Hier können Sie "10 Jahre HI-REG - Bilanz
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UNTERNEHMERSERVICE<br />
Hildesheim<br />
Hameln-Pyrm.<br />
Emsland<br />
Göttingen<br />
Cloppenburg<br />
Osterode<br />
Celle<br />
Graf. Bentheim<br />
Northeim<br />
Goslar<br />
Cuxhaven<br />
Leer<br />
Lüneburg<br />
Aurich<br />
Ammerland<br />
Uelzen<br />
Braunschweig<br />
Holzminden<br />
Oldenburg St.<br />
Soltau-Fall.<br />
Wesermarsch<br />
Wilhelmshaven<br />
Helmstedt<br />
Osterholz<br />
Friesland<br />
Oldenburg LK<br />
Salzgitter<br />
Lüchow-Dan.<br />
Diepholz<br />
Gifhorn<br />
Nienburg<br />
Wolfsburg<br />
Peine<br />
Emden<br />
Delmenhorst<br />
Wittmund<br />
Wolfenbüttel<br />
Region Hildesheim ist Spitzenreiter in Niedersachsen<br />
Das Instrument der GRW gilt als das Flaggschiff<br />
der monetären Wirtschaftsförderung in Deutschland<br />
und ist eine Maßnahme des Bundes und der<br />
Länder zur Förderung der Wirtschaft in strukturschwachen<br />
Gebieten. Im Jahr 20<strong>10</strong> wurde erstmals<br />
eine systematische und umfassende Untersuchung<br />
der Wirkung und des Erfolgs dieses Förderinstruments<br />
vorgelegt, gemeinsam durchgeführt von<br />
Prof. Bade von der TU Dortmund, dem Niedersächsischen<br />
Institut für Wirtschaftsforschung (NIW)<br />
und dem Beratungsunternehmen Prognos AG.<br />
Das Ergebnis zeigt, dass die Region Hildesheim<br />
GRW-geförderte Betriebe nach Landkreisen und kreisfreien<br />
Städten in Niedersachsen (1998-2008)<br />
0 20 40 60 80 <strong>10</strong>0 120 140 160 180<br />
die mit Abstand meisten Förderfälle in Niedersachsen<br />
aufweist. Dies ist umso bedeutender, als<br />
der Untersuchungszeitraum von 1998 bis 2008<br />
reicht, die Förderperiode für die Region Hildesheim<br />
aber aufgrund ihrer sehr guten Entwicklung<br />
bereits 2006 endete.<br />
Auf die geförderten Unternehmen hatte die einzelbetriebliche<br />
Investitionsförderung nach Aussage<br />
der Gutachter wesentliche Beschäftigungseffekte<br />
und sie entwickelten sich im Vergleich<br />
zu den nicht geförderten signifikant besser.<br />
Datenquelle:<br />
TU Dortmund/NIW/Prognos<br />
20<strong>10</strong>; Grafik: eigene<br />
Darstellung<br />
Die so erfolgreiche wie wirksame GRW-Förderung<br />
wurde in der Region Hildesheim nach ihrem Auslaufen<br />
im Jahr 2006 mit einem neuen Instrument<br />
fortgeführt, das die Lücke in der Investitionsförderung<br />
füllt: <strong>HI</strong>-Invest, das gemeinsame Förderprogramm<br />
von Landkreis und Stadt Hildesheim<br />
in der EU-Förderperiode 2007-2013. Der Landkreis<br />
„<strong>HI</strong>-Invest – wir fördern Unternehmen“<br />
betraute die <strong>HI</strong>-<strong>REG</strong> mit dem Fördermanagement.<br />
Und auch hier sind die Effekte der Förderung klar<br />
erkennbar, denn das Programm trägt zur Sicherung<br />
des Wirtschaftsstandortes Region Hildesheim<br />
bei, indem es hilft die Wettbewerbsfähigkeit der<br />
Unternehmen zu steigern.<br />
Das regionale Förderprogramm „<strong>HI</strong>-Invest – wir fördern Unternehmen“ wird zu 50 Prozent von der<br />
Europäischen Union sowie zu 50 Prozent von Stadt und Landkreis Hildesheim finanziert und flächendeckend<br />
von Unternehmen in allen Städten und Gemeinden genutzt. Eine der Grundvoraussetzungen<br />
für Unternehmen, um von <strong>HI</strong>-Invest zu profitieren, sind Investitionen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze.<br />
Aufgrund der starken Nachfrage durch die ansässige Wirtschaft sind die letzten Mittel seit Frühjahr<br />
2012 ausgeschöpft.<br />
Anträge und Bewilligungen im Rahmen von „<strong>HI</strong>-Invest“<br />
Anträge je 1.000 sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigte<br />
3 und mehr<br />
2 bis unter 3<br />
1 bis unter 2<br />
bis unter 1<br />
Bewilligungen (absolut)<br />
Bewilligungen<br />
<strong>HI</strong>-Invest in Zahlen<br />
(Stand 31.12.2011)<br />
acht Bewilligungsrunden mit 1<strong>10</strong><br />
bewilligten Investitionsvorhaben<br />
3,7 Millionen Euro Zuschüsse bei einer<br />
Investitionssumme von 44 Millionen Euro<br />
durchschn. 12.000 Euro Zuschuss pro neu<br />
geschaffenen Arbeitsplatz<br />
1.9<strong>10</strong> gesicherte Arbeitsplätze und<br />
mindestens 302 neue Arbeitsplätze,<br />
darunter 79 Ausbildungsplätze<br />
20 21<br />
35<br />
5<br />
0<br />
Über 1.900<br />
gesicherte<br />
Arbeitsplätze und<br />
gut 300 zusätzliche<br />
Arbeitsplätze<br />
durch <strong>HI</strong>-Invest<br />
gefördert.<br />
Eigene Auswertung und<br />
Darstellung, 2007-2011