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Nr. 3 / März 2010 - KV Schweiz

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ätselTalFlussSeeDorfBergstadtRegionPass45Auf dem BalkonVielleicht wissen Sie noch nicht, wohin Ihr nächster Ausflugführen soll. Wir hätten da einen interessanten Tipp. Wohin es geht,müssen Sie allerdings selber herausfinden. Wenn Sie uns dieLösung schicken, nehmen Sie an der Verlosung von drei Tageskartender SBB (gültig mit Halbtax) im Wert von CHF 64.– teil.3 SBB-Tageskartenzu gewinnen!Die Aussicht ist ein Traum: unten derblaue See, in dem zwei kleine Inselnschwimmen, im Hintergrund ein eindrücklichesBergpanorama. Dazu steigtden Betrachter/innen der Duft von Kamelienblütenund Eukalyptus in die Nase.Kein Wunder sind im letzten Jahrhundertviele Künstler – manch einer auf derFlucht vor dem Nationalsozialismus – indas Dorf gekommen. Auf diesem «Balkon»hoch über dem See, haben sie eine neueHeimat gefunden.Der Autor Gerhard Hauptmannwohnte eine Weile im Ort. Auf dem Friedhofbegraben sind der Schriftsteller ErichMaria Remarque, Regisseur Kurt Hofmannsowie der Komponist Ernst Fischer.Die bekannteste Kulturschaffende, dieheute im Dorf lebt, ist die Glarner SchriftstellerinEveline Hasler.Inspirationen liefert nicht nur dasprächtige Panorama, sondern auch dieSiedlung selber, die ihre mittelalterlicheArchitektur bewahrt hat. Die malerischenund verwinkelten Gassen bilden ein spannendes,autofreies Labyrinth, in dem mansich verlieren kann und dabei stets neue,faszinierende Ecken, Innenhöfe und De-tails entdeckt. Die Häuser türmen sich oftin die Höhe. Schiessscharten zeugen vomeinstigen Befestigungscharakter wie auchdie für das Dorf typischen Durchgänge.Rund 700 Einwohner/innen zählt derOrt. Bereits um 1400 lebten dort schon 500Menschen. Es war ein Bauerndorf, daslange vom Weinanbau geprägt wurde.Nach dem Zweiten Weltkrieg wandelte essich allerdings zum Touristenort.Der berühmteste Sohn des Dorfes istder Kunstmaler Antonio Ciseri, der im 19.Jahrhundert gelebt hat. Sein Geburtshaussteht noch heute – mit einem ganz speziellenTürmchen versehen – am Kirchplatz.In der Pfarrkirche finden sich Werkedes Künstlers, allen voran das grosse Altarbild.Die Kirche ist dem Heiligen Martingeweiht. Er ist zugleich Dorfpatron und figuriertim Wappen. Zu seinen Ehren begehtder Ort immer am 11. November spezielleFeierlichkeiten.Haben die Dorbewohner/innen genugvon Festen und Touristen, suchen sieErholung rund 650 Meter oberhalb ihresOrtes, auf den einstigen Heuwiesen mitden vielen kleinen Siedlungen. Oder siesteigen hinab zum gleichnamigen Hafen.Von dort ist es nur eine kurze Überfahrtzu den beiden Inseln, die zwar zur Gemeindegehören, aber den Namen einergrossen Nachbargemeinde tragen. Die Inselnsind zu einem botanischen Gartenumgestaltet worden, wobei nur die grössereöffentlich zugänglich ist. Die kleinere– lange nicht zugänglich – kann nun abervon Schulklassen besucht werden. ajmWie heisst das gesuchte Dorf?Schicken, faxen oder mailen Sie dasLösungswort bis spätestens 18.3.<strong>2010</strong> an:Redaktion ContextPostfach 1853, 8027 ZürichFax 044 201 50 95raetsel@kvschweiz.chGewinner/innen des letzten Georätsels:Alexander Matsoukis, BaselDenise Schläpfer, BielAnnie Farcher, WilLösungswort <strong>Nr</strong>. 2: Schatzalpcontext 3 – <strong>2010</strong>

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