Schaufenster in die Orgellandschaft - Orgelakademie Stade
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Freitag, 7. September 2007, 19.30 Uhr<br />
Kirchwistedt: Johann H<strong>in</strong>rich Röver-Orgel (1863) <strong>in</strong> St. Johannes<br />
Orgelkonzert mit Re<strong>in</strong>hard Gundlach (Buxtehude)<br />
Musik des 19. Jahrhunderts<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847): Sonate op. 65 Nr. 2 c-Moll<br />
Max Reger (1873–1916): Drei Choralvorspiele aus op. 67:<br />
Wer nur den lieben Gott lässt walten / Warum sollt’ ich mich denn grämen<br />
/ Vater unser im Himmelreich<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Präludium und Fuge op. 37 Nr. 2 G-Dur<br />
Johannes Brahms (1833–1897):<br />
Zwei Choralvorspiele aus op. 122:<br />
Schmücke dich, o liebe Seele / O Gott, du frommer Gott<br />
Joseph Gabriel Rhe<strong>in</strong>berger (1839–1901):<br />
Intermezzo aus der Sonate Nr. 4 a-Moll<br />
Drei Choralvorspiele<br />
Otto Dienel (1839–1905): Nun lasst uns Gott dem Herren<br />
Hans Sch<strong>in</strong>k (1881–1943): Me<strong>in</strong> schönste Zier und Kle<strong>in</strong>od bist<br />
Karl Hasse (1883–1961): Nun danket alle Gott<br />
Olivier Messiaen (1908–1992):<br />
„Desse<strong>in</strong>s éternels“ aus „La Nativité du Seigneur“<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Sonate op. 65 Nr. 5 D-Dur<br />
E<strong>in</strong>tritt frei (um Spenden wird gebeten)<br />
✽<br />
Re<strong>in</strong>hard Gundlach, geb. 1948. Studium der Kirchenmusik <strong>in</strong> Hannover<br />
– Orgel bei Klaus v. Loeffelholz und Werner Immelmann; 1974 A-Prüfung<br />
<strong>in</strong> Hannover. Seit 1974 Kreiskantor <strong>in</strong> Buxtehude.<br />
✽<br />
Die Orgel <strong>in</strong> Kirchwistedt wurde1863 vom Orgelbaumeister Johann H<strong>in</strong>rich<br />
Röver aus <strong>Stade</strong> erbaut. Sie verfügt über 13 Register, <strong>die</strong> sich auf zwei<br />
Manuale und Pedal verteilen und weist e<strong>in</strong> außergewöhnliches Ladensystem<br />
(Registerkanzellenlade mit Ventilklappen) auf.<br />
Die Orgel ist das älteste noch erhaltene Werk Rövers. Zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres<br />
2003 wurde sie durch den Orgelbaumeister Rietzsch (Hemm<strong>in</strong>gen)<br />
restauriert.<br />
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