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KunDengeschIchte: stoKKe 12 Das netzwerk von bewährt sich Intrum magazIne nr. 1 / 2012
Intrum Justitia Stokke aB, Hersteller von Kinderartikeln und –möbeln, braucht einen guten Inkasso-Partner. 96 Prozent des umsatzes entstammt aus den exportmärkten. „Die wirtschaftliche rezession in diversen Ländern europas macht das noch brisanter“, sagt Finance manager Helge gausnes. von KJeTIl aaMBø FoTo SToKKe kopierGeFAhr obwohl stokke viele Preise gewonnen hat und mit den eigenen Produkten testsieger geworden ist, zählt stokke zu den Markenherstellern, von deren Produkten gern raubkopien angefertigt werden. Das gilt ganz besonders für das wahrscheinlich bekannteste Produkt von stokke, den revolutionären tripptrapp® stuhl, der im Jahr 1972 auf den Markt kam und heute immer noch hergestellt wird. Der tripp-trapp® stuhl ist schon viele hundert Male von anderen Firmen kopiert worden, die auch gern aus der Herstellung des berühmten stokkestuhls geld schlagen wollten. in vielen dieser Fälle hat stokke entsprechende gerichtsverfahren eingeleitet. in Dänemark und Deutschland beispielsweise wurde höchstrichterlich entschieden, dass der stuhl gewerblichen schutz- und urheberrechten unterliegt. Der tripp-trapp® wurde vom Designer Peter opsvik erschaffen und ist heute ebenso populär wie vor 40 Jahren. die Stokke Group, ein Familienbetrieb mit Sitz in Ålesund in West-Norwegen, hat Händler in etwa 50 Ländern ausgewählt. Unter dem Markennamen Stokke® fertigt das Unternehmen eine breite Palette an Möbeln für unterschiedliche Anwendungszwecke und Zielgruppen. Diese Produkte zeichnen sich durch die gute Ergonomie, die hervorragende Funktionalität und die speziellen Eigenschaften aus. Seit 2006 hat sich Stokke ausschließlich auf Kindermöbel und Kinderartikel spezialisiert und gilt heute als führender internationaler Markenanbieter, bei dem sich alles um die Entwicklung, den Verkauf und das Marketing von qualitativ hochwertigen Produkten für Kinder dreht. Die Kernmärkte des Unternehmens befinden sich in Europa. In den letzten beiden Jahren hat Stokke den internationalen Inkasso-Service von Intrum Justitia für Auslandsforderungen genutzt, um die Zahlung der Außenstände durch die Kunden zu gewährleisten. „Das netzwerk von Intrum Justitia in europa in Kombination mit der langjährigen Erfahrung, dem guten Ruf und den verlässlichen Systemen sind neben dem Preis sehr wichtige Faktoren,“ sagt Gausnes und fügt hinzu, dass Stokke selbst nicht über die nötigen Ressourcen verfügt und auch nicht verfügen möchte, um überfällige Forderungen einzutreiben. Er zweifelt nicht daran, dass Stokke mit den Ergebnissen der Zusammenarbeit mit Intrum Justitia sehr zufrieden ist. „Die von Intrum Justitia angebotene Lösung entspricht unseren Anforderungen und Erwartungen, und wir können uns auf die verlässliche Nachkontrolle und den Service absolut verlassen,“ sagt Gausnes. „Für uns ist außerdem wichtig, dass Intrum Justitia unsere Kunden höflich und respektvoll behandelt.“ Überdies findet Stokke es ebenso wichtig, für das gesamte europäische Portfolio eine einzige Kontaktstelle bei Intrum Justitia zu haben. „Ein weiterer wichtiger Vorteil für uns ist die gut funktionierende Web-Lösung von Intrum Justitia, die es uns erleichtert, neue Bestellungen zu registrieren und laufende Bestellungen nachzuverfolgen,“ helge gausnes meint Gausnes. Zudem unterstreicht er, dass es angesichts der Nachwirkungen der Wirtschaftskrise in Europa noch viel wichtiger ist, die Forderungen aus den Handelsgeschäften gut im Auge zu behalten. „Wir haben beispielsweise relativ viele Kleinkunden in Italien und leider sind die Italiener nicht unbedingt für ihre schnellen Zahlungen bekannt,“ berichtet Gausnes. „Das aktuelle Wirtschaftsklima im Land bedeutet, dass wir dort besonders aufmerksam sein müssen. Da ist es schon von Vorteil, dass Intrum Justitia unser Inkassopartner ist.“ Selbst im Krisenjahr 2011 ist der Umsatz von Stokke um 17 Prozent auf 850 Millionen norwegische Kronen gestiegen. „Mit der Leistung sind wir sehr zufrieden,“ meint Gausnes. ◗ Intrum magazIne nr. 1 / 2012 13
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