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12345678910111213141516171819202122232425262728293031323334353637383940zum Ausbau der Schulung der Medienkompetenz älterer Menschen wie etwa denkostenlose „Internet-Seniorentreff“ der Landesmedienanstalt weiter auszubauen.Ges<strong>und</strong>heitsversorgung• Wir werden die wohnortnahe Ges<strong>und</strong>heitsversorgung bedarfsgerecht <strong>und</strong> unter Berücksichtigungder demographischen Entwicklung weiterentwickeln. Dabei werden wirdie Aussagen des Krankenhausplanungsgutachtens im Hinblick auf Fehl-, Unter- <strong>und</strong>Überversorgung, die voraussichtlich Mitte 2010 vorliegen werden, auswerten <strong>und</strong><strong>hier</strong>aus für die künftige Krankenhausstruktur die notwendigen Folgerungen unter Berücksichtigungder Trägervielfalt ziehen. Dabei werden insbesondere die veränderteAltersstruktur der Bevölkerung <strong>und</strong> damit deren Morbidität, die Qualität der medizinischenLeistung, der medizinisch-technische Fortschritt <strong>und</strong> die Notwendigkeit derverstärkten Schaffung bereichsübergreifender Versorgungsstrukturen eine besondereBerücksichtigung finden.• Die Landesregierung unterstützt die Vernetzung zwischen den Ges<strong>und</strong>heitsberufenim Saarland, um so mögliche Synergieeffekte durch eine bessere Zusammenarbeitzwischen den verschiedenen Professionen des Ges<strong>und</strong>heitswesens zu heben.Gleichzeitig werden wir das flächendeckende Netz an Haus-, Fach- <strong>und</strong> Zahnärztenzum Erhalt der wohnortnahen ambulanten Versorgung, insbesondere im ländlichenRaum, gewährleisten.• Vor dem Hintergr<strong>und</strong> des sich abzeichnenden Hausärztemangels befürwortet dieLandesregierung einen Lehrstuhl „Allgemeinmedizin“ an der Universität des Saarlandes.Es ist dabei wünschenswert, dass im Rahmen dieses Lehrstuhls auch der FachbereichGeriatrie eingeb<strong>und</strong>en wird. Wir wollen die umweltmedizinischen Kompetenzenim Bereich der Universitätskliniken des Saarlandes sicherstellen <strong>und</strong> in Vernetzungmit dem Landesamt für Umwelt <strong>und</strong> Arbeitsmedizin bedarfsgerecht ausbauen.Im Bereich der Sozialpädiatrie setzen wir uns für eine am gestiegenen Bedarf orientierteErhöhung der Kapazitäten ein.• Wegen der wachsenden Bürokratie im Ges<strong>und</strong>heitswesen, die immer mehr zu Lastender Versorgungsqualität der Patienten geht, steht die Landesregierung politischen Initiativenseitens des B<strong>und</strong>esgesetzgebers im Hinblick auf weitere Qualitätssicherungsmaßnahmengr<strong>und</strong>sätzlich skeptisch gegenüber; sie wird daher vor Einführungneuer QS-Verfahren mit hohem Bürokratieaufwand auf eine Kosten-Nutzen-Analysebestehen. Gleiches gilt - angesichts der bestehenden datenschutzrechtlichen Bedenkensowie derzeit mangelnder Praxistauglichkeit - auch für die Einführung der elektronischenGes<strong>und</strong>heitskarte.• Wir wollen die flächendeckende Versorgung mit Apotheken sicherstellen <strong>und</strong> die Notfallversorgungvon Patienten durch einen professionell organisierten ärztlichen Bereitschaftsdienstgarantieren. Wir respektieren die Entscheidung des EuropäischenGerichtshofs (EuGh) zur Aufrechterhaltung des Fremdbesitzverbotes bei Apotheken63

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