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„Richtig Aufatmen – Geschafft: Endlich Nichtraucher“ (PDF)

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24 Richtig aufatmen Richtig aufatmen 25<br />

machen sie „kassenstuRz“ <strong>–</strong><br />

das RaucheRtagebuch<br />

Sie sind fest entschlossen, das Rauchen aufzugeben. Wenn das<br />

klappen soll, ist es sinnvoll, ein paar Vorbereitungen zu treffen<br />

und sich einige Dinge bewusst zu machen.<br />

Dazu gehört zum Beispiel, dass Sie sich darüber klar werden,<br />

wann und bei welchen Gelegenheiten Sie rauchen. Wie schon erwähnt:<br />

Beim „etablierten“ Raucher gibt es Standardsituationen,<br />

in denen die Zigarette einfach dazu gehört. Sehr starke Raucher,<br />

die pro Tag 40 oder mehr Zigaretten konsumieren, berichten allerdings<br />

häufig, dass sie zu allen Gelegenheiten und in jeder Stimmungslage<br />

rauchen.<br />

typische situationen, in denen ein Raucher raucht<br />

• In der Kneipe<br />

• Bei starker Arbeitsbelastung<br />

• Beim Warten<br />

• Beim Autofahren<br />

• In Pausen<br />

• Nach dem Essen oder zum Kaffee<br />

• Wenn das Telefon klingelt<br />

in bestimmten stimmungen<br />

• Ärger und Wut<br />

• Langeweile<br />

• Niedergeschlagenheit<br />

• Starke Aufregung<br />

• Stress<br />

Beobachten Sie also, welche typischen „Rauchmuster“ bei Ihnen<br />

vorliegen. Dazu dient das „Rauchertagebuch“, eine Art Buchführung,<br />

die Ihnen zeigt, zu welchen Zeiten, in welchen Situationen<br />

und in welchen Stimmungen Sie rauchen. In der Spalte „Uhrzeit“<br />

können Sie die Verteilung Ihrer „Tagesration“ ab lesen. Ordnen Sie<br />

jeder einzelnen Zigarette auch zu, welche Bedeutung sie hat. Wenn<br />

eine Zigarette ganz wichtig ist, geben Sie ihr einen hohen Wert, also<br />

eine 4 oder eine 5. Dabei sollten Sie die entsprechende Eintragung<br />

machen, bevor die Zigarette brennt. Überprüfen Sie nach dem Ausdrücken,<br />

ob die Zigarette Ihren Erwartungen gerecht geworden ist.<br />

Eine Eintragung in dieser Spalte wird nicht bei jeder Zigarette möglich<br />

sein. Ein Beispiel, wie ein Rauchertagebuch aussehen könnte,<br />

finden Sie auf der nächsten Seite.<br />

Das Ausfüllen eines solchen Rauchertagebuchs ist gerade für Raucher<br />

mit einem hohen Tageskonsum eine etwas mühsame Aufgabe <strong>–</strong><br />

aber in jedem Fall lohnend. Im folgenden Kapitel werden Sie sehen,<br />

dass sich Ihr individuelles Ausstiegsprogramm auf dem Rauchertagebuch<br />

aufbauen lässt.<br />

Führen Sie in der vor Ihnen liegenden Woche an drei Tagen Buch,<br />

darunter zwei Werktage und ein Tag am Wochenende. Rauchen Sie<br />

so normal wie möglich, das heißt, versuchen Sie nicht, ihre Mengen<br />

absichtlich zu verringern oder die erste Zigarette morgens besonders<br />

lange hinauszuschieben. Es geht bei diesem „Kassensturz“<br />

nicht darum, dass Sie sich schon als halber Nichtraucher präsentieren.<br />

Das Rauchertagebuch soll Ihnen vielmehr Ihr aktuelles persönliches<br />

Rauchverhalten vor Augen führen, damit Sie genau wissen, wo<br />

später <strong>–</strong> wenn Sie mit dem Rauchen aufgehört haben <strong>–</strong> die größten<br />

Gefahren auf Sie lauern.<br />

Im Anhang finden Sie ein leeres Exemplar des Rauchertagebuchs,<br />

das Sie einfach aus der Broschüre heraustrennen und kopieren<br />

können.

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