, 36037 <strong>Fulda</strong>, Telefon: 0661 102-1007, E-Mail: fd<strong>in</strong>formiert@fulda.de<br />

Layout und Umsetzung: Greb & Friends GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Fotos: Andreas Alt, Archiv, Christ<strong>in</strong>e Pierk, fotolia, Harald Merz, Michael Schwab, privat<br />

Druck: Druckerei R<strong>in</strong>dt GmbH & Co. KG, Daimler-Benz-Str. 30, 36039 <strong>Fulda</strong><br />

Auflage: 33.000 Stück<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsdatum: Oktober 2012<br />

Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Gedruckt auf 9lives – ökologisches Papier mit FSC-Gütesiegel (Forest Stewardship Council)<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T


Alles was zählt<br />

Liebe Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürger,<br />

liebe Leser unseres Stadtmagaz<strong>in</strong>s<br />

„<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“,<br />

als ich im Vorwort der letzten Ausgabe<br />

unseres Stadtmagaz<strong>in</strong>s „<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“<br />

darüber nachdachte, wie<br />

schnell das Jahr voranschreitet, muss<br />

ich jetzt – fast schon mit Erschrecken<br />

– feststellen: Das Jahr 2012 nähert sich<br />

unaufhaltsam se<strong>in</strong>em Ende. Voller<br />

Erwartung und mit viel Ansporn s<strong>in</strong>d<br />

wir h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gestartet. Nun können wir<br />

Bilanz ziehen. Zu den herausragenden<br />

und schönen Ereignissen der zurückliegenden<br />

Monate dürfte für uns alle<br />

das große Domjubiläum zählen.<br />

Stilvoll, angemessen und unter großem<br />

öffentlichem Interesse hat e<strong>in</strong>es<br />

unserer wunderbarsten Wahrzeichen<br />

se<strong>in</strong>en 300. Geburtstag gefeiert. Geschichte<br />

spielt sich eben <strong>in</strong> völlig anderen<br />

Kategorien ab. Zeit, so sche<strong>in</strong>t es,<br />

spielt nur e<strong>in</strong>e untergeordnete Rolle.<br />

Und dennoch beschäftigt uns das Zeitaktuelle<br />

ganz besonders. Ich denke<br />

beispielhaft an die zurückliegende<br />

Diskussion über die „Fliehenden<br />

Hunde“ auf dem Universitätsplatz.<br />

Nicht zuletzt der vorausgegangene<br />

„Medien-Hype“ hat uns e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>trag<br />

im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes<br />

beschert bzw. <strong>in</strong> der Folge noch<br />

zahlreiche weitere Presseanfragen, vor<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

allem von Fernsehsendern. Während<br />

dieses Randthema – über das sich unbestritten<br />

kontrovers diskutieren lässt<br />

– für viel öffentliche Aufmerksamkeit<br />

sorgte, ist e<strong>in</strong>e für uns wichtige Nachricht<br />

nahezu unerwähnt geblieben:<br />

Der Rechnungshof hat uns bei se<strong>in</strong>er<br />

vergleichenden Untersuchung der<br />

Haushalte hessischer Sonderstatusstädte<br />

aufgrund unserer Haushaltsführung<br />

e<strong>in</strong> absolut positives<br />

Zeugnis ausgestellt. In fast allen Vergleichskategorien<br />

schnitt <strong>Fulda</strong> außerordentlich<br />

gut ab. Sollte man nicht<br />

auch e<strong>in</strong>mal darauf se<strong>in</strong>en Blick lenken?<br />

Steht dieses Testat des Rechnungshofes<br />

doch dafür, wie solide im<br />

Kern und zukunftsorientiert unsere<br />

Haushaltsführung war und ist.<br />

Mit me<strong>in</strong>en Gedanken möchte ich Sie<br />

aber nicht nur <strong>in</strong> die Welt der Zahlen<br />

entführen. Viele andere D<strong>in</strong>ge werfen<br />

ihre Schatten voraus. Das Zusammengehen<br />

unserer beiden großen Energieversorger,<br />

der ÜWAG sowie der GWV, <strong>in</strong><br />

Form e<strong>in</strong>er Fusion ist dank erster<br />

Grundsatzbeschlüsse <strong>in</strong> den<br />

Gremien – nicht nur der städtischen<br />

– auf den Weg gebracht.<br />

Im kommenden Frühjahr<br />

wollen wir soweit se<strong>in</strong>,<br />

dass die Umsetzung unserer<br />

Überlegungen vollzogen werden<br />

kann. Das neue Geme<strong>in</strong>schaftsunternehmen<br />

soll<br />

noch wettbewerbsfähiger am<br />

Markt se<strong>in</strong> und die Wertschöpfung<br />

<strong>in</strong> der Region sichern<br />

und ausbauen – nicht<br />

zuletzt auch die Energiewende<br />

aktiv mit begleiten. Aber<br />

auch <strong>in</strong> anderen Bereichen ist<br />

vieles vorangebracht worden.<br />

Ich denke an den Flächennutzungsplan,<br />

der fortgeschrieben<br />

und von Stadtbaurät<strong>in</strong><br />

Cornelia Zuschke auf e<strong>in</strong>er<br />

Bürgerversammlung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

wichtigsten Zügen vorgestellt<br />

worden ist. E<strong>in</strong> wichti-<br />

ges Thema ist der Klimaschutz. Mit<br />

e<strong>in</strong>em eigenen Klimaschutzkonzept<br />

versuchen wir, Potentiale auszuloten,<br />

die Diskussion über dieses so wichtige<br />

Zukunftsthema anzustoßen und den<br />

Rahmen unserer Möglichkeiten abzustecken.<br />

Mit der aktuellen Ausgabe<br />

von „<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“ möchten wir Ihnen<br />

e<strong>in</strong>e Übersicht unserer Stadtthemen<br />

geben, Wissenswertes dokumentieren<br />

und Sie ermuntern,mit unserem<br />

umfangreichen Serviceteil die Vielfalt<br />

städtischer Aktivitäten und Angebote<br />

zu erleben. Viel Freude beim Durchblättern<br />

und der Lektüre unserer neuesten<br />

Stadtmagaz<strong>in</strong>-Ausgabe wünscht<br />

Ihnen<br />

Ihr<br />

Gerhard Möller<br />

Oberbürgermeister<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

3


4<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Der Dom ist Herz und Mitte e<strong>in</strong>er<br />

Glaubensgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Kirche und Stadt feierten auf vielfältige Weise das Jubiläum der Domweihe vor 300 Jahren<br />

Für Tausende von Touristen<br />

ist e<strong>in</strong>es der<br />

schönsten „Geburtstagsk<strong>in</strong>der“<br />

<strong>Fulda</strong>s Jahr<br />

für Jahr e<strong>in</strong> geradezu<br />

„magischer“ Anziehungsort.<br />

Für Domdechant<br />

Prof. Dr. Werner<br />

Kathre<strong>in</strong> ist St. Salvator<br />

jedoch „nicht nur e<strong>in</strong><br />

historisches, sondern<br />

e<strong>in</strong> sakrales, lebendiges<br />

Gebäude.“ Und <strong>Fulda</strong>s<br />

V e r w a l t u n g s c h e f<br />

schätzt das großartige<br />

barocke Kirchenbauwerk,<br />

weil es „das fuldische<br />

Stadtbild auf unverwechselbare<br />

Art<br />

und Weise prägt.“ 300<br />

Jahre „alt“ ist der <strong>Fulda</strong>er<br />

Dom als Bischofskirche.<br />

E<strong>in</strong> Anlass zu<br />

feiern. Nicht mit Pomp<br />

und großem Getöse.<br />

Sondern angemessen,<br />

würdig, fast schon bescheiden.<br />

Sondermarke<br />

E<strong>in</strong> Pontifikalamt mit<br />

dem Erzabt der ungarischenBenedikt<strong>in</strong>er-Abtei<br />

Pannonhalma, Bischof<br />

Imre Asztrik,<br />

Varszegi, krönte die Feierlichkeiten<br />

um das<br />

geniale Werk des Dombaumeisters<br />

Johann<br />

Dientzenhofer. Daran<br />

schloss sich bei herrlichem Sonnensche<strong>in</strong><br />

– Petrus me<strong>in</strong>te es offensichtlich<br />

gnädig mit dem „Geburtstagsk<strong>in</strong>d“ –<br />

e<strong>in</strong>e Begegnung für die Geburtstagsgäste<br />

im Innenhof des Priestersem<strong>in</strong>ars<br />

an. Bei dieser Gelegenheit präsentierten<br />

Bistum und Deutsche Post e<strong>in</strong>e<br />

hübsche Sondermarke mit Tagesstem-<br />

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Barock, elegant und doch nicht übertrieben verspielt wirkt der Hochaltar<br />

des <strong>Fulda</strong>er Doms.<br />

pel zum Tag des Jubiläums, die buchstäblich<br />

„reißenden Absatz“ unter den<br />

Besuchern fand.WenigeTage zuvor hatte<br />

Kathre<strong>in</strong> mit weiteren „Referenten“<br />

wie Generalvikar Gerhard Stanke im<br />

Dom die Geschichte der Kathedralkirche<br />

<strong>in</strong> den unterschiedlichen zeitlichen<br />

Phasen facettenreich beleuchtet.<br />

Neues Standardwerk<br />

Das Bistum veröffentlichteaußerdem<br />

geme<strong>in</strong>sam mit<br />

dem Michael Imhof<br />

Verlag e<strong>in</strong> neues<br />

„Standardwerk für<br />

die nächsten Jahrzehnte“,<br />

so Verleger<br />

Dr. Michael Imhof<br />

über se<strong>in</strong> neuestes<br />

Druckerzeugnis<br />

über den Dom mit<br />

den <strong>in</strong>haltlichen<br />

Schwerpunkten Architektur,Ausstattung<br />

und Geschichte.<br />

Die Stadt<br />

wiederum widmete<br />

„ihrem“ „Barock-Juwel“<br />

e<strong>in</strong>e eigene<br />

Ausstellung mit e<strong>in</strong>em<br />

spannenden<br />

und lesenswerten<br />

Begleitband, der <strong>in</strong>sbesondere<br />

den<br />

Dom-Architekten<br />

Dientzenhofer <strong>in</strong><br />

den Blick nahm.<br />

Mit e<strong>in</strong>em herzlichen<br />

Willkommen<br />

begrüßte Bischof<br />

He<strong>in</strong>z Josef Algermissen<br />

die große<br />

Festgeme<strong>in</strong>de im<br />

Dom, der wie zu e<strong>in</strong>em<br />

hohen Kirchenfest<br />

bis auf<br />

den letzten Platz<br />

gefüllt war – so sehr nahmen die <strong>Fulda</strong>er<br />

Anteil am besonderen Jubiläum. Papst<br />

Benedikt XVI. hatte e<strong>in</strong>e persönliche<br />

Grußbotschaft übermittelt, die <strong>Fulda</strong>s<br />

Diözesanbischof verlas, um gleichzeitig<br />

den Mitfeiernden im Namen des<br />

Papstes den Apostolischen Segen zu<br />

übermitteln.


Lebendige Ste<strong>in</strong>e<br />

Festprediger Asztrik er<strong>in</strong>nerte se<strong>in</strong>e Zuhörer<br />

an die klösterlichen Wurzeln des<br />

heutigen Doms. Als Benedikt<strong>in</strong>er könne<br />

man sich hier zu Hause fühlen, jenem<br />

Ort, an dem auch schon Bonifatius und<br />

Sturmius gewirkt hätten. Der eigentliche<br />

Dom, so machte der Benedikt<strong>in</strong>er-<br />

Bischof deutlich, sei jedoch nicht die<br />

bauliche Hülle, sondern s<strong>in</strong>d vielmehr<br />

die Menschen selbst.<br />

„Ihr seid der Hohe Dom zu <strong>Fulda</strong>, Ihr<br />

seid die lebendigen Ste<strong>in</strong>e, aus denen<br />

diese Kathedrale besteht.“ Angesichts<br />

der Unvollkommenheit des Menschen,<br />

auf den Gott dennoch setze – Bischof<br />

Asztrik sprach von „wackligen Ste<strong>in</strong>en“<br />

und „Gottes Stärke“, die sich <strong>in</strong> eben<br />

jener „Wackeligkeit“ offenbare – komme<br />

es darauf an, Stabilität zu entwickeln,<br />

<strong>in</strong>dem der Gläubige die Nähe zu<br />

Gott, dem Erlöser,<br />

suche. Diese Nähe<br />

zum Salvator könne<br />

er durch die liturgische<br />

Feier<br />

und im Gebet im<br />

Dom f<strong>in</strong>den, der<br />

dem Erlöser geweiht<br />

ist.<br />

Heil und Segen<br />

Beim anschließenden<br />

Empfang im<br />

Refektorium des<br />

Priestersem<strong>in</strong>ars<br />

hob Domdechant<br />

Kathre<strong>in</strong> hervor,<br />

dass der Dom seit<br />

se<strong>in</strong>er Weihe „nie<br />

so gute Jahre wie<br />

<strong>in</strong> den letzten 50“<br />

erlebt habe. Dafür<br />

„müssen wir dem<br />

Herrgott Dank sagen und feiern.“ Kathre<strong>in</strong>s<br />

Dank galt aber auch den vielen<br />

Menschen, die ihre „Lebens- und Schaffenskraft“<br />

für den Dom e<strong>in</strong>gesetzt hätten.<br />

<strong>Fulda</strong>s Oberbürgermeister Gerhard<br />

Möller bezeichnete den Dom als<br />

„wichtiges Stück der Stadt und der<br />

Umgebung“. Symbolhaft strahle das<br />

Gotteshaus <strong>in</strong> die Stadt h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. „Der<br />

Dom gehört zu <strong>Fulda</strong> und umgekehrt<br />

Bischof Asztrik Varszegi hielt die Festpredigt<br />

am Weihetag von St. Salvator.<br />

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Generalvikar Gerhard Stanke wirft e<strong>in</strong>en<br />

Blick zurück <strong>in</strong> die Geschichte des Doms.<br />

<strong>Fulda</strong> zum Dom“, bekräftigte<br />

Möller, der<br />

es als persönliches<br />

Privileg ansieht, von<br />

se<strong>in</strong>em Dienstzimmer<br />

im Stadtschloss<br />

aus tagtäglich auf St.<br />

Salvator blicken zu<br />

können. Mit Bezug<br />

zum früheren Apostolischen<br />

Nuntius Bischof<br />

Erw<strong>in</strong> Josef Ender<br />

betonte Bischof<br />

Algermissen, 300<br />

Jahre seien für e<strong>in</strong>e<br />

so große Kathedralkirche<br />

wie den Dom<br />

ke<strong>in</strong>e besonders große<br />

Zeitspanne. <strong>Fulda</strong><br />

sei <strong>in</strong> größeren zeitlichen<br />

Dimensionen<br />

wie der 1250jährigen Geschichte zu sehen.<br />

Dennoch müsse man sich angesichts<br />

des Jubiläums das„Tiefere dieser<br />

Domkirche vergegenwärtigen“. „Sie ist<br />

das Herz und die Mitte e<strong>in</strong>er Glaubensgeme<strong>in</strong>schaft“,<br />

hob Bischof Algermissen<br />

hervor. Der Dom sei gleichsam e<strong>in</strong><br />

„umgrenzter Ort aus der anderen<br />

Wirklichkeit herausgenommen“, wo<br />

der E<strong>in</strong>zelne Erfahrungen wie sonst<br />

Malteser Präsident Constant<strong>in</strong> von Brandenste<strong>in</strong><br />

Zeppel<strong>in</strong> mit Gatt<strong>in</strong> Ameli freuen sich geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Bischof He<strong>in</strong>z Josef Algermissen über das große<br />

Domjubiläum.<br />

Post Vertriebsleiter für Hessen Hagen Kraus (ganz<br />

rechts) bereitet mit Dieter Josefiak Sonderbriefmarken<br />

des Doms für Karten vor, die bei Philatelisten<br />

reißenden Absatz fanden.<br />

nirgendwo machen könne. In diesem<br />

Raum „steht der Himmel offen.“ Hier<br />

könnten die Gläubigen durch Gebet<br />

Heil und Segen Gottes auf die Welt herabflehen.<br />

An se<strong>in</strong>e Gäste appellierte<br />

der <strong>Fulda</strong>er Bischof deshalb: „Öffnen<br />

wir unsere Augen der göttlichen Sicht.“<br />

Das sei das Entscheidende und nicht<br />

die schönen Bilder und Skulpturen, die<br />

„uns nicht von der Sicht auf oben ablenken<br />

sollten.“<br />

Michael Schwab<br />

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6<br />

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Förderer des Dialogs von Wissenschaft,<br />

Politik und Religion<br />

Professor Dr. Hans Maier erhielt den W<strong>in</strong>fried-Preis der Stadt <strong>Fulda</strong><br />

E<strong>in</strong>mal im Jahr wird die völkerverb<strong>in</strong>dende<br />

Wirkung des Heiligen Bonifatius<br />

<strong>in</strong> <strong>Fulda</strong> besonders deutlich, nämlich<br />

bei der Verleihung des W<strong>in</strong>fried-Preises<br />

im Stadtschloss. Mit besonderer Freude<br />

konnte Oberbürgermeister Gerhard<br />

Möller dieses Mal den von Dr.<br />

He<strong>in</strong>z Gustav Waider gestifteten<br />

und durch e<strong>in</strong><br />

Kuratorium vergebenen<br />

Preis an Prof. Dr.<br />

Hans Maier überreichen.<br />

Der W<strong>in</strong>fried-Preis<br />

wird<br />

OB Gerhard Möller überreichte den W<strong>in</strong>fried-<br />

Preis an Prof. Dr. Hans Maier.<br />

an Persönlichkeiten oder Institutionen<br />

vergeben, die sich um die Völkerverständigung<br />

<strong>in</strong> Beziehung auf das Vorbild<br />

des Heiligen Bonifatius besonders<br />

verdient gemacht haben. Als bayerischer<br />

Kultusm<strong>in</strong>ister, Mitglied im Zentralkomitee<br />

der Deutschen Katholiken<br />

und als Mitherausgeber des Rhe<strong>in</strong>ischen<br />

Merkurs habe Maier den Dialog<br />

von Wissenschaft, Politik und Religion<br />

besonders gefördert,erklärte Möller anerkennend.<br />

Professor Dr. Maier sei e<strong>in</strong><br />

erfolgreicher Buchautor, geschätzter<br />

Referent und Unterstützer der nachfolgendenGeneration,<br />

die er<br />

durch se<strong>in</strong>e Vorträge<br />

auf überzeugendeWeise<br />

auch für den<br />

g r e n z ü b e r -<br />

schreitenden<br />

Gedankenaustausch<br />

im S<strong>in</strong>ne<br />

des Namensgebers<br />

des W<strong>in</strong>fried-Preises<br />

zu<br />

gew<strong>in</strong>nen verstehe.<br />

„Ihre Jahre<br />

haben Sie der<br />

Republik geschenkt“,wür-<br />

Der Preisträger trug sich nach der Verleihung<br />

<strong>in</strong>s Ehrenbuch der Stadt e<strong>in</strong>.<br />

digte der <strong>Fulda</strong>er Verwaltungschef das<br />

Wirken des Preisträgers, der zusammen<br />

mit se<strong>in</strong>er Ehefrau Adelheid zum Empfang<br />

im Marmorsaal erschienen war.<br />

Als„bee<strong>in</strong>druckendes Zeichen derWertschätzung“<br />

wertete Möller die hohe Anzahl<br />

von Ehrengästen – neben denTöchtern<br />

des Stifters Bett<strong>in</strong>a Lange und<br />

Stefanie Waider nahmen auch der ehemalige<br />

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang<br />

Hamberger, Bischof He<strong>in</strong>z Josef<br />

Algermissen, Stadtbaurät<strong>in</strong> Cornelia<br />

Zuschke, zahlreiche Vertreter der städtischen<br />

Gremien,Repräsentanten der Kirchen,<br />

der Schulen und der Hochschule<br />

am Empfang teil.<br />

Die Generation„Bundesrepublik“ nachhaltig<br />

geprägt<br />

„Hans Maier zu loben macht immer<br />

und überall Freude und ehrt den Laudator<br />

mehr als den Preisträger“, die<br />

enge Verbundenheit von M<strong>in</strong>isterpräsident<br />

a.D. Prof. Dr. Bernhard Vogel mit<br />

dem Preisträger wurde bereits durch<br />

diese E<strong>in</strong>führungsworte deutlich, die<br />

zum Teil sicherlich auch der vielen parallelen<br />

beruflichen Stationen beider<br />

Männer geschuldet ist. In se<strong>in</strong>er herzlichen<br />

Laudatio fasste Bernhard Vogel<br />

den Werdegang und besonders auch<br />

das Wesen des Preisträgers auf sympathische,<br />

prägnante Weise<br />

und mit e<strong>in</strong>er Prise Humor<br />

zusammen. So<br />

spannte er gekonnt den<br />

Bogen von der Jugendzeit<br />

Hans Maiers – „er war der<br />

erste se<strong>in</strong>er Familie, dem<br />

sich der Weg zur Wissenschaft<br />

erschloss“ – über<br />

dessen Studienjahre –<br />

„von e<strong>in</strong>em Studienfreund<br />

wurde er als allemannisches<br />

Lamm mit<br />

Schlitzohr bezeichnet“ –<br />

bis h<strong>in</strong> zu se<strong>in</strong>en vielfältigen<br />

Tätigkeiten <strong>in</strong> der


Prof. Dr. Bernhard Vogel hielt die Laudatio<br />

auf den Preisträger.<br />

Wissenschaft, Literatur<br />

und Politik. Der<br />

1931 <strong>in</strong> Freiburg geborene<br />

Maier studierte<br />

Geschichte, Romanistik,<br />

Germanistik und<br />

Philosophie <strong>in</strong> Freiburg,<br />

München und<br />

Paris und wurde nach<br />

se<strong>in</strong>er Promotion und<br />

Habilitation jüngster<br />

Professor an der Ludwig-Maximilian-Universität<br />

München.<br />

„Hans Maier wollte<br />

immer erkennen, woh<strong>in</strong><br />

die Zeit sich bewegt<br />

und hat die Generation „Bundesrepublik“<br />

nicht mit lauten Sprüchen,<br />

aber umso nachhaltiger mitgeprägt“,<br />

stellte Prof.Dr.Vogel,der den Preisträger<br />

seit den frühen 1960er Jahren kennt,<br />

heraus. Mit der Generation „Bundesrepublik“<br />

bezeichnete er alle, die die<br />

letzten Kriegsjahre erlebt und den Neuaufbau<br />

des demokratischen Geme<strong>in</strong>wesens<br />

mit vorangetrieben haben.<br />

Auch Stadtbaurät<strong>in</strong> Cornelia Zuschke<br />

nahm am Empfang teil.<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Den Menschen immer freundlich die<br />

Wahrheit gesagt<br />

Von derWissenschaft habe es den Preisträger<br />

<strong>in</strong> die Politik gezogen, weil ihn<br />

„die Neugier auf das Nichterwartete<br />

getrieben habe“, führte Prof. Dr. Vogel<br />

weiter aus, und er Erfahrungen mit der<br />

Praxis machen wollte. Dabei habe Maier<br />

aber nicht nur nach den Möglichkeiten,<br />

sondern auch nach den Grenzen<br />

der Politik gefragt. Während Prof. Dr.<br />

Hans Maier von 1970 bis 1986 Kultusm<strong>in</strong>ister<br />

<strong>in</strong> Bayern war, saß er 1970/71 und<br />

Preisträger und Ehrengäste zusammen mit den Töchtern von He<strong>in</strong>z G. Waider.<br />

1982 der Kultusm<strong>in</strong>isterkonferenz als<br />

deren Präsident vor. Der Laudator, der<br />

von 1967 bis 1976 Kultusm<strong>in</strong>ister von<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz war, er<strong>in</strong>nerte sich<br />

schmunzelnd daran, dass er Hans Maier<br />

damals mit folgenden Worten <strong>in</strong><br />

dem Gremien begrüßt hatte:„Willkommen<br />

im Kreis der Prügelknaben der Nation“.<br />

Dabei erwies sich Hans Maier <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Position als „Fels <strong>in</strong> der Brandung,<br />

der nicht wankte, wenn es ums<br />

Grundsätzliche g<strong>in</strong>g“. Außerdem habe<br />

Maier <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er 12-jährigen Amtszeit als<br />

Präsident des Zentralkomitees der<br />

deutschen Katholiken viel bewirkt und<br />

den Laien neues Selbstbewusstse<strong>in</strong> gegeben.<br />

Insgesamt habe sich der Preisträger<br />

nie vere<strong>in</strong>nahmen lassen, den<br />

Menschen immer freundlich die Wahrheit<br />

gesagt und den Geist der Zeit<br />

durch Gegensteuern und Vorausdenken<br />

mitgeprägt. Voll Anerkennung,<br />

freundschaftlicher Zuneigung und Res-<br />

pekt vor der Lebensleistung des Preisträgers<br />

gratulierte der Laudator Prof. Dr.<br />

Vogel herzlich zum W<strong>in</strong>fried-Preis und<br />

beendete se<strong>in</strong>e Ausführungen mit folgenden<br />

Worten: „Hans Maier hat sich<br />

um Politik, Wissenschaft und Kirche<br />

verdient gemacht – se<strong>in</strong> Leben sollte<br />

der heutigen Generation Mut machen<br />

und ihnen e<strong>in</strong> Beispiel se<strong>in</strong>.“<br />

Freimut<br />

Den mit 10.000 Euro dotierten Preis<br />

nahm Prof. Dr. Hans Maier dankend<br />

und hoch erfreut<br />

entgegen: „Neben<br />

dem Preisstifter,<br />

den Kuratoren und<br />

dem Oberbürgermeister<br />

gilt me<strong>in</strong><br />

Dank besonders<br />

Bernhard Vogel für<br />

die treffenden und<br />

e<strong>in</strong>fühlsamen Worte,<br />

denn gerade im<br />

Alter kann man viel<br />

Lob vertragen – das<br />

trägt e<strong>in</strong>en über<br />

die jahrzehntelange<br />

Kritik h<strong>in</strong>weg.“<br />

Der 81-Jährige kündigte<br />

zudem an,<br />

se<strong>in</strong> Preisgeld zur Hälfte der W<strong>in</strong>friedschule<br />

und verschiedenen Hilfsorganisationen<br />

zu spenden. Anschließend<br />

trug er den <strong>in</strong>teressierten Zuhörer<strong>in</strong>nen<br />

und Zuhörern e<strong>in</strong>en Essay über<br />

„Freimut“ vor. So legte er dar, dass der<br />

freimütige Mensch durch se<strong>in</strong>e Offenheit<br />

verblüfft, sagt was er denkt und<br />

sich dadurch Respekt verschafft. Während<br />

Freimut aber am schwierigsten<br />

vor den Freunden sei, vertrat er die Ansicht,<br />

dass „das Vertrauen wächst,<br />

wenn e<strong>in</strong>em der andere nicht nach<br />

dem Mund redet“. Der gläubige Katholik<br />

bezeichnete Christus als Muster der<br />

freimütigen Rede und plädierte dafür,<br />

dass die Menschen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Demokratie<br />

offen und ehrlich reden sollen.„Der Alltag<br />

ist zwar meist banal, aber ihm tut<br />

Freimut gut“, betonte der W<strong>in</strong>fried-<br />

Preisträger Prof. Dr. Hans Maier und<br />

trug sich anschließend <strong>in</strong>s Ehrenbuch<br />

der Stadt e<strong>in</strong>. cp<br />

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7


8<br />

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„Jetzt weissß ich, wer die<br />

Schönste <strong>in</strong> Hessen ist“<br />

„Hessens schönste Stadt“ wirbt jetzt auch an der<br />

Ost umfahrung mit HR-Zuschauervotum<br />

Hunderte von Zügen – darunter rund 120<br />

ICEs – passieren täglich den Bahnhof <strong>Fulda</strong><br />

als wichtigen Bahnknotenpunkt.<br />

Wer für <strong>Fulda</strong> als „Hessens schönste<br />

Stadt“ werben will, sollte diesen Market<strong>in</strong>g-Aspekt<br />

nicht außer Acht lassen. Das<br />

dachte sich auch <strong>Fulda</strong>sVerwaltungschef<br />

Gerhard Möller. Über die Werbeagentur<br />

Greb & Friends ließ Möller pfiffige Groß-<br />

Transparente entwerfen, die seit kurzem<br />

entlang der Spundmauer der Ostumfahrung<br />

auf das hervorragende Abschneiden<strong>Fulda</strong>sbeim„Onl<strong>in</strong>e-Vot<strong>in</strong>g“desHessischenRundfunksaufmerksammachen.<br />

Großtransparente<br />

„Tausende Bahn-Reisende kommen täglich<br />

an dieser Stelle vorbei. Ihnen möchten<br />

wir zeigen, dass <strong>Fulda</strong> noch mehr zu<br />

bieten hat, als das, was sie vielleicht nur<br />

vom Zugfenster aus sehen und kennen“,<br />

begründete Möller die jüngste städtische<br />

Initiative, die von der heimischen Werbeagentur<br />

geme<strong>in</strong>sam mit der Magistratspressestelle<br />

realisiert worden ist. Mit e<strong>in</strong>em<br />

Großtransparente-Motiv wirbt die<br />

Stadt bereits an gleicher Stelle mit Wahrzeichen<br />

wie der Flora für den besonderen<br />

Reiz <strong>Fulda</strong>s. Nun s<strong>in</strong>d zwei weitere dieser<br />

großformatigen Werbeflächen mit den<br />

Maßen 15 Meter mal 1,65 Meter h<strong>in</strong>zugekommen,<br />

die auf sympathische Weise<br />

und „unübersehbar“, wie <strong>Fulda</strong>s Oberbürgermeister<br />

me<strong>in</strong>t, „unsere Botschaft<br />

transportieren:<strong>Fulda</strong>ist spitze–nicht nur<br />

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<strong>in</strong> der Gunst der Zuschauer<br />

des Hessischen Rundfunks.“<br />

Während das e<strong>in</strong>e Motiv fast<br />

schon klassisch – unter anderem<br />

mit e<strong>in</strong>em farbenfrohen<br />

Blick <strong>in</strong> den Domdechaneigarten<br />

– für <strong>Fulda</strong> als „schönste Stadt<br />

<strong>in</strong> Hessen“ wirbt, lässt die zweite Bildkomposition<br />

e<strong>in</strong>e junge hübsche Dame<br />

kess <strong>in</strong> den Spiegel blicken. Ihren Blick erwidert<br />

wiederum die Gött<strong>in</strong> der Gartenbaukunst<br />

ebenso dom<strong>in</strong>ant wie kraftvoll,<br />

so wie es die Flora seit über 200 Jahren <strong>in</strong><br />

gewohnter Pose vor der Orangerie tut.<br />

Zum eleganten Arrangement haben die<br />

Werbeexperten noch den eigängigen<br />

Satz h<strong>in</strong>zu gefügt:„Jetzt weiß ich,wer die<br />

Schönste <strong>in</strong> Hessen ist.“ Möller und se<strong>in</strong><br />

Persönlicher Referent Michael Schwab<br />

s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig,„mit diesen beiden aussagekräftigen<br />

Motiv-Varianten werden wir<br />

die Aufmerksamkeit der Bahnreisenden<br />

auf sympathische Weise wecken können.<br />

Aus Market<strong>in</strong>gsicht haben wir Entscheidendes<br />

getan, um vom HR-Zuschauer-<br />

Rank<strong>in</strong>g zu profitieren.“<br />

30 Mitbewerber<br />

Unter dem Titel „Hessens schönste<br />

Städte“ hatte der Sender vor e<strong>in</strong>igen<br />

Monaten das Publikum aufgerufen, im<br />

Internet über se<strong>in</strong>e Favoriten abzustimmen.<br />

Unter 30 Mitbewerbern landete<br />

die Domstadt auf Platz 1.„Ich freue mich<br />

sehr über das außerordentlich gute<br />

hr-Zuschauervotum<br />

fulda<br />

fuldahr-Zuschauervotum<br />

schönste stadt <strong>in</strong> hessen<br />

Wirtschaftsdezernent Gerhard Möller ist es e<strong>in</strong> besonderes<br />

Anliegen, nach dem guten Abschneiden beim<br />

HR-Zuschauervotum für <strong>Fulda</strong> als „Hessens schönster<br />

Stadt“ mit entsprechenden Bannern zu werben.<br />

Abschneiden <strong>Fulda</strong>s“, hatte OB Möller<br />

das erfreuliche Abschneiden der<br />

Osthessenmetropole kurz nach der<br />

Sendung kommentiert.<br />

Auf Platz 2 der hr-Aktion folgt das 1170<br />

von Kaiser Friedrich Barbarossa gegründete<br />

Gelnhausen im K<strong>in</strong>zigtal. Den<br />

dritten Rang belegte die Kurstadt Bad<br />

Hersfeld. Auf Platz 4 landete die Universitätsstadt<br />

Marburg mit der Grabeskirche<br />

der heiligen Elisabeth.<br />

Die Zuschauer-Entscheidung stelle e<strong>in</strong>e<br />

„Auszeichnung für die Stadt, die Bürger<br />

sowie all diejenigen dar, die <strong>Fulda</strong> durch<br />

ihre Aktivitäten prägen und durch ihren<br />

E<strong>in</strong>satz das schöne Stadtbild pflegen und<br />

erhalten.“ Nach der hr-Sendung sei er bei<br />

verschiedenen Gelegenheiten spontan<br />

von <strong>Fulda</strong>ern angesprochen worden, die<br />

den Beitrag gesehen hatten und sich mit<br />

<strong>Fulda</strong>s Verwaltungschef über den Erfolg<br />

freuten. Diese Reaktionen spornten Möller<br />

zusätzlich an, den im aktuellen Haushalt<br />

e<strong>in</strong>geschlagenen Kurs „<strong>Fulda</strong>s Erbe<br />

nachhaltig zu mehren“ konsequent fortzuführen.<br />

Punkten konnte <strong>Fulda</strong> mit se<strong>in</strong>em<br />

gut erhaltenen Barockensemble,<br />

den Adelspalais sowie se<strong>in</strong>en reizvollen<br />

Grünanlagen. mb<br />

„Jetzt weiß ich, wer die Schönste ist!“<br />

FULDA – schönste Stadt Hessens


+ + + a k t u e l l + + + a k t u e l l + + + a k t u e l l + + + a k t u e l l + + + a k t u e l l + + + a k t u e l l + + + a k t<br />

Möller hat e<strong>in</strong>en positiven E<strong>in</strong>druck vom<br />

künftigen Tegut-Chef aus der Schweiz<br />

MIGROS-Chef Jörg Blunschi besuchte geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Wolfgang und Thomas Gutberlet <strong>Fulda</strong>s OB Möller<br />

Ab 1. Januar 2013 ist es amtlich: Die Tegut-Kette<br />

mit 290 Läden <strong>in</strong> Hessen,<br />

Thür<strong>in</strong>gen und Nordbayern sowie rund<br />

6.400 Beschäftigten wird dem schweizerischen<br />

Lebensmittelriesen MIGROS<br />

gehören. Nach fünfmonatiger Verhandlungsdauer<br />

fiel zwischen den beiden<br />

beteiligten Partnern die Entscheidung,<br />

die <strong>in</strong> Zürich der Öffentlichkeit<br />

bekannt gegeben wurde. Jörg Blunschi,<br />

Geschäftsleiter der MIGROS Zürich sowie<br />

Tegut-Inhaber Wolfgang Gutberlet<br />

und dessen Sohn Thomas nutzten die<br />

Gelegenheit des Aufenthalts Blunschis<br />

<strong>in</strong> der Domstadt zu e<strong>in</strong>er ersten Begegnung<br />

des Schweizers mit <strong>Fulda</strong>s Oberbürgermeister<br />

und Wirtschaftsdezernenten<br />

Gerhard Möller.<br />

Klar positioniert<br />

Möllers E<strong>in</strong>druck nach e<strong>in</strong>em gut halbstündigen<br />

Gespräch: „MIGROS-Chef<br />

Blunschi hat auf mich gew<strong>in</strong>nend und<br />

sympathisch gewirkt.“ Was für den<br />

Chef im Stadtschloss allerd<strong>in</strong>gs am<br />

meisten zählt. Jetzt ist die Zeit der Spekulationen<br />

und Gerüchte endlich vorbei.<br />

MIGROS habe sich auch gegenüber<br />

dem OB klar positioniert, was bedeutet,<br />

dass die Tegut Zentrale <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong><br />

weiterh<strong>in</strong> ihre Funktion behalten wird.<br />

Das Unternehmen soll <strong>in</strong> Zukunft noch<br />

weiter wachsen. Das jedenfalls wünschen<br />

sich die Schweizer, die kräftig<br />

<strong>in</strong>vestieren wollen, und das ist selbstverständlich<br />

auch e<strong>in</strong>e „positive Botschaft“<br />

für den <strong>Fulda</strong>er Oberbürgermeister.<br />

Denn die Existenz von Tegut<br />

sei für die Region äußerst wichtig.<br />

Im Zusammenhang mit dem Verkauf<br />

an MIGROS spricht Möller von e<strong>in</strong>er<br />

„vernünftigen und s<strong>in</strong>nvollen Entscheidung.“<br />

Die Philosophie beider Unternehmen<br />

sei sehr ähnlich. Das habe<br />

Blunschi auch gegenüber dem Oberbürgermeister<br />

deutlich gemacht. Für<br />

den Schweizer MIGROS-Chef waren die<br />

Pr<strong>in</strong>zipien der Regionalität, Kundenb<strong>in</strong>dung,<br />

Bio-Produkte und Eigenerzeugung<br />

offensichtlich wichtige Kriterien,<br />

sich für den Kauf von Tegut<br />

zu entscheiden. Vor allem<br />

aber auch der Ansatz,<br />

den Kunden und die Mitarbeiter<br />

sehr deutlich <strong>in</strong><br />

den Mittelpunkt der unternehmerischenBetrachtungen<br />

zu stellen, wie dies<br />

seit jeher Tegut tut.<br />

Rundgang<br />

Unabhängig davon freut<br />

sich Möller über das große<br />

Interesse Blunschis an<br />

der Domstadt. Auch wenn<br />

ihm während des Kurzbesuchs<br />

ke<strong>in</strong>e Zeit für e<strong>in</strong>en<br />

Rundgang durch das<br />

Stadtschloss blieb, sicherte<br />

der schweizerische Unternehmer<br />

<strong>Fulda</strong>s Wirtschaftsdezernenten<br />

zu, baldmöglichst die<br />

E<strong>in</strong>ladung zu e<strong>in</strong>em persönlichen<br />

OB Gerhard Möller mit MIGROS-Chef Jörg Blunschi.<br />

Rundgang durch das Schloss und die<br />

Stadt anzunehmen.<br />

Michael Schwab<br />

Große Runde im OB-Büro mit dem bisherigen Tegut-Inhaber Wolfgang Gutberlet und<br />

Sohn Thomas sowie MIGROS-Geschäftsleiter Jörg Blunschi mit e<strong>in</strong>em weiteren Vorstandsmitglied<br />

des Konzerns.<br />

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Touristisches Programm, Veranstaltungen und<br />

Sehenswürdigkeiten <strong>in</strong> der neuen <strong>Fulda</strong>-App<br />

Die neue <strong>Fulda</strong>-City-App – e<strong>in</strong> idealer Begleiter für den Aufenthalt <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Die Stadt <strong>Fulda</strong> ist nun auch mit e<strong>in</strong>er<br />

<strong>Fulda</strong>-App <strong>in</strong> der Welt mit den Programmen<br />

für Smartphones und Tablet-PCs<br />

vertreten.<br />

Die neue <strong>Fulda</strong>-City-App für das iPhone<br />

und iPad kann im Apple-Store kostenlos<br />

heruntergeladen werden und bietet<br />

sowohl für Touristen und Besucher<br />

wie auch für Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />

nützliche Informationen.<br />

Neben der Präsentation der schönsten<br />

Sehenswürdigkeiten gibt die App<br />

durch ihre übersichtliche Navigation<br />

auch e<strong>in</strong>en schnellen und aktuellen<br />

Überblick über angebotene Führungen<br />

und Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Alle im Internetauftritt unter<br />

www.tourismus-fulda.de gelisteten<br />

Unterkünfte und gastronomischen Betriebe<br />

s<strong>in</strong>d auch <strong>in</strong> der App zu f<strong>in</strong>den.<br />

Bei der Gestaltung wurde großen Wert<br />

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auf e<strong>in</strong>e benutzerfreundliche, klar<br />

strukturierte Navigation gelegt.<br />

Oberbürgermeister Gerhard Möller<br />

sieht <strong>in</strong> diesem neuen Programm für<br />

die mobilen Endgeräte e<strong>in</strong>en weiteren<br />

Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Onl<strong>in</strong>e-Vermarktung<br />

der Barockstadt. „Wir müssen <strong>in</strong> den<br />

neuen Medien vertreten se<strong>in</strong> und unseren<br />

vielen Besuchern auch e<strong>in</strong>en digitalen<br />

Mehrwert anbieten. Ich sehe<br />

mit der <strong>Fulda</strong>-City-App e<strong>in</strong>e Erweiterung<br />

von www.fulda.de und<br />

des gesamten Onl<strong>in</strong>e-Angebots<br />

der Stadt. Gerade die<br />

Smartphones haben sich <strong>in</strong><br />

den letzten Jahren am<br />

Markt durchgesetzt. Wir<br />

müssen mit entsprechenden<br />

Angeboten darauf reagieren“,<br />

so der <strong>Fulda</strong>er Verwaltungschef.<br />

Alle Angebote der App s<strong>in</strong>d direkt mit<br />

der Themen-Homepage www.tourismus-fulda.de<br />

verl<strong>in</strong>kt, so dass der direkte<br />

Weg zu weiteren Informationen<br />

gewährleistet ist.<br />

„Apps erleichtern den Alltag und bieten<br />

fast unbegrenzte E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten.<br />

Wir freuen uns sehr, die Stadt<br />

<strong>Fulda</strong> auf diesem Weg im Market<strong>in</strong>g<br />

zu begleiten“, so Jan<strong>in</strong>a Wenig, Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

der S/COMPANY, die<br />

diese App im Auftrag der Stadt erstellt<br />

hat. hm<br />

Die <strong>Fulda</strong>-City-App kann im App-Store<br />

unter dem Stichwort „<strong>Fulda</strong>“ und über<br />

www.tourismus-fulda.de/app kostenfrei<br />

herunterladen werden.<br />

Gleich zwei Neuheiten konnte die Stadt bei e<strong>in</strong>em Pressegespräch<br />

mit Agenturvertretern präsentieren: die neue<br />

<strong>Fulda</strong> App sowie die überarbeitete Version der städtischen<br />

Internetseite.


Relaunch von www.fulda.de<br />

Neuer „Look“ für die Internetpräsenz der Stadt<br />

Der letzte Relaunch, also die<br />

grundlegende Überarbeitung<br />

des Webauftritts www.<br />

fulda.de, liegt mittlerweile<br />

fünf Jahre zurück. In der Zwischenzeit<br />

hat sich im Onl<strong>in</strong>ebereich<br />

und Homepage-Design<br />

viel getan“, mit diesen<br />

Worten erläuterte Oberbürgermeister<br />

Gerhard Möller die<br />

Notwendigkeit der Überarbeitung<br />

des städtischen Internetauftritts.<br />

Der Internetauftritt WWW.FUL-<br />

DA.DE ist e<strong>in</strong> wesentliches Aushängeschild<br />

für die Barockstadt,<br />

das nicht nur von den Bürger<strong>in</strong>nen<br />

und Bürgern der Stadt, sondern<br />

auch von vielen Touristen<br />

genutzt wird. Bilder, Podcasts (Video-<br />

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botschaften) und Design<br />

gew<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> der Medienwelt<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Das Onl<strong>in</strong>e-Nutzungsverhalten<br />

hat sich<br />

verändert. Der neue Auftritt<br />

soll diesem Rechnung tragen,<br />

versprach Möller bei<br />

der Präsentation.<br />

Aktuelles noch präsenter<br />

auf der Startseite<br />

Gerade die aktuellen Informationen<br />

der Stadt können<br />

im neuen Internetauftritt<br />

noch besser präsentiert<br />

werden. Dank des sogenanntenZiehharmonikaeffekts<br />

können nun 12 News<br />

gleich direkt auf der Startseite<br />

mit Bild angezeigt<br />

werden. Die Stadt hat den<br />

Auftritt schlanker und „aufgeräumter“<br />

gestaltet. Dies<br />

ermöglicht dem Nutzer<br />

e<strong>in</strong>e noch bessere Übersichtlichkeit<br />

über die Angebote<br />

der Stadt. Die neue<br />

Navigation mit Dropdown-<br />

Menüs – bei diesen klappen<br />

die Unterpunkte e<strong>in</strong>er Rubrik<br />

schon beim Anfahren der Rubriküberschrift<br />

mit dem Mauszeigen<br />

aus – ermöglicht e<strong>in</strong>e<br />

noch schnellere Seitenauswahl<br />

und bessere Handhabung<br />

– das „Durchklicken“<br />

konnte so m<strong>in</strong>imiert werden.<br />

Themenbereiche neu<br />

gewichtet und sortiert<br />

Gerade der Themenbereich<br />

„Tourismus“ wird<br />

von den Onl<strong>in</strong>ebesuchern<br />

der Stadt hervorragend<br />

besucht. Aus diesem<br />

Grunde wurde auch die<br />

Hauptnavigation dah<strong>in</strong>gehend<br />

geändert, dass die Themenfelder<br />

neu gewichtet und verändert wurden.<br />

Neu ist z.B. die Rubrik „Familie“,<br />

die früher nicht <strong>in</strong> der Hauptnavigation<br />

zu f<strong>in</strong>den war.<br />

Weitere Inhalte, wie z.B. der Podcast<br />

des Oberbürgermeisters oder die<br />

Bildergalerien, f<strong>in</strong>den im neuen Design<br />

e<strong>in</strong>en exponierten und ansprechenden<br />

Raum auf der Startseite.<br />

Oberbürgermeister Gerhard Möller<br />

dankte allen am Relaunch beteiligten<br />

Mitarbeitern und Firmen und würdigte<br />

die gute Zusammenarbeit zwischen<br />

der Magistratspressestelle der Stadt<br />

<strong>Fulda</strong>, der Werbeagentur Greb&<br />

Friends, die das Design entwickelte,<br />

und der Webfirma add-com, die für die<br />

Programmierung verantwortlich war.<br />

„Unsere Internetpräsenz war schon<br />

gut, nun ist sie noch e<strong>in</strong> großes Stück<br />

besser geworden. Die zahlreichen User<br />

werden dies zu schätzen wissen“, ist<br />

sich Möller sicher. hm<br />

www.fulda.de<br />

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Starkes Geme<strong>in</strong>schaftsunternehmen als<br />

Energiedienstleister der Region<br />

Fusion von ÜWAG und GWV wird angestrebt / Magistrat der Stadt <strong>Fulda</strong> nahm Zwischen bericht<br />

über aktuellen Sachstand zustimmend zur Kenntnis<br />

Strom, Gas und Service – für den<br />

Kunden künftig alles aus e<strong>in</strong>er<br />

Hand. So jedenfalls sieht die geme<strong>in</strong>same<br />

Zielvorstellung von<br />

Stadt und Kreis aus,die im Frühjahr<br />

2012 vorgestellt worden war. Aus<br />

den damals noch ergebnisoffenen<br />

Überlegungen,die von Kooperation<br />

bis zur Fusion reichten, hat sich <strong>in</strong>zwischen<br />

die Verschmelzung der<br />

Gas- und Wasserversorgung (GWV)<br />

(35.000 Gaskunden) mit dem<br />

Stromversorger ÜWAG (140.000<br />

Stromkunden) als „sparten<strong>in</strong>tegriertes<br />

neues Unternehmen“ herauskristallisiert.<br />

„Am Ende unserer<br />

Überlegungen wird e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsunternehmen<br />

stehen“, bekräftigte<br />

<strong>Fulda</strong>s Oberbürgermeister<br />

und derzeitiger ÜWAG-Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Gerhard Möller<br />

(CDU) bei der Erläuterung e<strong>in</strong>es<br />

Zwischenberichts, der die Mitglieder<br />

des <strong>Fulda</strong>er Magistrats über den<br />

aktuellen Sachstand der Gespräche<br />

zwischen den Beteiligten <strong>in</strong>formierte.<br />

Vorteil für den Verbraucher: Das<br />

Zusammengehen von ÜWAG und<br />

GWV soll sich kostendämpfend auf<br />

die Preise auswirken.<br />

Endgültige Beschlussfassung 2013<br />

Die endgültige Entscheidung über<br />

das Modell Fusion, das laut Möller<br />

aus Sicht der Führungsgremien der<br />

ÜWAG und GWV im H<strong>in</strong>blick auf<br />

die weitere Entwicklung des Energiemarktes<br />

die „größten Synergie- und<br />

Zukunftspotenziale“ bietet, soll im Laufe<br />

des Jahres 2013 erfolgen. Neben der Stadt<br />

werden vor allem der Landkreis <strong>Fulda</strong> sowie<br />

dieThüga Partner im neuen Geme<strong>in</strong>schaftsunternehmen<br />

se<strong>in</strong>. Neben der<br />

Verschmelzung der GWV mit der ÜWAG<br />

ist es deshalb auch notwendig, dass der<br />

bisherige Zweckverband <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e GmbH<br />

umgewandelt wird und ebenfalls mit der<br />

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Im Frühjahr soll die endgültige Entscheidung über die<br />

geplante Fusion von ÜWAG und GWV fallen.<br />

ÜWAG verschmilzt. Den gesamten Prozess<br />

begleitet laut Möller die Münchner<br />

Thüga-Gruppe unterstützend, die bereits<br />

seit gut zehn Jahren mit 15,1 Prozent<br />

an der GWV beteiligt ist. Bei der Thüga<br />

handelt es sich um das „größte Netzwerk<br />

<strong>in</strong> Deutschland“ mit 90 Beteiligungen<br />

an kommunalen Energieversorgern.<br />

Das 1867 <strong>in</strong> Gotha gegründete Unternehmen<br />

versteht sich als Beratungs-<br />

und Dienstleistungsanbieter. Neben<br />

<strong>Fulda</strong> s<strong>in</strong>d unter anderem<br />

auch die Städte Frankfurt,Limburg<br />

oder Bad Hersfeld Gesellschafter<br />

der Thüga. Vermutungen, bei der<br />

Thüga handele es sich um e<strong>in</strong>en<br />

„Hedgefonds“ verwies Möller vor<br />

diesem H<strong>in</strong>tergrund als„re<strong>in</strong>e Spekulation“.<br />

Vielmehr habe sich der<br />

frühere Mehrheitsgesellschafter<br />

Eon aus kartellrechtlichen Gründen<br />

von der Thüga trennen müssen,<br />

deren Anteile nunmehr <strong>in</strong><br />

kommunalen Händen liege.<br />

Projektgruppen<br />

In den zurückliegenden Monaten<br />

hatte e<strong>in</strong>e Projektgruppe die unterschiedlichen<br />

Aufgabenfelder der<br />

beiden beteiligten Partner auf Synergien<br />

und Vorteile e<strong>in</strong>er Zusammenarbeit<br />

h<strong>in</strong> gründlich untersucht<br />

– mit dem nun vorliegenden<br />

Ergebnis e<strong>in</strong>er geplanten Fusion.<br />

Der Zeitrahmen für die Überlegungen<br />

war und ist eng gestrickt, wie<br />

<strong>Fulda</strong>s Verwaltungschef betonte.<br />

Beide Unternehmen verfügten allerd<strong>in</strong>gs<br />

über e<strong>in</strong>e starke Innovationskraft.<br />

Sich geme<strong>in</strong>sam den Herausforderungen<br />

des Marktes zu<br />

stellen, sei daher nurmehr folgerichtig.<br />

Ohneh<strong>in</strong> seien Fragen nach<br />

der Versorgung mit Strom und Gas<br />

<strong>in</strong> Zukunft nicht mehr von e<strong>in</strong>ander<br />

zu trennen. Deshalb müsse alles<br />

aus e<strong>in</strong>er Hand angeboten werden.<br />

Geme<strong>in</strong>same Wartung, geme<strong>in</strong>same Bereitschaftsdienste,<br />

geme<strong>in</strong>sames Netzmanagement<br />

und geme<strong>in</strong>samer Vertrieb<br />

wären zudem für beide<br />

Unternehmen,letztlich gerade aber auch<br />

für den Kunden, von Vorteil. Wichtigste<br />

Botschaft Möllers an die Mitarbeiter der<br />

beteiligten Unternehmen: Im Zuge der<br />

Fusion werde es zu ke<strong>in</strong>en betriebsbed<strong>in</strong>gten<br />

Kündigungen kommen. mb


Mit zwei 500 PS starken so genannten„Heißdampflokomobilen“<br />

(Dampfmasch<strong>in</strong>en)<br />

hatte alles 1912 im neuen<br />

ÜWAG Kraftwerk <strong>in</strong> der Frankfurter<br />

Straße begonnen. Sie<br />

waren als Grundste<strong>in</strong> für die<br />

Stromversorgung der Region<br />

<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong> Betrieb genommen<br />

worden. Zug um Zug hat seither<br />

neueste Technik am bestehenden<br />

Standort E<strong>in</strong>zug<br />

gehalten. 2009 begann die<br />

ÜWAG mit ihrem ehrgeizigen<br />

Projekt „Ertüchtigung und<br />

Modernisierung ÜWAG Kraftwerk<br />

<strong>Fulda</strong>“. Mit dem E<strong>in</strong>bau<br />

dreier neuer Aggregate ist der Umbau<br />

e<strong>in</strong>en entscheidenden Schritt vorangekommen.<br />

Das ÜWAG Kraftwerk <strong>Fulda</strong><br />

verfügt numehr über mehr Leistung bei<br />

verbessertem Umweltschutz. Landrat<br />

Bernd Woide sowie ÜWAG Vorstand<br />

Günter Bury nahmen die erneuerte Anlage<br />

mit e<strong>in</strong>em symbolischen Knopfdruck<br />

offiziell <strong>in</strong> Betrieb.Knapp zehn Millionen<br />

Euro s<strong>in</strong>d für dieses Projekt <strong>in</strong> der<br />

Region <strong>in</strong>vestiert worden, das Bury als<br />

„Werk der Meisterklasse“ bezeichnete.<br />

Mit der Anlage können Spitzenlasten,<br />

Notstrombedarf und Regelenergie abgedeckt<br />

werden.<br />

Modernste Filtertechnik<br />

Bei den jetzt <strong>in</strong>stallierten Kraftwerksmotoren<br />

handelt es sich um zwei 20-Zyl<strong>in</strong>der-Aggregate<br />

des Herstellers MTU sowie<br />

e<strong>in</strong> etwas kle<strong>in</strong>eres, so genanntes<br />

„Schwarzstart-Aggregat“. „Die leistungsfähigen<br />

MTU-Module verfügen über die<br />

derzeit beste Katalysator-Technik und arbeiten<br />

besonders effizient und schadstoffarm“,<br />

wie ÜWAG-Projektleiter Dipl.-<br />

Ing. Sven Kunkel erläutert. Für die<br />

aufwendigeKatalysator-Technikhattedie<br />

ÜWAG vorab eigens e<strong>in</strong>e stählerne Zwischendecke<br />

im Kraftwerk e<strong>in</strong>gezogen,<br />

um so den notwendigen Platz zu schaf-<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

ÜWAG Kraftwerk <strong>Fulda</strong> hat neue Motoren<br />

und Generatoren erhaltenn<br />

Offizielle Inbetriebnahme des <strong>Fulda</strong>er ÜWAG-Kraftwerks / mehr Umweltschutz, verbesserte Leistung<br />

Mit dem symbolischen Knopfdruck nahmen ÜWAG-<br />

Vorstand Günter Bury und Landrat Bernd Woide die<br />

neue Anlage <strong>in</strong> Betrieb.<br />

fen. Die Filtertechnik, die <strong>in</strong> ähnlicher<br />

Form auch bei den modernsten Fahrzeugmotoren<br />

zum E<strong>in</strong>satz kommt, sorgt<br />

für besonders niedrige Emissionen der<br />

neuen Masch<strong>in</strong>en. Mit dem kle<strong>in</strong>eren<br />

Schwarzstart-Modul kann das gesamte<br />

Kraftwerk zukünftig auch völlig unabhängig<br />

vom Stromnetz hochgefahren<br />

werden und steht damit <strong>in</strong> Extremsituationen<br />

für Aufgaben der Notstromversorgung<br />

zur Verfügung. „Zusätzlich verbessert<br />

das Aggregat im laufenden Betrieb<br />

die Leistungsfähigkeit des Kraftwerks. Im<br />

Vergleich zur abgebauten‚Masch<strong>in</strong>eVier‘<br />

bieten die drei neuen Aggregate bei <strong>in</strong>sgesamt<br />

gleichem Platzbedarf – mit rund<br />

6.600 Kilowatt etwa 70 Prozent mehr<br />

Leistung“,so Sven Kunkel.<br />

Tonnengewichte zentimetergenau<br />

bewegt<br />

Bei der Anlieferung der neuen Aggregate<br />

war von den Fachleuten vor Ort F<strong>in</strong>gerspitzengefühlgefragt.Mite<strong>in</strong>emSchwerlast-Gabelstapler<br />

und auf speziellen<br />

Gummirollen waren die Motoren und<br />

Generatormodule mit e<strong>in</strong>em Gesamtgewicht<br />

von fast 60 Tonnen Zentimeter für<br />

Zentimeter an ihren Bestimmungsort<br />

bugsiert worden – und das,ohne dass der<br />

Kraftwerksbetrieb unterbrochen werden<br />

musste. Die neuen Masch<strong>in</strong>en<br />

und Generatoren laufen <strong>in</strong>zwischen<br />

im Regelbetrieb.Im Laufe<br />

des kommenden Frühjahrs<br />

wird dann auch die bisher noch<br />

e<strong>in</strong>gesetzte „Masch<strong>in</strong>e Drei“<br />

aus dem Jahr 1982 durch neue<br />

Aggregate ersetzt. Dann wird<br />

der Umbau und die Erneuerung<br />

des ÜWAG Kraftwerks <strong>Fulda</strong><br />

abgeschlossen se<strong>in</strong>. Die<br />

Projektleiter Sven Kunkel vor e<strong>in</strong>em der<br />

neuen Aggregate.<br />

Auch neu und übersichtlich: die Kontrolltechnik.<br />

ÜWAG verfügt dank der Aggregateerneuerung<br />

und weiterer energetischer<br />

Verbesserungen wie der Nutzung umweltfreundlicher<br />

Erdwärme für die Vorwärmung<br />

der Motoren über e<strong>in</strong> leistungsfähigeres<br />

und emissionsärmeres<br />

Kraftwerk, das die strengsten Umweltschutzauflagen<br />

erfüllt. Alle<strong>in</strong>e die Partikelemissionen<br />

s<strong>in</strong>ken dank der neuesten<br />

Technik auf e<strong>in</strong> Sechstel pro<br />

erzeugter kWH. Der durchschnittliche<br />

Wirkungsgrad der Aggregate ist von 38,2<br />

auf 42,4 Prozent gestiegen. mb<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

13


14<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Entscheidung noch ke<strong>in</strong>e Sekunde bereut<br />

23 junge Leute haben am 1. August<br />

dieses Jahres bei der Sparkasse <strong>Fulda</strong><br />

mit e<strong>in</strong>er Ausbildung zur Bankkauffrau<br />

bzw. zum Bankkaufmann begonnen.<br />

E<strong>in</strong>er von ihnen ist Philipp Knorn.<br />

Im Gespräch berichtet der 19-jährige<br />

Haimbacher über erste E<strong>in</strong>drücke und<br />

Erfahrungen mit dem E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong>s Berufsleben.<br />

Frage: Mit welchem Gefühl s<strong>in</strong>d Sie<br />

heute Morgen zur Sparkasse gefahren?<br />

Knorn: Mit e<strong>in</strong>em sehr guten! Bis jetzt<br />

hab’ ich es ke<strong>in</strong>e Sekunde bereut, mich<br />

für den Beruf des Bankkaufmanns entschieden<br />

zu haben. Die Arbeitskollegen<br />

<strong>in</strong> der Filiale Bimbach s<strong>in</strong>d sehr nett. Sie<br />

haben viel Geduld und erklären e<strong>in</strong>em<br />

wirklich alles.Wenn ich e<strong>in</strong>e bestimmte<br />

Aufgabe erst e<strong>in</strong>- oder zweimal erledigt<br />

habe, gucken sie genau h<strong>in</strong>. War es <strong>in</strong><br />

Ordnung, darf ich danach alle<strong>in</strong>e ran.<br />

So wächst man Schritt für Schritt <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong> Aufgabengebiet h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>.<br />

Frage: Gab es auch Erfahrungen, die<br />

für Sie überraschend waren?<br />

Knorn: Ja, natürlich. Hier <strong>in</strong> Bimbach<br />

gibt es viele Leute, die Stammkunden<br />

der Sparkasse s<strong>in</strong>d. Ich hätte nie gedacht,<br />

wie viele dieser Kunden noch an<br />

der Kasse Bargeld abheben oder e<strong>in</strong>zahlen.<br />

Als Jugendlicher kennt man<br />

heutzutage eigentlich nur noch Onl<strong>in</strong>e<br />

Bank<strong>in</strong>g und Geldautomat.<br />

Frage: Sie haben an der Richard-Müller-Schule<br />

Abitur mit Fachrichtung<br />

„Wirtschaft“ gemacht. Warum haben<br />

Sie nicht studiert?<br />

Knorn: Das fragen tatsächlich viele. Sogar<br />

die Lehrer gehen meistens davon<br />

aus, dass es nach dem Abi erstmal <strong>in</strong>s<br />

Studium geht. Bei mir war es allerd<strong>in</strong>gs<br />

anders. Ich wollte nach 13 Jahren<br />

Schule endlich mal etwas Praktisches<br />

machen und eigenes Geld verdienen.<br />

Wenn ich später wirklich noch studie-<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

ren möchte, kann ich das nach der Ausbildung<br />

immer noch tun.<br />

Frage: Und die vielen Negativschlagzeilen<br />

über Banken haben Sie nie irritiert?<br />

Knorn: Ne<strong>in</strong>, denn ich weiß, dass dieser<br />

Beruf zu mir passt. Für Zahlen hab’ ich<br />

mich schon immer <strong>in</strong>teressiert; Mathe<br />

und Rechnungswesen waren me<strong>in</strong>e<br />

Liebl<strong>in</strong>gsfächer. Außerdem konnte ich<br />

die Sparkasse im neunten Schuljahr<br />

schon mal bei e<strong>in</strong>em dreiwöchigen<br />

Praktikum kennen lernen. Bei der Bewerbung<br />

um e<strong>in</strong>en Ausbildungsplatz<br />

wusste ich also, was auf mich zukommen<br />

würde.<br />

Frage: Darum wird Sie so mancher beneidet<br />

haben …<br />

Knorn: Na ja, „beneidet“ ist vielleicht<br />

übertrieben. Aber klar, ich hatte schon<br />

im letzten Herbst e<strong>in</strong>e feste Zusage<br />

von der Sparkasse und wusste ab diesem<br />

Tag, wie es nach dem Abi weitergeht.<br />

Die meisten aus me<strong>in</strong>er Jahrgangsstufe<br />

waren zu diesem Zeitpunkt<br />

noch lange nicht so weit. E<strong>in</strong> Mädchen<br />

aus me<strong>in</strong>er Klasse, Elif Corumlu, hat<br />

sich dann auch noch bei der Sparkasse<br />

beworben und wurde ebenfalls genommen.<br />

Frage: Schüler tragen Jeans und T-<br />

Shirt, Bankkaufleute dagegen Anzug<br />

und Krawatte. Ist Ihnen diese Veränderung<br />

schwer gefallen?<br />

Knorn: Ne<strong>in</strong> überhaupt nicht. Das<br />

weiß man, wenn man <strong>in</strong> diesen Beruf<br />

geht. Außerdem b<strong>in</strong> ich Mitglied der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Fulda</strong>-Mitte<br />

und war es von daher schon gewohnt,<br />

zu bestimmten Anlässen Dienstkleidung<br />

zu tragen. Für den Abiball musste<br />

ich mir jedenfalls nicht mehr den<br />

Kopf zerbrechen. Ich brauchte nur<br />

noch zu überlegen, welchen der beiden<br />

Anzüge ich nehme, die für die<br />

Sparkasse ohneh<strong>in</strong> schon im Schrank<br />

h<strong>in</strong>gen.<br />

Philipp Knorn hat gute Erfahrungen beim<br />

E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong>s Berufsleben bei der Sparkasse<br />

<strong>Fulda</strong> gemacht.<br />

Frage: Karriere, gutes E<strong>in</strong>kommen, Zeit<br />

für Familie, Freunde und Hobbys: Was<br />

davon ist im Beruf entscheidend?<br />

Knorn: Aufs Geld achtet man, aber es<br />

ist nicht das Wichtigste. Mir kommt es<br />

darauf an,dass die Arbeit Spaß macht …<br />

Frage: … das hört man oft. Aber was<br />

heißt das konkret:„Spaß machen“?<br />

Knorn: Die Arbeit darf nicht e<strong>in</strong>tönig<br />

se<strong>in</strong>, sie muss abwechslungsreich se<strong>in</strong><br />

– immer wieder neue Situationen,neue<br />

Aufgaben und viel Kundenkontakt.<br />

rh<br />

Nach der Ausbildung ist für junge<br />

Bankkaufleute bei der Sparkasse noch<br />

lange nicht Schluss. Wer weiterkommen<br />

will, hat berufsbegleitend reichlich<br />

Möglichkeiten. Viele Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter qualifizieren<br />

sich zum Sparkassenfachwirt oder<br />

zum Sparkassenbetriebswirt. Auf Managementaufgaben<br />

bereiten das Lehr<strong>in</strong>stitut<br />

der Deutschen Sparkassenakademie<br />

oder e<strong>in</strong> Bachelor-Studium an<br />

der Hochschule der Sparkassen-F<strong>in</strong>anzgruppe<br />

<strong>in</strong> Bonn vor.Weitere Informationen<br />

f<strong>in</strong>den Interessierte unter<br />

www.sparkasse-fulda.de/karriere. Die<br />

Onl<strong>in</strong>e-Bewerbungsplattform für den<br />

Ausbildungsstart zum 1. August 2013<br />

ist dort schon jetzt freigeschaltet.


Das neue Sonderwertzeichen zum Jubiläum<br />

50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil.<br />

Schlicht und schön ist sie, die neue Sonderbriefmarke,diedieDeutschePost<br />

zum<br />

Jubiläum 50 Jahre Zweites Vatikanisches<br />

Konzil <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Auflage von fünf Millionen<br />

Exemplaren herausgegeben hat. Seit 11.<br />

Oktober ist sie <strong>in</strong> den Post-Filialen erhältlich.Hartmut<br />

Koschyk,Parlamentarischer<br />

Staatssekretär im Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />

der F<strong>in</strong>anzen, hatte das erste Exemplar<br />

stellvertretend für Bundesf<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister<br />

Wolfgang Schäuble während e<strong>in</strong>es Festakts<br />

<strong>in</strong> der ehemaligen Bibliothek des<br />

Priestersem<strong>in</strong>ars an den Vorsitzenden<br />

der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof<br />

Dr.Robert Zollitsch,übergeben.<br />

Dialog<br />

„E<strong>in</strong>e Briefmarke ist Botschafter<strong>in</strong> unseres<br />

Landes und unserer Kultur“, betonte<br />

Koschyk. Das Zweite Vatikanische Konzil<br />

vor 50 Jahren sei nicht nur e<strong>in</strong>„re<strong>in</strong> kirchliches,<br />

sondern auch e<strong>in</strong> weltgeschichtliches<br />

Ereignis ersten Ranges.“ Das Konzil<br />

habe den Dialog mit den Religionen und<br />

Kulturen der Welt beschritten und entscheidende<br />

Impulse für die Ökumene gegeben.<br />

Somit sei es bis heute aktuell und<br />

habe nicht nur der katholischen Kirche<br />

e<strong>in</strong>e bleibende Aufgabe h<strong>in</strong>terlassen,wie<br />

der Berl<strong>in</strong>er Regierungsvertreter erklärte.<br />

Aus heutiger Sicht ließe sich sagen, dass<br />

die Konzilsberatungen den Stellenwert<br />

und das Selbstverständnis der katholischen<br />

Kirche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er bee<strong>in</strong>druckenden<br />

Vielfalt und Offenheit dokumentieren. Es<br />

sei nach wie vor e<strong>in</strong>e Herausforderung,<br />

sich den Bed<strong>in</strong>gungen der Moderne zu<br />

stellen,ohnemit deneigenenMaßstäben<br />

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Botschafter<strong>in</strong> für e<strong>in</strong><br />

weltgeschichtliches Ereignis<br />

Post hat Sonderbriefmarke im Wert von 45 Cent zum Jubiläum<br />

50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil herausgegeben<br />

Erzbischof Zollitsch erhält von Staatssekretär Koschyk e<strong>in</strong>e Mappe zur Briefmarke.<br />

zu brechen. Nach se<strong>in</strong>er Rede überreichte<br />

Koschyk Vertretern der Deutschen<br />

Bischofskonferenz, aber auch OB<br />

Gerhard Möller, Alben mit den Erstdrucken<br />

der 45 Cent-Sonderbriefmarke.<br />

Schlüssel-Dokumente<br />

Das Motiv der „vier Konstitutionen“, der<br />

vier Schlüssel-Dokumente des Zweiten<br />

Vatikanischen Konzils, die zu e<strong>in</strong>em<br />

Kreuz verschmelzen, entwarf der Grafiker<br />

Andreas Ahrens aus Hannover. Die<br />

Enden der Balken der Kreuze verb<strong>in</strong>den<br />

Himmel und Erde, Kirche und Welt. Erzbischof<br />

Dr. Robert Zollitsch wertete die<br />

Herausgabe des Sonderpostwertzeichens<br />

als „Zeichen der Wertschätzung<br />

und der Anerkennung der Bedeutung<br />

des Konzils,die weit über den kirchlichen<br />

Bereich h<strong>in</strong>ausgeht.“ „Die Deutsche Bischofskonferenz<br />

misst dieser Briefmarke<br />

zum Konzilsjubiläum e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert<br />

zu“, so Erzbischof Zollitsch.<br />

Prälat Dr. Karl Jüsten trug <strong>in</strong> Abwesenheit<br />

des langjährigen Vorsitzenden der<br />

Deutschen Bischofskonferenz, Kard<strong>in</strong>al<br />

Karl Lehmann, dessen Ausführungen<br />

zum „wohl bedeutendsten Ereignis <strong>in</strong><br />

der Geschichte der katholischen Kirche<br />

im 20. Jahrhundert“ vor. Zwischen 1962<br />

und 1965 trafen sich ca. 2.400 Bischöfe<br />

aus aller Welt, die nach <strong>in</strong>tensiven Beratungen<br />

mit vielen Entwurfsstadien der<br />

Texte und Zehntausenden von Abänderungsvorschlägen<br />

16 verb<strong>in</strong>dliche Beschlüsse<br />

zum grundsätzlichen Selbstverständnis<br />

der Kirche, zum <strong>in</strong>neren<br />

Leben der Kirche,zur Sendung der Kirche<br />

nach außen verabschiedeten, nachdem<br />

die Zahl der 72 vorgeschlagenen Beratungsthemen<br />

radikal reduziert worden<br />

war. Papst Paul VI. setzte das Konzil nach<br />

dem Tod von Johannes XXIII. mit derselben<br />

Grund<strong>in</strong>tention im Jahr 1963 fort.<br />

Unter den Gästen des Festakts befanden<br />

sich neben <strong>Fulda</strong>s Verwaltungschef<br />

Gerhard Möller auch der Apostolische<br />

Nuntius Erzbischof Jean-Claude<br />

Périsset, mehrere Mitglieder der Deutschen<br />

Bischofskonferenz, Prälat Dr.<br />

Wolfgang Pax als Leiter des Katholischen<br />

Büros <strong>in</strong> Hessen, Prälat Dr. Bernhard<br />

Felmberg, der Bevollmächtigte<br />

des Rates der Evangelischen Kirche <strong>in</strong><br />

Deutschland, sowie Vertreter der Philatelistenverbände.<br />

mb<br />

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15


16<br />

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Gutes Bewahren – Neues Erproben –<br />

Frauenkl<strong>in</strong>ik weiter verbessern<br />

Privatdozent Dr. Thomas<br />

Hawighorst ist neuer Direktor<br />

der Frauenkl<strong>in</strong>ik am Kl<strong>in</strong>ikum<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Seit erstem August hat die Frauenkl<strong>in</strong>ik<br />

des Kl<strong>in</strong>ikums <strong>Fulda</strong> mit Privatdozent<br />

Dr. med. Thomas Hawighorst e<strong>in</strong>en<br />

neuen Direktor und Chefarzt. Kl<strong>in</strong>ikvorstand<br />

Privatdozent Dr. Thomas Menzel<br />

führte Hawighorst während e<strong>in</strong>er Feier<br />

im Hörsaal des Kl<strong>in</strong>ikums offiziell <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong> Amt e<strong>in</strong>. Mit dem neuen Direktor<br />

sowie dem bisherigen Kl<strong>in</strong>ikchef, Professor<br />

Dr.Ludwig Spätl<strong>in</strong>g,der 2014 ausscheiden<br />

wird, verfügt die Frauenkl<strong>in</strong>ik<br />

<strong>in</strong> den nächsten beiden Jahren über besondere<br />

Kompetenz an der Spitze.„Froh<br />

und glücklich“ zeigte sich der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

des Kl<strong>in</strong>ikums, <strong>Fulda</strong>s<br />

Oberbürgermeister Gerhard Möller,<br />

über die Entscheidung zugunsten Hawighorsts:<br />

„Mit ihm haben wir e<strong>in</strong>en<br />

hochqualifizierten Mediz<strong>in</strong>er für unser<br />

Haus gefunden, der die Frauenkl<strong>in</strong>ik –<br />

aufbauend auf dem Arbeitserfolg Professor<br />

Spätl<strong>in</strong>gs – perspektivisch weiter<br />

entwickeln wird.“<br />

Veränderungen<br />

Für die Frauenkl<strong>in</strong>ik und deren Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter kündigte<br />

Kl<strong>in</strong>ikdirektor Hawighorst bei se<strong>in</strong>er<br />

Amtse<strong>in</strong>führung Veränderungen an.<br />

So will der neue Kl<strong>in</strong>ikchef als e<strong>in</strong>es der<br />

Hauptziele die Interdiszipl<strong>in</strong>arität der<br />

mediz<strong>in</strong>ischen Fachbereiche im S<strong>in</strong>ne<br />

der Patienten pflegen und weiter ausbauen,<br />

<strong>in</strong>dem e<strong>in</strong> gynäkologisches<br />

Krebszentrum neu etabliert werden<br />

soll.<br />

Hochkaräter<br />

Den gedanklichen Faden der Neuorientierung<br />

hatte bereits Kl<strong>in</strong>ik-Vorstand<br />

Menzel <strong>in</strong> der Amtse<strong>in</strong>führung<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Gruppenbild mit dem neuen Chef der Frauenkl<strong>in</strong>ik am Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Fulda</strong> (von l<strong>in</strong>ks): Kl<strong>in</strong>ik-<br />

Vorstand Dr. Thomas Menzel, der neue geschäftsführende Direktor der Frauenkl<strong>in</strong>ik, Privatdozent<br />

Dr. med Thomas Hawighorst, Kl<strong>in</strong>ikdirektor Professor Dr. Ludwig Spätl<strong>in</strong>g sowie<br />

Vorstand Dietmar Pawlik.<br />

Hawighorst aufgegriffen. Wie Menzel<br />

betonte, gelte es jetzt, das „Team der<br />

Frauenkl<strong>in</strong>ik neu aufzustellen, Gutes<br />

zu bewahren und Neues zu erproben.“<br />

In Hawighorst habe das Haus e<strong>in</strong>en<br />

„Hochkaräter“, vor allem aber e<strong>in</strong>e Per-<br />

sönlichkeit gefunden, die überzeugt<br />

und „der wir die Leitung unserer Frauenkl<strong>in</strong>ik<br />

mit gutem Gewissen anvertrauen<br />

können.“ Er br<strong>in</strong>ge neben der<br />

fachlichen auch die menschliche Qualifikation<br />

durch Erfahrung, E<strong>in</strong>füh-<br />

Des neue Direktor der Frauenkl<strong>in</strong>ik Privat-Dozent Dr. Thomas Hawighorst<br />

Priv.-Doz. Dr. Hawighorst ist gebürtig aus<br />

Osnabrück. Er studierte Humanmediz<strong>in</strong><br />

an der Universität zu Köln sowie an der<br />

Philipps-Universität Marburg und erhielt<br />

1994 die Approbation. Bis 1996 arbeitete<br />

er als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

im Mediz<strong>in</strong>ischen Zentrum für<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe an<br />

der Philipps-Universität Marburg. 1995<br />

promovierte Priv.-Doz. Dr. Hawighorst<br />

und wechselte 1996 an die Universitätsfrauenkl<strong>in</strong>ik<br />

Ulm.Seit 1998 ist er Facharzt<br />

für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.<br />

1999 erhielt er e<strong>in</strong> Stipendium für e<strong>in</strong><br />

Krebsforschungsprojekt an der Harvard<br />

Medical School <strong>in</strong> Boston (USA). Im Jahr<br />

2002 wechselte er an die Kl<strong>in</strong>ik für Gynä-<br />

kologie und Geburtshilfe der Georg-August-Universität<br />

<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen. Im Jahr<br />

2004 habilitierte Priv.-Doz. Dr. Hawighorst<br />

und wurde zum Oberarzt ernannt.<br />

Seit 2005 war er als stellvertretender Kl<strong>in</strong>ikdirektor<br />

und seit 2008 als Leitender<br />

und Geschäftsführender Oberarzt tätig.<br />

Im Jahr 2008 hat Priv.-Doz. Dr. Hawighorst<br />

die Qualifikationen „Schwerpunkt<br />

Gynäkologische Onkologie“ sowie„Spezielle<br />

operative Gynäkologie“ und im Jahr<br />

2011„Schwerpunkt „Spezielle Geburtshilfe<br />

und Per<strong>in</strong>atalmediz<strong>in</strong>“ erworben. Von<br />

2009 bis 2011 absolvierte er zudem e<strong>in</strong><br />

berufsbegleitendes Studium „Gesundheits-Ökonomie“<br />

an der Verwaltungsund<br />

Wirtschaftsakademie Gött<strong>in</strong>gen.


lungsvermögen und Verantwortung <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>e neue Aufgabe mit e<strong>in</strong>. Nur so<br />

könne Patienten das Gefühl der Geborgenheit<br />

vermittelt werden, das „so<br />

wichtig ist, wenn e<strong>in</strong>en die Ausnahmesituation<br />

e<strong>in</strong>es Krankenhausaufenthaltes<br />

trifft.“<br />

Neu strukturieren<br />

Professor Spätl<strong>in</strong>g warf die Frage auf,<br />

„warum e<strong>in</strong> neuer Chef <strong>in</strong> die Frauenkl<strong>in</strong>ik<br />

kommt, wenn der alte noch nicht<br />

geht.“ 2008 sei diese Fragestellung<br />

schon e<strong>in</strong>mal diskutiert, aber nicht<br />

umgesetzt worden. Spätl<strong>in</strong>g freute<br />

sich, dass mit Hawighorst für ihn nun<br />

e<strong>in</strong> ausgezeichneter Nachfolger gefunden<br />

werden konnte. „Geme<strong>in</strong>sam<br />

werden wir <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en letzten beiden<br />

Berufsjahren die Frauenkl<strong>in</strong>ik neu<br />

strukturieren (…) und sie zu größerer<br />

Stärke als zuvor führen.“<br />

Menschliche Stärke<br />

Hawighorst verlieh se<strong>in</strong>er Hoffnung<br />

Ausdruck, den Vorschusslorbeeren<br />

auch gerecht werden zu können. Zügig<br />

seien die Verhandlungen mit dem Vorstand<br />

und die Abstimmung mit Professor<br />

Spätl<strong>in</strong>g verlaufen, wie die Frauenkl<strong>in</strong>ik<br />

künftig aufzustellen sei. Dass<br />

Spätl<strong>in</strong>g auch <strong>in</strong> den kommenden beiden<br />

Jahren für die Kl<strong>in</strong>ik zur Verfügung<br />

stehe, dafür gebühre dem bisherigen<br />

Kl<strong>in</strong>ikchef Respekt und<br />

Anerkennung. In Anlehnung an e<strong>in</strong>e<br />

Rede des früheren Bundespräsidenten<br />

Roman Herzog betonte Hawighorst,<br />

der „Schwung zur Erneuerung, die Bereitschaft,<br />

Risiken e<strong>in</strong>zugehen, e<strong>in</strong>gefahrene<br />

Wege zu verlassen, Neues zu<br />

wagen, ist unabd<strong>in</strong>gbar für den zukünftigen<br />

Erfolg – hier für den Erfolg<br />

des Kl<strong>in</strong>ikums.“ mb<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Neue Halle übergeben<br />

Partner stellten sich mit ihren Leistungen vor<br />

Sie ist lichtdurchflutet, großzügig und<br />

bietet mit den beteiligten Partnern,<br />

der Bäckerei Happ, dem Sanitätshaus<br />

Spiegel, dem Haarstudio X-Style sowie<br />

dem Verlag Parzeller, Patienten wie Besuchern,<br />

e<strong>in</strong> buntes Potpourri an<br />

Dienstleistungen: die neue E<strong>in</strong>gangshalle<br />

der Kl<strong>in</strong>ikums <strong>Fulda</strong>. Geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Oberbürgermeister Gerhard Möller<br />

eröffnete Priv. Doz. Dr.Thomas Menzel,<br />

Vorstand Krankenversorgung, das<br />

schicke Entrée des Hauses.<br />

Voller Leben<br />

Möller sparte bei se<strong>in</strong>er Rede nicht an<br />

Lob.„Wir merken, dass die Halle mit ihren<br />

Angeboten lebt“, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

des Kl<strong>in</strong>ikums.<br />

Und tatsächlich nutzten nicht nur viele<br />

Patienten oder deren Angehörige,<br />

sondern zahlreiche Gäste die vielfältigen<br />

Möglichkeiten der Information<br />

während des „Familien- und Gesundheitstages“.<br />

Mediz<strong>in</strong>ische Kurzvorträge<br />

und e<strong>in</strong> buntes Unterhaltungsprogram,<br />

das unter anderem von der<br />

K<strong>in</strong>der Akademie sowie dem Vere<strong>in</strong><br />

Känguruh bestritten wurde, lockten<br />

zur Eröffnung und zum Kennenlernen<br />

der neuen Halle <strong>in</strong>s Kl<strong>in</strong>ikum.<br />

Wohl fühlen<br />

Auch Menzel hob die Bedeutung der<br />

Halle hervor.„Sie ist modern, großzügig,<br />

voller Leben.“ Geme<strong>in</strong>sam mit den beteiligten<br />

Partnern werde e<strong>in</strong> attraktives<br />

Angebot geboten. Gerade das sei wichtig,damit<br />

sich Patienten und Angehörige<br />

im Haus wohl fühlen könnten. Denn so<br />

ließen sich„Schwellenängste“ m<strong>in</strong>dern.<br />

Zum Stichwort Gesundheit merkte<br />

Menzel an, dass das Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Fulda</strong> e<strong>in</strong><br />

breites Spektrum an Leistungen und<br />

e<strong>in</strong>e hochwertige Versorgung anbiete.<br />

Für rund 350.000 Menschen stelle das<br />

Haus e<strong>in</strong>en Versorgungsmittelpunkt<br />

dar, sagte <strong>Fulda</strong>s Verwaltungschef. Da<br />

komme es darauf an, wie man empfangen<br />

werde. Jeder wolle „andere Luft“<br />

schnuppern, sich <strong>in</strong> anderer Atmosphäre<br />

treffen. Das sei mit der neuen Halle<br />

gelungen, wie Möller me<strong>in</strong>te. Für den<br />

erfolgreichen Abschluss des Projekts<br />

dankte der Aufsichtsratsvorsitzende sowohl<br />

dem Vorstand als auch der Mitarbeiterschaft.<br />

FZ Abonennten-Leiter<br />

Hans-Jürgen Hagen dankte stellvertretend<br />

für die Partner für die „hervorragende<br />

Gelegenheit“, sich mit den<br />

unterschiedlichsten Leistungen im Kl<strong>in</strong>ikum<br />

präsentieren zu können. mb<br />

E<strong>in</strong> buntes Programm lockte <strong>in</strong> die neue E<strong>in</strong>gangshalle des Kl<strong>in</strong>ikums.<br />

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Über e<strong>in</strong> halbes Jahrhundert <strong>in</strong> 1,2 Millionen<br />

Negativen dokumentiert<br />

Das Stadtarchiv <strong>Fulda</strong> übernimmt das Archiv von FZ-Fotograf Hubert Weber / OB Möller dankte<br />

Verlagsgeschäftsführer Lechner und Sparkassenvorstand Früchtl<br />

Wer kennt ihn nicht, den legendären<br />

„Mann von der FZ“ mit se<strong>in</strong>er großen<br />

Fototasche und der Kamera <strong>in</strong> der<br />

Hand. „Unser Orig<strong>in</strong>al“, wie ihn <strong>Fulda</strong>s<br />

OB und Kulturdezernent Gerhard Möller<br />

liebevoll nennt. Jahrzehntelang hat<br />

Hubert Weber das <strong>Fulda</strong>er Zeitgeschehen<br />

für die Tageszeitung <strong>in</strong> Hundertausenden<br />

von<br />

Schwarzweiß-Fotos<br />

festgehalten.<br />

Historische Momente<br />

mit Kanzlern<br />

wie Kies<strong>in</strong>ger<br />

und Kohl,<br />

Bundespräsident<br />

Richard von Weizsäcker<br />

oder Papst<br />

Johannes Paul II<br />

am Domplatz<br />

und Astronaut<br />

Neil Armstrong<br />

auf der Wasserkuppe<br />

s<strong>in</strong>d dank<br />

Webers „zielsicherem“<br />

Blick atmosphärischper-<br />

„Der Mann von der FZ“: Fotograf Hubert<br />

Weber.<br />

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fektfürdieNachweltaufFilmnegativen<br />

konserviert worden. E<strong>in</strong>en „großartigen<br />

Schatz“ sieht <strong>Fulda</strong>s Verwaltungschef<br />

<strong>in</strong> diesen „e<strong>in</strong>zigartigen Zeitdokumenten“.<br />

Dank geme<strong>in</strong>samer<br />

Anstrengungen des Verlags Parzeller<br />

sowie der Kulturstiftung der Sparkasse<br />

<strong>Fulda</strong> ist das Archiv Hubert Webers <strong>in</strong><br />

den Besitz des <strong>Fulda</strong>er Stadtarchivs<br />

übergegangen und somit für nachfolgende<br />

Generationen gesichert, worüber<br />

sich Möller, Verlagsgeschäftsführer Rudolf<br />

Lechner und Sparkassenvorstand<br />

Alois Früchtl freuten.<br />

Freude bei allen Beteiligten über die gelungene Erweiterung der<br />

Stadtarchivbestände um das Fotoarchiv von Hubert Weber (von<br />

l<strong>in</strong>ks): Sparkassendirektor Alois Früchtl, Parzeller Verlagsgeschäftsführer<br />

Rudolf Lechner, Hubert Weber mit Gatt<strong>in</strong> Doris , OB Gerhard<br />

Möller sowie Kulturamts- und Stadtarchivleiter Dr. Thomas Heiler.<br />

Über 30.000 Term<strong>in</strong>e<br />

Als geradezu „gigantischen Schatz“<br />

aus fachlicher Sicht stufte Kulturamtsund<br />

Stadtarchivleiter Dr. Thomas Heiler<br />

den Weberschen Fundus aus über<br />

50jähriger Schaffensphase als Fotograf<br />

e<strong>in</strong>. 1,2 Millionen Negative aus<br />

mehr als 30.000 Term<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d zwischen<br />

1953 bis zum Jahr 2000 entstanden,<br />

die nun sukzessive <strong>in</strong> den Bestand<br />

des Stadtarchivs überführt werden<br />

sollen. Heiler schmunzelt, wenn er an<br />

die gewaltige Aufgabe denkt, die noch<br />

vor dem Team des Stadtarchivs liegt:<br />

„E<strong>in</strong> Mann wäre 80 bis 100 Jahre voll<br />

damit beschäftigt, mit der Masse an<br />

Fotos klarzukommen.“ So schlimm<br />

wird es wohl nicht werden, denn zunächst<br />

steht nur die Auswertung der


Term<strong>in</strong>kalender von Hubert Weber an,<br />

die die Basis e<strong>in</strong>es künftigen Datenund<br />

Sichtwortfundus bilden sollen, auf<br />

den Nutzer ab dem kommenden Jahr<br />

im Stadtarchiv zurückgreifen können.<br />

„Außerdem werden wir bei den Motiven<br />

zu den e<strong>in</strong>zelnen Anlässen e<strong>in</strong>e<br />

Auswahl treffen müssen – immer <strong>in</strong><br />

Anlehnung an die jeweilige FZ-Veröffentlichung<br />

– um für uns den Aufwand<br />

<strong>in</strong> überschaubarem Rahmen halten zu<br />

können“, räumt Heiler e<strong>in</strong>.<br />

Großzügige Unterstützung<br />

Für die Geschichte <strong>Fulda</strong>s ist Hubert<br />

Webers Archiv, das sich künftig <strong>in</strong> der<br />

sicheren Obhut des Stadtarchivs bef<strong>in</strong>det,<br />

auf alle Fälle e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n. “Ich b<strong>in</strong><br />

den Sponsoren, dem Verlag Parzeller<br />

sowie der Sparkasse <strong>Fulda</strong>,für die großzügige<br />

Unterstützung dieses ehrgeizi-<br />

Gew<strong>in</strong>nspiel<br />

Für den Wanderer und Bergsteiger ist der letzte Schritt bergauf<br />

immer der schönste. S<strong>in</strong>d die letzten Zentimeter geschafft,<br />

steht er oben und genießt die Aussicht. Vielleicht<br />

g<strong>in</strong>g es dem prom<strong>in</strong>enten Touristen auf dem Foto aus dem<br />

Archiv Hubert Webers ähnlich, als er sich im Jah 1970 auf der<br />

Wasserkuppe über das Rhön-Panorama freute. Dabei hatte<br />

dieser Mann e<strong>in</strong> Jahr vorher noch e<strong>in</strong>en viel berühmteren<br />

Schritt getan. Er führte zwar bergab, machte aber e<strong>in</strong>en uralten<br />

Menschheitstraum wahr.<br />

Wer war dieser Mann?<br />

Sie kennen die richtige Antwort?<br />

Dann schreiben Sie uns:<br />

Magistrat der Stadt <strong>Fulda</strong>-<br />

Magistratspressestelle<br />

Stichwort:<br />

„Archiv Hubert Weber –<br />

<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“<br />

Schlossstraße 1 • 36037 <strong>Fulda</strong><br />

oder an folgende E-Mail-Adresse:<br />

gew<strong>in</strong>nspiel@fulda.de<br />

E<strong>in</strong>sendeschluss ist der<br />

02. November 2012<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

gen Projekts sehr dankbar. Denn ohne<br />

sie hätten wir es nicht so erfolgreich<br />

auf den Weg br<strong>in</strong>gen können“, freute<br />

sich <strong>Fulda</strong>s OB. Aber auch Verlagsgeschäftsführer<br />

Rudolf Lechner und Sparkassenvorstand<br />

Alois Früchtl brachten<br />

bei der offiziellen Übergabe des Fotoarchivs<br />

von Hubert Weber im Beise<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Frau Doris ihre Freude über das gelungene<br />

Vorhaben zum Ausdruck.<br />

Während Lechner davon sprach, dass<br />

es „für uns e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit<br />

war, dabei zu se<strong>in</strong>, um zum Erhalt der<br />

Vergangenheit beizutragen“, hob<br />

Früchtl den Auftrag der Sparkassenstiftung<br />

hervor. „Für uns ist es wichtig,<br />

durch den Erwerb des Archivs für die<br />

Stadtgeschichte bedeutende Themen<br />

dokumentiert und für die Nachwelt erhalten<br />

zu sehen.“ Ergänzend fügte der<br />

Geschäftsführer des Verlagshauses<br />

Unter allen richtigen Antworten verlosen<br />

die Stadt <strong>Fulda</strong> und die Sparkasse<br />

<strong>Fulda</strong> e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> für e<strong>in</strong> romantisches<br />

Abendessen zu zweit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

gemütlichen <strong>Fulda</strong>er Lokal.<br />

Viel Spaß beim Raten und viel Erfolg<br />

wünscht Ihr<br />

Michael Schwab / „<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“<br />

Redaktion<br />

Parzeller h<strong>in</strong>zu, jedes Land, jede Kultur<br />

fuße auf großer Vergangenheit. „Mit<br />

dem Archiv von Hubert Weber ist uns<br />

etwas anvertraut worden, wofür wir<br />

Verantwortung tragen, es an folgende<br />

Generationen weiterzugeben.“ E<strong>in</strong><br />

schönes Beispiel für diesen Ansatz, sei<br />

im Übrigen auch das erfolgreiche Verlagsprojekt<br />

der „<strong>Fulda</strong> DVD“, wie Lechner<br />

betonte.<br />

Die Übergabefeier rundete der ehemalige<br />

FZ-Fotograf mit e<strong>in</strong>igen Anekdoten<br />

aus se<strong>in</strong>em reichen Berufsleben ab. Die<br />

heutige Fotografie sei nicht mehr mit<br />

dem Fotojournalismus vergangener<br />

Tage vergleichbar. „Da s<strong>in</strong>d schnell mal<br />

300 bis 400 Bilder mit der Digitalkamera<br />

gemacht, aus denen man das<br />

beste auswählt. Früher hätten wir uns<br />

mit den Filmen glatt tot bezahlt“,<br />

scherzt Hubert Weber. mb<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

19


20<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

„<strong>Fulda</strong> entdecken“<br />

W<strong>in</strong>friedschüler arbeiten am Kooperationsprojekt<br />

„Welcher Fürstabt hat ganz schön auf den Putz gehauen?<br />

Welcher Kont<strong>in</strong>ent wurde im 18 . Jahrhundert mithilfe<br />

e<strong>in</strong>es Elefanten mit Bärentatzen dargestellt?<br />

Woher kommt der Spruch „Halt die Klappe“?<br />

Was verbirgt sich h<strong>in</strong>ter dem Weißen Gold und<br />

dem Chronogramm auf dem Wappen-Gemälde?“<br />

Diese und viele andere<br />

Fragen lassen<br />

sich mit dem neuen<br />

„Stadtführer für<br />

K<strong>in</strong>der“ beantworten,<br />

den OberbürgermeisterGerhard<br />

Möller vor<br />

vergnügten E<strong>in</strong>ladungsgästen<br />

vorstellte. Se<strong>in</strong><br />

Dank und lobende Anerkennung<br />

zugleich g<strong>in</strong>gen als erstes an die<br />

strahlenden Schüler<strong>in</strong>nen der W<strong>in</strong>friedschule,<br />

die im Rahmen des Wahlunterrichts<br />

die beiden Schulhalbjahre 2010/11<br />

wöchentlich zwei Schulstunden an dem<br />

Kooperationsprojekt gearbeitet haben. Er<br />

betonte, dass es e<strong>in</strong> außerordentliches<br />

MaßanInitiativebedürfe,e<strong>in</strong>solchesProjekt<br />

zu e<strong>in</strong>em gelungenen Ergebnis zu<br />

führen.<br />

In diesem Projekt haben die Schüler<strong>in</strong>nen<br />

Maria Klug, Krist<strong>in</strong>a Dente, Freia<br />

Goldbach, Juliane Axt, Franziska<br />

Schaub, Alexandra Lehmann, Michelle<br />

Hofmann, Michelle Stöhr, Hanna Krupa,<br />

Fasahat Dogar und Schüler Leon Waßmund<br />

die Stadt aus e<strong>in</strong>em neuen Blickw<strong>in</strong>kel<br />

kennengelernt. Geme<strong>in</strong>sam mit<br />

ihrem Lehrer Matthias Hansen sowie<br />

den beiden Museumspädagog<strong>in</strong>nen Carol<strong>in</strong><br />

Ferres von der K<strong>in</strong>der-Akademie<br />

<strong>Fulda</strong> und KorneliaWagner vomVonderau<br />

Museum haben sie die Sehenswürdigkeiten<br />

ausgekundschaftet,zahlreiche<br />

Fakten zur fuldischen Geschichte zusammengetragen<br />

und spannende Informationsmaterialien<br />

ausgewertet. Mi-<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

chelle Hofmann war außerdem<br />

als Fotograf<strong>in</strong> und Alexandra Lehmann<br />

als Zeichner<strong>in</strong> der Comicfiguren<br />

im E<strong>in</strong>satz. Der Dank des<br />

Oberbürgermeisters g<strong>in</strong>g ebenso<br />

an Geschäftsführer Ra<strong>in</strong>er Klitsch<br />

und Gestalter Peter L<strong>in</strong>k von parzellers<br />

BUCHVERLAG, die dankenswerterweise<br />

die Gestaltung<br />

und die verlagstechnische Bearbeitung<br />

dieses Stadtführers übernommen<br />

und ausgeführt haben.<br />

Oberbürgermeister Möller freute<br />

sich, das Ergebnis dieser <strong>in</strong>tensiven<br />

Beschäftigung gleichermaßen<br />

als Sachbuch mit vielen <strong>in</strong>teressanten<br />

Informationen und als<br />

Mitmachbuch mit e<strong>in</strong>em Ideenschatz<br />

für e<strong>in</strong>e aktive Erkundung der<br />

Stadt <strong>Fulda</strong> präsentieren zu können.<br />

Jetzt können die 10 bis 14 Jährigen mit<br />

Gleichaltrigen oder mit den Geschwistern<br />

und Eltern <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong> Spannendes,<br />

Kornelia Wagner vom Vonderau Museum und Renate<br />

Vetter sowie Helen Bonzel von der K<strong>in</strong>der-Akademie<br />

freuen sich über den 2. Stadtführer für K<strong>in</strong>der.<br />

Signierstunde mit OB Möller.<br />

Alle Beteiligten waren rundum stolz und zufrieden<br />

mit dem Ergebnis.<br />

Unterhaltsames und Lehrreiches eigenständig<br />

entdecken! Oberbürgermeister<br />

Möller führte vor den jungen<br />

geladenen Gästen aus,dass„<strong>Fulda</strong> voller<br />

Geschichte(n) steckt,die viele Spuren h<strong>in</strong>-


terlassen hat. Dank eurer Arbeit können<br />

unsere jungen Besucher nun diesen<br />

Spuren auf ihren Streifzügen durch die<br />

Stadt folgen. Mit Hilfe des Stadtführerbüchle<strong>in</strong>s<br />

können bei den Entdeckungstouren<br />

die Sehenswürdigkeiten und<br />

Museen selbstständig kennengelernt<br />

und die Stadt mit Rallyes ausgekundschaftet<br />

werden. Geme<strong>in</strong>sam können<br />

knifflige Aufgabenstellungen gelöst und<br />

abwechslungsreiche Ziele im Grünen<br />

ausf<strong>in</strong>dig gemacht werden“.<br />

Die beiden Schüler<strong>in</strong>nen Franziska<br />

Schaub und Alexandra Lehmann ließen<br />

dann das Gesamtprojekt auf unterhaltsame<br />

Weise noch e<strong>in</strong>mal Revue passieren.<br />

„Anfangs s<strong>in</strong>d wir noch davon ausgegangen,<br />

dass es e<strong>in</strong>e witzige Idee ist,<br />

e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>derstadtführer zu gestalten.<br />

Dann stellten wir fest,wie anspruchsvoll<br />

und zeitaufwändig dieser Wahlunterricht<br />

war“.Spannend fanden sie,dass sie<br />

bei ihren Recherchen ihre Schul- und<br />

Heimatstadt selbst noch e<strong>in</strong>mal ganz<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Immer genau + mit offenen<br />

Augen kucken<br />

neu entdeckt haben. Man müsse immer<br />

nur mit offenen Augen durch die Stadt<br />

laufen, um Geschichte(n) beispielsweise<br />

über „Augenbadmasch<strong>in</strong>en, die Gebäckspezialität<br />

des Fürstabts und das Papiermännchen“<br />

zu erfahren.Stolz wiesen sie<br />

darauf h<strong>in</strong>,dass dieser Stadtführer ke<strong>in</strong>e<br />

Lektüre für den Nachttisch ist, sondern<br />

Barocke Dame mit<br />

Augenbadmasch<strong>in</strong>e.<br />

e<strong>in</strong> Begleiter auf der Entdeckungstour<br />

durch die Stadt. Musikalisch umrahmt<br />

wurde die Buch-Präsentation von den<br />

Zehntklässlern. kw<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

21


22<br />

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Aus den Stadtteilen<br />

Bernhards<br />

16. November 2012<br />

Preisskat<br />

22. November 2012<br />

Vorständeversammlung<br />

02. Dezember 2012<br />

Geme<strong>in</strong>denachmittag<br />

06. Dezember 2012<br />

Nikolausfeier<br />

15. Dezember 2012<br />

Weihnachtsbaumverkauf<br />

Bronnzell<br />

27.–28. Oktober 2012<br />

Lokalschau des Kle<strong>in</strong>tierzuchtvere<strong>in</strong>s<br />

K 64,<br />

Bürgerhaus Bronnzell<br />

08.–09. Dezember 2012<br />

Theaterabend der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Bronzell<br />

Bürgerhaus Bronnzell<br />

15. Dezember 2012<br />

Weihnachtsbaumverkauf des<br />

Carnevalvere<strong>in</strong>s Bronnzell<br />

Hof Schneider<br />

30. Dezember 2012<br />

Weihnachtskonzert des gemischten<br />

Chores „musica viva“,<br />

Kirche St. Petrus<br />

Edelzell<br />

21. Oktober 2012<br />

Kirchweihfest<br />

27. Oktober 2012<br />

Altpapiersammlung, SGE<br />

04. November 2012<br />

Gräbersegnung<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

16. November 2012<br />

Theateraufführung<br />

Rhönklub Z.V. Florenberg<br />

17. November 2012<br />

Kampagneeröffnung, FFCK<br />

18. November 2012<br />

Theateraufführung<br />

Rhönklub Z.V. Florenberg<br />

23. und 24. November 2012<br />

Theateraufführung<br />

Rhönklub Z.V. Florenberg<br />

01. Dezember 2012<br />

Weihnachtsmarkt EWF mit lebendigem<br />

Adventsfenster<br />

Ortsvorsteher<strong>in</strong><br />

08. Dezember 2012<br />

Altpapiersammlung<br />

09. Dezember 2012<br />

Nikolausfeier<br />

Rhönklub Z.V. Florenberg<br />

16. Dezember 2012<br />

Weihnachtsfeier, FFCK<br />

25. Dezember 2012<br />

Weihnachtss<strong>in</strong>gen<br />

Gesangvere<strong>in</strong> Rhönklang<br />

Gläserzell<br />

27. Oktober 2012<br />

Weltgebetstag, Kolp<strong>in</strong>gfamilie<br />

04. November 2012<br />

Gräbersegnung<br />

09. November 2012<br />

St. Mart<strong>in</strong><br />

25. November 2012<br />

Patronatsfest, St. Kathar<strong>in</strong>a<br />

25. November 2012<br />

Adventsbasar<br />

27. November 2012<br />

Gesprächsabend<br />

Kolp<strong>in</strong>gfamilie<br />

01. Dezember 2012<br />

Vorweihnachtliches Markttreiben<br />

Feuerwehr<br />

07. Dezember 2012<br />

Vorweihnachtliche Feier, BdV<br />

08. Dezember 2012<br />

Kolp<strong>in</strong>ggedenktag,<br />

Kolp<strong>in</strong>gfamilie<br />

16. Dezember 2012<br />

Vorweihnachtliche Feier<br />

Seniorengeme<strong>in</strong>schaft<br />

29. Dezember 2012<br />

W<strong>in</strong>terwanderung, Feuerwehr<br />

Haimbach<br />

28. Oktober 2012, 10:00 Uhr<br />

Firmung <strong>in</strong> Maberzell, St. Markus<br />

31. Oktober 2012<br />

Hl. Messe mit anschliessendem<br />

Frühstück, kfd St. Markus<br />

04. November 2012, 14:00 Uhr<br />

Gräbersegnung Friedhof <strong>in</strong> Haimbach<br />

St. Markus<br />

09. November 2012<br />

St. Mart<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte Ahornbaum<br />

28. November 2012<br />

Hl. Messe mit anschliessendem<br />

Frühstück, kfd St. Markus<br />

11. Dezember 2012<br />

Adventsfeier im Markushaus<br />

kfd St. Markus<br />

31. Dezember 2012, ab 14:30 Uhr<br />

Jahresausklang,<br />

RKH Dorftreffpunkt


Harmerz<br />

21. Oktober 2012<br />

Liedernachmittag<br />

Liederkranz Harmerz<br />

21. Oktober 2012, ab 19:00 Uhr<br />

Lichterprozession zur Lourdesgrotte<br />

Harmerz<br />

Beg<strong>in</strong>n Pfarrkirche <strong>in</strong> Johannesberg<br />

23. November 2012<br />

Fastnachtseröffnung HCC, ab 20:11 Uhr<br />

Vere<strong>in</strong>szentrum <strong>in</strong> Johannesberg<br />

02. Dezember 2012<br />

Wolf und Bleuel im VZ Johannesberg<br />

HCC<br />

15. Dezember 2012, 19:00 Uhr<br />

Glühwe<strong>in</strong>abend – Am Backhaus<br />

Ortsbeirat Harmerz<br />

Istergiesel<br />

11. November 2012<br />

Mart<strong>in</strong>szug des Ortsbeirates<br />

02. Dezember 2012<br />

Adventlicher Seniorennachmittag<br />

Musikvere<strong>in</strong><br />

16. Dezember 2012<br />

Krippenschau<br />

Jugendfeuerwehr Istergiesel/Zell<br />

16. Dezember 2012<br />

Jahresabschlusskonzert<br />

Musikvere<strong>in</strong><br />

Johannesberg, Zirkenbach, Zell<br />

03. November 2012<br />

Willi-Dittmar-Pokal<br />

Schützenvere<strong>in</strong> Johannesberg<br />

03.–18. November 2012<br />

Geme<strong>in</strong>demission<br />

24.–25. November 2012<br />

Basar der Strickfrauen<br />

02. Dezember 2012<br />

Seniorennachmittag<br />

Ortsbeirat Zell<br />

08. Dezember 2012<br />

Weihnachtsfeier<br />

FFW Johannesberg/Zirkenbach<br />

07.–09. Dezember 2012<br />

10 Jahre Sporthalle<br />

SG Johannesberg<br />

08.–09. Dezember 2012<br />

Nikolausmarkt <strong>in</strong> Zell<br />

09. Dezember 2012<br />

Seniorennachmittag<br />

KAB Johannesberg<br />

12. Dezember 2012<br />

Adventsfeier, KfD<br />

14.–16. Dezember 2012<br />

10 Jahre Sporthalle<br />

SG Johannesberg<br />

16. Dezember 2012<br />

Seniorennachmittag<br />

Ortsbeirat Zirkenbach<br />

Kämmerzell<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

21. Oktober 2012<br />

Mattekirmes<br />

Kirmesgesellschaft Kämmerzell<br />

06. November 2012<br />

Besichtigung der Kerzenfabrik<br />

Schreiber Frauengeme<strong>in</strong>schaft<br />

27. November 2012<br />

Vortrag „Richtiger Umgang mit<br />

Haushaltsgeräten“ Frauengeme<strong>in</strong>schaft<br />

09. Dezember 2012<br />

Vorweihnachtliche Seniorenfeier<br />

Ortsbeirat<br />

Lehnerz<br />

12. November 2012, 13:30–18:30 Uhr<br />

10. Dezember 2012, 13:30–18:30 Uhr<br />

K<strong>in</strong>derk<strong>in</strong>o <strong>in</strong> der Grillenburg<br />

24. und 25.November 2012<br />

Advents-Basar der kfd<br />

Pfarrzentrum<br />

06. Dezember 2012, 14:00 Uhr<br />

Adventsfeier der kfd<br />

Pfarrzentrum<br />

09. Dezember 2012, 14:30 Uhr<br />

Adventsfeier der KAB,<br />

Pfarrzentrum<br />

11. Dezember 2012, 19:00 Uhr<br />

Öffentliche Sitzung des Ortsbeirats<br />

Grillenburg-Turmzimmer<br />

16. Dezember 2012, 14:30 Uhr<br />

Senioren-Adventsfeier<br />

Grillenburg<br />

Niesig<br />

21. Oktober 2012 und 28. Oktober 2012<br />

Tageswanderung<br />

Rhönklub Zweigvere<strong>in</strong> Niesig e.V.<br />

27. Oktober 2012<br />

K<strong>in</strong>derwanderung zum ZV Petersberg<br />

zum Runkelrübenfest<br />

11. November 2012<br />

Messfeier für die Mitglieder des<br />

Rhönklub Zweigvere<strong>in</strong>s Niesig e.V.<br />

Kirche zu Niesig<br />

02. Dezember 2012<br />

„Stille Stunde im Advent“, Waldheim<br />

09. Dezember 2012<br />

Nikolausfeier, Waldheim<br />

16. Dezember 2012<br />

Weihnachtsbaumverkauf, Waldheim<br />

31. Dezember 2012<br />

Silvesterwanderung/Jahresabschluss<br />

Waldheim<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

23


24<br />

Blick h<strong>in</strong>ter<br />

die Kulissen<br />

Das komplette Programm der Volkshochschule<br />

der Stadt <strong>Fulda</strong> ist <strong>in</strong> der<br />

Volkshochschule Unterm Heilig Kreuz<br />

oder im Bürgerbüro erhältlich.<br />

Im Rahmen der Veranstaltungs-Reihe<br />

„Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen“ stehen bekannte<br />

und weniger bekannte <strong>Fulda</strong>er<br />

Institutionen und E<strong>in</strong>richtungen, die<br />

normalerweise nicht so e<strong>in</strong>fach zugänglich<br />

s<strong>in</strong>d, auf dem Programm.<br />

E<strong>in</strong>e frühzeitige Anmeldung <strong>in</strong> der<br />

Volkshochschule, Unterm Hl. Kreuz,<br />

Telefon 0661 102-1477, ist erforderlich.<br />

Bibliothek des Bischöflichen<br />

Priestersem<strong>in</strong>ars<br />

Term<strong>in</strong>: Freitag,7.Dezember,um<br />

15:00 Uhr<br />

Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang Bibliothek,<br />

Domdechanei 4<br />

Gebühr: 3,50 Euro<br />

Turm der Stadtpfarrkirche<br />

Term<strong>in</strong>: Samstag,3.November<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Bei Bedarf werden weitereTerm<strong>in</strong>e<br />

vere<strong>in</strong>bart.<br />

Treffpunkt: Hauptportal der Stadtpfarrkirche<br />

Gebühr: 5,00 Euro Spende für die<br />

Orgel<br />

Hospiz St. Elisabeth zu <strong>Fulda</strong><br />

Term<strong>in</strong>: Jeden 1.Mittwoch im Monat<br />

um 16:00 Uhr<br />

(7. November, 5. Dezember)<br />

Sie erreichen das Hospiz über den<br />

alten E<strong>in</strong>gang des Herz-Jesu-Krankenhauses<br />

<strong>in</strong> der Buttlarstraße 74.<br />

Zur E<strong>in</strong>richtung fährt die Busl<strong>in</strong>ie 1,<br />

Richtung Aschenberg.<br />

Gebühr: Spende für das Hospiz<br />

Anmeldung:Tel.: 86 97 66-0 oder<br />

E-mail: <strong>in</strong>fo@hospiz-fulda.de<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Term<strong>in</strong>: Dienstag, 30. Oktober,<br />

14:30 Uhr<br />

Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang der Stadtpfarrkirche<br />

Richtung Nonnengasse<br />

Gebühr: 3,50 Euro Spende für die<br />

Orgel<br />

Hochschule <strong>Fulda</strong><br />

Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 31. Oktober,<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Treffpunkt: Gebäude B,<br />

Ecke Marquardstrasse<br />

Gebühr: 3,50 Euro<br />

Ambulanter Hospiz- und Palliativ<br />

beratungsdienst DA-SEIN<br />

Term<strong>in</strong>: Montag, 5. November,<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Treffpunkt: Zentrum Vital, Gerloser<br />

Weg<br />

Gebühr: Spende für den ambulanten<br />

Hospizdienst<br />

<strong>Fulda</strong>er Tafel – Brücke zwischen<br />

Überfluss und Armut<br />

Term<strong>in</strong>: Donnerstag, 6. November,<br />

14:30 – 15:30 Uhr<br />

Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang <strong>Fulda</strong>er Tafel<br />

Die <strong>Fulda</strong>er Tafel erreichen Sie mit der<br />

Stadtbusl<strong>in</strong>ie 4, Richtung Edelzell und<br />

dann ca. 5 M<strong>in</strong>uten Fußweg.<br />

Gebühr: Spende für die E<strong>in</strong>richtung<br />

<strong>Fulda</strong>er Stadtarchiv<br />

Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 7. November,<br />

16:00 – 17:30 Uhr<br />

Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang Archiv Palais<br />

Buttlar, Erdgeschoss<br />

Bonifatiusplatz<br />

Gebühr: 3,50 Euro<br />

Wasserwerk<br />

Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 14. November,<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang Wasserwerk GWV,<br />

Frankfurter Str. 92–96<br />

gegenüber der Mercedes-<br />

Benz<br />

Das Wasserwerk erreichen Sie mit der<br />

Stadtbusl<strong>in</strong>ie 6 Richtung Bronnzell,<br />

Haltestelle Weserstraße und dann ca.<br />

10 M<strong>in</strong>. Fußweg stadtauswärts<br />

Gebühr: 3,50 Euro<br />

Stadtgärtnerei<br />

Term<strong>in</strong>: Dienstag, 27. November<br />

Treffpunkt: 10:00 Uhr Stadtschloss<br />

Busl<strong>in</strong>ie 5 B Richtung<br />

<strong>Fulda</strong> Galerie, 10:30 Uhr<br />

E<strong>in</strong>gang Stadtgärtnerei<br />

Ernst-Barlach-Straße 8<br />

Die Stadtgärtnerei ist von der Innenstadt<br />

aus mit der Busl<strong>in</strong>ie 5 B, Haltestelle<br />

Werner-Schmid-Straße nach ca. 5<br />

M<strong>in</strong>uten Fußweg Richtung Tower zu<br />

erreichen.<br />

Gebühr: 3,50 Euro


Polizeipräsidium Osthessen<br />

Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 28. November,<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang Polizeipräsidium<br />

Sever<strong>in</strong>gstraße<br />

Das Polizeipräsidium Osthessen ist<br />

von der Innenstadt aus sehr gut mit<br />

der Busl<strong>in</strong>ie 4, Richtung Haimbach,<br />

Haltestelle Wash<strong>in</strong>gtonallee, zu<br />

erreichen.<br />

Gebühr: 3,50 Euro<br />

Franziskanerkloster auf dem<br />

Frauenberg<br />

Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 5. Dezember,<br />

15:00 Uhr<br />

Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang Klosterkirche<br />

Gebühr: 5,00 Euro<br />

Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Fulda</strong><br />

Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 12. Dezember,<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang (Anmeldung)<br />

Kl<strong>in</strong>ikum<br />

Das Kl<strong>in</strong>ikum ist von der Innenstadt<br />

aus mit verschiedenen Busl<strong>in</strong>ien zu<br />

erreichen<br />

Gebühr: 3,50 Euro<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Recht im Alltag<br />

Wir bieten Ausflüge mit Bus und Bahn<br />

an. Bei e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Spaziergang lernen<br />

Sie e<strong>in</strong>iges Wissenswertes aus unserer<br />

Heimat. Zur Planung ist e<strong>in</strong>e<br />

frühzeitige Anmeldung bei der Volkshochschule<br />

im Helene-Weber-Haus <strong>in</strong><br />

der Goethestraße oder unter Telefon<br />

102-1477 s<strong>in</strong>nvoll.<br />

Vortrag: Patientenverfügung<br />

Mit e<strong>in</strong>er Patientenverfügung können<br />

Sie bestimmen, was mediz<strong>in</strong>isch unternommen<br />

werden soll, wenn Sie äußerungsunfähig<br />

s<strong>in</strong>d. Zu den neuesten<br />

gesetzlichen Bestimmungen und zur<br />

Thematik <strong>in</strong>sgesamt <strong>in</strong>formiert<br />

Rechtsanwalt Dr. Norbert Rücker.<br />

Term<strong>in</strong>: Freitag,2.November 2012,<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Treffpunkt: VHS-Vortragssaal im<br />

Vonderau Museum,<br />

E<strong>in</strong>gang Innenhof<br />

Gebühr: 3,50 Euro<br />

Anmeldung:nicht erforderlich<br />

Vortrag: Beh<strong>in</strong>dertenrecht<br />

Diese Veranstaltung <strong>in</strong>formiert ausführlich<br />

über die Rechte und Nachteilsausgleiche,<br />

die Schwerbeh<strong>in</strong>derten<br />

zustehen und über den Weg zur<br />

Feststellung e<strong>in</strong>er Schwerbeh<strong>in</strong>derung<br />

von der Antragstellung bis zur<br />

Bescheiderteilung und anschließenden<br />

Ausstellung des Ausweises.<br />

Term<strong>in</strong>: Freitag,9.November 2011,<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Treffpunkt: VHS-Vortragssaal im<br />

Vonderau Museum,<br />

E<strong>in</strong>gang Innenhof<br />

Gebühr: gebührenfrei<br />

Anmeldung:nicht erforderlich<br />

Vortrag: Geldanlage im Ruhestand<br />

Das Angebot an Anlagemöglichkeiten<br />

ist vielfältig. Gut vorbereitet und <strong>in</strong>formiert<br />

lassen sich anstehende Entscheidungen<br />

leichter treffen.<br />

Term<strong>in</strong>: Freitag,16.November 2012,<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Treffpunkt: VHS-Vortragssaal im<br />

Vonderau Museum,<br />

E<strong>in</strong>gang Innenhof<br />

Gebühr: 3,50 Euro<br />

Anmeldung:nicht erforderlich<br />

Vortrag: Besteuerung von Renten<br />

und Pensionen<br />

Die zum Teil erhobene Behauptung, jeder<br />

Rentenbezieher müsse seit 2005<br />

e<strong>in</strong>e Steuererklärung abgeben, trifft<br />

nicht zu. Doch wer muss nun worauf<br />

Steuern zahlen und wie verhält es sich<br />

mit der Abgeltungssteuer für Kapitalerträge?<br />

Im Anschluss an den Vortrag<br />

besteht die Möglichkeit, an den Referenten<br />

Dipl.-Kfm. Franz Mader vom<br />

Lohnsteuerhilfevere<strong>in</strong> e. V., Beratungsstelle<br />

<strong>Fulda</strong> Fragen zu stellen.<br />

Term<strong>in</strong>: Freitag,23.November 2012,<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Treffpunkt: VHS-Vortragssaal im<br />

Vonderau Museum,<br />

E<strong>in</strong>gang Innenhof<br />

Gebühr: 3,50 Euro<br />

Anmeldung:nicht erforderlich<br />

Vortrag: Erbrecht: Die 7 häufigsten<br />

Rechtsirrtümer<br />

Erben und vererben, hiervon s<strong>in</strong>d die<br />

meisten von uns irgendwann e<strong>in</strong>mal<br />

selbst betroffen. Anhand von sieben<br />

Fällen wird das Erbrecht von Rechtsanwalt<br />

Dr. Norbert Rücker <strong>in</strong> Grundzügen<br />

erläutert.<br />

Term<strong>in</strong>: Freitag,30.November 2012,<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Treffpunkt: VHS-Vortragssaal im<br />

Vonderau Museum,<br />

E<strong>in</strong>gang Innenhof<br />

Gebühr: 3,50 Euro<br />

Anmeldung:nicht erforderlich<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

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26<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Seniorenplan der Stadt <strong>Fulda</strong><br />

Führung Vonderau Museum<br />

Das Vonderau Museum beherbergt<br />

drei große Abteilungen zur Kulturgeschichte,<br />

Naturkunde sowie zur Malerei<br />

und Skulptur. Mit e<strong>in</strong>er Führung<br />

erleben Sie hier, wie Stadtgeschichte<br />

lebendig und greifbar wird.<br />

Term<strong>in</strong>: Dienstag, 23. Oktober,<br />

14:30 Uhr<br />

Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang Vonderau<br />

Museum<br />

Gebühr: 1,00 Euro<br />

Kartenausgabe im Bürgerbüro: ab<br />

Donnerstag, 18. Oktober<br />

Spielnachmittag Ziehers-Süd<br />

Wir haben Spaß und Freude beim<br />

„Mensch ärgere Dich nicht“ / Halma /<br />

Mühle und mehr. Extra große Spiele<br />

s<strong>in</strong>d für Sie da.<br />

Term<strong>in</strong>: jeden letzten Montag im<br />

Monat (29. Oktober, 26.<br />

November) 15:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Seniorenbüro Ziehers-Süd,<br />

Dr.-Höfl<strong>in</strong>g-Str. 2<br />

Gebühr: frei<br />

Anmeldung: 0661-607423<br />

Unterhaltsamer Nachmittag<br />

„Wien, Wien nur du alle<strong>in</strong>“<br />

Gestaltet von der Musikschule<br />

Ebert aus Ha<strong>in</strong>zell<br />

Wien,Wien, du alle<strong>in</strong> – e<strong>in</strong> Nachmittag<br />

voller mitreißender Musik von und um<br />

Wien, gewürzt mit etwas Poesie, wunderschönen<br />

Tanze<strong>in</strong>lagen und e<strong>in</strong>em<br />

Augenschmaus schöner Kostüme.<br />

Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 7. November<br />

14:00 Uhr,<br />

Treffpunkt: Kapelle im Vonderau<br />

Museum<br />

Gebühr: 3,00 Euro<br />

Kartenausgabe im Bürgerbüro: ab<br />

Donnerstag, 1. November<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach<br />

Michelstadt<br />

E<strong>in</strong> besonderes Besuchserlebnis <strong>in</strong> der<br />

Adventszeit ist jährlich der Odenwälder<br />

Weihnachtsmarkt Michelstadt. Es<br />

s<strong>in</strong>d über 100 Verkaufshäuschen <strong>in</strong> besonders<br />

schöner Holzbauweise, die <strong>in</strong><br />

den Straßen und Gassen um das weltbekannte<br />

historische Fachwerk-Rathaus<br />

aus dem Jahre 14<strong>84</strong> stehen.<br />

Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 5., Donnerstag, 6.<br />

u. Mittwoch, 12. Dezember<br />

Treffpunkt: Schlosstheater<br />

8:30 – 18:00 Uhr<br />

Gebühr: 15,00 Euro<br />

Kartenausgabe im Bürgerbüro ab<br />

Donnerstag, 22. November<br />

Adventlicher Nachmittag<br />

Im festlich geschmückten Festsaal der<br />

Orangerie f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> adventlicher<br />

Nachmittag für ältere Mitbürger<strong>in</strong>nen<br />

und Mitbürger der Stadt <strong>Fulda</strong> statt.<br />

Der Nachmittag wird von verschiedenen<br />

Gruppen der Rabanus-Maurus-<br />

Schule (Domgymnasium) gestaltet.<br />

Term<strong>in</strong>: Sonntag, 9. Dezember,<br />

14:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Festsaal der Orangerie<br />

Gebühr: 3,00 Euro<br />

Kartenausgabe im Bürgerbüro: ab<br />

Donnerstag, 29. November<br />

Adventlicher Nachmittag<br />

Ziehers-Süd<br />

Der Arbeitskreis Ziehers-Süd lädt zu e<strong>in</strong>em<br />

bes<strong>in</strong>nlichen Nachmittag e<strong>in</strong>. Bei<br />

Kaffee und Kuchen wollen wir die vorweihnachtliche<br />

Stimmung genießen.<br />

Term<strong>in</strong>: Dienstag, 11. Dezember,<br />

15:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Pfarrsaal St. Pius<br />

Anmeldung:bis zum 04.12.2012<br />

0661-607423<br />

An den Veranstaltungen können alle<br />

<strong>Fulda</strong>er Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger, die<br />

über 65 Jahre alt s<strong>in</strong>d (mit jüngeren<br />

Ehepartner<strong>in</strong>nen oder Ehepartnern)<br />

teilnehmen. Karten für die Veranstaltungen<br />

erhalten Sie im Bürgerbüro im<br />

Stadtschloss.


Aktiv im Alter<br />

Informationen über weitere Veranstaltungen<br />

für Senioren erhalten Sie vom<br />

Amt für Jugend und Familie der Stadt<br />

<strong>Fulda</strong>, Senioren und bürgerschaftliches<br />

Engagement bei Gisela Wehr-Tiemeier,<br />

Bonifatiusplatz 1+3,Telefon 0661 102-1972.<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Volkslieders<strong>in</strong>gen<br />

Wir möchten alle Interessierten, die<br />

Freude am Gesang und am heimischen<br />

Liedgut haben, dazu animieren,<br />

aktiv zu werden. Die Begleitung der<br />

Lieder durch steirische Harmonikas erleichtert<br />

den Gesang und Liedtexte<br />

werden verteilt.<br />

Term<strong>in</strong>: jeden 1. Donnerstag im<br />

Monat (1. November, 6. Dezember)<br />

15:00 – 16:30 Uhr<br />

Treffpunkt: Vortragssaal im Vonderau<br />

Museum (E<strong>in</strong>gang Innenhof)<br />

Gebühr: 1,00 Euro proTerm<strong>in</strong><br />

Führung für Senior<strong>in</strong>nen/Senioren<br />

Bei e<strong>in</strong>er ca. e<strong>in</strong>stündigen Führung haben<br />

Sie die Möglichkeit, die Hochschul-<br />

Landes- und Stadtbibliothek <strong>in</strong>klusive<br />

des neuen Anbaus kennenzulernen<br />

und sich über den Ausleihmodus zu<br />

<strong>in</strong>formieren.<br />

Term<strong>in</strong>: Donnerstag, 15. November<br />

und Donnerstag, 22. November,<br />

10:00 – 11:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Hochschul- und Landesbibliothek,<br />

He<strong>in</strong>rich-von-<br />

Bibra-Platz 12<br />

Gebühr: frei<br />

Anmeldung:0661-9640-970 oder<br />

E-Mail:hlb@hlb.hs-fulda.de<br />

Programm der Musikschule der Stadt <strong>Fulda</strong><br />

Oktober 2012<br />

Mittwoch, 31.10., 19:15 Uhr<br />

Monatsvorspiel<br />

Gewölbekeller der Musikschule<br />

November 2012<br />

Samstag, 03.11., ab 09:00 Uhr<br />

Leistungsprüfungen<br />

D1/D2 sowie E1/E2/E3<br />

Musikschule<br />

Samstag, 10.11., 19:00 Uhr<br />

Herbstkonzert<br />

Aula der Alten Universität<br />

Samstag, 17.11., 11:00 Uhr<br />

Konzert der Viol<strong>in</strong>klasse Natalya<br />

Oldenburg<br />

Gewölbekeller der Musikschule<br />

Samstag, 24.11., 17:00 Uhr<br />

Venezianische mehrchörige Musik der<br />

Renaissance<br />

Konzert mit Moderation und Projektionen<br />

Aula der Alten Universität<br />

Donnerstag, 29.11., 19:00 Uhr<br />

Monatsvorspiel<br />

Gewölbekeller der Musikschule<br />

Samstag, 30.11., 16:00 Uhr<br />

Konzert der Klavierklasse Sigrid<br />

Naumann<br />

Gewölbekeller der Musikschule<br />

Dezember 2012<br />

Samstag, 01.12., 11:00 Uhr<br />

K<strong>in</strong>dermat<strong>in</strong>ée<br />

Aula der Alten Universität<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

27


28<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Sonderausstellungen und<br />

Sonderausstellungen<br />

artist 2012<br />

12. Oktober bis 11. November 2012<br />

Die „artist“–Ausstellung bietet den im<br />

<strong>Fulda</strong>er Raum lebenden Künstler<strong>in</strong>nen<br />

und Künstlern e<strong>in</strong>e neue Möglichkeit,<br />

ihr Werk im Vonderau Museum e<strong>in</strong>er<br />

breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

Sie stellt den Versuch dar, diesen<br />

Künstler<strong>in</strong>nen und Künstlern e<strong>in</strong>en<br />

geme<strong>in</strong>samen Raum im Museum für<br />

<strong>in</strong>dividuelle Selbstdarstellungen zur<br />

Verfügung zu stellen. Die Künstler sollen<br />

dabei aufe<strong>in</strong>ander reagieren und<br />

gleichzeitig vom Austausch und Dialog<br />

unterschiedlicher künstlerischer<br />

Positionen profitieren. Dieses neue<br />

Projekt verlangt von allen Beteiligten<br />

e<strong>in</strong> großes Maß an Spontanität, Flexibilität<br />

und Kompromissbereitschaft,<br />

sich aufe<strong>in</strong>ander e<strong>in</strong>zulassen und<br />

auch verlassen zu können.<br />

In der 3. „artist“-Ausstellung s<strong>in</strong>d vertreten:<br />

Claus Weber, Freienste<strong>in</strong>au, Michael<br />

Mohr, Frankfurt/Ma<strong>in</strong>, Klaus Ziegert,<br />

Dipperz und Bernd Baldus,<br />

Poppenhausen. Den Austausch und<br />

Dialog mit <strong>in</strong>teressierten Besuchern<br />

werden die ausstellenden Künstler an<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

folgenden Sonntagen jeweils um 15:00<br />

Uhr suchen:<br />

21.10.2012 Künstlergespräch mit<br />

Claus Weber<br />

28.10.2012 E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das<br />

Thema des Schattens<br />

mit Klaus Ziegert<br />

04.11.2012 Bernd Baldus live:<br />

Lieder & Lyrik<br />

Studioausstellung – Bronze- und eisenzeitliches<br />

Gräberfeld bei Trätzhof<br />

21. November 2012 bis 3. Februar 2013<br />

Eröffnung: Dienstag, 20. November 2012,<br />

19:00 Uhr<br />

Die 2009 durchgeführten archäologischen<br />

Ausgrabungen bei Trätzhof wurden<br />

2011 fortgesetzt. Dabei konnten<br />

nach den 2009 gefundenen mittelbronzezeitlichen<br />

Hügelgräbern nun<br />

Bestattungen der späten Bronze- und<br />

frühen Eisenzeit freigelegt werden. In<br />

der Studioausstellung werden die Funde<br />

beider Grabungskampagnen gezeigt,<br />

die e<strong>in</strong>en Zeitraum von etwa<br />

1000 Jahren von circa 1500 bis 500 v.<br />

Chr. abdecken. Zu den Ausstellungsstücken<br />

gehören Schmuckstücke und<br />

Geräte aus Bronze und Eisen sowie<br />

tönerne Gefäßfragmente. Zusammen<br />

mit Aufnahmen des Grabungsbefundes<br />

vermitteln sie e<strong>in</strong>en anschaulichen<br />

E<strong>in</strong>druck vom Bestattungsbrauch<br />

der Bronze- und Eisenzeit <strong>in</strong> Osthessen.<br />

Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie<br />

unter: www.museum-fulda.de oder<br />

unter www.verenz.de.<br />

museumspädagogische Workshops im Museum<br />

Oktober bis Dezember 2012<br />

Aloys Klar – Deutscher Philanthrop<br />

und Pädagoge aus Leitmeritz<br />

Laufzeit: 29. November 2012 bis<br />

6. Januar 2013<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

28. November 2012, 19:00 Uhr<br />

Die bereits <strong>in</strong> Prag gezeigte Ausstellung<br />

präsentiert die <strong>in</strong>teressante und<br />

wegen der Arbeit mit bl<strong>in</strong>den Menschen<br />

verdiente Leitmeritzer Persönlichkeit<br />

Aloys Klar (1763 – 1833) als Vorbild<br />

für soziales Engagement. Nach<br />

dem Beispiel der Wiener Anstalt gründete<br />

Aloys Klar zusammen mit dem<br />

Freiherrn von Platzer die zukunftsweisende<br />

Prager Bl<strong>in</strong>den-Erziehungs-Anstalt.<br />

Museumspädagogische Workshops<br />

Für Malanfänger, Fortgeschrittene und<br />

kreative Leute werden wieder <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit der Kunstmaler<strong>in</strong><br />

Verena Kühnle<strong>in</strong> die folgenden museumspädagogischen<br />

Kunst-Workshops<br />

angeboten:<br />

Spachteln – e<strong>in</strong>e spannende<br />

Maltechnik<br />

Das Arbeiten mit e<strong>in</strong>em Malerspachtel<br />

unterscheidet sich erheblich vom Malen<br />

mit dem P<strong>in</strong>sel. Die e<strong>in</strong>zigartigen


Effekte, die Lebendigkeit und Tiefe, die<br />

man mit diesem Malwerkzeug erzielen<br />

kann, s<strong>in</strong>d bee<strong>in</strong>druckend, wie die<br />

Teilnehmer anhand e<strong>in</strong>iger Spachtelwerke<br />

der Museumssammlung kennen<br />

lernen werden.<br />

Do. 25. Oktober 2012, 17.00 – 20.00 Uhr<br />

Malen wie Miró<br />

Beim Betrachten der Lithographie des<br />

Malers, Grafikers und Bildhauers Joan<br />

Miró (1893–1983) aus der Sammlung<br />

des Vonderau Museums können wir<br />

diesen Künstler von ganz Nahem erleben.<br />

Mit den eigenen E<strong>in</strong>drücken und<br />

aktiver Unterstützung machen sich<br />

die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen dann selbst an<br />

ihr Werk à la Miro.<br />

Do. 08. November 2012,<br />

17.00 – 20.00 Uhr<br />

Wir gratulieren<br />

Jeweils zwei Karten für das Chris de Burgh<br />

Konzert im Schlosshof hatten<br />

Gottfriede Gaube aus <strong>Fulda</strong><br />

und Josef Kimmel aus <strong>Fulda</strong><br />

gewonnen.<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

ActionPa<strong>in</strong>t<strong>in</strong>g<br />

Action Pa<strong>in</strong>t<strong>in</strong>g bezeichnet e<strong>in</strong>e dynamische<br />

Maltechnik, mit der man sich<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Mischung aus losgelöster Aktion<br />

und Sensibilität ganz spontan und<br />

unvermittelt ausdrücken kann. Die Acrylfarben<br />

werden dabei mit dicken P<strong>in</strong>seln,<br />

Spachteln u.a. Werkzeugen auf<br />

den Malgrund aufgetragen, die weitere<br />

Bildgestaltung bleibt der Intuition<br />

überlassen.<br />

Do. 15. November 2012,<br />

17.00 – 20.00 Uhr<br />

Liebl<strong>in</strong>gskochrezept als Kunstwerk<br />

Ihr Liebl<strong>in</strong>gskochrezept können Sie <strong>in</strong><br />

diesem Workshop als e<strong>in</strong>zigartiges<br />

Kunstwerk gestalten. Der Workshop<br />

startet mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en kulturhistorischen<br />

Exkurs <strong>in</strong> die Sammlung der<br />

fuldischen Kochrezepte aus dem 18.<br />

Jahrhundert. Bereits 2008 entstand<br />

e<strong>in</strong>e Serie von „Rezeptgemälden“, die<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kunstkalender veröffentlicht<br />

wurden. Alle Teilnehmer des aktuellen<br />

Workshops haben die Chance, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Neuauflage des Rezeptgemälde-Kalenders<br />

zu ersche<strong>in</strong>en. Mitmachen kön-<br />

nen Koch- und Malfreunde mit Grundkenntnissen<br />

<strong>in</strong> der Malerei.<br />

Mitzubr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> handgeschriebenes<br />

Kochrezept mit Zutaten und<br />

Kochanleitung (max. e<strong>in</strong>e A4 Seite) sowie<br />

zwei attraktive Rezeptzutaten als<br />

Malvorlage. Alle Malutensilien werden<br />

gestellt.<br />

Do. 29. November 2012,<br />

17.00 – 21.00 Uhr<br />

Me<strong>in</strong> Engel<br />

Engel s<strong>in</strong>d nicht nur <strong>in</strong> der Weihnachtszeit<br />

allgegenwärtig. Durch alle<br />

Kulturen, Jahrhunderte und Museumssammlungen<br />

h<strong>in</strong>durch hat sich<br />

ihre Funktion kaum verändert: Sie s<strong>in</strong>d<br />

Vermittler zwischen Mensch und Gott,<br />

bieten Schutz, geben Halt. In dem<br />

Workshop können Sie mit Unterstützung<br />

Ihre ganz persönliche Vorstellung<br />

e<strong>in</strong>es Engelwesens großformatig<br />

auf Le<strong>in</strong>wand ausführen.<br />

Sa. 01. Dez. 2012,<br />

14.00 – ca. 20.00 Uhr<br />

Infos und Anmeldungen zu den museumspädagogischen<br />

Kunst-Workshops<br />

bei K. Wagner, Museumspädagog<strong>in</strong>,<br />

Tel. 9283518, www.museum-fulda.de<br />

oder bei V. Kühnle<strong>in</strong>, Kunstmaler<strong>in</strong>,<br />

Tel. 4800178, www.verenz.de.<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

29


30<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Programm des Planetariums<br />

Programm Oktober bis Dezember 2012<br />

Astromärchen für K<strong>in</strong>der<br />

ab 4 Jahren<br />

Sternenfee Mira<br />

So 21.10. 14:00<br />

So 18.11. 14:00<br />

Die Maus im Mond<br />

So 28.10. 14:00<br />

Traurige Sonne<br />

So 04.11. 14:00<br />

Wer hat den Mars rot angemalt?<br />

So 11.11. 14:00<br />

Lisa und 1, 2, 3 Sterne<br />

So 25.11. 14:00<br />

Die drei Weihnachtssternchen<br />

Sa 01.12. 14:00<br />

So 02.12. 14:00<br />

Sa 08.12. 14:00<br />

So 09.12. 14:00<br />

Sa 15.12. 14:00<br />

So 16.12. 14:00<br />

Sa 22.12. 14:00<br />

So 23.12. 14:00<br />

Mi 26.12. 14:00<br />

Sa 29.12. 14:00<br />

So 30.12. 14:00<br />

Für Jugendliche und K<strong>in</strong>der<br />

ab 6 Jahren<br />

Planetenschnuppertour<br />

Di 23.10. 15:00<br />

Sa 17.11. 15:00<br />

So 02.12. 15:00<br />

So 09.12. 15:00<br />

So 16.12. 15:00<br />

So 23.12. 15:00<br />

So 26.12. 15:00<br />

So 30.12. 15:00<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Himmelswegweiser<br />

Sa 27.10. 15:00<br />

Sa 03.11. 15:00<br />

Sa 24.11. 15:00<br />

Schnitzeljagd durch das Universum<br />

Sa 10.11. 15:00<br />

Testflug XAC001<br />

So 25.11. 15:00<br />

Für Erwachsene, Jugendliche<br />

und K<strong>in</strong>der ab 10 Jahren<br />

Vom Leben der Sterne<br />

Sa 17.11. 16:00<br />

E<strong>in</strong>mal Mond und zurück<br />

So 21.10. 15:00<br />

Mi 24.10. 15:00<br />

So 28.10. 15:00<br />

So 18.11. 15:00<br />

Sternhimmel heute Nacht<br />

So 21.10. 16:00<br />

Fr 02.11. 19:00<br />

Fr 16.11. 19:00<br />

So 25.11. 16:00<br />

Fr 30.11. 19:00<br />

Fr 14.12. 19:00<br />

Space Discovery<br />

Do 25.10. 15:00<br />

So 28.10. 16:00<br />

Sa 03.11. 16:00<br />

So 11.11. 15:00<br />

Sa 24.11. 16:00<br />

Die Welt der Galaxien<br />

Fr 26.10. 19:00<br />

So 04.11. 15:00<br />

So 11.11. 16:00<br />

Sa 01.12. 16:00<br />

Sa 08.12 16:00<br />

Sa 15.12 16:00<br />

Sa 22.12. 16:00<br />

Sa 29.12. 16:00<br />

Informationen unter Tel. 0661-92835-12;<br />

Di. bis So. von 10:00–17:00 Uhr<br />

E<strong>in</strong>e telefonische Platzreservierung<br />

wird empfohlen.<br />

www.museum-fulda.de<br />

Kosmische Horizonte<br />

Sa 10.11. 16:00<br />

Der Stern der Weisen<br />

Sa 01.12. 15:00<br />

So 02.12. 16:00<br />

Sa 08.12. 15:00<br />

So 09.12. 16:00<br />

Sa 15.12. 15:00<br />

So 16.12. 16:00<br />

Sa 22.12. 15:00<br />

So 23.12. 16.00<br />

Di 25.12. 16:00<br />

Sa 29.12. 15:00<br />

So 30.12. 16:00<br />

Der Sternhimmel an Weihnachten<br />

Di 25.12. 15:00<br />

Für Erwachsene und<br />

<strong>in</strong>teressierte Jugendliche<br />

Die Raumfahrer<br />

Sa 27.10. 16:00<br />

So 04.11. 16:00<br />

So 18.11. 16:00<br />

Mit Apollo zum Mond<br />

Fr 09.11. 19:00<br />

Fr 23.11 19:00<br />

Fr 07.11. 19:00<br />

Fr 21.12. 19:00<br />

Kometenjäger<br />

Fr 28.12. 19:00<br />

E<strong>in</strong>trittspreise:<br />

Erwachsene: 4,00 Euro<br />

K<strong>in</strong>der ab 6 Jahren, Schüler,<br />

Studenten: 2,30 Euro<br />

Das Planetarium im Vonderau Museum<br />

bietet auf Anfrage Sondervorführungen<br />

für geschlossene Gruppen,<br />

K<strong>in</strong>dergärten und Schulklassen an.


F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Das Schlosstheater der Stadt <strong>Fulda</strong> präsentiert:<br />

Spielplan Oktober bis Dezember 2012<br />

Oktober 2012<br />

Dienstag, 30.10.2012 – 20:00 Uhr<br />

St. Petersburger Ballett-Theater<br />

Boris Eifman<br />

Eugen Oneg<strong>in</strong><br />

November 2012<br />

Dienstag, 06.11.2012 – 20:00 Uhr<br />

Hair<br />

Musical von G. MacDermot, G. Ragni,<br />

J. Rado<br />

Donnerstag, 08.11.2012 – 20:00 Uhr<br />

Der alte Mann und das Meer<br />

nach der gleichnamigen Erzählung<br />

von Ernest Hem<strong>in</strong>gway<br />

Sonntag, 11.11.2012 – 19:30 Uhr<br />

Festliche Operngala<br />

Compagnia d‘Opera Italiana di Milano<br />

Arien aus italienischen Opern<br />

Mittwoch, 14.11.2012 – 20:00 Uhr<br />

Veronika Eberle (Viol<strong>in</strong>e), Danjulo<br />

Ishizaka (Violoncello) und Shai<br />

Wosner (Klavier)<br />

Werke von Haydn, Beethoven, Schubert<br />

Donnerstag, 15.11.2012 – 20:00 Uhr<br />

Halpern & Johnson<br />

Schauspiel von Lionel Goldste<strong>in</strong><br />

Samstag, 17.11.2012 – 19:30 Uhr<br />

Wenn Träume (be<strong>in</strong>ah) wahr werden<br />

Trude träumt von Afrika<br />

Dienstag, 20.11.2012 –<br />

9:00 Uhr und 10:30 Uhr<br />

Felix und Fanny auf Reisen<br />

Musiktheaterstück für K<strong>in</strong>der ab<br />

6 Jahren<br />

Donnerstag, 22.11.2012 – 20:00 Uhr<br />

Jenseits von Eden<br />

Schauspiel nach dem Roman von John<br />

Ste<strong>in</strong>beck<br />

Dienstag, 27.11.2012 –<br />

9:00 Uhr und 10:30 Uhr<br />

Felix und Fanny auf Reisen<br />

Musiktheaterstück für K<strong>in</strong>der ab 6<br />

Jahren<br />

Mittwoch, 28.11.2012 – 20:00 Uhr<br />

ATOS Trio<br />

Werke von Haydn, Francaix, Beethoven,<br />

Aula der Alten Universität<br />

Donnerstag, 29.11.2012 – 20:00 Uhr<br />

An allen Fronten<br />

Lili Marleen & Lale Andersen<br />

Dezember 2012<br />

Sonntag, 02.12.2012 – 19:30 Uhr<br />

Die Socken Opus 12<br />

Komödie von Daniel Colas<br />

Dienstag, 04.12.2012 –<br />

9:00 Uhr und 11:00 Uhr<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

E<strong>in</strong> Märchenballett für K<strong>in</strong>der ab 5<br />

Jahren<br />

Dienstag, 04.12.2012 – 20:00 Uhr<br />

Stefan Temm<strong>in</strong>gh (Blockf löte) und<br />

Ensemble<br />

Werke von Händel, F<strong>in</strong>ger, Anonymus<br />

Mittwoch, 05.12.2012 – 15:00 Uhr<br />

A Christmas Carol<br />

Von Charles Dickens (<strong>in</strong> englischer<br />

Sprache)<br />

Donnerstag, 06.12.2012 – 20:00 Uhr<br />

A Christmas Carol – E<strong>in</strong>e Weihnachtsgeschichte<br />

Musical von Péter Müller<br />

Nach der Erzählung von Charles<br />

Dickens<br />

Montag, 10.12.2012 –<br />

9:00 Uhr und 11:00 Uhr<br />

Das Weihnachtselixier<br />

Theaterstück von Anne Maar und<br />

Christian Schidlowsky<br />

für K<strong>in</strong>der ab 6 Jahren<br />

Dienstag, 11.12.2012 – 20:00 Uhr<br />

Früher war mehr Lametta<br />

Heitere, skurrile und nachdenkliche<br />

Geschichten zur Vorweihnachtszeit<br />

Donnerstag, 13.12.2012 – 20:00 Uhr<br />

Frankenste<strong>in</strong><br />

Von Felix Bärwald und Sven Hasselberg<br />

nach dem Roman von Mary W. Shelley<br />

Sonntag, 16.12.2012 – 19:30 Uhr<br />

Moby Dick<br />

Nach dem Roman von Herman<br />

Melville<br />

Mittwoch, 19.12.2012 –<br />

9:00 Uhr u. 11:00 Uhr<br />

Des Kaisers neue Kleider<br />

Von Hans Christian<br />

Andersen<br />

für K<strong>in</strong>der ab 5 Jahren<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

31


32<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

November<br />

Halpern & Johnson<br />

Schauspiel von Lionel Goldste<strong>in</strong><br />

Donnerstag,15.November 2012 – 20 Uhr<br />

Das Schauspiel beg<strong>in</strong>nt ungewöhnlich.<br />

Am Grab se<strong>in</strong>er vor kurzem verstorbenen<br />

Frau lernt Halpern unerwartet Johnson<br />

kennen und erfährt, dass dieser der Liebhaber<br />

se<strong>in</strong>er Frau war – wenn auch vor<br />

ihrerEhe.Halpernist überdenBlick<strong>in</strong>das<br />

Vorleben se<strong>in</strong>er Frau wenig erfreut, nicht<br />

ahnend, dass dies lediglich die Spitze des<br />

Eisbergs ist, denn – und das entsetzt ihn<br />

noch mehr – sie hat sich während ihrer<br />

50-jährigen Ehe weiter regelmäßig mit<br />

Johnson getroffen und mit ihm über kle<strong>in</strong>ere<br />

und größere Eheprobleme bis h<strong>in</strong> zu<br />

den kul<strong>in</strong>arischen Vorlieben ihres Mannes<br />

gesprochen. Ob da vielleicht sonst<br />

noch etwas gewesen se<strong>in</strong> könnte, will<br />

Halpern sich lieber gar nicht vorstellen.<br />

AufdiesemDrahtseilderEmotionenüber<br />

das Doppelleben e<strong>in</strong>er Frau balancierten<br />

zuerst Laurence Olivier und Jackie Gleason,<br />

die die dankbaren Paraderollen 1983<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em TV-Film spielten. Das Stück für<br />

Samstag,17.November 2012 – 19.30 Uhr<br />

Mit Percussion und Comedy vom Fe<strong>in</strong>stenmacht„Trude“ihrenTraumvonAfrika<br />

lebendig. Wer sie kennt, ist wahrsche<strong>in</strong>lich<br />

schon süchtig, wer sie noch nicht<br />

kennt, sollte das dr<strong>in</strong>gend ändern! Diese<br />

e<strong>in</strong>zigartigen Hanseat<strong>in</strong>nen haben ihre<br />

Kochtöpfe gegen Trommeln ausgetauscht<br />

und ihre Blockflöten gegen Kalebassen<br />

und schwelgen nun bis zum Siedepunkt<br />

<strong>in</strong> westafrikanischen Rhythmen,<br />

bis die falschenPerlen fliegen.Ausgefeilte<br />

Rhythmik, mehrstimmige Gesänge,<br />

spannende Arrangements – und immer<br />

für e<strong>in</strong>e Überraschung gut.<br />

Seit 2008 ist „Trude“ mit dem aktuellen<br />

Programm„Wenn Träume (be<strong>in</strong>ah) wahr<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

zwei schauspielerische Hochkaräter wurde<br />

auch als Theaterfassung,<br />

die der<br />

Autor nach se<strong>in</strong>em<br />

preisgekrönten<br />

Drehbuch schrieb,<br />

weltweit aufgeführt,<br />

u. a. <strong>in</strong> Israel,<br />

den USA, <strong>in</strong> Australien,<br />

Argent<strong>in</strong>ien,<br />

Brasilien, Europa<br />

und Kanada. Im<br />

deutschsprachigen<br />

Raum wurde „Halpern<br />

& Johnson“ erst spät entdeckt: Otto<br />

Schenk und Helmuth Lohner trauerten<br />

2008 imWienerTheater <strong>in</strong> der Josefstadt<br />

um dieselbe Frau.<br />

Auch ohne die Kniffe des Autors durchschauen<br />

zu können, mit denen er den<br />

klug komponierten Spannungsbogen<br />

aufbaut, ist nach wenigen M<strong>in</strong>uten klar:<br />

Das wird e<strong>in</strong> herrlich amüsanter „Gute-<br />

Wenn Träume (be<strong>in</strong>ah) wahr werden –<br />

Trude träumt von Afrika<br />

Eleganz ab 40 – Comedy und Percussion<br />

werden“ unterwegs. Der<br />

Traum ist nicht ausgeträumt<br />

– und wenn „Trude“<br />

träumt, dann wird offenbar:<br />

Auf dem weiten<br />

Weg <strong>in</strong> den Schwarzen<br />

Kont<strong>in</strong>ent musste mancher<br />

Wunschtraum e<strong>in</strong>e<br />

geheime Sehnsucht bleiben,<br />

nun aber geben sie<br />

preis, was jede E<strong>in</strong>zelne <strong>in</strong><br />

ihrer Fantasie beschäftigt. Seit nunmehr<br />

20 (!) Jahren rührt „Trude“ die Trommel<br />

zwischen Innsbruck und Sylt, zwischen<br />

Görlitz und Koblenz – tanzt, kreischt,<br />

groovt, jubiliert und bezaubert. Stillsitzen<br />

undenkbar!<br />

Laune-Abend“. Die – wenn auch zeitlich<br />

versetzten – Liebhaber derselben Frau,<br />

der aufbrausende Halpern und der dist<strong>in</strong>guierte<br />

Buchhalter Johnson, s<strong>in</strong>d Charaktere,die<br />

jeder schnell <strong>in</strong>s Herz schließt,<br />

weshalb man dem Treffen der neuen<br />

Freunde am liebsten auch noch nach<br />

dem Ende der Vorstellung zuschauen<br />

möchte.<br />

Instrumente:<br />

Djemben, Basstrommeln, volum<strong>in</strong>öse<br />

Stimmen, Snaredrum, Blockflöte, Gitarre,Waschbrett,<br />

Glocken, Kalebassen,<br />

Triangel, Knackfrosch, Schuhsohlen,<br />

Plastikflaschen und vieles mehr!


Dezember<br />

Frankenste<strong>in</strong><br />

von Felix Bärwald und Sven Hasselberg<br />

nach dem Roman von Mary W. Shelley<br />

Donnerstag,13.Dezember 2012 – 20 Uhr<br />

Mary und Percy Shelley besuchen 1816 geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Marys Stiefschwester<br />

Claire Clairmont Lord Byron am Genfer<br />

See. Dieser lebt dort im Exil, nachdem diverse<br />

Skandale ihn gezwungen haben,<br />

England zu verlassen; u. a. soll er e<strong>in</strong> <strong>in</strong>zestuöses<br />

Verhältnis mit se<strong>in</strong>er Schwester<br />

Augusta gehabt haben.Mary und Percy<br />

Shelley haben gerade e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d verloren,<br />

Marys Schwester Claire Clairmont ist unglücklich<br />

<strong>in</strong> Lord Byron verliebt und von<br />

diesem schwanger. Das Jahr 1816 geht als<br />

„Jahr ohne Sommer“ <strong>in</strong> die Geschichte<br />

e<strong>in</strong>. 1815 war <strong>in</strong> Indonesien e<strong>in</strong> Vulkan<br />

ausgebrochen. Die Eruption gilt als e<strong>in</strong>e<br />

der vier heftigsten der letzten 10000 Jahre.<br />

Asche und Geste<strong>in</strong> wurden kilometerweit<br />

<strong>in</strong> die Atmosphäre geschleudert<br />

und verdunkelten den Himmel.In Europa<br />

wüten das ganze Jahr über schwere Unwetter<br />

und im August kommt Frost h<strong>in</strong>-<br />

Moby Dick<br />

nach dem Roman von Herman Melville<br />

Sonntag,16.Dezember 2012 – 19.30 Uhr<br />

Der junge Abenteurer Ismael heuert<br />

auf e<strong>in</strong>em Walfänger an. Die Mannschaft<br />

ist e<strong>in</strong> zusammengewürfelter<br />

Haufen rauer Männer, die aus verschiedensten<br />

Ländern und Schichten<br />

stammen und somit e<strong>in</strong>en Mikrokosmos<br />

der Welt bilden. Das Kommando<br />

führt der mysteriöse Kapitän Ahab.<br />

Der Harpunier Queequeg, e<strong>in</strong> Südsee<strong>in</strong>sulaner,<br />

wird Ismaels bester Freund.<br />

Schon bald stellt sich heraus, dass die<br />

Jagd nur e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>zigen gilt: Ahabs<br />

Todfe<strong>in</strong>d – Moby Dick, dem weißen<br />

Wal. Auf der Jagd nach ihm hatte Ahab<br />

e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong> Be<strong>in</strong> verloren. Durch se<strong>in</strong><br />

Charisma und die Aussicht auf Belohnung<br />

gel<strong>in</strong>gt es dem Kapitän, die<br />

Mannschaft für se<strong>in</strong>e Ziele zu gew<strong>in</strong>-<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

zu. Das Wetter<br />

ist permanent<br />

trüb und regnerisch.<br />

Die Gesellschaft<br />

am Genfer<br />

See langweilt<br />

sich so sehr,dass<br />

Lord Byron e<strong>in</strong>enWettbewerb<br />

vorschlägt:<br />

Jeder soll e<strong>in</strong>e<br />

Gespenstergeschichte schreiben. So<br />

entsteht während e<strong>in</strong>er stürmischen<br />

Gewitternacht auch Marys Idee zum<br />

Frankenste<strong>in</strong>-Roman, angeregt durch<br />

Diskussionen über Naturphilosophie,<br />

Physik und Mediz<strong>in</strong>.<br />

Der junge Wissenschaftler Victor Frankenste<strong>in</strong><br />

will den Tod besiegen und beschwört<br />

ihn dadurch herauf: „Fast zwei<br />

Jahre lang habe ich hart gearbeitet – mit<br />

dem e<strong>in</strong>zigen Ziel, Leben zu erwecken.<br />

nen. Nun beg<strong>in</strong>nt er e<strong>in</strong>en Kampf auf<br />

Leben und Tod.<br />

„Ich würde die Sonne angreifen, wenn<br />

sie mich beleidigte!“, schreit Kapitän<br />

Ahab. Er nagelt e<strong>in</strong>e Golddublone an<br />

den Mast und verspricht sie demjenigen,<br />

der Moby Dick als Erster erspäht.<br />

„Tr<strong>in</strong>kt und schwört Moby Dick den<br />

Tod!“ Unter dem Gejohle der Mannschaft<br />

zischt der Feuertrank durch die<br />

Kehlen der Harpuniere. Starbuck, der<br />

Erste Steuermann, erschrickt: „Rache<br />

an e<strong>in</strong>em Tier, das sich verteidigt hat!<br />

Wahns<strong>in</strong>n! Zu wüten gegen die Natur!<br />

Kapitän Ahab, das ist Frevel!“ Doch der<br />

Kapitän mit se<strong>in</strong>er weißen Prothese<br />

aus dem Kieferknochen e<strong>in</strong>es Pottwals<br />

kennt ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sehen, jagt mit se<strong>in</strong>er<br />

mult<strong>in</strong>ationalen Mannschaft fana-<br />

Aber jetzt, da ich fertig b<strong>in</strong>,<br />

erfüllen nur noch blanke Abscheu<br />

und Ekel me<strong>in</strong> Herz.<br />

Ich kann den Anblick des<br />

Wesens, das ich schuf, nicht<br />

ertragen.“ Victor flieht vor<br />

se<strong>in</strong>em furchte<strong>in</strong>flößenden<br />

Werk. Se<strong>in</strong>e Kreatur versucht,<br />

sich <strong>in</strong> der Welt der Menschen<br />

zurechtzuf<strong>in</strong>den. Sie sucht verzweifelt<br />

nach sich selbst – und verfolgt dabei<br />

grausam ihren Schöpfer.<br />

160 Jahre nach ihrem eigenen Tod<br />

schickt Mary Shelley den Wissenschaftler<br />

und se<strong>in</strong>e furchterregende<br />

Kreatur erneut <strong>in</strong> die Welt und entführt<br />

die Theaterzuschauer auf e<strong>in</strong>e<br />

Reise <strong>in</strong> die Tiefen der menschlichen<br />

Seele.<br />

tisch „den Fe<strong>in</strong>d“: mit dem Matrosen<br />

Ismael, dem Polynesier Queequeg,<br />

dem Indianer Tashtego, dem Schwarzen<br />

Daggoo. Alle Rassen und Charaktere<br />

s<strong>in</strong>d auf dem Schiff. So auch Elias,<br />

e<strong>in</strong> Wahrsager. Se<strong>in</strong>e Prophezeiung<br />

wird sich am Ende des Dramas erfüllen.<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

33


34<br />

Oktober 2012<br />

S • Z • E • N • E • P • R • O • G • R • A • M • M 2 • 0 • 1 • 2<br />

Das Kulturamt der Stadt <strong>Fulda</strong> präsentiert<br />

27.10.2012 – 20:00 Uhr<br />

Salto Vocale<br />

Konzert, Aula Alte Universität<br />

Kulturamt <strong>Fulda</strong><br />

Tel.: 06 61 1 02-14 45 & 14 44<br />

Karten im Vorverkauf gibt es für alle<br />

Veranstaltungen im Bürgerbüro der<br />

Stadt <strong>Fulda</strong> und bei der <strong>Fulda</strong>er<br />

Zeitung (Peterstor).<br />

Telefonischer Kartenservice:<br />

06 61 28 06 44<br />

Dezember 2012<br />

The Golden<br />

Voices of Gospel<br />

<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong> der Orangerie<br />

Gospel – das ist mehr als nur Musik,<br />

Gospel ist Verkündigung und e<strong>in</strong>e Reise<br />

durch die Kultur der Schwarzen<br />

Amerikas. „The Golden Voices of Gospel“<br />

unter der Leitung von Reverend<br />

Dwight Robson lässt den Geist des<br />

Gospels am Samstag, 8. Dezember, um<br />

20:00 Uhr <strong>in</strong> der Orangerie <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong><br />

lebendig werden.<br />

„Klatscht <strong>in</strong> die Hände …“,„stampft mit<br />

den Füßen …“, „ruft Halleluja ….“, wird<br />

es heißen, wenn die Zuhörer zum Mitmachen<br />

und Miterleben aufgefordert<br />

werden. In New York sagt man „Let´s<br />

have church tonight“ (lasst uns heute<br />

Abend Kirche machen). Die teils<br />

melancholischen, teils mitreißend<br />

temperamentvollen Gospels unterstützt<br />

durch die fantastische Rhythmusgruppe<br />

gehen unter die Haut wie<br />

wohl kaum e<strong>in</strong>e andere Musik. Und<br />

doch s<strong>in</strong>d es Kirchenlieder wie sie <strong>in</strong><br />

den Gottesdiensten der „Black Churches“<br />

<strong>in</strong> den USA und der Karibik gesungen<br />

werden.<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

November 2012<br />

03.11.2012 – 20:00 Uhr<br />

Ubuntu Chor e.V.<br />

Kapelle Vonderau Museum<br />

20.11.2012 – 20: 00 Uhr<br />

Hannes Wader<br />

Konzert, Orangerie<br />

25.11.2012 – 18:00 Uhr<br />

Neue Kammermusik – StrungOut Trio<br />

Konzert, Aula Alte Universität<br />

Die „Voices of Gospel“ vermitteln <strong>in</strong> ihrem<br />

Programm all das, was Gospel so<br />

e<strong>in</strong>zigartig macht: Emotionalität, Religiosität<br />

und pure Lebensfreude. Wenn<br />

die Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger sowohl<br />

am Anfang als auch zum Ausklang des<br />

Konzertes ihre glasklaren Stimmen bis<br />

<strong>in</strong> die höchsten Register erheben, geht<br />

regelmäßig e<strong>in</strong> Schauer durch das Publikum.<br />

Unter der Leitung von Rev.<br />

Dwight Robson zieht das Ensemble die<br />

Zuschauer <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Bann. Ihr Repertoire<br />

umfasst sowohl traditionelle wie<br />

Dezember 2012<br />

08.12.2012 – 20:00 Uhr<br />

The Golden Voices of Gospel<br />

Konzert, Orangerie<br />

13.12.2012 – 19:30 Uhr<br />

Weihnachtsgrüsse aus Tirol<br />

Konzert, Orangerie<br />

14.12.2012 – 20:00 Uhr<br />

The Orig<strong>in</strong>al Cuban Circus<br />

Show, Orangerie<br />

auch zeitgenössische Gospels.<br />

Sie wissen genau, was sie wollen:<br />

die Menschen durch die<br />

Musik e<strong>in</strong>ander näher br<strong>in</strong>gen<br />

und e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> ihre afrikanisch-amerikanische<br />

Kultur<br />

geben. Lieder wie „Go down,<br />

Moses“,„Oh happy day“ oder„Glory Glory<br />

Halleluja“ dürfen natürlich nicht fehlen,<br />

um für Stimmung zu sorgen. Gospel-Klassik<br />

und moderne Soulballaden<br />

– Gefühl und Temperament vere<strong>in</strong>en<br />

sich hier zu e<strong>in</strong>em fasz<strong>in</strong>ierenden Erlebnis.<br />

E<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil ihrer Konzerte<br />

ist die aktive Teilnahme des Publikums,<br />

die jedes Gospelkonzert erst zu<br />

e<strong>in</strong>em aufregenden Geme<strong>in</strong>schaftserlebnis<br />

macht.


The Orig<strong>in</strong>al Cuban Circus präsentiert<br />

erstmals die besten kubanischen Zirkusnummern<br />

– vere<strong>in</strong>t <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er exzellenten<br />

Show – und entführt die Zuschauer<br />

<strong>in</strong> die fasz<strong>in</strong>ierende kubanische<br />

Zirkuswelt. Am Freitag, 14. Dezember,<br />

ist die Show des Orig<strong>in</strong>al Cuban Circus<br />

um 20:00 Uhr auch <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong> <strong>in</strong> der<br />

Orangerie zu erleben.<br />

Mit atemberaubenden Luftnummern,<br />

gewitzten Clowns, anmutigen E<strong>in</strong>radund<br />

Akrobatikdarbietungen, Feuer-,<br />

Schwert- & Tanzshows sowie vielen<br />

weiteren Attraktionen reißt der Orig<strong>in</strong>al<br />

Cuban Circus das Publikum mit.<br />

E<strong>in</strong>es der Highlights ist das „Trio de<br />

Contorción“ – drei zauberhaft exotische<br />

Schlangenfrauen, deren Körper so<br />

biegsam s<strong>in</strong>d, dass man me<strong>in</strong>en könnte,<br />

sie seien elastisch. Dank ihrer e<strong>in</strong>maligen<br />

Kontorsionsnummer wurde<br />

das Trio zum Sieger des <strong>in</strong>ternationalen<br />

Zirkusfestivals <strong>in</strong> Havanna im Jahr<br />

S • Z • E • N • E • P • R • O • G • R • A • M • M 2 • 0 • 1 • 2<br />

The Orig<strong>in</strong>al Cuban Circus<br />

<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong> der Orangerie<br />

2011 gekürt. Das „Duo<br />

Rodyal“ verb<strong>in</strong>det<br />

hochklassige Bodenakrobatik<br />

mit athletischen<br />

Balanceakten<br />

auf e<strong>in</strong>em riesigen Metalloktagon.<br />

Nichts für<br />

ängstliche Gemüter ist<br />

die Darbietung von Suy<strong>in</strong>ka,<br />

dem Feuer- und<br />

Schwertschlucker.<br />

Lassen Sie sich von der<br />

Magie und dem e<strong>in</strong>zigartigem<br />

kubanischem<br />

Charme und Humor <strong>in</strong>spirieren!<br />

Dies ist es,<br />

was den „Orig<strong>in</strong>al Cuban<br />

Circus“ zu e<strong>in</strong>em<br />

unvergesslichen Familienerlebnis<br />

macht.<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

35


Irlands Mr. Charm<strong>in</strong>g<br />

Chris de Burgh begeisterte das <strong>Fulda</strong>er Publikum mit Auszügen se<strong>in</strong>er neuesten CD „Home“<br />

Weder braucht er schrille Outfits noch<br />

großartige Tanz-Performances oder gewagte<br />

Bühnen-Inszenierungen. Auch<br />

ohne glamouröses Drumherum schafft<br />

es „Mr. Charm<strong>in</strong>g“ Chris de Burgh, mit<br />

unverwechselbarem Schmelz <strong>in</strong> der<br />

Stimme se<strong>in</strong> Publikum – vor allem das<br />

weibliche, doch nicht nur das – im<br />

Sturm zu erobern. Evergreens wie „I‘ ve<br />

been miss<strong>in</strong>g you“ wirken programmatisch.<br />

E<strong>in</strong>fach ehrlich. Mit dem „Vermissen“<br />

me<strong>in</strong>t der charmante Barde von<br />

der immer grünen irischen Insel jedoch<br />

nicht nur se<strong>in</strong>e Fans.<br />

Auch die Domstadt, de Burghs osthessischen<br />

Tourneestandort, <strong>in</strong> dem er <strong>in</strong>zwischen<br />

zum dritten Mal fast wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

„Heimspiel“gastiert.<strong>Fulda</strong>unddie<strong>Fulda</strong>er<br />

sche<strong>in</strong>en es dem charmanten, allürenlosen<br />

Sänger offensichtlich angetan zu<br />

haben. Ob mit dem guten „Hockstift“-<br />

Bier, das er schätzt, wie er auf der Bühne<br />

liebenswert auf Deutsch bekennt. Oder<br />

den „great restaurants“, zu dessen bestem<br />

Chris de Burgh lächelnd das Hotelrestaurant<br />

„Goldener Karpfen“ zählt. Geradezu<br />

<strong>in</strong>s Schwärmen gerät der irische<br />

Barde bei Michaelskirche und Schloss Fasanerie:„I<br />

wish I was one of the Landgraf<br />

people“, sagt er verschmitzt lächelnd <strong>in</strong>s<br />

Mikro. Er, der selbst im Familienschloss<br />

Bargy Castle im Wexford<br />

County im Südwesten<br />

Irlands aufgewachsen<br />

ist.<br />

Gew<strong>in</strong>nspiel<br />

Wie heißt der Titel der neuesten CD des irischen Sängers Chris de Burgh?<br />

Sie kennen die richtige Antwort?<br />

Dann schreiben Sie uns:<br />

Magistrat der Stadt <strong>Fulda</strong> –<br />

Magistratspressestelle<br />

Stichwort:<br />

„Chris De Burgh“ –<br />

„<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“<br />

Schlossstraße 1 • 36037 <strong>Fulda</strong><br />

oder an folgende E-Mail-Adresse:<br />

gew<strong>in</strong>nspiel@fulda.de<br />

E<strong>in</strong>sendeschluss ist der<br />

09. November 2012<br />

Home<br />

Fast fürstlich fühlen kann sich Chris de<br />

Burgh im <strong>in</strong>timen Rahmen des Schloss<strong>in</strong>nenhofs,<br />

wo er se<strong>in</strong>en begeisterten<br />

Zuhörern Kostproben aus se<strong>in</strong>em neuesten<br />

Album „Home“ präsentiert. Aktuell<br />

im Oktober kommt die CD mit Titeln<br />

wie „Wait<strong>in</strong>g For The Hurricane“, e<strong>in</strong>em<br />

temporeichen Pop-Song, <strong>in</strong> den Handel.<br />

„Wait<strong>in</strong>g For The Hurricane“ spiegelt,<br />

wie er selbst sagt, das typische irische<br />

Wetter wieder, das aus e<strong>in</strong>em Mix aus<br />

Sonne, Regen und Sturm besteht. Die<br />

Liebe und das Leben s<strong>in</strong>d schließlich die<br />

Megathemen, mit denen sich Chris de<br />

Zu gew<strong>in</strong>nen gibt es 2 x 2 Karten für<br />

das Schauspiel „Jenseits von Eden“<br />

am Donnerstag, 22. November 2012<br />

um 20:00 Uhr im Schlosstheater.<br />

Viel Spaß beim Raten und viel Erfolg<br />

wünscht Ihr<br />

Michael Schwab /<br />

„<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“ Redaktion<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Burgh auf se<strong>in</strong>er neuesten CD beschäftigt.<br />

Titel wie „Love and Time“, „Tender<br />

Hands“ oder „Liv<strong>in</strong>g On The Islands“ tragen<br />

die unverkennbare Handschrift des<br />

Sängers, Musikers und charmanten Enterta<strong>in</strong>ers,<br />

der seit 1975 weltweit erfolgreich<br />

auf der Bühne steht. 18 Studio-Alben<br />

s<strong>in</strong>d als Ergebnis dieser langen<br />

künstlerischen Schaffensphase entstanden,deren<br />

Ende noch lange nicht absehbar<br />

ist. Denn das Publikum – auch das<br />

<strong>Fulda</strong>er – verlangt nach dem beliebten<br />

Star und dessen Show , die ke<strong>in</strong>e großen<br />

Orchester, Acts oder Begleitung braucht.<br />

Nur e<strong>in</strong>es:Chris de Burgh selbst. mb

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