Feinstaubmessungen in Flörsheim Neue Räume im GSG bezogen

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Seite 2-Donnerstag, 19. April 2012 FZ 16 -116. Jgg. In der17. Kalenderwoche von Montag,den 23. April bisSonntag,den 29. April zeigtK4 Hattersheim TVeinen Beitrag über die aktuelle Kunstausstellung in der Galerie der Hattersheimer Wohnungsbaugesellschaft. Veranstaltungen Freitag,20. April 20 Uhr Rezi*Babbel, „Die Lieb iss everdeiwelt Ding“, Flörsheimer Keller Eröffnung des Weinprobierstandes Flörsheim, Am Mainufer Samstag, 21. April 11 Uhr 3. Flörsheimer–Tanz–Tage, TSCBlau-Gold Flörsheim 1982, Goldbornhalle,Wicker Eröffnung des Weinprobierstandes Wicker, Tor zum Rheingau Sonntag, 22. April 11 Uhr 3. Flörsheimer–Tanz–Tage, TSCBlau-Gold Flörsheim 1982, Goldbornhalle,Wicker Dienstag,24. April 13.30 Uhr Kräuterwanderung Siefersheim, Halbtagesfahrt, Abfahrt Stadthalle Flörsheim 16 Uhr Spielenachmittag, DRK OV Flörsheim, DRK Wache, Flörsheim Mittwoch,25. April 10.30 Uhr Book-Talk, Stadtbücherei Manche mögens Weiß! Weinseminar mit Dipl.- Önologe Rudolf Fauth, Flörsheimer Keller Donnerstag, 26. April 16.30 Uhr Demenz was ist das? Vortrag der Alzheimer Gesellschaft Rüsselsheim, VdK Ortsverband Weilbach, Reiterhof Erhardt, Weilbach 20 UhrChristoph Sieber„Alles ist nie genug“,Kulturscheune Manche mögens Weiß! Weinseminar mitDipl.-Önologe Rudolf Fauth, Flörsheimer Keller Freitag,27. April 20 Uhr Führung durch die historische Altstadt mit dem „Hochheimer Nachtwächter“, Treff: neuer Marktplatz „Alte Malzfabrik“ Samstag, 28. April 13–16 Uhr Flohmarkt: Alles was rollt! Goldbornschule, Wicker 28.April bis1.Mai Hoffest imWeingut Weidenmühle, Weingut Weidenmühle, Wicker Sonntag,29. April 7 Uhr Naturkundliche Führung im Flörsheimer Wald, Treff: Parkplatz Waldsee/Aschaffenburger Str. 1/Raunheim 18 Uhr Benefizkonzert „Klangreise durch Raum und Zeit“,Vocalensemble „Pimal Donna“, St. Gallus Kirche, Flörsheim 29. April bis24. Juni Rokovoko, MartinaAltschäfer und Matthias Beckmann, Kunstforum Mainturm Montag,30. April 21 Uhr Walpurgisnacht, Familienfest, Konrad- Adenauer-Ufer Annahmeschluss für Anzeigen: dienstags, 14.00 Uhr Todesanzeigen ausgenommen. Beilagenhinweis In unserer heutigenAusgabe finden Sie einen Prospekt der Firma Beratungs- u.Projektgesellschaft Dipl.-Ing. Wolfgang Pfanner GmbH, Eppstein. Wirbitten unsereLeser um Beachtung. Veranstaltungen Naturkundliche Führung FLÖRSHEIM (em) –Naturkundliche Führung im FlörsheimerWaldamSonntag, 29. April, um 7Uhr.Zu einem geführten Spaziergang lädt der Jagdpächter Manfred Schäfer in den FlörsheimerWaldein. Der zirka 3-stündige Spaziergang wird unter fachkundiger Leitung vonBodo Friedrich, Rüsselsheim, stehen und die vielenFacettender im Gemeindewald vorkommenden Flora undFauna betrachten.Treffpunktist am ParkplatzWaldsee/Aschaffenburger Straße 1inRaunheim. VdK-Sprechstunde fällt aus FLÖRSHEIM (hb)–Die für Donnerstag, 26.April, im Verwaltungsgebäude in der Erzbergerstraße 14 vorgeseheneVdK-Sprechstunde findet nicht statt. Was? Was? Wann? Wann? Wo? Wo? Werist der Täter –und warum? Mörderisch spannender Krimispaß bei ausgesuchtem 4-Gang-Menü DinnerKrimi „Bei Verlobung: Mord!“ WIESBADEN (pm) – Diese spannende Frage spielt bei DinnerKrimi eine entscheidende Rolle. Die Mithilfe der Zuschauer ist bei der Aufklärung der fesselnden Kriminalfälle gefragt. Als Freunde und Bekannte der Gastgeber erleben sie diekaltblütigen Mordeschließlich hautnah. Täter und Opfer bewegen sich gleichermaßen unter den Gästen–denn eine BühnegibtesbeimDinner- Krimi nicht. DinnerKrimi zeigt spannende Kriminalkomödien, die jeweils von einem ausgesuchten 4-Gang-Menü umrahmt werden. Dabei hat jeder Gast dieWahl, tatkräftig zur Überführung des Mörders beizutragenoder dieAuflösung des Krimis als stillerAugenzeuge zu beobachten. An folgendenAbenden gehen unsere Ermittler in Wiesbaden auf Täterjagd: Spielstätte:RadissonBLU Schwarzer Bock Hotel Kranzplatz 12, 65183 Wiesbaden, Telefon: 0611/155–0 Termin¨Theaterstück¨Beginn¨Ticketpreis¨Status Donnerstag,17. Mai¨MordimParadies¨19 Uhr ¨79Euro ¨Zusatztermin Donnerstag, 4. Oktober ¨ Mord im Paradies ¨ 19.30 Uhr ¨79Euro ¨Zusatztermin Donnerstag, 22. November ¨Der letzte Schrei ¨ 19.30 Uhr ¨79Euro ¨Zusatztermin Dienstag, 4. Dezember ¨Mord au Chocolat ¨19.30 Uhr ¨79Euro ¨Zusatztermin Donnerstag, 20. Dezember ¨ Bei Verlobung: Mord! ¨19.30 Uhr ¨79Euro ¨Zusatztermin Einlass: 30 Minuten vorVorstellungsbeginn Ticket DinnerKrimi:PreisinklusiveDinnerKrimi, Aperitif und 4-Gang-Menü Infos, Reservierungen und Buchungen unter www. dinnerkrimi.de, E-Mail: info@dinnerkrimi.de, Telefon 06151/98009–12 oder direkt im Hotel. In diesen FällenserviertDinnerKrimi mindestens eine Leiche zum Menü: Bei Verlobung: Mord! –Ein schottischer Dinner- Krimi fürdie Freunde der gutenGesellschaft –von Pia Thimon Die Zuschauer sind zuGast bei einer Feier auf Schloss Coolroy, Schottland. Die Reichen und Schönen Schottlands gebensichbei diesem Fest ein Stelldichein. Gefeiertwirddie Verlobung der Tochterdes Hauses.Der Abend beginnt mit heiterer Musik,die Gäste plaudern und nehmeneinenAperitif – da geschieht vorden Augen alleretwas Unfassbares Beratung für Frauen MAIN-TAUNUS (pm) –Zusätzliches Angebot in der Frauenberatungsstelle am Mittwoch, 25. April, von10bis 12 Uhr.Ehrenamtliche familienrechtliche Beratung für Frauen in türkischer oder deutscher Sprache durch Rechtsanwältin Mübeyya Görgülü, Frankfurt. Ziel der ehrenamtlichen Beratung ist die Erörterung der Sach- und Rechtslage. Bei einer ehrenamtlichen Rechtsberatung werden keine Anwaltsmandate übernommen. Visitenkarten können übergebenwerden, sodass Rechtsanwältin Görgülü bei einer späteren Kontaktaufnahme mit dem Mandat beauftragt werden könnte. Ort: Frauen helfen Frauen, MTK Beratungsstelle, Alte Bleiche 9, in Hofheim, Telefon 06192/24212. –ein Mord! Wird es gelingen, den oder dieTäter bis zum Dessert zu überführen? Der letzte Schrei –Ein Mord nach Maß–von Pia Thimon Die Londoner FashionWeek steht vor der Tür. In Claire Lindans Modehaus laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. CLL –Fashion to diefor ist eines der erfolgreichsten Labels auf dem Markt, die Modelle sind heißbegehrt…. So heißbegehrt, dass diekomplette Kollektionverschwunden ist. Kurzerhand hat eine Streetwear-Kollektion unbekannter Designer zusammengestellt, die anstelle der eigenen Modelle präsentiert wird.Das besteModellsoll mit dem „Silbernen Lindan Blatt“, einem neu ins Leben gerufenen Design-Preis ausgezeichnet werden.Viele aufstrebende Designer folgen ihrer Einladung und auch die schrägen Geschwister Longfoot sind mit von der Partie. Als ein Modell aus Claires verschwundener Kollektion unerwartet in der Show auftaucht, ist Ärger vorprogrammiert. Mord au Chocolat –Ein Zartbitter DinnerKrimi für süße Preußen –von Pia Thimon Schokoladenfabrikant Fritz von Reevenstein, der die kleine ehemalige Familienconfiserie zu einem florierenden Großunternehmen aufgebaut hat, liegt im Sterben. Nochvor dem Ableben des Patriarchen entbrennt bei den übrigen Familienmitgliedern ein erbitterter Nachfolgestreit. Es wird schnell klar, dassdie Nachkommen nicht annähernd so feinund süßsindwie ihre Schokolade und nicht halbsotraditionsbewusst wie ihr Familienoberhaupt. Die Situation eskaliert, als ein hinterhältiger Mord geschieht. Urplötzlich sind alle Anwesenden in eine Mordermittlung verwickelt… Mord im Paradies –Ein paradiesischer DinnerKrimi –von Pia Thimon Myrna Lakoonas „Hotel Paradise“auf Hawaii war bis vor einigen Jahren eine Zufluchtstätte für berühmtePersönlichkeiten. Myrna möchteanden vergangenenRuhm anknüpfenund lädt Berühmtheiten aus allerWeltund Bekannteaus Hollywood zu einer prächtigen Eröffnungsfeier. Doch dann bringt das Eintreffen der alternden Filmdiva EveLaMar einiges durcheinander. Und auch die skurrilen GeschwisterLongfoot,ein altägyptischer Armreif, die Karrierepläne vonMyrnasTochter Lililahund nicht zuletzt ein Mord sorgen für höllischen Wirbel im „Paradise“. Wandertag des TV Wicker FLÖRSHEIM (em) – Der Turnverein Wicker 1848 lädt einzum Wandertag am Dienstag, 1. Mai mit wieder zwei ausgesuchten Strecken; Walker, Jogger und Radfahrer sind ebenfalls eingeladen. Die kurze Strecke geht über zirka 7,5 km und die lange Strecke über zirka 12 km. Viele Wanderer nehmen jedes Jahr an den Wanderung teil, um auch die Gegend um Wicker herum kennenzulernen. Die Strecken führen in diesem Jahr in Richtung Massenheim –Diedenbergen –Weilbacher Segelflugplatz –Weilbach –Bad Weilbach und zurück nach Wicker. Die Strecken sind gut begehbar, die Wanderung findet bei jedem Wetterstatt. Startzeit ist von 8bis 10 Uhr an derTurnhalle des TV Wicker, Prälat-Müller-Weg 1; Zielschluss ist gegen 13.30 Uhr. Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnehmerkarte, die an zwei Kontrollstellen abgestempelt wird, hier gibt es auch eine kleine Erfrischung. Nach Ankunft erhält jederWanderer eine Medaille. Die Teilnahmegebühr beträgt für Erwachsene 3Euro; für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 1,50 Euro. Anschließend lädt der TV Wicker zum gemütlichen Beisammensein inder vereinseigene Turnhallemit Erbsensuppe, Würstchenund erfrischenden Getränken ein. Nichtwanderer sind ebenfalls herzlich willkommen. Der Turnverein Wicker hofft, dass wieder vieler Wandererauf die Strecke gehen. Restkarten fürWeinseminare FLÖRSHEIM (hb) –Für die Ende April beginnendenWeinseminare „Manche mögens weiß“ im Flörsheimer Keller sind noch Restkarten erhältlich. Fast schon traditionell liegt derSchwerpunktbei der Auswahl der Weine für die Frühjahrs-Weinseminare auf den hellen Rebsortenbeziehungsweise den hellen Weinen. Aber auch Rosé- und sogar Rotweine wurden hin und wieder inden Seminaren im ersten Halbjahr begutachtet. Und auch in diesem Jahr wird der Winzerund Diplom-Önologe Rudolf Fauth aus dem rheinhessischen Udenheim wieder die Weinseminare leiten. Als Wein-Fachmann und direkter Berichterstatter aus dem Weinberg weiß er, die faszinierende Welt des Weins ebenso detailliert wie humorvoll zu vermitteln. Am letzten Abend werden die Weine bei einem kleinen Drei-Gänge-Menü der Wiesbadener Hofköche besprochen. Die Termine des Mittwochsseminars im Flörsheimer Keller sind am Mittwoch, 25.April, sowie am Mittwoch, 2. und9.Mai,und beginnen jeweils um 19.30 Uhr.Die Termine desdonnerstags-Seminars sind am Donnerstag, 26. April, sowie Donnerstag, 3. und 10. Mai. Einlass bei beiden Seminaren ist jeweils ab 19 Uhr. Kartenfür die drei Seminarabende kosten 65 Euro pro Person und sind im Stadtbüro imBahnhof, Willy-Brandt-Platz, unter Telefon 06145/955–110, sowie in den Verwaltungsstellen in Weilbach, unterTelefon06145/3219917, und in Wicker, unter Telefon 06145/9327577, erhältlich. Das kann doch nicht wahr sein!! Sag's der Heimatzeitung! Telefon 06145/92 54 -0–Telefax -54 E-Mail:redaktion@verlag-dreisbach.de Flörsheimer Zeitung Verlag Dreisbach GmbH, 65439 Flörsheim am Main Wickerer Straße 13, Das Haus mit der Eule Telefon (0 61 45) 92 54 -0,Fax (0 61 45) 92 54 54 E-Mail: redaktion@verlag-dreisbach.de Internet: www.verlag-dreisbach.de Herausgeber: Heinrich Dreisbach † Verleger und Geschäftsführung: Christian Sievers Redaktion: Alexander Noé (noe) Einzelpreis: 1,40 Euro, Bezugspreis monatlich 6,00 Euro(einschließlich Trägerlohn). In dem Bezugspreis ist die gesetzliche Mehrwertsteuer von 7% enthalten. Anzeigenpreisliste Nr.33, gültig seit 1.1.2007. Redaktions- und Anzeigenschluss: dienstags 13 Uhr Übersetzung, Nachdruck, Vervielfältigung u.ä. -auch auszugsweise -ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages statthaft. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Zum Abdruck genommene Artikel gehen in das uneingeschränkte Verfügungsrecht des Verlages über.Artikel, die mit Namen oder Signet des Verfassers gezeichnet sind, stellen die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die der Verlagsleitung dar. Druck: MediaPrint, Kerzell
FZ 16 -116. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 3 Mitteilungen der Parteien Antenbrink bleibt dabei Erster Stadtrat Ochs ist enttäuscht über Reaktion des Bürgermeisters FLÖRSHEIM (pm) –Erster Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Markus Ochs ist enttäuscht: Leider weigere sich sein derzeitigerKollege und Bürgermeister Antenbrink nach wievor vehement,seineAussage zurückzunehmen, wonach derjenige, der sich vom Fluglärm nichtvertreiben lasse,alsoinFlörsheim wohnenbleibe, „kein Gewinn für das städtischeLeben“sei. In seiner jüngsten Stellungnahme versuche sich Antenbrink damit herauszureden, so der Erste Stadtrat, dass allen Fluglärmbetroffenen letztendlich geholfen werden müsse.„Ich glaube,kein MenschinFlörsheim wird dem widersprechen. Ichwidersprecheabernach wie vorder nichthinzunehmendenDiskriminierung eines Großteils der Flörsheimer Bevölkerung, die erin SPDfordertOchs zur Mäßigung auf Scharfe Kritik amCDU-Bürgermeisterkandidaten FLÖRSHEIM (pm) –Ziemlich verärgert sind die Flörsheimer Sozialdemokraten über den Wahlkampfstil des CDU-Bürgermeisterkandidaten Markus Ochs. Insbesondere seine letzten Wahlkampfattacken gebender SPDAnlass zu scharfer Kritik.„Mit zunehmender Wahlkampfdauer verliert der CDU – Kandidat immer mehr Maß und Sinn für Fairness. Der Wahlkämpfer Ochs blendet dabei anscheinend aus, dass ernach wie vor als erster Stadtrat in den Diensten der Stadt Flörsheim steht und damit auch der Kollegialität gegenüber dem Magistrat und dem Bürgermeister verpflichtet ist. Wenn er sich außer Stande sieht, im Wahlkampf seiner Funktion als erster Stadtrat gerecht zu werden, sollte er sich für die Wahlkampfzeit besser beurlauben lassen“, erklärte SPD Fraktionsvorsitzender Wolfgang Pokowietz. Besonders erbost ist die SPD über die jüngsten Unterstellungen des CDU Kandidaten, Flörsheims Bürgermeister stehe nicht zu den Flörsheimer Bürgern. „Die Äußerung des Bürgermeisters, dass alles daran gesetzt werden muss, damit amEnde seiner Antwort leider in keiner Weise zurück genommen hat.“SeineAussage „Die, dienachkommen, werdenweniger begütertsein.Und wernur bleibt, weil er nichtweg kann, istkein Gewinnfür dasstädtischeLeben“,sei einenichtzuentschuldigende Behauptung einesBürgermeisters,der einerseits Baulanddirektunter der Einflugschneise schaffen wolle, und andererseits genaudie dortsich eventuell ansiedelndenMenschen vorab alsBürgerzweiter Klasseeinteile. Markus Ochs bleibt bei seiner Aufforderung anden Bürgermeister, seine unverantwortliche Behauptung unverzüglich und in aller Form in derÖffentlichkeit zurückzunehmen, um weiteren Schaden von Flörsheim abzuwenden. nicht nur noch diejenigen in Flörsheim wohnen, die es sich nicht leisten können wegzuziehen, ist absolut richtig. Wirmüssen diese Stadt trotzFluglärm so attraktiv machen, dass möglichst viele Bürger in Flörsheim bleiben und wir auch noch neue Einwohner dazugewinnen. Andernfalls ist Flörsheimdem Niedergang geweiht“,stellte Wolfgang Pokowietz fest. Wenn der CDU Kandidat dem Bürgermeister sein Engagement für die Zukunft Flörsheims abspreche, sei dies nicht nur der Versuch einer üblenWahlkampfkampagne, sonderngefährdeauch diesodringend erforderliche Gemeinsamkeit im Kampf gegen den Fluglärm. Ochs stelle damit bewusst seinen Wahlkampf über dieInteressen der Stadt,denen er alsersterStadtrat in besonderemMaße verpflichtet sei.„Es wäre schön, wenn der Wahlkämpfer Ochs sich mäßigen könnte. Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass unser Appell so endet wieder berühmte Versuch, einem Ochsen insHornzupetzen“, schloss Wolfgang Pokowietzwenig hoffnungsvoll. GALF sieht Gesundheitgefährdet Feinstaubbelastung durch Betrieb der Nordwestlandebahn bewiesen FLÖRSHEIM (pm) –Wie dieFeinstaubmessungen des Vereins Für Flörsheim aktuell nachgewiesen haben, besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischender überhöhtenFeinstaubbelastung bei Ostwetterlage und Landeanflügen in Betriebsrichtung Ost. Die teilweisehohe Überschreitung der europaweit geltenden Grenzwerte berge nach Ansicht des GALF- Bürgermeisterkandidaten Sven Heß gesundheitliche Gefahren für dieBevölkerung und bietedamit Munition, weiter die Stilllegung der Landebahn Nordwest zu fordern. „Wir begrüßen dieMessungen desVereins Für Flörsheim ausdrücklich und sehen die von der Nordwestlandebahn ausgehenden Gefahren bestätigt“,soSvenHeß. Dieteilweisemassive Überschreitung von europaweit geltenden Grenzwerten berge Gefahren fürdie Gesundheit der Menschen in der Region. Folgen seien besonders chronischer Husten, Bronchienentzündungen, Herz-/Kreislaufprobleme, Verschlechterung der Lungenfunktionswerte vor allem bei Kindern, Lungenkrebs und Leukämie sowie generell eine verkürzteLebenserwartung. Es gibt eine schlechte und eine sehr schlechte Nachricht. Flörsheim hat einen schmutzigen Wahlkampf, das ist die schlechte Nachricht. Die Folgen dieses ebenso unnötigen wie unwürdigen Geschehens sind nicht abzusehen; sie könnten verheerend sein. In diesen schweren und bedrohlichen Zeiten könnte Flörsheimaufgrund der unversöhnlichenZerstrittenheitvon SPDund CDUpolitisch gelähmt zur Handlungsunfähigkeit verdammt sein. Das ist die sehr schlechteNachricht. Nichts spricht gegen einen hartenWahlkampf, sofern er mitfairen undsauberen Mitteln geführtwird. Der Bürger darferwarten, dass die Parteien mitArgumenten um seine Stimme werben und ihm manipulative Mätzchen ersparen. Leider ist die CDU derVersuchungerlegen, an der –wegen des Fluglärmsohnehin sehr sensiblen –Gefühlsweltder Flörsheimerherumzufummeln. Eine CDU-Pressemitteilung, die auch in derletztenAusgabe dieser Zeitungveröffentlicht wurde,belegtdiesmit schonungsloserDeutlichkeit. Laut CDU habe Bürgermeister Antenbrink jüngstineinerüberregionalen Zeitung (der FrankfurterAllgemeinenZeitung,FAZ)behauptet,dass„derjenige, der sich vomFluglärm nicht vertreiben lasse, also in Flörsheim wohnen bleibe, so wörtlich ,kein Gewinn für das städtische Leben’ sei“. Das ist schlichtund ergreifendfalsch. Die genauen Worte Antenbrinks im betreffenden FAZ-Artikel lauten:„Und wernur bleibt,weilernicht wegkann,ist kein Gewinn für das städtische Leben.“ Dasist einfundamentaler Unterschied,darüber kann es keine zwei Meinungen geben. Weshalb Antenbrink einen Bürger geringschätzen sollte, der es nicht übers Herz bringen kann, seine Heimat zu verlassen, Nun gelte es, die Zusammensetzung des Feinstaubs genauzuanalysieren,damit klar werde, um welchegesundheitsgefährdenden Stoffe im Einzelnen essich handele. Für Bürgermeisterkandidat Sven Heß ergebensich ausden vorliegendenErgebnissen klare Forderungen. „Die Landesregierung mussimRahmendes Gesundheitsschutzes der Bevölkerung dauerhaft Messgeräte installieren. Sie muss zudem auf die Einhaltung dereuropaweit geltendenGrenzwerte bestehen und denFlugbetrieb notfalls einschränkenoderuntersagen–der Schutzder Bevölkerung mussVorrang vor denwirtschaftlichenInteressender FraportAGund der Airlineshaben“, so Heß. Letztlich lieferten dieErgebnisse unzweifelhaft Munition, sich auch weiterhin für die Schließung der Nordwestlandebahn einzusetzen. „Esgilt nun, gemeinsamden Kampf gegendie Belastungenaus demBetrieb derNordwestlandebahnenergischfortzuführen,damit wir dieMenschennichtnur in unserer Heimatstadt, sonderninder ganzen belasteten Region vor den Gesundheitsgefahren schützen“, ruft Sven Heß im Namen derGALF auf. Kein Gewinnfür Flörsheim vonAlexander Noé das weiß der Kuckuck. Die Annahme zudem, er könnte dies in einem laufenden Wahlkampf auch noch öffentlich bekanntgeben, ist vollkommen absurd. EinArtikel,indem Antenbrink diejenigen, die standhaft und trotzig in Flörsheim ausharren, diskriminiert, existiert nur als Vorstellung in denTräumen der Christdemokraten. Anders als von der CDU mit gespielterEntrüstung gefordert,mussAntenbrink die ihm zur Last gelegte „unverantwortliche Behauptung“ keineswegs„unverzüglich in allerForminder Öffentlichkeit“ zurücknehmen –erhat sie so schließlich nicht getätigt. Antenbrink sollte sich allerdings fragen, ob es einem Sozialdemokraten, der laut eigenerAussage seine politischen Wurzeln in der „Generation Willy Brandt“ ausmacht,gut zu Gesichtsteht, eine qualitative Bewertung von Bürgern vorzunehmen, die sich vornehmlich anderen Vermögensstand zu orientieren scheint. Wie sonst soll man sich den Angstschweiß auf der StirnAntenbrinks erklären, wenn er davonspricht,dassFlörsheim„einen Bevölkerungsaustausch erleben“ wird? „Die, die nachkommen, werden weniger begütert sein“, lautet Antenbrinks banger Kommentar in der FAZ; „Wacht auf, Verdammte dieser Erde“(so heißt es doch in demschönenArbeiterlied,nicht wahr?), ihr seid als Neubürger nicht besonders willkommen –jedenfalls nicht bei dieserKassenlage. Der Erste Stadtrat und CDU-Bürgermeisterkandidat Markus Ochs hätte die nicht sonderlich vermögenden Flörsheimer Bürger sofort in Schutz nehmen, ihnen einGefühl der Wertschätzung geben müssen. Er hätte ihnen sagen können, dass sie ein Gewinn für Flörsheim sind, obschon sie weder ein Mitteilungen derParteienJetzt erst recht, derKampf um unsereHeimat geht weiter FLÖRSHEIM (pm) –Mit großer Sorge nimmt die GALF zur Kenntnis, dass viele Flörsheimer wegen des Fluglärms wegziehen. „Täglich werden uns neue Namen vonMenschen genannt, die in Flörsheimgeboren wurden oder schon lange inFlörsheim leben undsichnun entschließen, ihre Heimat zu verlassen. Diesmacht unssehr betroffen“, so die Fraktionsvorsitzende Renate Mohr, „da wir wissen, dass diese Menschen diese Entscheidung mit schweremHerzen getroffen haben und Familienmitglieder sowie enge Freunde hier zurücklassenmüssen.“ Flörsheim habe sich mit ihren Einwohnern über vieleGenerationen zu dem entwickelt, wasdie Stadt so liebens-und lebenswürdigmacht.„WirFlörsheimer sind schon eineigenenVölkchen, dies giltesauf jeden Fall zu erhalten. Deshalb müssen wir Flörsheimer alle gemeinsam für unsere Heimatstadt kämpfen“, so Sven Heß. „Mit dem Erhalt des Nachtflugverbotsist schon vielerreicht worden, aber wir wollen inFlörsheim nicht nur 6Stunden schlafen, sondernauch leben können“,soRenateMohr. Deshalb ruft die GALF auf, weiter zukämpfen. Hierfürsei es unteranderemsehr wichtig, montags an den Demonstrationen im Terminal teilzunehmen. Diese beginnen immer um 18 Uhr und enden gegen 19 Uhr. Fahrgelegenheiten gibt es mit der S-Bahn ab Raunheimum17.24 oder 17.36 Uhr oder durch Reservierung eines Platzes im Bus der BI, unterTelefon 06145/3461105. „Eine gute Möglichkeit zum Einstieg indie Demonstrationen bietet der kommende Montag, da diese vonunseremVerein FürFlörsheimsowie unserer BI Flörsheim-Hochheim gestaltet wird“, so Sven Heß. Das gemeinsame Demonstrieren vorOrt biete nicht nur die Gelegenheit, den Frust und die Wutüber den unerträglichen Lärmherauszulassen. Es gebe einem auch das Gefühl der Verbundenheit und des Miteinanders, ist sich die GALF sicher. „Heimat kann man nicht mit Geld bezahlen, deshalb helfen unsauch keinesogenannten Entschädigungszahlungen oder andere finanzielle Maßnahmen. Auf keinem Fall können wir uns mit dieser staatlich genehmigten Körperverletzung abfinden“, soRenate Mohr. Deshalb ruft die GALF alle Flörsheimer und Flörsheimerinnen dazu auf, um unsere Heimat zu kämpfen. Polizeibericht Wohnungseinbruchdiebstahl WEILBACH(pb) –BislangunbekannteTäter hebelten in der Zeit vom4.Aprilbis 14. April dieTerrassentür der Erdgeschosswohnung in der Parkstraße auf und entwendeten Wertgegenstände aus dem Wohnungsinneren. Der Sachschaden ist bisher unbekannt. EinTatverdacht besteht nicht. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Hofheim unter 06192/20790 entgegen. Einbrecher in der Grundschule WEILBACH(pb) –Leichtes SpielhattenEinbrecher inder Nacht zum Sonntag, 15. April, in Weilbach, Wiesenstraße .Die Ganoven öffneten ein gekipptes Fenster und stiegen ins Schulgebäude ein. Nach erster Einschätzung erbeuteten die Täter etwasBargeld. Einbruchschadenist nicht entstanden. Die Kripo in Hofheim bittet umHinweise unter Telefon 06192/2079–0. attraktives Finanzprofilaufweisen, noch einen gehobenenLebensstandard genießenkönnen. Er hätte betonen können, dassesBürger gibt,die sich in vorbildlicher Weise für ihre Stadt einsetzen, ohne über Grundbesitz oder eine gewisse Liquidität zu verfügen. Das hat Ochs nicht getan. Stattdessen wurde der Sinn von Antenbrinks Aussage mit dem Austausch der entscheidendenPassage („wer nur bleibt, weil er nicht weg kann“) durch eine vollkommen andere („der sich nicht vom Fluglärm vertreiben lasse, also in Flörsheim wohnen bleibe“) in eine „durch nichts zu entschuldigende Diskriminierung eines Großteils der Flörsheimer Bevölkerung“ verwandelt. Die Flörsheimer CDU beschmutzt durch diesen plumpen Griffindie politische Trickkiste aber nicht nur das öffentliche Ansehen Michael Antenbrinks, vorallembeschädigt sie ihren eigenen gutenRuf, eine redliche,bürgerliche Partei zu sein. Doch auch vondem grünen Bürgermeisterkandidaten Sven Heßmuss man enttäuscht sein. Vonjemandem, der so sehr um die Ausstrahlung von Fairness undsozialer Wärme bemüht ist, hätteman sich eine klare Verurteilung christdemokratischer Wahlkampfmethoden und sozialdemokratischer Bürger- Taxierung gewünscht. Bislang hülltsichHeß jedoch in vielsagendes Schweigen.Erscheint gutmit einem schmutzigenWahlkampfleben zu können, solange er selbst vom Dreck verschont bleibt. Sein Verhalten mag aus wahlkampftaktischen Gründen clever sein, anerkennenswert ist es ganz gewissnicht. Man mussesleider so deutlich sagen: Die drei Bürgermeisterkandidaten sind,sollten sieihren aktuellen Kurs beibehalten, kein Gewinn für Flörsheim. Beifahrer können ganz schön lästig sein. Pass auf! – Schau doch mal! – Guck nach vorne! Da kommt ein ...! Hast du denn das nicht gesehen? –Mach doch langsam! – Da hammer aber noch mal Glück gehabt. Du hast den falschen Gang. Hui, das war aber knapp! Hast du Augen imKopf? Als ob ich mit Scheuklappen vordem Steuerrad sitze! Ich bin doch nicht lebensmüde. Ich weiß doch was ich tue. Seit (20, 30, 35, 40 –Sie können es sich aussuchen) Jahren fahre ich unfallfrei! Gedanken, die in dieser Situation jedem Autofahrer in ähnlicher Form durch den Kopf gehen, wenn er mit einem Besserwisser auf dem Platz neben sich gesegnet ist. Geht mir tierisch auf die Nerven! –––––––––– Neulich aber warich miteinem total unsicheren und sorglosen Autofahrer unterwegs! Der Mensch amSteuer hatte seine Augen überall,nur nicht aufder Straße.Ein hübsches Mädchen am Zebrastreifen, das Grün der Bäume am Straßenrand (das Rot derAmpelhat derfastübersehen), einFlieger am Himmel. Er guckteüberall rum, hörte nebenbei noch Radio und glaubte, mich unterhaltenzumüssen. Unddas allesbei rasender Geschwindigkeit! Nachdem ich eine Weile Blut und Wasser geschwitzt habe, hab' ich mich getraut mal ganz leise und vorsichtig auf die Straße vor uns hinzuweisen und ihn zu bitten, nicht so zu rasenund dochbitte die HändeamSteuer zu behalten!Wirklich ganz höflich ... Ja was soll ich sagen! Nicht alles, dass er mich unterwegs rausschmeißen wollte! Es kommt im Leben halt immer und überallauf die entsprechende Sichtweise an und aufden Platz,den mangeradehat,schmunzelt Flora Leserbrief Millionen Wattwürmer fliegen über Flörsheim Am Mittelmeer gibt es viele schöne Strände. Aber kein Watt. Und damit auch keine Wattwürmer. Sehr zum Leidwesen der dortigenAngler.Bei denen stehen sieals lebende Köderhoch im Kurs. Chinesen, diesolche Tiere in der Provinz Jiangsu am Ostchinesischen Meer in großen Farmen züchten, freuensichdarüber. Und auch Lufthansa Cargo. Sie fliegt die lebende Fracht nach Frankfurt.Von dort geht es weiter indie Mittelmeerländer.Inder Hochsaison (April bisOktober) rund drei Tonnen pro Tag, „imJahresschnitt“,so LufthansaCargo,„kommen rund 300 Tonnen zusammen. Tendenz steigend“. Wenn Sieder Fluglärm wieder einmal tierischnervt, solltenSie auch an die Angler am Mittelmeer denken. Diekostet der chinesischeWurm –Dank der hoch subventionierten Luftfracht –nur fünfeinhalb Cent, der vonder Nordseeküsteaber fast 30 Cent. Und noch etwas: Sollten Sie unter der Einflugschneise wohnen und eine Frachtmaschine an einem schönen Sommerabend IhrenAufenthalt auf der Terrasse wieder einmal so richtig vermiesen, dann könnenSie am nächsten TagIhren staunenden Mitmenschen stolz berichten: „Gestern Abend sind wieder einmal Millionen von chinesischen Würmern über mein Haus geflogen“. BerndZürn, Schillerstraße 1, Flörsheim Leserbrief Antwort zum „Schlag ins Gesicht“ Sehr geehrte Frau Kohl, unserer Ansichtnach sollte einBürgermeister allen seinen Bürgerngrundsätzlich eine gewisse Achtung entgegenbringen. Dankbarkeit und Stolz wegen ehrenamtlicher Tätigkeiten spielen hierbei keine Rolle. Vondiesem„Schlagins Gesicht“ fühlensichzahlreiche nicht ehrenamtlich tätige Flörsheimer genauso heftiggetroffen wie Sie undIhre Familie. Freundliche Grüße Fam. Dudek, Heinrich-Heine-Straße, Flörsheim GEBURTSTAGE Am 22.April 2012 feiert Khaddouj M´Rabet, Eddersheimer Straße 22 in Flörsheim, ihren 85. Geburtstag. Am 24.April2012 feiertEva Folland,Goethestraße 20 in Flörsheim, ihren 85. Geburtstag. Die Flörsheimer Zeitung gratuliert sehr herzlich und wünscht allesGute. Sag's der Heimatzeitung! E-Mail:redaktion@verlag-dreisbach.de
Seite 1: Flörsheimer Zeitung Maingau-Bote
Seite 5 und 6: FZ 16 -116. Jgg. Donnerstag, 19. Ap

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