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ARWAG A rchitektur aktuell IM BRENNPUNKT: AZW Mit der erweiterten „a_schau“ zur österreichischen Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts setzt das renommierte Architekturzentrum Wien auf Kontinuität. Mit der aktuellen Ausstellung „SocióPolis“ wird die Stadt der Zukunft antizipiert. Die erste Etappe der Ausstellung „a_schau. Österreichische Architektur im 20. und 21. Jahrhundert“ wurde im März 2004 erfolgreich eröffnet und seither von Tausenden Wienern und Wienerinnen, Architekturinteressierten und Touristen besucht. Wegen des großen inhaltlichen Spektrums wird die „a_schau“ als Ausstellung im Prozess in 10 Themen gegliedert, sukzessive und in 3 Etappen eröffnet und dann in Folge als lebendiges Schaufenster zur österreichischen Architektur und als Wissenswerkzeug dauerhaft im Architekturzentrum Wien zu sehen sein. >>> SCHRITT ZWEI. Nachdem die „a_schau“ sich in der ersten Etappe mit der Zeit von 1850-1918 beschäftigt hat, wurde dieses ideelle Fundament der österreichischen Architekturgeschichte nun um die Themen „Rotes Wien“, „Landschaft“, „Macht und Wiederaufbau“ und somit um die Zeit von 1919-1958 erweitert. Die chronologische Abfolge bestimmter Phasen der Architekturentwicklung in Österreich wird dadurch inhaltlich gefasst und zugeordnet. Damit wird der Bogen von der frühen Moderne und den ersten Stadtplanungen während der Monarchie hin zu relevanten Projekten im „jungen“ Nationalstaat Österreich gespannt, von den großmaßstäblichen Strukturen der Großstadt hin zu regionalen infrastrukturellen Interventionen und Besonderheiten. Gleichzeitig versucht die Ausstellung die Frage zu beantworten, was der Beitrag österreichischer Baukultur zur internationalen Architekturgeschichte sein kann. A R W A G n e w s - 1 0 - >>> STADT DER ZUKUNFT. Parallel zur „a_schau“ wird im AZW noch bis Ende Jänner 2005 „SocióPolis“ gezeigt – das vom spanischen Architekten Vicente Guallart initiierte und erstmals auf der 2. Biennale von Valencia präsentierte Projekt für einen neu zu erschaffenden Stadtteil in Valencia. Auf der Grundlage von Guallarts Masterplan wurden 12 namhafte internationale Architekten (teams) eingeladen, in einer Art urbanem Laboratorium Antworten auf die brisantesten Thematiken aktueller und zukünftiger Stadtentwicklung zu finden: die Auflösung der sozialräumlichen Segregation, die Integration verschiedener Nutzungen, Versöhnung des Städtebaus mit der Natur mit nachhaltigen Lösungen, Einbindung neuer Informationstechnologien in die häusliche Umgebung, Förderung der sozialen Interaktion, Schaffung von Infrastruktur und Eingliederung sozialer Dienste. „a_schau“ Österreichische Architektur im 20. und 21. Jahrhundert, permanente Ausstellung Wo? Architekturzentrum Wien Neue Halle, 1070 Wien, Museumsplatz 1, Infos im Internet unter www.azw.at Wann? täglich 10.00 – 19.00 Uhr, Mittwoch bis 21.00 Uhr Wieviel? Eintritt € 5 (ermäßigt € 3,5), Kombiticket € 7 (ermäßigt € 5,5) Was noch? Verschiedene Rahmenprogramme, z.B. Filmabende und Vorlesungen, Führungen zu Beispielen im Stadtraum, Workshops für Kinder
ARCHITEKTUR IM NETZ 1996 gründete der Architekt Juerg Meister „nextroom“, um der Architektur einen Platz im World Wide Web einzurichten. Mittlerweile hat sich das Internetforum für zeitgenössische Architektur als feste Größe in der Architekturszene etabliert und ist dank seines dichten Informationsnetzwerkes erster Anlaufpunkt für alle Architekturinteressierten. Sie wüssten gerne, welche öffentlichen Bauten vom Architekten Stephan Ferenczy geplant wurden? Sie sind sich sicher, dass das alte Paula Preradovic Haus in Alpbach abgerissen wurde – wissen aber nicht mehr, wer das neue Congress Centrum Alpbach in Auftrag gegeben hat? Sie benötigen dringend die Namen der wichtigsten Verlage, die Architektur-Publikationen veröffentlichen? Sie interessieren sich für Architekturausstellungen im deutschsprachigen Raum und hätten gerne die aktuellen Daten zur Hand? „nextroom“ bietet Antwort auf diese Fragen – und vieles mehr. Denn die Internetplattform, die mehr als eine Million Pageimpressions pro Monat verzeichnet, offeriert ein umfangreiches Leistungsspektrum: Mehr als 7.000 Bauwerke sind erfasst und mit knapp 20.000 Abbildungen illustriert. Sammler präsentieren laufend neue Bauwerke, Fotografen zeigen ihre Bilder und Autoren publizieren Texte. Die Presseschau durchforstet Tag für Tag die deutschsprachigen Feuilletons. Der Kalender verkündet Veranstaltungen und Wettbewerbe aus aller Welt. Und die Bibliothek sammelt Standardwerke und Neuerscheinungen. >>> INTERNATIONALES KNOW-HOW. Während „nextroom“ primär den europäischen Architektur-Raum abdeckt, bietet „archINFORM“ als weltweit größte Online-Datenbank für Architektur interessante Architekturbeispiele aus allen Erdteilen. Derzeit können über 12.000 Gebäude und Planungen bedeutender internationaler Architektinnen und Architekten abgerufen werden – entweder über den Personen-, Orts- und Schlagwortindex oder durch eine Volltextsuche. Auf den Datenseiten finden sich neben den Standardangaben Literaturhinweise, Links zu anderen projektbezogenen Web- Sites, Kommentare und Verweise – unter anderem auf das vom Stararchitekten Harry Seidler geplante und von der ARWAG gebaute „Hochhaus Neue Donau“ in Wien. A R W A G n e w s - 1 1 - KONTAKTE nextroom – architektur im netz Lindengasse 56/2/20, 1070 Wien Tel.: 01/523 32 12 13 http://www.nextroom.at archINFORM Postfach 540103, D-10042 Berlin Tel.: 0049/30/44308505 http://deu.archinform.net ARWAG A ktuell
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