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angebote – wünsche – kontakte - Rudolf Steiner Schule Basel

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das kleine Einmaleins des Schauspielerns…<br />

Wir haben gelernt, wie es sich anfühlt,<br />

(fast) allein auf der Bühne zu reden<br />

und zu singen. Das braucht viel<br />

Geduld für Schüler und Lehrer! Beim<br />

Stück wurden auch innere Werte und<br />

Talente entdeckt, die vorher versteckt<br />

waren.<br />

…Vor allem war es wichtig mit allen<br />

eng zusammenzuhalten, mit den Lehrern<br />

und mit den Schülern. Es war<br />

auch wichtig, dass das Konkurrenzdenken<br />

zwischen Mädchen und Jungs<br />

wie ausgeschlossen wurde. Es war<br />

aber auch wichtig einander zu vertrauen,<br />

ob z.B. die Requisiten am richtigen<br />

Ort waren und ob, wenn man<br />

den Faden verlor, die anderen halfen,<br />

ihn wieder zu finden. Für mich war es<br />

wie ein Neuanfang, ein neuer Versuch<br />

Kameradschaft zu gewinnen…<br />

Während die Proben immer wieder<br />

kleine Fortschritte machten, kamen in<br />

der Garage bei den Kulissen prächtige<br />

Bilder zum Vorschein. Als dann am<br />

Montag der Woche, in der die Hauptproben<br />

stattfanden, die Kulissen und<br />

Requisiten auf der Bühne standen,<br />

waren wir stolz auf unsere Arbeit<br />

und die Bühne sah einfach fantastisch<br />

aus!…<br />

Dann kam die erste Aufführung,<br />

eine Schüleraufführung. Wir wurden<br />

geschminkt, frisiert und dann standen<br />

wir schon bald auf der Bühne… Am<br />

Donnerstag war der gleiche Verlauf.<br />

<strong>Schule</strong> aktuell<br />

27<br />

Trotz Nervosität liefen beide Aufführungen<br />

gut. Am Freitag und Samstag<br />

waren die Abendaufführungen.<br />

Am Freitag gab es sehr viele Pannen;<br />

doch wie man aus den Feedbacks<br />

hören konnte, hat man die gar nicht<br />

immer gemerkt, erst recht nicht, wenn<br />

man das Stück nicht kannte. Dann am<br />

Samstag lief, bis auf kleine Pannen,<br />

alles sehr gut. Eine tolle Aufführung<br />

zum Abschluss, das ist toll!<br />

Rückblickend ist man traurig, dass<br />

es schon vorbei ist, denn es war<br />

eine schöne Zeit, die uns viel Spass<br />

gemacht hat. Wir wurden auf die<br />

Probe gestellt, kamen manchmal bis<br />

an unsere Grenzen und haben schlussendlich<br />

eine sehr tolle Aufführung<br />

auf die Beine gestellt. Es war nicht<br />

leicht, uns in die Rolle einzufühlen,<br />

die wir spielen mussten. Es brauchte<br />

viel Geduld und Übung, mit der Zeit<br />

fiel uns das immer leichter und wir<br />

konnten immer mehr mit Freude spielen<br />

und nicht nur für uns alleine, sondern<br />

MIT den anderen spielen. Das ist<br />

sehr wichtig, denn ab diesem Moment<br />

fiel es auch uns leichter! … Ich denke,<br />

dass das Projekt uns als Klasse zusammengeschweisst<br />

hat.<br />

… Nach den Aufführungen, ging es<br />

nochmals an die Arbeit. Wir räumten<br />

die Bühne am Samstagabend vollständig<br />

auf…<br />

Die Zeit war lehrreich und jetzt freu’<br />

ich mich schon auf das 12. Klassstück.

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