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STANDORTENTWICKLUNG
Regionalwettbewerb
Jugend forscht Hildesheim –
Die Partner der HI-REG
Regionalwettbewerb Jugend forscht Hildesheim
Der 1965 von Henri Nannen ins Leben gerufene
bundesweite Wettbewerb Jugend forscht zählt zu
den erfolgreichsten Wettbewerben Deutschlands,
um qualifi zierten Nachwuchs in Naturwissenschaften,
Mathematik und Technik zu fördern. Seit 1997
gibt es den eigenständigen Regionalwettbewerb
Hildesheim, zuvor waren die Teilnehmer dem
Hannoverschen Wettbewerb zugeteilt.
Im Verlauf seines Bestehens hat sich der Regionalwettbewerb
zu einer der größten regionalen
Jugend forscht-Veranstaltungen entwickelt und
nimmt in Niedersachsen mit seiner Teilnehmer-
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Entwicklung der Teilnehmerzahl des Regionalwettbewerbs Hildesheim
Schüler experimentieren
Jugend forscht
Fragestellungen der Unternehmensführung stehen
beim Projekt JUNIOR im Zentrum, in dem Schüler
für ein Schuljahr ein Unternehmen real gründen.
Dieser praxisorientierte Ansatz bewog die HI-REG,
das Projekt zu unterstützen. Seit 2005 hat die HI-
REG als Pate insgesamt 30 Schülerunternehmen
begleitet. Alle Schülerunternehmer können wie
„echte“ Existenzgründer auch von den Angeboten
zahl seit langem die Spitzenposition ein. Insgesamt
sechs Jungforscher sind in der Vergangenheit
Bundessieger geworden.
Datenquelle: Regionalwettbewerbsleiter Dieter Kubisch; Grafi k: eigene Darstellung
Finanzierung und unterstützende Leistungen
unter der Koordination der HI-REG übernehmen
seit der Wettbewerbsrunde 2009 zahlreiche Unternehmen
und Institutionen, die den Wettbewerb
auf eine breite und zukunftssichere Basis gestellt
haben. Dieser große Kreis zeigt deutlich, welcher
Stellenwert diesem Wettbewerb in der Nachwuchsförderung
zukommt.
Gesamt
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
der HI-REG profi tieren – von den Seminaren bis
zur Beratung. Im Verlauf des Projektes werden
Einblicke in die soziale Marktwirtschaft vermittelt
und wichtige Impulse für die spätere Berufswahl
gegeben – sei es als Fach- und Führungskraft in
einem Unternehmen oder als Gründer bzw. Unternehmensnachfolger.
JUNIOR
Die so genannte GEM-Studie 2004 (Global Entrepreneurship Monitor) der Universität Hannover und
des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, dass Deutschland im internationalen
Vergleich in der Wirtschafts- und Entrepreneurship-Ausbildung an Schulen schlecht abschneidet.
Gerade Schulen haben aber einen potenziell großen Einfl uss auf
das spätere berufl iche Verhalten und die ökonomischen Fähigkeiten
der Heranwachsenden.
Die Untersuchung ist für die HI-REG der Ansatzpunkt für ihre
Beteiligung am bundesweiten Projekt JUNIOR, das 1994 vom Institut der deutschen Wirtschaft
ins Leben gerufen wurde und und in Niedersachsen vom Niedersächsischen Ministerium Ministerium für WirtWirtschaft, Arbeit und Verkehr unterstützt wird. Bei dem Projekt steht die Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen
Themen und dem Unternehmertum im Vordergrund. Schüler gründen für ein Schuljahr
ein Unternehmen. Sie müssen ihre Geschäftsidee in die Tat umsetzen und ihre Produkte und Dienstleistungen
tatsächlich am Markt anbieten. Analog zu den realen Unternehmensstrukturen sind die
Aufgaben vom Vorstand über das Marketing bis hin zur Buchführung klar verteilt.
Auf diese Weise wird den Schülern praxisnah vermittelt, wie Unternehmen strukturiert sind und wie
sie geführt werden. Darüber hinaus erwerben die Teilnehmer wichtige Schlüsselqualifi kationen, die
ihnen im späteren Berufsleben zugute kommen. Ihre künftige Bewerbungsmappe können die JUNIOR-
Unternehmer mit einem Zertifi kat über die erfolgreiche Teilnahme aufwerten.
Lebensqualität
Da sich der Wettbewerb um Mitarbeiter perspektivisch
verschärfen wird, spielt bei der Gewinnung
von Arbeitskräften nicht nur die Attraktivität des
Unternehmens eine wichtige Rolle, sondern auch
die Lebensqualität und -attraktivität eines Raumes.
Ob sich ein potenzieller Mitarbeiter für oder gegen
eine Arbeitsstelle entscheidet, wird künftig auch
wesentlich davon abhängen, was ihm das Lebensumfeld
zu bieten hat. Somit ist dieses Kriterium zu
einem Standortfaktor geworden, dessen Bedeutung
weiter zunehmen wird.
Die Region Hildesheim bietet ein hohes Maß an
Wohn-, Freizeit- und Bildungsmöglichkeiten und
ist geprägt von einem facettenreichen Kulturangebot.
Die Städte und Gemeinden bieten attrak-
tive Wohnquartiere für die unterschiedlichsten
Ansprüche und aktuelle Bauprojekte setzen neue
Akzente in den Ortsbildern. Drei Hochschulen und
ein differenziertes Schulangebot gewährleisten
attraktive Ausbildung und Wege ins Berufsleben.
Naherholungssuchende und Menschen, die ihre
Freizeit aktiv gestalten möchten, fi nden ein breit
gefächertes Angebot an Rad- und Wanderwegen,
idyllische Parks und zahlreiche Sportmöglichkeiten.
Und wer einen Ruhepol mit dem Fokus auf
Gesundheit und Wellness sucht, wird ebenfalls
fündig. Kunst- und Kulturliebhabern bietet sich
eine lebendige Szene aus Theater, weit über die
Regionsgrenzen hinaus bekannte Musikfestivals
von Klassik bis Jazz, Museen von internationalem
Ruf, Kleinkunst und Galerien.
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Die Region Hildesheim
ist ein Wohnort
von hoher
Lebensqualität.