Unser Einweihungsfest Wir sind ein Lernbetrieb - Steinhof Pflegeheim
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Jörg Jörg Bieri Bieri als „De Seetaler“ versteht es den Geschmack<br />
der Gäste zu treffen. Er spielte sich<br />
<strong>ein</strong>mal mehr in die Herzen der unzähligen Gäste,<br />
die trotz 30 Grad in den St<strong>ein</strong>hof kamen. Doch<br />
<strong>ein</strong>e Person fehlte am 25. Juni 2006 und dies<br />
trotz Versprechen. Mägy Bieri, Bieri<br />
die Ehefrau des<br />
Musikers, hatte es hoch und heilig versprochen,<br />
ihren Mann an diesem Musikplausch zu begleiten,<br />
um <strong>ein</strong>mal mit eigenen Augen zu sehen,<br />
wie beliebt s<strong>ein</strong>e Musik ist. Etwas deprimiert war<br />
er schon, doch er wusste, dass sie trotzdem <strong>ein</strong>e<br />
gute Tat machte. Sie begleitete nämlich ihre<br />
Tochter Jessica zum Baden. Für <strong>ein</strong>mal sei vergeben<br />
doch <strong>ein</strong> zweites Mal wohl kaum. Schliesslich<br />
wurde extra <strong>ein</strong> Platz in der vordersten Reihe<br />
für sie reserviert. Richtig genoss auch Gertrud<br />
Schmid Schmid die Musik. Sie tanzte fast ununterbrochen<br />
mit der Mitarbeiterin Marina Marina Marina Go Golboska. Go boska.<br />
Doch als dann kurz um 16.00h Alvaro Alvaro Alvaro Texeira Texeira in<br />
den Dienst kam, war Marina Golboska nur noch<br />
zweite Wahl. In gewissen Momenten zieht man<br />
halt doch den Mann als Tanzpartner vor. Trotzdem<br />
verdient Marina Golboska <strong>ein</strong>e Rose für ihr<br />
unermüdliches Tanzen mit Gertrud Schmid.<br />
Gertrud Schmid mit Marina Golboska beim Tanzen<br />
Einsegnung<br />
Einsegnung<br />
Einsegnung<br />
Es gehört zur Tradition der Institution der Barmherzigen<br />
Brüder von Maria-Hilf, dass bei Vollendung<br />
<strong>ein</strong>es Bauwerkes auch um den Segen Gottes<br />
gebeten wird und zwar für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner, aber auch für die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. So geschah dies am Freitag,<br />
23. Juni 2006, um 16.00h, für die vollendete<br />
Aufstockung des Pflegetraktes Sonnehuus. Im<br />
26 St<strong>ein</strong>hof <strong>Pflegeheim</strong> – St<strong>ein</strong>hofblatt Sept. 06<br />
kl<strong>ein</strong>eren Kreis segnete Bruder Clemens Clemens-Maria<br />
Clemens<br />
Maria<br />
die Abteilung und das Kreuz. Für die musikalische<br />
Umrahmung des Anlasses sorgte der Tenor,<br />
Alois Alois Mosimann, Mosimann, zusammen mit dem Pianisten,<br />
Bruno Bruno Bruno Meier Meier. Meier Es war Labsal pur den Beiden zuzuhören<br />
bei ihrer Interpretation der bekannten<br />
Stücke „Mattinata“, „Ave Maria“ und „Amigos<br />
pares siempre. Eine freudige Überraschung bedeuteten<br />
für Bruder Clemens-Maria die Worte<br />
von Herbert Herbert Mäder. Mäder<br />
Mäder Er schenkte dem St<strong>ein</strong>hof<br />
nämlich kurzerhand das speziell angefertigte<br />
Kreuz. <strong>Wir</strong>ft man <strong>ein</strong>en Blick zurück, fällt auf,<br />
dass am 17. August 2001 die Eingabefrist für<br />
den Architekturwettbewerb ablief, am 26. September<br />
2001 der Entscheid fiel, welcher Vorschlag<br />
realisiert werden soll und dann erst Mitte<br />
Mai 2005 mit dem Bau begonnen werden konnte.<br />
Insgesamt brauchte dieses Projekt bis zur<br />
Vollendung im Mai 2006 fünf Jahre Zeit. Der Bau<br />
all<strong>ein</strong> nur gerade <strong>ein</strong> Jahr, das ganze Bewilligungs-<br />
und Prozessverfahren aber vier Jahre.<br />
7. 7. Schloss Schloss-Serenade<br />
Schloss Schloss Serenade<br />
Die Sieben soll bekanntlich <strong>ein</strong>e Glückszahl s<strong>ein</strong>.<br />
Und so ganz Unrecht haben diejenigen wohl<br />
nicht, die das behaupten. Am 1. Juli 2007 fand<br />
die Schloss-Serenade zum 7. Mal statt, und jedes<br />
Mal konnte sie im Freien stattfinden. Dieses<br />
Jahr zwar in Konkurrenz zum Luzerner Altstadtfest<br />
und zur Fussball-Weltmeisterschaft in<br />
Deutschland. Doch irgendwie konnten diese<br />
Veranstaltungen dem Publikumsaufmarsch nichts<br />
anhaben. Einmal mehr stellte Hans Blender <strong>ein</strong><br />
wunderschönes Konzert zusammen. Werke von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Michael<br />
Haydn, Karl Stamitz, Derek Bourgeois und Jonathan<br />
FeBland kamen zur Aufführung. Nicht genug<br />
damit: Es gab noch <strong>ein</strong>e eigentliche Uraufführung.<br />
Die Stücke von Jonathan FeBland wurden<br />
nämlich weltweit das erste Mal im St<strong>ein</strong>hof<br />
aufgeführt. Das Quintett liess die Gäste bei ihrer<br />
Musik <strong>ein</strong>mal mehr träumen. Der Wind wehte<br />
leicht durch die Blätter des Tulpenbaums als<br />
Hans Hans Hans Blender Blender, Blender Horn; Walter Walter Achermann, Achermann<br />
Klarinette;<br />
Katharina Katharina Egli Egli, Egli<br />
Flöte; Willi Willi Röösli, Röösli<br />
Oboe<br />
und Beat Beat Hunkeler, Hunkeler<br />
Hunkeler Fagott zu spielen begannen.<br />
Es bleibt nur zu hoffen, dass die Tradition dieser<br />
Serenade mit dem Reicha-Quintett Luzern noch<br />
lange währt. Dieses Konzert hat Stil, Klasse,<br />
Ambiance und <strong>ein</strong>e ganz spezielle Ausstrahlung.<br />
Ein grosses Kompliment an alle fünf Musiker.<br />
Zum Schluss wurde durch Hans Blender die Flötistin,<br />
Katharina Egli aus dem Ensemble verab-