12.07.2015 Aufrufe

Den vollständigen Koalitionsvertrag können Sie hier einsehen und

Den vollständigen Koalitionsvertrag können Sie hier einsehen und

Den vollständigen Koalitionsvertrag können Sie hier einsehen und

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

12345678910111213141516171819202122232425262728293031323334353637383940schnitt liegt; die Landesregierung will bis zum Jahr 2012 das Kontingent an ambulantenHilfen zum Wohnen für behinderte Menschen bedarfsgerecht erhöhen.• Im Hinblick auf die stationäre Versorgung von Menschen mit geistiger oder körperlicherBehinderung muss geprüft werden, inwieweit Leistungsempfänger aus Wohnstättenin ambulante Hilfeformen übergeleitet werden können. Da <strong>hier</strong>für etwa 10 bis20 Prozent der stationär betreuten behinderten Menschen in Frage kommen, ist esunser Ziel, bis zum Jahre 2012 den Anteil der ambulanten Hilfen zum Wohnen imVerhältnis zu den stationären Leistungen auf 25 Prozent zu steigern.• Von besonderer Bedeutung ist die Eingliederung von Menschen mit Behinderungenauf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Mit frühzeitig einsetzenden, innovativen Betreuungskonzepten<strong>und</strong> behinderungsgerechten Ausbildungsplatzangeboten wollen wirdie Teilhabechancen behinderter Kinder <strong>und</strong> Jugendlicher so früh <strong>und</strong> umfassend alsmöglich verbessern. Durch den flächendeckenden Ausbau von Integrationsprojektenwerden wir auch besonders betroffenen Menschen mit Behinderung sowie behindertenMenschen im Übergang von der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt eineChance zur Teilhabe bieten. Daneben wird das Beratungsangebot des Integrationsamtesfür die Arbeitgeber, aber auch für die Kammern (HWK, IHK etc.) konsequentausgebaut. Wir sind uns bewusst, dass zur Erfüllung dieser Aufgaben eine zusätzlichePersonalisierung sowie eine Aufstockung der Mittel der Ausgleichsabgabe ausLandesmitteln, unumgänglich ist.• Wir wollen ein bedarfsgerechtes Angebot an Werkstattplätzen für behinderte Menschen.Die Werkstätten sind konzeptionell <strong>und</strong> in ihrer Organisationsstruktur so weiterzuentwickeln,dass durch zielgruppen- <strong>und</strong> bedarfsgerechte Binnendifferenzierungfür die Werkstattbeschäftigten bessere Qualifizierungsmöglichkeiten mit Blick auf denersten Arbeitsmarkt entstehen. Ebenso wollen wir Beschäftigungs- <strong>und</strong> Fördermöglichkeitenfür schwerstbehinderte <strong>und</strong> älter werdende Menschen in den Werkstättenverbessern <strong>und</strong> dazu das Platzangebot in den Arbeitsförderbereichen bedarfsgerechtausbauen.• Auch im Bereich der Tagesförderstätten wollen wir ein bedarfsgerechtes Angebot fürbehinderte Menschen dauerhaft sichern. Dabei soll die Durchlässigkeit von der Tagesförderstättehin zur Werkstatt erhöht werden, um auch schwerst- <strong>und</strong> mehrfachbehinderten Menschen – soweit wie möglich - eine bessere Teilhabe am Erwerbsprozessverb<strong>und</strong>en mit einer angemessenen sozialen Absicherung zu gewährleisten.Generationenpolitik <strong>und</strong> Generationendialog• Die saarländische Landesregierung wird Altersdiskriminierung in all ihren Erscheinungsformenbekämpfen <strong>und</strong> für ein positives Bild vom Altern sowie den Potenzialen<strong>und</strong> Kompetenzen älterer Menschen werben. Unsere Gesellschaft, aber auch dieWirtschaft braucht das Engagement älterer Menschen. Wir brauchen nicht das Gegeneinandersondern das Miteinander der Generationen. <strong>Den</strong>n generationenüber-61

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!