Hier können Sie "10 Jahre HI-REG - Bilanz
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„Die Lösungskompetenz der <strong>HI</strong>-<strong>REG</strong> ist sowohl regional<br />
als auch überregional anerkannt. Die Akzeptanz bei<br />
den Unternehmen und regionalen Institutionen ist hoch.<br />
Viele Investitionsvorhaben und für die Region Hildesheim<br />
wichtige Projekte sind in der Vergangenheit von<br />
der <strong>HI</strong>-<strong>REG</strong> erfolgreich begleitet worden.“<br />
Michael <strong>Sie</strong>gers, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Hildesheim eG<br />
STANDORTENTWICKLUNG<br />
Ob eine Region für die ansässigen Unternehmen<br />
zukunftsfähig sowie für Investoren attraktiv ist,<br />
hängt von verschiedenen Standortfaktoren ab,<br />
die in ihrer Gesamtheit optimal zusammenwirken<br />
müssen. Unternehmen <strong>können</strong> sich nämlich nur<br />
dann positiv entwickeln und ihre Funktion als<br />
tragende Säulen der Wirtschaftsregion mit Erfolg<br />
erfüllen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.<br />
Entscheidend ist dabei, Veränderungen in der<br />
Bedeutung von Standortfaktoren frühzeitig zu<br />
erkennen und strategisch zu begleiten.<br />
Die Region Hildesheim ist ein bedeutender Wirt -<br />
schaftsstandort, in dem Weltmarktführer, innovative<br />
mittelständische Betriebe, aber auch dynamische<br />
junge Unternehmen ihren Sitz haben. <strong>Sie</strong> alle<br />
profitieren von einem attraktiven Mix an Standort-<br />
Gewerbeflächen<br />
Um Erweiterungen und Umsiedlungen zu ermöglichen,<br />
müssen Kommunen ein qualitativ differenziertes<br />
Angebot an attraktiven Gewerbeflächen<br />
und Gewerbeimmobilien für die regionale<br />
Bestandsentwicklung und die überregionale<br />
Nachfrage vorhalten.<br />
Planung und Entwicklung von Gewerbegebieten<br />
sind die ureigenste Aufgabe von Städten und<br />
Gemeinden. Gerade die Entwicklung von Flächen<br />
ist jedoch mit einem erheblichen finanziellen<br />
Aufwand verbunden. Zahlreiche Gewerbegebiete<br />
in der Region Hildesheim konnten durch Fördergelder<br />
erfolgreich entwickelt werden. Beim Prozess<br />
der komplexen Antragstellung zur Erlangung<br />
von Fördergeldern fungiert die <strong>HI</strong>-<strong>REG</strong> häufig als<br />
wichtige Schnittstelle zu den jeweils zuständigen<br />
Fördermittelgebern auf Landesebene.<br />
Aktuelle erfolgreiche Beispiele für das gute Zu-<br />
sammenspiel zwischen den Standortkommunen<br />
und der <strong>HI</strong>-<strong>REG</strong> sind u. a. das Gewerbegebiet<br />
Glockensteinfeld in Hildesheim und der Gewerbepark<br />
Süd in Bockenem, die aus dem Europäischen<br />
Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert<br />
wurden. In der laufenden Förderperiode wurde<br />
für ihre Entwicklung eine Gesamtfördersumme<br />
von über einer Million Euro eingeworben. Das professionelle<br />
Zusammenwirken zwischen der Stadt<br />
Hildesheim und der <strong>HI</strong>-<strong>REG</strong> bei der Antragstellung<br />
für das Gewerbegebiet Glockensteinfeld ist dabei<br />
faktoren: Durch Autobahnen, Bundesstraßen, den<br />
Binnenhafen, den ICE-Haltepunkt und Verkehrslandeplatz<br />
sowie die Nähe zum Internationalen<br />
Flughafen Hannover-Langenhagen ist die Region<br />
sehr gut angebunden. Ebenso wichtig ist die<br />
schnelle Erreichbarkeit des Messegeländes sowie<br />
des international bedeutenden Wirtschaftsstandortes<br />
Hannover. Diese Infrastruktur in überregionaler<br />
Zuständigkeit zählt jedoch zu den Standortfaktoren,<br />
die von der regionalen Wirtschaftsförderung<br />
nicht oder nur zum Teil beeinflusst werden<br />
<strong>können</strong>. Sind Standortfaktoren hingegen vor Ort<br />
gestaltbar, so kann ihre Attraktivität durch das<br />
gemeinschaftliche und abgestimmte Zusammenwirken<br />
von Städten, Gemeinden und relevanten<br />
Akteuren verbessert werden.<br />
sogar mustergültig: Das Land Niedersachsen wählte<br />
die kooperative und abgestimmte Realisierung<br />
als so genanntes Best-Practice-Beispiel für eine<br />
durch EFRE geförderte Infrastrukturentwicklung<br />
in der Förderperiode 2007-2013 aus.<br />
Auch im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe<br />
Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“<br />
(GRW) bis 2006 war es unter Einbindung der regionalen<br />
Wirtschaftsförderung gelungen, die Entwicklung<br />
von Gewerbegebieten durch Fördergelder zu<br />
unterstützen. Dazu zählen u. a. der Gewerbepark<br />
Sarstedt, das Gewerbegebiet Gronau-West sowie<br />
die Gewerbegebiete Limmer-West in Alfeld. Aufgrund<br />
ihrer positiven Entwicklung zählte die Region<br />
Hildesheim ab dem Jahr 2007 nicht mehr zu<br />
den GRW-Fördergebieten.<br />
Eine weitere Erfolgsgeschichte konnte in Bad<br />
Salzdetfurth geschrieben werden: <strong>Hier</strong> haben die<br />
heutige Sparkasse Hildesheim, die Stadt Bad Salzdetfurth<br />
und der Landkreis mit der Unterstützung<br />
der regionalen Wirtschaftsförderung sowie des<br />
Landes Niedersachsen eine Industriebrache, die<br />
durch die Standortschließung der Fuba Automotive<br />
GmbH & Co. KG entstanden war, zum Technologiezentrum<br />
TecCenter entwickelt. <strong>Hier</strong> finden global<br />
agierende Unternehmen v. a. der Kommunikations-,<br />
Automotive- und Dienstleistungsbranche attraktive<br />
Gewerbe- und Industrieflächen sowie ein professionelles<br />
Facility-Management.<br />
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Alle Standortfaktoren<br />
müssen<br />
optimal zusammenwirken.Veränderungen<br />
in der<br />
Bedeutung von<br />
Standortfaktoren<br />
müssen frühzeitig<br />
erkannt und strategisch<br />
begleitet<br />
werden.<br />
Die Entwicklung<br />
von Gewerbeflächen<br />
ist durch<br />
Fördergelder<br />
erleichtert worden<br />
– durch die Zusammenarbeitzwischen<br />
den Städten,<br />
Gemeinden<br />
und der <strong>HI</strong>-<strong>REG</strong><br />
wurden messbare<br />
Erfolge erzielt.