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Unser Einweihungsfest Wir sind ein Lernbetrieb - Steinhof Pflegeheim

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Die vielen gut erhaltenen Fachwerk- und St<strong>ein</strong>häuser<br />

zeugen heute noch davon. Man nannte<br />

Trier nicht umsonst Weltstadt der Antike. In den<br />

letzten dreihundert Jahren wurde Trier zwischen<br />

Deutschland und Frankreich immer wieder zum<br />

Zankapfel. Leider wurde Trier im Zweiten Weltkrieg<br />

bis zu 60% zerstört. <strong>Unser</strong>e hochinteressante<br />

Führung endete beim Dom. Er entstand<br />

aus <strong>ein</strong>er Doppelkirchenanlage aus dem 4. Jahrhundert.<br />

Brände, kriegerische Zerstörungen ergaben<br />

im Verlaufe der Jahrhunderte die verschiedenen<br />

Neubauten und Erweiterungen mit<br />

unglaublich grossen Hallen und Säulen. Zudem<br />

sorgte der „Heilige Rock“, welcher nur alle paar<br />

Jahrzehnte den Pilgern gezeigt wird, für weitere<br />

Besucherströme.<br />

Am Nachmittag stand <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>stündige Schiffahrt<br />

auf der Mosel auf dem Programm. Die schöne<br />

Brücke, deren Pfeiler noch aus der Zeit der Römer<br />

stammen, konnte man kaum wahrnehmen,<br />

denn Petrus hatte wieder <strong>ein</strong>e s<strong>ein</strong>er Schleusen<br />

geöffnet . Dem Wetter trotzend, spielten unsere<br />

3 Alphornbläser Marcel Marcel Stirnimann, Stirnimann<br />

Stirnimann Matthäus<br />

Brefin Brefin und René Buob, Buob<br />

im Windschatten der Kapitänsbrücke<br />

<strong>ein</strong> Ständchen.<br />

Matthäus Brefin Brefin und und René René Buob Buob am am Alphorn<br />

<strong>Wir</strong> alle fieberten dem eigentlichen Höhepunkt<br />

unserer Reise entgegen. Um 17.00h durften wir<br />

den Gottesdienst in der spätbarocken Kirche St.<br />

Paulin mit unseren Gospelsongs verschönern.<br />

Völlig überraschend war auch für uns, dass während<br />

des Gottesdienstes <strong>ein</strong>e Goldene Hochzeit<br />

gefeiert wurde. Sehr feierlich war denn auch der<br />

18 St<strong>ein</strong>hof <strong>Pflegeheim</strong> – St<strong>ein</strong>hofblatt Sept. 06<br />

Auftritt unserer Alphornbläser, deren Stücke <strong>ein</strong>fühlsam<br />

durch die Orgel begleitet wurden. Für<br />

die vielen Kirchenbesucher wird dies in <strong>ein</strong>maliger<br />

Erinnerung bleiben, das zeigte der starke<br />

Applaus sowie die anschliessenden persönlichen<br />

Fragen und Gespräche. Natürlich gab es auch<br />

noch <strong>ein</strong>e Zugabe.<br />

Singen und Musizieren machen auch hungrig.<br />

Mit dem Bus fuhren wir nach Trittenheim. Dort,<br />

wo die Mosel <strong>ein</strong>e ihrer schönsten Schleifen<br />

zieht, liegt hoch über den W<strong>ein</strong>bergen das Hotel<br />

Zummethof, wo <strong>ein</strong> wunderbares Menü auf uns<br />

wartete. Der Moselw<strong>ein</strong> musste sich auch nicht<br />

allzu lange gedulden, bis er von uns gekostet<br />

wurde. In geselliger Runde wurden all die schönen<br />

Erlebnisse aufgefrischt. Es wurde gelacht,<br />

und verschiedene Lieder erheiterten unsere Gemüter.<br />

Sogar verstärkt durch <strong>ein</strong>en ebenfalls als<br />

Gast anwesenden Kammersänger, welcher sich<br />

an unserem Dialektgesang erfreute. Zum Abschluss<br />

dankten wir dem Personal mit dem Lied<br />

„give thanks“.<br />

Am Sonntag fuhren wir nach dem Frühstück in<br />

Richtung Schwetzingen. Schwetzingen ist bekannt<br />

für s<strong>ein</strong> Schloss und den<br />

prächtigen Schlossgarten. In der<br />

heutigen Zeit bringt man auch<br />

sofort den Spargel mit Schwetzingen<br />

in Verbindung. Während<br />

der Fahrt konnte man auf den<br />

Spargelfeldern die mühsame<br />

Arbeit des Spargelstechens beobachten.<br />

Etwas weniger mühsam<br />

war für uns <strong>ein</strong>e Führung<br />

durch die herrliche Gartenanlage.<br />

Mit viel Humor und Ironie<br />

versuchte der Führer uns in die<br />

Gedankengänge der Kurfürsten<br />

von der Pfalz im 17. und 18.<br />

Jahrhundert zu versetzen. Zu<br />

denken gab uns, dass diese<br />

Gartenanlagen grösstenteils<br />

durch zweihundertjährige Fronarbeit<br />

der bäuerlichen Bevölkerung<br />

unter den Kurfürsten entstanden<br />

<strong>sind</strong>. Da in der Gartenanlage<br />

überall Statuen aus der<br />

griechischen Mythologie auftauchten, wurde für<br />

unsere 3 Alphornbläser der Apollo Tempel ausgewählt,<br />

um dem staunenden Parkpublikum mit<br />

wunderschönen Klängen <strong>ein</strong>en Gruss aus der<br />

Schweiz zu überbringen.

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