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Unternehmensnachfolge nach der Erbschaftsteuerreform

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Cjenik je važeći od 01.06.2012.207 SWCijene u kunamaVerzijaMotorCCMkWKSKodifikacijaCijena bezPDV-aCijena sPDV-omPopustCijena spopustomAccess1.4e 73KS E5 1360 54 73 1PA7 C5 C S3 5 04 A0 80 74,280 92,850 7,700 85,1501.6 HDi 92KS FAP E5 1560 68 92 1PA7 C5 C BF 5 04 A0 80 92,040 115,050 0 115,0501.4 VTi 95KS E5 1397 70 95 1PA7 C5 E CB 5 04 A0 80 81,880 102,350 7,700 94,650Active1.6 VTi 120KS E5 1598 88 120 1PA7 C5 E CA 5 04 A0 80 86,280 107,850 7,700 100,1501.6 HDi 92KS FAP E5 1560 68 92 1PA7 C5 E BF 5 04 A0 80 95,240 119,050 0 119,050Allure1.6VTI 120KS E5 1598 88 120 1PA7 C5 G CA 5 04 A0 80 99,920 124,900 7,700 117,2001.6 HDi 112KS FAP E5 1560 82 112 1PA7 C5 G BM 6 04 A0 80 116,080 145,100 0 145,100Cijene u kunamaOpcije 207 SWŠifra opcijeACCESSACTIVEALLURECijena s PDV-omCijena bezPDV-aKožna sjedala (uključuje zračne zavjese)OPQD - O O 11,590 9,272Paket Alu (alu krovni nosači, alu prag prtljažnika)KK02 - O S 1,110 888Paket Urban (1)HU02 - - O 3,030 2,424Paket Sigurnosti A (prednji bočni zračni jastuci)NF01 O S S 1,510 1,208Paket sigurnosti C (zračne zavjese)NF04 - O S 1,510 1,208Cielo stakleni krovOK01 - O S 3,530 2,824ESP sustav UF01/UF03 O O S 5,240 4,192Regulator brzineRG03 O O S 1,050 840WIP NAV NavigacijaWLMG - O O 6,550 5,240Grijana prednja sjedala + podešavanje temperatureWF06 - O O 1,510 1,208WIP Bluetooth (USB Box + Handsfree)WLNP - O O 1,510 1,208Metalik boja0MM0 O O O 2,670 2,136O = opcijaS = serija(1) Senzor za pomoć pri parkiranju-stražnji, elek.preklopivi vanjski retrovizoriOpis modela je informativan. Peugeot Hrvatska zadržava pravo promjene cijena, tehničkih karakteristika i opreme, bez prethodne najave.Peugeot Hrvatska d.o.o., Bani 75, 10.010 Buzin (Zagreb), Hrvatska, tel:+385-1-6611-406, fax:+385-1-6611-491


Allgemeines zur <strong>Erbschaftsteuerreform</strong>AnwendungsregelungInkrafttretenErbStRGWahlrecht für ErbfälleBewG n.F., ErbStg n.F. Ausnahmepersönliche Freibeträge (a.F.)Antragsfristfür Wahlrechtaltes Recht(ErbStG a.F., BewG a.F.)neues Recht(ErbStG n.F., BewG n.F.)01.01.200701.01.200901.07.2009Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 3


Allgemeines zur <strong>Erbschaftsteuerreform</strong>Steuerklassen und persönliche FreibeträgeSteuerklasseFreibetragneuFreibetragbisherSteuerklasse IEhegatte500.000 €307.000 €Kin<strong>der</strong> und Stiefkin<strong>der</strong>400.000 €205.000 €Enkel, Urenkel200.000 €51.200 €Eltern und Großeltern (Erbfall)100.000 €51.200 €Steuerklasse IIEltern und Großeltern (Schenkung)GeschwisterNichten und NeffenStiefelternSchwiegersohn, SchwiegertochterSchwiegerelterngeschiedener Ehegatte20.000 €10.300 €Steuerklasse III eingetragener Lebensgefährte NEU ! Sonstige500.000 €20.000 €5.200 €5.200 €Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 4


Allgemeines zur <strong>Erbschaftsteuerreform</strong>NießbrauchWert Grundstück: 10 Mio. EuroErbSt bisher:3 Mio.ErbSt (StKl. I)2,30 Mio. €davon sofort fällig1,61 Mio. €davon gestundet0,69 Mio. €ErbSt zukünftig:Gestundete ErbSt fällig bei Wegfalldes NießanspruchsErbSt (StKl. I)davon sofort fällig1,61 Mio. €1,61 Mio. €Frühzeitige Ablösung zum Barwertmöglich7 Mio.* Ohne Berücksichtigung <strong>der</strong> persönlichenFreibeträgeTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 7


<strong>Erbschaftsteuerreform</strong>Agenda1. Allgemeine Än<strong>der</strong>ungen2. Än<strong>der</strong>ungen für Immobilien3. Än<strong>der</strong>ungen für Unternehmen4. Doppelbesteuerung ErbSt und EinkommensteuerTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 8


Bewertung von ImmobilienÜberblick neues RechtImmobilienUnbebaute Grundstücke►Quadratmeter desGrundstücks►Bodenrichtwert(kein 20 % Abschlag mehr)Bebaute Grundstücke►Vergleichswertverfahren► Ertragswertverfahren►SachwertverfahrenNachweis eines niedrigeren gemeinen Werts möglichTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 9


Bewertung von Immobilienbebaute Grundstücke: Übersicht►Selbstgenutzte Grundstücke (Inland, EU, EWR)SchenkungErbfallEhegatte bzw.LebenspartnerEhegatte bzw.LebenspartnerKindBegünstigung100 %100 %100 %,soweit Wohnfläche 200 qmnicht überschreitetVoraussetzungen selbstgenutztselbstgenutztBeibehaltung <strong>nach</strong>Erwerb mindestens 10Jahreselbstgenutzt,Beibehaltung <strong>nach</strong> Erwerbmindestens 10 Jahre►zu Wohnzwecken vermietete Grundstücke (Inland, EU, EWR)Begünstigung10 %-AbschlagVoraussetzungen zu Wohnzwecken vermietet kein begünstigtes Betriebsgrundstück belegen in Inland, EU, EWRTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 10


<strong>Erbschaftsteuerreform</strong>Agenda1. Allgemeine Än<strong>der</strong>ungen2. Än<strong>der</strong>ungen für Immobilien3. Än<strong>der</strong>ungen für Unternehmen4. Doppelbesteuerung ErbSt und EinkommensteuerTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 11


Bewertung von UnternehmenAnwendbare Verfahren§ 12 Abs. 5 ErbStG verweist auf das BewGÜber § 95 BewG i.V.m. § 109 BewG gilt dieWerthierarchie des § 11 Abs. 2 BewG sowohl für KapGals auch für PersG:1Ableitung aus Verkäufenunter fremden Dritteninnerhalb eines Jahres vor<strong>der</strong> Übertragung32Schätzung des Unternehmenswerts „unter Berücksichtigung<strong>der</strong> Ertragsaussichten“, faktisches Wahlrecht:► Vereinfachtes Ertragswertverfahren <strong>nach</strong> §§ 199 ff.BewG► Ertragswert, typischerweise <strong>nach</strong> IDW S1*► Alternativ ist <strong>nach</strong> dem BewG auch die Ermittlung anhandeiner an<strong>der</strong>en anerkannten Methode (bspw. Multiplikatoren)möglichMindestwert: Substanzwert= ∑ <strong>der</strong> gemeinen Werte <strong>der</strong> zum Betriebsvermögen gehörendenEinzelwirtschaftsgüter./. Zum Betriebsvermögen gehörende Schulden Nicht unkritisch, da zum Teil stille Reserven zu berücksichtigen sindFokus* IDW S1 = IDW Standard zu den Grundsätze und <strong>der</strong> Durchführung von UnternehmensbewertungenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 12


Bewertung von UnternehmenGrundsätze <strong>der</strong> Bewertung1. vereinfachtes Ertragswertverfahren <strong>nach</strong> BewGGemeiner Wert des UnternehmensGemeiner WertbetriebsnotwendigesVermögenGemeiner WertGemeiner Wert desnicht betriebsnotwendigen+betriebsnotwendiger+ +Vermögens abzügl.BeteiligungenSchuldenGemeiner Wert innerhalb von 2Jahren vor demBewertungsstichtag eingelegterWirtschaftsgüter abzügl. Schulden(Junges Betriebsvermögen)Jahresertrag § 201 BewGxKapitalisierungsfaktor § 203 BewG Zukünftig <strong>nach</strong>haltig zu erzielendesErgebnis Durchschnitt <strong>der</strong> Betriebsergebnisse<strong>der</strong> vergangenen drei Jahre alsBeurteilungsgrundlage Betriebsergebnis als bereinigterSteuerbilanzgewinn abzgl. 30%SteuernVergangenheitsorientiertesVerfahrenBerücksichtigt pauschalneben demUnternehmensrisiko auchWachstumsabschlag,Fungibilitätszuschlag undsonstige Korrekturposten keinErmessenspielraumTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 13


Bewertung von UnternehmenAbzinsungsfaktor1. vereinfachtes Ertragswertverfahren <strong>nach</strong> BewGAbzinsungsfaktor für vereinfachtes ErtragswertverfahrenPauschaler Risikozuschlag= fix für jedes Unternehmen(unabhängig von Branche)4,50 %Abzinsungsfaktor von 8,11 %Risikoloser Zins= variabel vom Marktzinsabhängig (wird von BMF amJahresanfang veröffentlichtund gilt für 1 Kalen<strong>der</strong>jahr)3,61 %Kapitalisierungsfaktorvon ca. 12,33 (1 / 8,11 %)RisikoloserZinsRisikoprämieKap-ZinsKap-Faktor20074,02 %4,50 %8,52 %11,7420084,58 %4,50 %9,08 %11,0120093,61 %4,50 %8,11 %12,33Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 14


Bewertung von UnternehmenVereinfachtes Ertragswertverfahren1. vereinfachtes Ertragswertverfahren <strong>nach</strong> BewG+/-+/-./.+/-+=./.=Gewinn <strong>nach</strong> SteuerbilanzEinmalige Erträge und AufwendungenErträge und Aufwendungen, die mitnicht betriebsnotwendigen Wirtschaftsgütern,kurzfristig eingelegten Wirtschaftsgütern undBeteiligungen zusammenhängenangemessener Unternehmerlohnggf. zukünftige Gewinnabweichungentatsächliche Steuern (GewSt, KSt)Gewinn vor Steuernpauschale Steuern (30 %)Gewinn <strong>nach</strong> SteuernDurchschnittsgewinn <strong>der</strong> letzten 3 Jahrex Kapitalisierungsfaktor von ca. 11 - 12= ErtragswertTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 15


Bewertung von UnternehmenUnternehmensbewertung <strong>nach</strong> IDW S12. Ertragswertverfahren <strong>nach</strong> IDW S1Gemeiner Wert des UnternehmensWert des betriebsnotwendigen Vermögens +Wert des nicht betriebsnotwendigenVermögensÜberschüssexKapitalisierungszinssatzErgebnis86420Jahr2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013Zweiphasenmodell:Detaillierte Informationenzwingend erfor<strong>der</strong>lich, um denKapitalisierungszinssatz adäquatbestimmen zu können Business-Plan,Jahresabschlüsse <strong>der</strong> drei vergangenenWirtschaftsjahre,Peer Group Analyse etc.Phase IDetailphasePhase II (häufig > 75% desUnternehmenswerts)Ewige RenteZeitTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 17


Bewertung von UnternehmenUnternehmensbewertung <strong>nach</strong> IDW S12. Ertragswertverfahren <strong>nach</strong> IDW S1Vorteile:+ Unternehmensspezifische Risikofaktoren sindwertmin<strong>der</strong>nd zu berücksichtigen+ bspw. Kundenstruktur hinsichtlich Branche /RegionNachteile:− Hoher Aufwand auf Unternehmensebene,wenn Plandaten nicht bereits vorliegen− Ggf. Erfor<strong>der</strong>nis eines Gutachtens+ Verschlechterte Aussichten aufgrund deswirtschaftlichen Umfelds sind wertmin<strong>der</strong>ndabzubilden+ Insbeson<strong>der</strong>e bei hoher Verschuldung hoherKapitalisierungszinssatz+ Bewertungsspielraum+ / - Weniger Einzelbewertungen erfor<strong>der</strong>lichIn <strong>der</strong> Regel höhere Kosten, aber oftmals signifikant niedrigererUnternehmenswertTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 18


Bewertung von UnternehmenVergleich <strong>der</strong> BewertungsverfahrenErgebnis864202005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013ØAusgangspunkt beimvereinfachtenErtragswertverfahren:Durchschnitt <strong>der</strong> <strong>nach</strong>§ 202 BewG bereinigtendrei vergangenenWirtschaftsjahre1.1.2009Tag <strong>der</strong> SchenkungAbdiskontierungAusgangspunkt beimErtragswertverfahren <strong>nach</strong> IDW S1:Summe <strong>der</strong> Barwerte aller zukünftigenfinanziellen ÜberschüsseJahrTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 19


Bewertung von UnternehmenVergleich-ZusammenfassungVereinfachtesErtragswertverfahrenErtragswertverfahren <strong>nach</strong>IDW S1---SteuernKapZinsSpez. RisikenFinanzmarktkrise+ SteuernKapZinsSpez. Risiken+ FinanzmarktkriseAber: Es ist nicht möglich allgemein gültige Vorteilhaftigkeitsaussagen zutreffen, da neben den im Schaubild dargestellten Vor-/Nachteilen den zukapitalisierenden Erträgen eine wesentliche Rolle zukommt. WelchesVerfahren im Hinblick auf diese generell von Vorteil ist, hängt von <strong>der</strong>unternehmensspezifischen historischen und zukünftigenErgebnisentwicklung ab.Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 20


Bewertung von UnternehmenZahlenbeispiel - SubstanzwertverfahrenGemeiner Wert des Unternehmens = Mindestwert+ aktive Wirtschaftsgüter, die zum ertragsteuerlichen Betriebsvermögen gehören► bewegliches, abnutzbares Anlagevermögen mit 30 % <strong>der</strong> AHK(Vereinfachung)► Umlaufvermögen mit Wie<strong>der</strong>beschaffungs- und Wie<strong>der</strong>herstellungskosten+ selbst erstellte und erworbene immaterielle Wirtschaftsgüter (Patente, Lizenzen,Warenzeichen, Markenrechte, Konzessionen und Kundenstamm)+ kein Firmenwert (we<strong>der</strong> entgeltlich erworben noch originär erschaffen)= Summe aktive Wirtschaftsgüter− Verbindlichkeiten,− Rückstellungen (auch bei ertragsteuerlichem Passivierungsverbot),− keine Rücklagen und Ausgleichsposten mit Rücklagencharakter= Substanzwert = MindestwertTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 21


Begünstigungen von UnternehmenÜberblick Begünstigungen neues RechtErbschaftsteuerliche Begünstigungen:1. Verschonungsabschlag in 2 VariantenAbschlagMindestlohnsummeBehaltens- bzw.LohnsummenfristVerwaltungsvermögenRegelverschonung85 %650 %7 Jahremax. 50 %Verschonungsoption100 %1.000 %10 Jahremax. 10 %2. Abzugsbetrag von 150.000 Euro3. Entlastungsbetrag für Steuerpflichtige <strong>der</strong>Steuerklassen II und III Ergebnis: Steuersatz <strong>der</strong> Steuerklasse ITitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 22


Begünstigungen von UnternehmenÜberblick Begünstigungen neues RechtVoraussetzungenEinhaltung <strong>der</strong>Lohnsummekeine schädlichenVorgängeRegelverschonungmind. 650 %7 JahreVerschonungsoptionmind. 1.000 %10 JahreRegelverschonung (85 % Steuerfreistellung)Verschonungsoption (100 % Steuerfreistellung)BewertungSchenkung /Erbanfall7 Jahre 10 JahreVoraussetzungen für Steuerbefreiungen1. grundsätzlich begünstigtes Vermögen2. Bestehen des Verwaltungsvermögenstests3. kein junges VerwaltungsvermögenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 23


Begünstigung von UnternehmenBegünstigungsidee (Regelverschonung-Option A)Beispiel: Übertragung eines KG-Anteils an Personen <strong>der</strong>Steuerklasse II (Neffe)10 Mio. €- 8,5 Mio. €erbstl.Wert85%steuerfrei (Verschonungsabschlag)444.000 €1,5 Mio. €15%162.800 €281.200 €Entlastungsbetrag0SchenkungErbStErbSt neu: 281.200 €ErbSt bisher: 1,527 Mio. €JahreTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 24


Begünstigung von UnternehmenBegünstigungsideeBeispiel:Übertragung eines KG-Anteils an Neffe/Nichte (Person <strong>der</strong> Steuerklasse II) mitBerücksichtigung <strong>der</strong> persönlichen FreibeträgeErbSt (alt)(Unternehmenswert10 Mio. € <strong>nach</strong>Steuerbilanzwertübernahme)Wert desUnternehmens (<strong>nach</strong>Ertragswertverfahren)ErbSt(Regelverschonung85 %)Option AErbSt (neu)Differenz(Option A)ErbSt(Verschonungs-option 100 %)Option BDifferenz(Option B)1.527.500 €10.000.000 €281.200 €-1.246.300 €0 €-1.527.500 €1.527.500 €20.000.000 €566.200 €-961.300 €0 €-1.527.500 €1.527.500 €30.000.000 €851.200 €-676.300 €0 €-1.527.500 €1.527.500 €40.000.000 €1.136.200 €-391.300 €0 €-1.527.500 €1.527.500 €45.300.000 €1.527.500 €0 €0 €-1.527.500 €1.527.500 €50.000.000 €1.720.400 €192.900 €0 €-1.527.500 €Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 25


Begünstigung von UnternehmenBegünstigtes Unternehmensvermögen1. dem Grunde <strong>nach</strong> begünstigtes Unternehmensvermögen► direkt gehaltene Anteile an PersG sowie Einzelunternehmen1. im Inland o<strong>der</strong>2. in einem Staat <strong>der</strong> EU bzw. des EWR(EU + Norwegen, Island, Liechtenstein, nicht jedoch Schweiz)► direkt gehaltene Anteile an Kapitalgesellschaften1. mit Sitz o<strong>der</strong> Geschäftsleitunga) im Inland o<strong>der</strong>b) in einem Staat <strong>der</strong> EU bzw. des EWRund2. Beteiligunga) Erblasser/Schenker > 25 % o<strong>der</strong>b) Vertragspartner mit Stimmrechtsvereinbarung > 25 %Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 26


Begünstigung von UnternehmenBegünstigtes UnternehmensvermögenBelgienBulgarienDänemarkDeutschlandEstlandFinnlandFrankreichGriechenlandIrlandItalienLettlandLitauenLuxemburgMaltaNie<strong>der</strong>landeÖsterreichPolenPortugalRumänienSchwedenSlowakeiSlowenienSpanienTschechische RepublikUngarnVereinigtes KönigreichZypernIsland (EWR)Liechtenstein (EWR)Norwegen (EWR)Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 27


Begünstigung von UnternehmenBegünstigtes UnternehmensvermögenBegünstigung dem Grunde <strong>nach</strong>KGGmbHGmbHGmbHPersGGmbHGmbHPersGLtd.Inc.PersGLtd.Inc.PersGTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 28


Begünstigung von UnternehmenBegünstigtes UnternehmensvermögenFall: Gesellschafter ist atypischstill an deutscher PersGbeteiligtFall: atypisch stilleUnterbeteiligungan deutscher PersGatypischstilleBeteiligungPersGgewerblich(tätig o<strong>der</strong>geprägt)PersGgewerblich(tätig o<strong>der</strong>geprägt)atypisch stilleUnterbeteiligungBegünstigung wie<strong>der</strong> möglich► BFH-Urteil Obiter Dictum (Begünstigung im Umkehrschluss <strong>der</strong> Entscheidung)► Erlasse von Baden-Württemberg und BayernTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 29


Begünstigung von UnternehmenBegünstigtes UnternehmensvermögenFall: inländische KG hältAnteile an Schweizer PersG Schweizer KapG Betriebsstätte in <strong>der</strong>SchweizDeutschlandSchweizPersGBSnicht begünstigtPersGbegünstigtGmbHbisherige ist wohl auch künftige Verwaltungsauffassung (R 51 Abs. 4 S. 2 ErbStR a.F.)► Betriebsstätten im Drittland nicht begünstigt► Anteile an Drittlands-PersG und Drittlands-KapG, die einer inländischen Betriebsstättedienen, sind begünstigt.Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 30


Begünstigung von UnternehmenBegünstigtes UnternehmensvermögenBeteiligungen an Personengesellschaften:begünstigtDeutschlandPersGgewerblich(tätig o<strong>der</strong>geprägt)begünstigtNeu !nichtbegünstigtGestaltungPersGbegünstigtAuslandEU/EWRNicht EU/EWRPersG PersG PersGTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 31


Begünstigung von UnternehmenBegünstigtes UnternehmensvermögenAnteile an Kapitalgesellschaften:begünstigtnichtbegünstigtbegünstigt26 %PersGDeutschlandGmbH26 %26 %GestaltungkünftigAuslandEU/EWRbegünstigtNicht EU/EWR26 %Neu !Ltd.Inc.Inc.Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 32


Begünstigung von UnternehmenBegünstigtes Unternehmensvermögen§ 13b Abs. 1 Nr. 3 ErbStG: „Ob die Mindestbeteiligung (> 25 %) erfüllt ist, ist <strong>nach</strong><strong>der</strong> Summe <strong>der</strong> unmittelbar zuzurechnenden Anteile und <strong>der</strong> Anteile weitererGesellschafter zu bestimmen…“Abegünstigt40 %BC20 %D20 %20 %nicht begünstigtLösung 1PoolvertragBC20 % 20 % 20 %begünstigtDGmbHGmbHPoolvertrag: Verpflichtung► über die Anteile nur einheitlich zu verfügen o<strong>der</strong> ausschließlich auf an<strong>der</strong>e<strong>der</strong>selben Verpflichtung unterliegende Anteilseigner zu übertragen(„Verfügungsbeschränkung“) und► das Stimmrecht gegenüber nicht gebundenen Gesellschaftern einheitlich auszuüben(„einheitliche Stimmrechtsausübung“).Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 33


Begünstigung von UnternehmenBegünstigtes Unternehmensvermögen§ 13b Abs. 1 Nr. 3 ErbStG: „Ob die Mindestbeteiligung (> 25 %) erfüllt ist, ist <strong>nach</strong><strong>der</strong> Summe <strong>der</strong> unmittelbar zuzurechnenden Anteile und <strong>der</strong> Anteile weitererGesellschafter zu bestimmen…“Abegünstigt40 %Lösung 2BC20 %D20 %20 %nicht begünstigtPoolvertrag über vermögensverwaltendePersG33,3 %B33,3 %Cbegünstigt ?33,3 %DGmbHPersG60 %GmbHvermögensverwaltendPoolvertrag ist nicht über vermögensverwaltende PersG möglich.Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 34


Begünstigung von UnternehmenBegünstigtes Unternehmensvermögen§ 13b Abs. 1 Nr. 3 ErbStG: „Ob die Mindestbeteiligung (> 25 %) erfüllt ist, ist <strong>nach</strong><strong>der</strong> Summe <strong>der</strong> unmittelbar zuzurechnenden Anteile und <strong>der</strong> Anteile weitererGesellschafter zu bestimmen…“Abegünstigt40 %BC20 %D20 %20 %nicht begünstigtLösung 3gewerbliche GmbH & Co KGB C D33,3 % 33,3 % 33,3 %begünstigt !GmbHPersG60 %GmbHgewerblich<strong>der</strong>zeit sicherste Lösung - ohne Poolvertrag über gewerbliche PersG möglich !Aber: Beachtung <strong>der</strong> damit ausgelösten ertragsteuerlichen und sonstigen Folgen !Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 35


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestVerwaltungsvermögenstest müsste in vielen Fällen bestanden werden!►Aber:► erfor<strong>der</strong>t aktives Handeln,► denn <strong>der</strong> “Teufel” steckt hier im DetailUnternehmensvermögendem Grunde <strong>nach</strong> nichtbegünstigt► dem Grunde <strong>nach</strong> begünstigt► Verwaltungsvermögenstest nicht bestandennicht begünstigtbegünstigt► dem Grunde <strong>nach</strong> begünstigt► Verwaltungsvermögenstest bestandenUnternehmensvermögen mitBetriebszugehörigkeit ≥ 2 Jahre„junges“ Verwaltungsvermögenbegünstigtnicht begünstigtTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 36


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestFazit:►►►►Sie dürfen in Zukunft Verwaltungsvermögen habenSie dürfen nur nicht►bei Option A (Regelverschonung) mehr als 50 %►bei Option B (Verschonungsoption) mehr als 10 %Verwaltungsvermögen habenDann ist gesamter Anteil grundsätzlich begünstigtAusnahme: Verwaltungsvermögen, soweit es nicht länger als2 Jahre zum Unternehmensvermögen gehört Frage: Bestehen die meisten Unternehmen denVerwaltungsvermögenstest?► Ermittlung des Prozentsatzes?► Definition des Verwaltungsvermögens?Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 37


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestProblem: Zuordnung von Schulden bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> 50 %-Grenzekein VerwaltungsvermögenGemeiner Wertdes EigenkapitalsNetto-VerwaltungsvermögenBrutto-VerwaltungsvermögenVerwaltungsvermögenVerbindlichkeitenVerbindlichkeiten in Zshg.mit VerwaltungsvermögenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 38


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestProblem: Zuordnung von Schulden bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> 50 %-GrenzeBeispiel:Ausgangsfall:Abwandlung:Kauf 20 %-Anteil an AG (Wert 30 Mio.), finanziertmit Bankkredit von 25 Mio. und Barmittel von 5 Mio.GmbHErtragswert 50 Mio.VerwV 5 Mio.GmbHErtragswert 50 Mio.VerwV 35 Mio.VerwV = 10 % = (5 Mio. / 50 Mio.)Verschonungsoption 100 % steuerfrei ErbSt-BMG = 0 Mio.VerwV = 70 % = (35 Mio. / 50 Mio.)keine Begünstigungen 100 % steuerpflichtig ErbSt-BMG = 50 Mio.Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 39


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestDefinition Verwaltungsvermögen (I)► Dritten zur Nutzung überlassene Grundstücke,Grundstücksteile, grundstücksgleiche Rechte und BautenAusnahmen:►►►►►Betriebsaufspaltung (gilt auch für Personengruppe) neu !Son<strong>der</strong>betriebsvermögen des GesellschaftersBetriebsverpachtung neu !► Verpächter hat Pächter als Erben eingesetzt► Verpachtung an einen Dritten erfolgt nur übergangsweiseÜberlassung innerhalb eines Konzerns (Zinsschrankenkonzern)Wohnungsunternehmen (erfor<strong>der</strong>lich wirtschaftlicherGeschäftsbetrieb)neu !neu !Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 40


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestGrundstücke:PersGunvermietet o<strong>der</strong>selbstgenutztunvermietetGeschäftsräumeWohnungKein VerwaltungsvermögenKein VerwaltungsvermögenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 41


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestGrundstücke:VermietungPersGVermietungPersGgewerblichGeschäftsräumeWohnungWohnzweckeVerwaltungsvermögenVerwaltungsvermögenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 42


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestGrundstücke:Ausnahme:Son<strong>der</strong>betriebsvermögenVermietungGeschäftsräumePersGgewerblichKein VerwaltungsvermögenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 43


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestGrundstücke:Ausnahme:Betriebsaufspaltung EinheitlicherBetätigungswillen100 %Vermietung100 %PersGgewerblichGeschäftsräumePersGKein VerwaltungsvermögenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 44


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestGrundstücke:Ausnahme:Betriebsaufspaltung(Personengruppentheorie)Erbfall/SchenkungCBBA40 %20 % 20 %40 %A40 %Vermietung40 %PersGgewerblichGeschäftsräumePersGKein VerwaltungsvermögenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 45


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestGrundstücke:Ausnahme:Betriebsverpachtung (an künftigen Erben)Pächter(= künftigerErbe)100 % 100 %UnternehmensverpachtungVaterVoraussetzungen:► unbefristete Verpachtung► Gewinneinkünfte► Verpächter hat den Pächter(= Erbe) durchVerfügung als ErbeneingesetztPersGgewerblichGeschäftsräumePersGgewerblichKein VerwaltungsvermögenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 46


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestGrundstücke:Ausnahme:Betriebsverpachtung (übergangsweise an fremden Dritten)PersGgewerblichfrem<strong>der</strong> Dritter100 % 100 %UnternehmensverpachtungGeschäftsräumePersGVatergewerblichVoraussetzungen:► Verpachtung führt beimVerpächter zuGewinneinkünften (bspw.gewerbliche Einkünfte)► Erbe kann Betrieb nochnicht eigenständig führen► höchstens 10 Jahrezulässig bzw. länger,wenn Kind noch nicht 18JahreKein VerwaltungsvermögenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 47


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestGrundstücke:Ausnahme:Überlassung innerhalb eines Konzerns i.S.d. ZinsschrankeKonzern (i.S.d.Zinsschranke)S-GmbH100 %Kein VerwaltungsvermögenVermietungT-GmbHTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 48


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestGrundstücke:Ausnahme:WohnungsunternehmenWohnungsunternehmenVoraussetzungen:►►►Grundstücke imGesamthandsvermögeneiner PersG /Betriebsvermögeneiner KapGHauptzweck des Betriebs:Vermietung von WohnungenErfüllung des Hauptzweckeserfor<strong>der</strong>t einenwirtschaftlichenGeschäftsbetriebKein VerwaltungsvermögenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 49


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestGrundstücke:Ausnahmen:VermietungPersGWeitervermietung (z.B. 40 %)gewerblichGeschäftsräumePersGgewerblichGeschäftsräume(Eigennutzung 60 %)Verwaltungs-Vermögen40 %Kein Verwaltungs-Vermögen60 %Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 50


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestDefinition Verwaltungsvermögen (II)► Verwaltungsvermögen sind im Betriebsvermögen gehaltene►►►Anteile an Kapitalgesellschaften mit 25 % und wenigerAusnahme: Hauptzweck bei Kreditinstituten, Finanzdienstleistungsinstituten,VersicherungsinstitutenAnteile an Kapitalgesellschaften mit mehr als 25 %, wenn die Tochter-Kapitalgesellschaft mehr als 50 % Verwaltungsvermögen hatAnteile an Personengesellschaften, wenn die Tochter-Personengesellschaft mehr als 50 % Verwaltungsvermögen hat► Unwichtig für Verwaltungsvermögen ob Tochtergesellschaft in Deutschland, EU/EWR o<strong>der</strong> Drittland ansässigist► Problem (bzw. praktische Herausfor<strong>der</strong>ung) Prüfung auf je<strong>der</strong> Stufe bei mehrstufigen KonzernenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 51


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestBeispiel:WertVerw.-Verm.Kein Verw.-Verm.Beteiligung KG1,0 Mio. €1,0 Mio. €Anteil US Inc.2,0 Mio. €2,0 Mio. €begünstigtAnteil GmbHAnteil UK Ltd.3,0 Mio. €1,0 Mio. €1,0 Mio. €3,0 Mio. €Vermögen: 10 Mio.WertpapiereMaschinen1,0 Mio. €2,0 Mio. €1,0 Mio. €2,0 Mio. €PersGSumme10,0 Mio. €4,0 Mio. €6,0 Mio. €100 % 20 % 50 % 50 %KGInc.GmbHLtd.60 % 40 %60 % 40 %60 % 40 %Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 52


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestKonzern–Tochter-KapG► Keine Zusammenrechnung mittelbarer und unmittelbarer Beteiligungen100 %VerwaltungsvermögenVerwaltungsvermögenKG20 %100 %20 %100 %KGA-GmbHB-GmbH20 %40 %20 %40 %VerwaltungsvermögenC-GmbHVerwaltungsvermögenC-GmbHTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 53


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestRegelverschonung(85 % Steuerfreistellung)VerwaltungsvermögenstestVerschonungsoption(100 % Steuerfreistellung)Verwaltungsvermögenstest50 %Holding10 %Vorteil!50 %GmbH50 %50 %Ltd.Inc.50 %Gesetzesüberarbeitung ist zu erwarten!Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 54


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestDefinition Verwaltungsvermögen (III)► Wertpapiere sowie vergleichbare For<strong>der</strong>ungenAusnahme: Hauptzweck bei Kreditinstituten, Versicherungsinstituten (Bundesrat)Verbriefte Anleihen (Wertpapiere)BundesschatzbriefFestgeldBankguthabenFor<strong>der</strong>ungen gegenüber KonzernunternehmenVerwaltungsvermögenFor<strong>der</strong>ungen gegenüber Dritten (z.B. Arbeitnehmer)For<strong>der</strong>ung aus L&L gegenüber KonzernunternehmenFor<strong>der</strong>ung aus L&L gegenüber DrittenKein VerwaltungsvermögenWelche For<strong>der</strong>ungen sind mit Wertpapieren vergleichbar ?Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 55


Begünstigungen von UnternehmenVerwaltungsvermögenstestDefinition Verwaltungsvermögen (IV)► Kunstsammlungen, Kunstgegenstände, Edelmetalle,Edelsteine, Münzsammlungen, Bibliotheken und Archive,wissenschaftliche SammlungenAusnahme: Handel/Verarbeitung ist Hauptzweck (z.B. Goldschmied)Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 56


Begünstigungen von UnternehmenVerw-Verm.-Test bei Mitunternehmerschaften20 %Komplementär GmbHDarlehen2 Mio.1 Mio.GmbHWert:VerwVerm:1 Mio.0,2 Mio.20 %WertVerwVermWert:VerwVerm:KG10 Mio.4 Mio.KG Anteil 2,0 Mio. 0,8 Mio.Darlehen 2,0 Mio. -GmbH Anteil 0,2 Mio. 0,2 Mio.Grundstück 1,0 Mio. -Gesamt 5,2 Mio. 1,00 Mio.VerwVerm-Quote19,23 % (1,0 Mio. / 5,2 Mio. )Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 57


Begünstigungen von UnternehmenJunges Verwaltungsvermögen (nicht begünstigt)§ 13b Abs. 2 S. 3 2. Hs. ErbStG: „Nicht begünstigt ist Verwaltungsvermögen,dass dem Betrieb weniger als zwei Jahre zuzurechnen war.“externe Vermögenszuführungen(Einlage)PersGinterne VermögensumschichtungenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 58


Regelverschonung o<strong>der</strong> VerschonungsoptionRückfall auf die Regelverschonung§ 13a Abs. 8 ErbStGDer Erwerber kann unwi<strong>der</strong>ruflich erklären, dass die Steuerbefreiung für Unternehmensvermögen<strong>nach</strong> folgen<strong>der</strong> Maßgabe gewährt wird… Abschlag 100 %, 10 JahreBehaltensfrist…Fall: Erwerber stellt den Antrag auf die Verschonungsoption (100 %).(Verwaltungsvermögensquote <strong>nach</strong> seiner Rechnung 8%).Betriebsprüfung stellt <strong>nach</strong> Jahr 3 (<strong>nach</strong> Schenkung) fest, dass dieVoraussetzungen für die Antragsstellung nicht vorlagen(Verwaltungsvermögensquote 11 %).Schenkun,ErbanfallBP1 2 3 4 5 6 7 8 9 10JahreVerwV = 8 % VerwV = 11 %Alternative 1: Regelverschonung wird gewährt, da 11 % < als maximal 50 % VerwVAlternative 2: keine Verschonung wird gewährt, 11 % > als maximale 10 % VerwVTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 59


Behalten <strong>der</strong> BegünstigungenBehaltensvoraussetzung 1: Lohnsumme – Option ABeispiel10 Mio. €- 8,5 Mio. €85 %vorläufigerAbschlagx500 %650 %65,4%steuerfrei34,6%steuerpflichtig1,5 Mio.€15 %Lohnsumme 500 %Schenkung0,285 Mio. €*0 1 2 3 4 5 6 7JahreLohnsummenprüfung* Ohne Berücksichtigung <strong>der</strong> persönlichenFreibeträgeTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 60


Behalten <strong>der</strong> BegünstigungenBehaltensvoraussetzung 1: Lohnsumme – Option BBeispiel10 Mio. €- 10 Mio. €100 %vorläufigerAbschlagx800 %1.000 %80%steuerfreiLohnsumme 800 %20 %steuerpflichtigSchenkung0 Mio. €*0 1 2 3 4 5 6 78 9 10JahreLohnsummenprüfungTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 61


Behalten <strong>der</strong> BegünstigungenBehaltensvoraussetzung 1: LohnsummeAusnahmen:Lohnsummenvoraussetzung gilt nicht für:►Unternehmen mit Ausgangslohnsumme von Null Unternehmen ohne Arbeitnehmer(z.B. Einzelunternehmer ohne Angestellte)►Unternehmen mit nicht mehr als 10 BeschäftigtenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 62


Behalten <strong>der</strong> BegünstigungenBehaltensvoraussetzung 1: LohnsummeErmittlung <strong>der</strong> Lohnsumme im Konzern:DeutschlandEU/EWRNichtEU/EWRKG> 25% ≤ 25%> 25% ≤ 25%> 25% ≤ 25%> 25% ≤ 25%PersG PersGGmbH GmbHPersGPersGSALtd.PersGInc.+ - + - + -+---Lohnsumme (Zurechnung zum Anteil <strong>der</strong> Beteiligung)Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 63


Behalten <strong>der</strong> BegünstigungenLohnsummentest: Ermittlung <strong>der</strong> LohnsummeSchenkung- 5 - 4 - 3 - 2 - 1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10JahreDurchschnittliche Lohnsumme <strong>der</strong>letzten 5 JahreFrage: Wie wird <strong>der</strong> Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen behandelt?Alternative 1: wirtschaftsjahrbezogene BetrachtungLohnsumme aller Unternehmensteile werden für die Dauer <strong>der</strong> Zugehörigkeit zurUnternehmensgruppe einbezogenZukauf eines Unternehmensteils Erhöhung <strong>der</strong> LohnsummeVerkauf eines Unternehmensteils Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> LohnsummeAlternative 2: stichtagsbezogene BetrachtungLohnsumme nur aller Unternehmensteile werden einbezogen, die zumÜbertragungszeitpunkts die Voraussetzungen erfüllenZukäufe und Verkäufe von Unternehmensteilen verän<strong>der</strong>n LohnsummenichtTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 64


Behalten <strong>der</strong> BegünstigungenBehaltensvoraussetzung 2: BetriebsfortführungOption A:Regelverschonung10 Mio. €10 Mio. €Veräußerung führt ggf. zu EStESt-Entlastung- 8,5 Mio.€VorläufigerAbschlag inHöhe von85 %5/76/77/73/74/70%1/72/71,5 Mio.€0,285 Mio. €*Schenkung0 1 2 3 4 5 6 7Jahre► Einhaltung <strong>der</strong> Mindestlohnsumme* Ohne Berücksichtigung <strong>der</strong> persönlichenFreibeträge► BetriebsfortführungTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 65


Behalten <strong>der</strong> BegünstigungenBehaltensvoraussetzung 2: BetriebsfortführungOption B: VerschonungsoptionVeräußerung führt ggf. zu ESt10 Mio. €10 Mio. €ESt- Entlastung- 10 Mio. €VorläufigerAbschlag inHöhe von100 %0%10%20%30%40%50%60%70%80%90% 100%Schenkung0 1 2 3 4 5 6 78 9 10Jahre► Einhaltung <strong>der</strong> Mindestlohnsumme► Betriebsfortführung* Ohne Berücksichtigung <strong>der</strong> persönlichenFreibeträgeTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 66


Behalten <strong>der</strong> BegünstigungenBehaltensvoraussetzung 2: Betriebsfortführung bei PersGNachversteuerungspflichtige Vorgänge beiPersG► Veräußerung / Betriebsaufgabe eines► Gewerbebetriebs► Teilbetriebs► Mitunternehmeranteils o<strong>der</strong> eines Anteils an einemMitunternehmeranteil.► wesentliche Betriebsgrundlagen werden► veräußert► ins Privatvermögen überführt o<strong>der</strong>► an<strong>der</strong>em betriebsfremden Vermögen zugeführt.Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 67


Behalten <strong>der</strong> BegünstigungenBehaltensvoraussetzung 2: Betriebsfortführung bei PersGAusnahme von <strong>der</strong> Nachversteuerung(Reinvestitionsklausel)neu !Keine Nachversteuerung, wenn <strong>der</strong> Veräußerungserlös innerhalb <strong>der</strong>begünstigten Vermögensart bleibt.Hiervon wird ausgegangen, wenn Veräußerungserlös►►innerhalb von 6 Monaten reinvestiert wird undnicht in Verwaltungsvermögen fließt.Beispiele laut Gesetzesbegründung►►►Ersetzen des veräußerten Vermögens (hinsichtlich ursprünglicher o<strong>der</strong>neuer Betriebszwecke),Tilgung betrieblicher Schulden,Erhöhung von LiquiditätsreservenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 68


Behalten <strong>der</strong> BegünstigungenBehaltensvoraussetzung 2: Betriebsfortführung bei PersGNachversteuerungspflichtige Vorgänge beiPersG► Veräußerung <strong>der</strong> bei einer Umwandlung in KapG o<strong>der</strong> PersG erhaltenenAnteile► Davor erfolgte Umwandlungen sind dagegen unschädlich► Einbringung in KapG <strong>nach</strong> § 20 UmwStG► Einbringung in PersG <strong>nach</strong> § 24 UmwStG► Über-Entnahmen in 7 bzw. 10 Jahren► Über-Entnahme = Entnahme ./. Gewinn (7 bzw. 10 Jahre) ./. Einlagen./. 150.000 Euro► Prüfung am Ende des 7- bzw. 10-Jahreszeitraums► Keine Siebtel-Regelung (Fallbeileffekt)Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 69


Behalten <strong>der</strong> BegünstigungenBehaltensvoraussetzung 2: Betriebsfortführung bei KapGNachversteuerungspflichtige Vorgänge beiKapG► Veräußerung von Anteilen an einer KapG► ganz► teilweise► Verdeckte Einlage von Anteilen an KapG► Auflösung <strong>der</strong> Kapitalgesellschaft► Kapitalgesellschaft veräußert wesentlicheBetriebsgrundlagen und Verteilung des Vermögens anGesellschafter► Aufhebung des Stimmbindungsvertragsneu !Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 70


Behalten <strong>der</strong> BegünstigungenVerstöße gegen Behaltens-und Lohnsummenklausel§ 13a Abs. 1 Satz 5, Abs. 5 ErbStGDie Begünstigung entfällt, soweit gegen die Lohnsummenklausel verstoßen wird bzw. dieBehaltensvoraussetzungen nicht eingehalten werden.Fall:Erwerber veräußert im 7. Jahr das Unternehmen (ErbSt-Wert 10 Mio.).Wie ist <strong>der</strong> Lohnsummentest bei Verstößen gegen die Behaltensregelungenvorzunehmen ?600 % (100% Lohnsumme p. a.)Schenkung,ErbanfallVeräußerung1 2 3 4 5 6 7 8 9 106/10 60 % 4/10 40 %JahreLohnsummentest 2 Möglichkeiten:(1) 600 % / 1.000 % = 60 % 60 % von 60 % = 36 % begünstigt 6,4 Mio. stpfl.(2) 600 % / 1.000 % x 6 / 10 = 100 % 100 % von 60 % = 60 % begünstigt 4,0 Mio. stpfl.Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 71


<strong>Erbschaftsteuerreform</strong>Agenda1. Allgemeine Än<strong>der</strong>ungen2. Än<strong>der</strong>ungen für Immobilien3. Än<strong>der</strong>ungen für Unternehmen4. Doppelbesteuerung ErbSt und EinkommensteuerTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 72


Folgeproblem <strong>der</strong> ErbschaftsteuerDoppelbesteuerung ErbSt und Einkommensteuer► Ermäßigung <strong>der</strong> Einkommensteuer um bestimmten ProzentsatzErbschaftsteuerpflichtiger Erwerb von Todes wegenVZ 01 VZ 02 VZ 03 VZ 04 VZ 05ErbfallAufdeckung stiller ReservenESt ./. ESt x Prozentsatz(Ermäßigung)=festgesetzte Erbschaftsteuersteuerpflichtiger Erwerb+ persönlicher Freibetrag des Erben+ erbstl. Versorgungsfreibetrag+ erbstl. ZugewinnEinkommensteuerpflichtignur Ehegatte /LebenspartnerAb VZ 2009 für Erbfälle <strong>nach</strong> dem 31.12.2008Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 73


Folgeproblem <strong>der</strong> ErbschaftsteuerDoppelbesteuerung ErbSt und EinkommensteuerSteuerklasse IIIVerlobterVerlobte10 %ErbSt:ohne Begünstigungen► ErbSt-Wert:► AK für ESt:100 Mio. Euro0 EuroTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 74


Folgeproblem <strong>der</strong> ErbschaftsteuerDoppelbesteuerung ErbSt und EinkommensteuerErbSt: ohne BegünstigungenEinkommensteuerAb 2009Veräußerungspreis100 Mio.abzgl. Anschaffungskosten0 Mio.VP: 100 Mio. Euro27 Mio.ErbschaftsteuerEntlastungGewinn100 Mio.mitohneSteuerpflichtig (60 %)60 Mio.SteuerklasseIIIIIIneu !Latente ESt (45 %)./. Entlastung (50 % von 27 Mio.)= ESt27,0 Mio.13,5 Mio.13,5 Mio.73 Mio.Erbst. BMGErbSt-SatzErbSt100 Mio.50 %.50 Mio.100 Mio.50 %50 Mio.zzgl. ESt13,5 Mio.27 Mio.ErbStErbSt-BMG =50 Mio. Euro100 Mio. Euro = 50 %Gesamt63,5 Mio.77 Mio.Differenz 13,5 Mio.AK: 0 Mio.EuroTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 75


Allgemeines zur <strong>Erbschaftsteuerreform</strong>Kurzvergleich Immobilien: <strong>der</strong>zeit & künftigBewertung unbebauteGrundstückeDerzeitiges Recht80 % des Bodenrichtwerts xGrundstücksflächeKünftiges RechtBodenrichtwert x Grundstücksfläche(kein Abschlag von 20 % mehr)Bewertung bebauteGrundstücke1. Ertragswerte(nur Erträge <strong>der</strong> Immobilie )2. Son<strong>der</strong>fälle(StB-Wert des Gebäude zzgl. 70 %des Werts des Grund & Bodens)1. Vergleichswertverfahren(aus Verkäufen abgeleitet)2. Ertragswertverfahren(Erträge <strong>der</strong> Immobilie zzgl. Wert des Grund &Bodens)3. Sachwertverfahren(Regelherstellungskosten zzgl. Wert des Grund &Bodens)BegünstigungenVoraussetzungen fürBegünstigungen beiÜbertragungKeine(aber Bewertungsvorteile)KeineFremdvermietung Abschlag von 10 % imErbfall / SchenkungVermietung zuWohnzweckenImmobilie in EU/EWRKeine begünstigteGeschäftsimmobilie(nicht im Unternehmengehalten)Selbstnutzung 100 % Steuerfreiheit imErbfall An Ehepartner An Kin<strong>der</strong>, soweit 200qm nicht überschrittenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 76


Allgemeines zur <strong>Erbschaftsteuerreform</strong>Kurzvergleich Unternehmen: <strong>der</strong>zeit & künftigBewertungDerzeitiges Recht KapG:1. Börsenkurs2. Kaufpreis (1 Jahr)3. Stuttgarter Verfahren(Substanz- & Ertragswert) PersG: SteuerbilanzwerteKünftiges RechtKapG & PersG:1. Börsenkurs (KapG)2. Kaufpreis (1 Jahr)3. Ertragswert bzw. an<strong>der</strong>e übliche Verfahren4. Mindestwert = SubstanzwertBegünstigungenChance Freibetrag 225.000 Euro Abschlag von 35 % Steuersatz <strong>der</strong> Steuerklasse I(Entlastungsbetrag zu 88 %)Option A Abschlag 85%Option B Abschlag 100% Steuersatz Steuerklasse I (Entlastungsbetrag 100 %)Voraussetzung <strong>nach</strong>Übertragung5 Jahre Behaltefrist(Fallbeil-Lösung)Risiko7 Jahre Behaltensfristohne FallbeilLohnsummenvorgabe650% über 7 Jahre10 Jahre Behaltensfristohne FallbeilLohnsummenvorgabe1.000% über 10 JahreVoraussetzungenbei ÜbertragungMitunternehmeranteile o<strong>der</strong>Anteile an KapG > 25 % (BeteiligungErblasser/Schenker) nicht mehr als 50 %Verwaltungsvermögen nicht mehr als 10 %VerwaltungsvermögenMitunternehmeranteile o<strong>der</strong> Anteile an KapG > 25 % (ggf.durch Stimmrechtsvertrag)Verwaltungsvermögen mind. 2 Jahre im BetriebsvermögenTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 77


Allgemeines zur <strong>Erbschaftsteuerreform</strong>HandlungsempfehlungenAnalyse/Prüfung01.01.2007 01.01.2009Wahlrecht bei Erbfällen zwischenalten und neuen RechtInkrafttreten <strong>der</strong><strong>Erbschaftsteuerreform</strong>Berücksichtigung des neuen RechtsOptimierung <strong>der</strong> Unternehmens- undVermögensstruktur <strong>nach</strong> neuemErbStRTitel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 78


Ihre AnsprechpartnerLars ZipfelDiplom-Kaufmann,Steuerberaterlars.zipfel@de.ey.com(0711) 9881 14492Titel <strong>Unternehmens<strong>nach</strong>folge</strong> <strong>der</strong> Präsentation | Autor <strong>nach</strong> | 01.01.2008 <strong>der</strong> <strong>Erbschaftsteuerreform</strong> | Lars Zipfel | 05.05.2009 Seite 79


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