Große Kreisstadt - Herrenberg
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Kulturelles<br />
08.12. 14<br />
49/05<br />
Nach großem Erfolg<br />
Musical „Der Wolkenstein“<br />
wird nochmals aufgeführt<br />
Adlerküken Nikodemus, gespielt von Eva<br />
Beuth<br />
Die Nachfrage nach Karten für das Musical<br />
„Der Wolkenstein“, aufgeführt<br />
von den Chören des Liederkranzes<br />
„Lieder & Co.“, „Ki-Cho-Bello“ und<br />
„No Names“ war riesig. Wie gebannt<br />
verfolgten Kinder wie Erwachsene das<br />
Geschehen auf der Bühne der restlos<br />
ausverkauften Stadthalle am 19. November<br />
und zitterten mit den beiden<br />
Helden, dem Adlerküken Nikodemus<br />
und dem Hasen Nimmernich, mit.<br />
Am 14. Dezember in Oberjesingen<br />
Nach der Aufführung häuften sich die Anfragen,<br />
das gelungene Stück noch einmal<br />
sehen zu können. Spontan wurde ein<br />
weiterer Aufführungstermin organisiert.<br />
Es wäre auch viel zu schade gewesen,<br />
die vielen Kostüme und das riesige Bühnenbild<br />
vom Wolkenstein nur ein einziges<br />
Mal zeigen zu können. Nun wird es eine<br />
Wiederholung des Musicals „Der Wolkenstein“<br />
geben. Am 29.01.06 um 15 Uhr<br />
heißt es wieder „Bühne frei“ für die Akteure.<br />
Dann kullern die Kichererbsen und<br />
locken die Tropfenmännlein und die<br />
Windhexe spielt Fußball mit dem hilflosen<br />
Adlerküken Nikodemus.<br />
Das Musical hat neben seinem hohen<br />
Unterhaltungswert auch eine moralische<br />
Funktion. Zeigt es doch, dass wahre Stärke<br />
nicht in der Muskelkraft liegt, sondern<br />
in Klugheit, Mut, Tapferkeit und Treue zu<br />
seinen Freunden. So meistern die beiden<br />
Helden Nikodemus und Nimmernich alle<br />
Gefahren, entfliehen dem Fuchs und<br />
überlisten die Räuber. Karten gibt es<br />
rechtzeitig zum Verschenken ab sofort<br />
beim Gäuboten im Bronntor und bei allen<br />
Aktiven des Liederkranzes für 4,– € / 6,–<br />
€. Reservierungen können per e-Mail<br />
auch an info@choere-herrenberg.de<br />
gerichtet werden.<br />
Konzert des Ensembles UniCum Laude<br />
Die sechs Männer des Ensembles „Uni-<br />
Cum Laude“.<br />
Den begeisterten Besuchern bei ihrem<br />
letzten Konzert vor drei Jahren sind<br />
sie noch gut in Erinnerung: die sechs<br />
Männer des Ensembles „UniCum Laude“.<br />
Beheimatet in der schönen Universitätsstadt<br />
Pécs in Südungarn stehen die Sänger<br />
in der Tradition weltbekannter Gruppen<br />
wie z.B. des Hilliard-Ensembles. Sie<br />
haben sich zunächst der Aufgabe verschrieben,<br />
selten aufgeführte Stücke aus<br />
dem weiten Feld der klassischen Musik<br />
zu Gehör zu bringen. Motetten von Thomas<br />
Tallis, William Byrd und anderen<br />
alten Meistern interpretieren sie ebenso<br />
gekonnt wie Stücke von Francis Poulenc<br />
oder Darius Milhaud.<br />
Daneben haben sich die Sänger auch<br />
Evergreens von Bobby McFerrin, John<br />
Lennon, Billy Joel, Freddie Mercury und<br />
anderen weltbekannten Stars der Popund<br />
Rockmusik erarbeitet und arrangiert,<br />
die sie dann 1998 auch auf einer CD veröffentlichten.<br />
Inzwischen ist eine CD mit<br />
pfiffig arrangierten Melodien zur Weihnachtszeit<br />
erschienen, sowie ganz aktuell<br />
eine CD, die den Schwerpunkt wieder<br />
auf die Alte Musik legt.<br />
Am Mittwoch, 14.Dezember gastiert das<br />
Ensemble um 20 Uhr wieder in der Oberjesinger<br />
Bricciuskirche mit einem bunt<br />
gemischten Programm aus adventlichen<br />
Klängen, klassischer Musik, aber auch<br />
aus der populären und der Gospelmusik.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Gabe für die<br />
Sänger wird gebeten.<br />
Ein willkommenes Weihnachtsgeschenk<br />
Die Musikschule feiert den 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart mit vier<br />
Veranstaltungen von Freitag, 27.01. bis Sonntag, 29.01.2006. Das genaue Programm<br />
liegt aus an den bekannten Vorverkaufsstellen. Karten sind ab sofort in der Musikschule erhältlich.<br />
Wegen Erkrankung des Referenten<br />
in der vergangenen Woche findet<br />
folgende Veranstaltung erst heute,<br />
Donnerstag, 8. Dezember 05 um<br />
20.00 Uhr im Alten Schulhaus in<br />
Gültstein statt:<br />
Glanz der<br />
Niederländischen Malerei<br />
Vortrag<br />
Broederlam, van Eyck, van der Weyden,<br />
Bosch, Breughel, van Ruisdael,<br />
Rubens und Rembrandt dieser Abend<br />
bietet einen einführenden Husarenritt<br />
durch drei Jahrhunderte einer glanzvollen<br />
Geschichte europäischer Malerei.<br />
Er dient aber auch zur Vorbereitung<br />
eines Ortstermins in der Staatsgalerie<br />
Stuttgart und des Rembrandt-Jahres<br />
2006.<br />
Referent: Thomas Becker<br />
Die Entdeckung der<br />
Landschaft<br />
Führung in der Staatsgalerie in Zusammenarbeit<br />
mit der VHS Gültstein<br />
Kinder zum Lesen zu verführen<br />
Antolin in der Stadtbibliothek<br />
In der Stadtbibliothek sind sehr viele der<br />
Antolin-Bücher vorhanden.<br />
Antolin ist ein Leserabe und Symbolfigur<br />
für das Antolin-Projekt, ein Portal<br />
zur Leseförderung. Hinter Antolin verbirgt<br />
sich eine Datenbank, in der mehr<br />
als 8000 Kinder- und Jugendbücher erfasst<br />
sind. Schulklassen oder ganze<br />
Schulen können Mitglied bei Antolin<br />
werden, einem Projekt des Schroedel<br />
Verlags mit Unterstützung der Stiftung<br />
Lesen und anderen.<br />
Die Absicht von Antolin ist es, Kinder zum<br />
Lesen zu verführen und Spass an Büchern<br />
zu vermitteln. Die Kinder können<br />
selbst auswählen, welches der Bücher<br />
sie lesen möchten und können dann am<br />
PC Fragen zum Buch beantworten. Für<br />
die Beantwortung der Fragen werden<br />
Amtsblatt<br />
<strong>Herrenberg</strong><br />
Nirgendwo in Europa hat sich die Landschaftsmalerei<br />
so glanzvoll und vielgestaltig<br />
entwickelt wie in den Provinzen<br />
der ehemaligen burgundischen Niederlande.<br />
Hier ist sie entstanden, gereift und zu<br />
höchster, weithin ausstrahlender Entfaltung<br />
gelangt.<br />
Erstmals in Deutschland stellt die<br />
Staatsgalerie Stuttgart eine Genese<br />
dieser Bildgattung von ihrem spektakulären<br />
Beginn im ersten Viertel des 16.<br />
Jahrhunderts bis zu ihrer vollen Entfaltung<br />
im Barock in den Blickpunkt des<br />
Interesses, um sowohl den Eigenwert<br />
als auch das Verbindende flämischer<br />
und holländischer Landschaftskunst<br />
erfahrbar zu machen.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis<br />
Leitung Heinz Martin Schuchmann<br />
Termin Fr., 16.12.2005, 16.00<br />
Treffpunkt Bahnhof <strong>Herrenberg</strong>,<br />
Bahnsteig 1.14.30<br />
Gebühr 17,00.– (Eintritt und Führung),<br />
15,00.– Kulturkreis +<br />
Fahrgeld<br />
Punkte vergeben und die Lehrerin oder<br />
der Lehrer kann sehen, welche Bücher<br />
die Schüler bearbeitet haben. Das Punktesystem<br />
motiviert die Schüler zum Lesen,<br />
durch die gezielten Fragen zum<br />
Buch wird das Textverständnis gefördert<br />
und zudem wird der Umgang mit dem Medium<br />
Internet trainiert.<br />
Mit einer Umfrage unter LehrerInnen, die<br />
bereits mit Antolin arbeiten, sollte unter<br />
anderem ermittelt werden, wie sehr Antolin<br />
das Leseverhalten von Kindern und<br />
Jugendlichen beeinflusst. Heraus kam:<br />
60 Prozent der Schülerinnen und Schüler<br />
in der Primarstufe lesen mit Antolin doppelt<br />
so viel oder sogar mehr als doppelt so<br />
viel im Vergleich zu vorher. Auch in der<br />
Sekundarstufe, hauptsächlich an Hauptund<br />
Realschulen motiviert das Programm<br />
80% der SchülerInnen dazu, wesentlich<br />
mehr zu lesen als vorher. 43% der Befragten<br />
bestätigen, dass das sinnentnehmende<br />
Lesen mit Antolin sehr viel leichter fällt<br />
als vorher.<br />
Einige Schulen aus <strong>Herrenberg</strong> und der<br />
Umgebung arbeiten inzwischen mit Antolin.<br />
Die Stadtbibliothek <strong>Herrenberg</strong> unterstützt<br />
die Schulen dabei: In der Stadtbibliothek<br />
sind sehr viele der<br />
Antolin-Bücher vorhanden. Im Katalog<br />
der Stadtbibliothek kann gezielt nach einzelnen<br />
Titeln aus der Antolin-Datenbank<br />
recherchiert werden. Außerdem kann<br />
man sich Antolin-Bücher für bestimmte<br />
Klassenstufen anzeigen lassen und diese<br />
dann ausleihen. Für SchülerInnen, die<br />
zu Hause keinen Internetzugang haben,<br />
stehen die Internetarbeitsplätze in der<br />
Stadtbibliothek zur Verfügung.<br />
Kein Amtsblatt zwischen<br />
Weihnachten und Neujahr<br />
Bitte denken Sie daran, dass in der Woche zwischen Weihnachten und<br />
Neujahr am Donnerstag, 29. Dezember kein Amtsblatt erscheint.<br />
Falls Sie für KW 52 eine Mitteilung für das Amtsblatt haben wird um entsprechende<br />
Berücksichtigung gebeten.