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123456789101112131415161718192021222324252627282930313233343536373839greifende Beziehungen im Sinne praktizierter Solidarität <strong>und</strong> ein konstruktiver Generationendialogsind gr<strong>und</strong>legende Voraussetzungen, um den demographischen Wandel<strong>und</strong> seine Auswirkungen nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu erleben.• Wir wollen moderne generationenübergreifende Wohn- <strong>und</strong> Lebensformen sowie dieEntstehung von Seniorenwohn- bzw. Lebensgemeinschaften fördern. Das Förderprogramm„Wohnen im Alter“ werden wir beibehalten <strong>und</strong> im Hinblick auf eine verstärkteAusrichtung an Kriterien der sozialen Bedürftigkeit weiterentwickeln. Mehrgenerationenhäuserwollen wir zu echten generationsübergreifenden Wohnstätten weiterentwickeln.• Wir wollen ein generationengerechtes Saarland. Dazu gehört für uns auch die Vernetzung<strong>und</strong> „Verstetigung“ von Projekten der außerschulischen Jugendarbeit sowiedie Sicherung der gr<strong>und</strong>sätzlichen Handlungsfähigkeit des Landesjugendrings. Darüberhinaus werden wir die bereits mit den Mitgliedsverbänden des Landesjugendringsvereinbarte Erhöhung der Zahl der geförderten BildungsreferentInnen um 1,5Stellen im HH-Plan 2010 umsetzen.• In Gemeinsamkeit mit den Kommunen wollen wir darauf hinwirken, erfolgreiche Projekteder offenen Jugendarbeit dauerhaft zu verankern. Vor allem die interkulturelleJugendarbeit werden wir verstärkt fördern, weil sie im Hinblick auf die erfolgreicheMigration von Menschen mit Migrationshintergr<strong>und</strong> wichtige Beiträge leistet.• Wir werden den Landesseniorenbeirat als Partner <strong>und</strong> Berater der Landesregierungin allen seniorenpolitisch relevanten Fragen zu Rate ziehen <strong>und</strong> in die Entscheidungsprozesseeinbinden. Auf kommunaler Ebene unterstützen wir das Angebot anmobilen Bürgerdienste („rollendes Rathaus“) <strong>und</strong> setzen uns ein für ein flächendeckendesNetz von kommunalen Seniorenbeauftragten, Seniorenbüros <strong>und</strong> Seniorensicherheitsberatern.• Lebensqualität für ältere Menschen in unserem Land erfordert Strukturen für eine bedarfsgerechteNahversorgung mit Gütern des täglichen Lebens <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlicherBetreuung. Wir werden Mitbürger, die sich in dieser Hinsicht ehrenamtlich engagieren<strong>und</strong> entsprechende Angebote auf dörflicher oder Stadtteilebene schaffen wollen, unterstützen- besonders dort, wo sie in ihrer Altersgruppe Hilfe zur Selbsthilfe leistenkönnen: in der Nachbarschaftshilfe, bei Besuchsdiensten <strong>und</strong> Einkaufsverbünden.• Wir fördern das Engagement älterer Menschen <strong>und</strong> prüfen, ob gesetzlich vorgegebeneAltersgrenzen noch zeitgemäß sind (z.B. für Schöffen, Schiedsmänner <strong>und</strong> andereEhrenämter), um die älteren Menschen bei der Gestaltung des Gemeinwesens nichtauszugrenzen <strong>und</strong> es ihnen zu ermöglichen, möglichst lange ihre Kompetenzen <strong>und</strong>Erfahrungen einbringen zu können.• Das Internet bietet älteren Menschen große Chancen, auch bei geringer Mobilität miteinem großen Kreis an Personen in Kontakt zu treten <strong>und</strong> selbstständig Informationeneinzuholen oder Erledigungen zu verrichten. Wir treten daher dafür ein, Initiativen62

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