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Nr. 3 / März 2010 - KV Schweiz

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28Schwerpunkt JugendDavid Zumbrunn (17) 2. LehrjahrLehrbetrieb: Fundus TreuhandThushiya Varatharasasingam (23) 3. LehrjahrLehrbetrieb: Finanzdirektion des Kantons ZürichPatrick Landis (19) 3. LehrjahrLehrbetrieb: Gemeindeverwaltung Oetwil am See«Auf die Idee mit der Eisdisco kam ich aufder Lenzerheide. Mein Kollege und ich erstelltenein ungefähres Budget, danachfragten wie bei Eisbahnen in Winterthurund Zürich an. Als wir erfuhren, dass nurschon die Miete und Reinigung der Eisbahnrund 8000 Franken kosten würden, warschnell klar, dass diese Rechnung nie undnimmer aufgehen konnte.Mein jetziges Projekt: Ich entwickle einenFragebogen, der über den Bekanntheitsgradder JBS unter den Lernenden anunserer Schule Aufschluss geben soll. DieFragebogen werden von Lehrern verteiltund wir machen dann die Auswertung. Ichkönnte mir gut vorstellen, später einmalselbstständig im Treuhandbereich zu arbeiten,vielleicht sogar zusammen mit meinemKollegen. Sein Spezialgebiet sind dieImmobilien. Wir würden uns also gut ergänzen.»«Ich möchte mich gerne im Gastrobereichselbstständig machen. Das liegt bei uns inder Familie. Meine Eltern betrieben ein indischesRestaurant in Zürich. Ich abermöchte etwas anderes. Meine Idee war,eine Burger-King-Filiale im Franchising-System zu übernehmen. Als erstes erstellteich einen Businessplan und nahm dannmit einem Vertreter von Burger King Kontaktauf. Es war ernüchternd, weil für michfinanziell viel zu wenig herausschauenwürde. Nach etwa zwei Monaten gab ichdie Idee auf.Was mir jetzt vorschwebt, ist eine Bar-Lounge. Das Konzept steht. Jetzt suche icheinen geeigneten Standort. Da ich die Lehremit Berufsmatura mache, habe ich auchnoch eine andere Option. Ich könnte berufsbegleitendBetriebsökonomie studierenund die Selbstständigkeit noch etwas in dieZukunft verschieben.«Ich bin ein begeisterter Pokemon-Spielerund habe es darin bereits zweimal zum<strong>Schweiz</strong>ermeister gebracht. Meine Geschäftsideewar deshalb naheliegend: Ichwollte Pokemon-Karten aus Amerika undJapan importieren und hier weiterverkaufen.Im Rahmen eines Businessplans legteich fest, wo ich einkaufe und wie ich anKunden gelangen würde. Meine Ideen wurdenvon den Lehrern gefördert, aber auchkritisch hinterfragt. Ich habe mit dem Verkaufein bisschen Geld verdient. Geradeweil ich ja im Nonprofit-Bereich die Lehremache, war es für mich spannend zu sehen,wie man Profit erwirtschaftet, so wie es inder Privatwirtschaft ja auch üblich ist. DerHandel mit Pokemon-Karten ist sicher keinBeruf für später. Nach der Lehre möchte ichzunächst die Berufsmatura machen unddann allenfalls an einer Fachhochschuleein Studium beginnen.kompetent dynamisch vernetztKaufleute - Mediamatik - Informatik10 Jahre aktive Berufsbildungserfahrungderzeit über 90 Lernendeindividuelle BetreuungPraxiseinsätze in verschiedenen Firmenüber 140 Partner aus der Zuger Wirtschafteinzigartig: <strong>KV</strong> Business English pluswww.bildxzug.chLehrbetrieb des Vereins Zuger Berufsbildungs-Verbundcontext 3 – <strong>2010</strong>

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