12.07.2015 Aufrufe

Kurzskript zur Vorlesung Analysis 2

Kurzskript zur Vorlesung Analysis 2

Kurzskript zur Vorlesung Analysis 2

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Dann giltT 2 (x, h) = f(x) +n∑i=1∂f∂x i(x)h i + 1 2n∑i,j=1∂ 2 f∂x i ∂x j(x)h i h j .f(x + h) = T l (x, h) + o(|h| l ) (|h| → 0).4 Konvergenz von Funktionenfolgen4.1 Punktweise Konvergenz, gleichmässige Konvergenz, undKonvergenz im quadratischen MittelDef. Sei Ω ⊆ R n . Sei (f n ) n∈N eine Folge von Funktionen f nf : Ω → R m . Die Folge (f n ) heisst: Ω → R m , und seia) punktweise konvergent gegen f, wennf n (x) → f(x) (n → ∞) für jedes x ∈ Ω,b) gleichmässig konvergent gegen f, wennsup |f n (x) − f(x)| → 0 (n → ∞),x∈Ωc) konvergent im quadratischen Mittel gegen f, wenn∫|f n (x) − f(x)| 2 dx → 0 (n → ∞).ΩDamit das Integral in c) wohldefiniert ist, muss z.B. angenommen werden: Ω Normalgebiet,f n , f stetig.Satz 4.1 Sei Ω ⊆ R n , f n : Ω → R m stetig, f n gleichmässig konvergent gegen f.Dann ist f stetig.Bemerkung: Die Voraussetzung der gleichmässigen Konvergenz ist wichtig. Stetigkeitbleibt im allgemeinen weder unter punktweiser Konvergenz, noch unter Konvergenzim quadratischen Mittel erhalten.9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!