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Download - Intrum Justitia

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In Kürze:<br />

text DIana tHIeLe, angeLIKa DunKeL,<br />

meLIHa HaSanOVIC, CHrIStIan JaHn<br />

22<br />

Im zuge der Umstellung von Basel II auf Basel III<br />

sehen sich Bankinstitute neben einer Vielzahl von<br />

aufsichtsrechtlichen Verschärfungen insbesondere<br />

einer signifikanten erhöhung der eigenkapital-<br />

unterlegungsquote ausgesetzt. Die einführung<br />

von ergänzenden Kapitalerhaltungspuffern sowie<br />

insgesamt verschärfte Offenlegungs- und meldevorschriften<br />

stellen die Bankenwelt vor weitere<br />

Herausforderungen.<br />

In diesem zusammenhang spielt die optimale<br />

Quantifizierung des risikoparameters<br />

LgD eine wesentliche rolle.<br />

eine höhere recovery rate<br />

bzw. ein sinkender LgD<br />

reduziert den<br />

kalkulatorischen<br />

Verlust und somit<br />

das durch die eigenkapitalquotegebundene<br />

Kapital.<br />

eine möglichkeit,<br />

den LgD zu senken, ist<br />

<strong>Intrum</strong> magazIne nr. 1 / 2012<br />

<strong>Intrum</strong> <strong>Justitia</strong><br />

unterstützt<br />

Caritasverband<br />

verkauf von nPls steigert wettbewerbsfähigkeit der Banken<br />

eine risikosensitivere Bewertungsmethode. Vereinfachende<br />

risiken bewertende methoden auf<br />

Basis des KSa- sowie des FIrB-ansatzes, die die<br />

eigenkapitalquote auf der grundlage eines aufsichtlich<br />

vorgegebenen LgD berechnen, werden<br />

den Banken in zukunft nicht genügen. Da ein standardisierter<br />

ansatz keine optimale risikobewertung<br />

ermöglicht und mit einer „unschärfe“ verbunden<br />

ist, werden überflüssige risikopuffer gebildet, was<br />

die zu unterlegende eigenkapitalquote unnötig<br />

erhöht. Insofern werden die bislang auf Basis des<br />

KSa- und des FIrB-ansatzes arbeitenden Banken<br />

in naher zukunft ihr risiko mit bankinternen modellen<br />

gemäß dem aIrB-ansatz bewerten, um die<br />

nötige „Schärfe“ ihrer risikobewertung zu erzielen.<br />

Dies wird bei den betroffenen Banken zu enormen<br />

technisch und personell bedingten Kosten führen,<br />

die die margen zusätzlich belasten werden.<br />

Banken, die bereits heute den aIrB-ansatz nutzen,<br />

sind im Hinblick auf den aufwendigen umstellungsprozess<br />

im Vorteil. Jedoch werden auch sie<br />

nicht von strikteren meldevorschriften verschont.<br />

ende 2011 rief <strong>Intrum</strong> <strong>Justitia</strong> eine<br />

Stiftung unter dem rechtlichen Dach<br />

der Wilhelm emmanuel von Ketteler-<br />

Stiftung ins Leben mit dem ziel, die<br />

Schuldnerberatung der Caritas gezielt<br />

und langfristig zu fördern.<br />

als Inkassounternehmen setzt<br />

sich <strong>Intrum</strong> <strong>Justitia</strong> permanent<br />

mit dem thema Verschuldung und<br />

zahlungsverhalten auseinander.<br />

Das unternehmen steht täglich in<br />

Kontakt mit verschuldeten Personen<br />

und hat daher umfassende erfahrung<br />

darin, individuelle Lösungswege<br />

zu finden, damit die Kunden<br />

ihrer Kunden Schulden bestmöglich<br />

zurückzahlen können. zentrales anliegen<br />

der <strong>Intrum</strong> <strong>Justitia</strong> ist es, aktiv<br />

zu einem gesamtgesellschaftlich gesunden<br />

Kredit- und zahlungsverhalten<br />

beizutragen.<br />

auch Sie möchten sich<br />

sozial engagieren?<br />

<strong>Intrum</strong> <strong>Justitia</strong> befürwortet weitere<br />

zustiftungen in den Vermögensstock<br />

der Stiftung oder Spenden an die<br />

<strong>Justitia</strong>-Schuldnerberatungs-Stiftung,<br />

Pax-Bank eg, BLz: 370 601 93,<br />

Kontonummer: 444 2828 011<br />

Durch verschärfte Offenlegung der bankinternen<br />

Bewertung werden auch sie einen erheblichen<br />

mehraufwand leisten müssen, um den anforderungen<br />

der Bafin gerecht zu werden.<br />

eine besonders effiziente möglichkeit, diesen<br />

anforderungen zu begegnen, ist der revolvierende<br />

Verkauf von nPLs an einen spezialisierten Finanzdienstleister<br />

wie <strong>Intrum</strong> <strong>Justitia</strong>. Durch langjährige<br />

Branchenkenntnis erzielt <strong>Intrum</strong> <strong>Justitia</strong> rückführungserfolge,<br />

die sich in attraktiven, weit über<br />

den erzielbaren recovery rates liegenden Kaufpreisquoten<br />

widerspiegeln. zusätzlich werden<br />

Banken durch langfristig garantierte Kaufpreise<br />

von aufsichtsrechtlichen anforderungen und Offenlegungsvorschriften<br />

entlastet, die vor allem die<br />

risikomessung des aIrB-ansatzes mit sich bringt.<br />

Der Verkauf von Forderungen setzt somit ein erhebliches<br />

maß an eigenkapital und Liquidität frei.<br />

Darüber hinaus wirkt sich die verbesserte nPL-ratio<br />

positiv auf das rating und andere risikoparameter<br />

aus und führt zu niedrigeren refinanzierungskosten,<br />

was letztlich die Wettbewerbsfähigkeit stärkt.

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