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„Richtig Aufatmen – Geschafft: Endlich Nichtraucher“ (PDF)

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38 Richtig aufatmen Richtig aufatmen 39<br />

• Ich rauche nach Feierabend Ich schneide einen Apfel in dünne<br />

zur Entspannung. Scheiben und genieße ihn Stück für<br />

Stück / ich suche mir eine Freizeit-<br />

beschäftigung, bei der ich meine<br />

Hände einsetzen muss (malen zum<br />

Beispiel).<br />

Wenn es Ihnen gelingt, drei Ihrer schwierigsten Situationen zu<br />

beschreiben und dazu passend jeweils zwei oder drei geeignete<br />

Alternativen zu finden, sind Sie für spätere Rückfallgefahren in<br />

diesen Situationen gut gerüstet.<br />

meine kritischen situationen meine Verhaltensalternativen<br />

1. •<br />

2. •<br />

3. •<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

spornen sie sich an!<br />

Machen wir uns nichts vor: Es wird kritische Momente geben. Dann<br />

wird es Ihnen helfen, wenn Sie sich selbst anspornen. Überlegen Sie<br />

sich eine Art „Schlachtruf“, der jederzeit abrufbar ist. Sie können<br />

ihn leise zu sich selbst sagen, aber möglicherweise ist es sogar<br />

besser, wenn Sie sich laut anfeuern. Zum Beispiel so:<br />

• Ich schaffe das!<br />

• Auch das werde ich überstehen <strong>–</strong> ohne Kippe!<br />

• Mensch, bleib stark!<br />

• Ich werde mein Ziel erreichen!<br />

• Du (gemeint ist Ihr „innerer Schweinehund“) schaffst mich nicht!<br />

Vielleicht schreiben Sie sich Ihren „Schlachtruf“ sogar ein paar Mal<br />

auf und verteilen die Zettel an kritischen Plätzen in der Wohnung, im<br />

Auto und am Arbeitsplatz.<br />

sie sind nicht allein<br />

Sie müssen sich nicht als Einzelkämpfer beweisen: Suchen Sie sich<br />

für Ihren Weg zum Nichtraucher Verbündete. Sicher gibt es viele<br />

Menschen, die Sie schon lange vom Rauchen abbringen wollten,<br />

oder andere, die diesen Schritt bereits erfolgreich gemacht haben.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass Raucher, die persön liche Unterstützung<br />

von Freunden, Familienmitgliedern und Arbeits kollegen bekommen,<br />

es oft leichter mit der Rauchstopp haben.<br />

Suchen Sie deshalb nach Unterstützung in Ihrem Umfeld und nehmen<br />

Sie diese in An spruch! Da sind zunächst die Familie und der<br />

Freundeskreis. Diese können aber nur dann zu einer Quelle der<br />

Unterstützung werden, wenn sie über zwei Dinge Bescheid wissen:<br />

erstens dass Sie ernsthaft aufhören wollen oder bereits aufgehört<br />

haben, und zweitens, welche Verhaltensweisen Ihnen konkret<br />

helfen.

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