MedReport 26 - schroeders-agentur.de
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2 I 45. Tagung <strong>de</strong>r Deutschen Dermatologischen Gesellschaft <strong>MedReport</strong> Nr. <strong>26</strong> I 33. Jahrgang 2009<br />
Ein 22-jähriger Patient mit muskulös-adipöser<br />
Statur berichtet über<br />
sich seit sechs Monaten kontinuierlich<br />
verschlechtern<strong>de</strong> Hautverän<strong>de</strong>rungen<br />
im Brustbereich. Seit einem<br />
Jahr betreibe er intensiv Bodybuilding<br />
und gibt an, eine Selbstbehandlung mit<br />
anabolen Steroi<strong>de</strong>n („Sustanon“,<br />
Kombinationspräparat aus vier verschie<strong>de</strong>nen<br />
Testosteronestern [1]) zum<br />
Muskelaufbau/Doping durchgeführt<br />
zu haben. Etwa fünf Wochen später<br />
sei es im Brust- und Rückenbereich auf<br />
<strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n einer mil<strong>de</strong>n Akne vulgaris<br />
zu einer massiven Exacerbation <strong>de</strong>r<br />
Hautverän<strong>de</strong>rungen mit Ausbildung<br />
von entzündlichen und z. T. exulzerieren<strong>de</strong>n<br />
Knoten gekommen. Das<br />
Testosteronpräparat wur<strong>de</strong> daraufhin<br />
abgesetzt. Die orale Anwendung von<br />
Doxycyclin über 4–5 Wochen hätte zu<br />
keiner Besserung geführt, worauf ein<br />
Therapieversuch mit Isotretinoin über<br />
ca. 12 Wochen durchgeführt wur<strong>de</strong>.<br />
Dies hätte nochmals zu einer massiven<br />
Verschlechterung <strong>de</strong>r Hauterscheinungen<br />
geführt, mit <strong>de</strong>nen sich <strong>de</strong>r<br />
Patient in unserer Ambulanz vorstellte.<br />
Befund<br />
Es fan<strong>de</strong>n sich an Brust und Schultern<br />
druckschmerzhafte, leicht bluten<strong>de</strong>,<br />
hochentzündliche und ulzerieren<strong>de</strong><br />
Knoten und Plaques, z. T. mit schmie-<br />
Paradoxe Entwicklung nach Isotretinoin-<br />
Behandlung einer Testosteron-induzierten<br />
„Bodybuilding-Akne“<br />
VERENA VOELCKER, ERLANGEN<br />
Akneiforme Verän<strong>de</strong>rungen jenseits <strong>de</strong>r Pubertät sind vergleichsweise selten und bedürfen einer differentialdiagnostischen<br />
Abklärung. Beson<strong>de</strong>rs bei jungen muskulösen Männern muss an <strong>de</strong>n Abusus von Anabolika gedacht wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Zahl <strong>de</strong>r Fälle von schweren Akneformen durch Anabolika-Missbrauch hat in <strong>de</strong>n letzten Jahren, auch durch<br />
illegale ärztliche Verschreibungen und Beschaffung im Internet, alarmierend zugenommen.<br />
rig gelblichen bis bräunlich hyperkeratotischen<br />
Krusten belegt, dazwischen<br />
vereinzelt rosiges Granulationsgewebe.<br />
Allgemeinsymptome wie<br />
Krankheitsgefühl und Fieber bestan<strong>de</strong>n<br />
nicht, ebenso (bis auf diskrete Leukozytose)<br />
keine pathologisch verän<strong>de</strong>rten<br />
Entzündungsparameter im Blut.<br />
Therapie<br />
Unter intravenöser antibiotischer Therapie<br />
mit Cefotiam (Spizef ® ) 3 x 2<br />
g/die und Lokaltherapie mit Betamethasonvalerat<br />
in Ung. leniens und<br />
Polyhexanid in Basiscreme DAC, kam<br />
es zu einer zügigen Abheilung <strong>de</strong>s<br />
Hautbefun<strong>de</strong>s mit Abflachung<br />
<strong>de</strong>s Granulationsgewebes<br />
mit beginnen<strong>de</strong>r<br />
Reepithelialisierung zum<br />
Zeitpunkt <strong>de</strong>r Entlassung.<br />
Systemische Steroi<strong>de</strong> und<br />
nichtsteroidale Antiphlogistika<br />
wur<strong>de</strong>n aufgrund <strong>de</strong>r<br />
fehlen<strong>de</strong>n Allgemeinsym -<br />
ptomatik nicht angewen<strong>de</strong>t.<br />
Diskussion<br />
Die Anamnese mit <strong>de</strong>r Anwendung<br />
von Testosteron-Muskelaufbauspritzen<br />
im Rahmen eines intensiven Bodybuilding-Trainings<br />
und <strong>de</strong>n in zeitli-<br />
Dr. Verena Voelcker<br />
Abb.1: Ulzerieren<strong>de</strong> Knoten und Granuloma pyogenicum-artige Vegetationen im Brustbereich – vor Therapiebeginn. Abb. 2: Zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r Entlassung.<br />
Ein tieferes Verständnis <strong>de</strong>r Pathomechanismen<br />
<strong>de</strong>r Erkrankung<br />
bil<strong>de</strong>t die Rationale für das neue<br />
proaktive Behandlungskonzept, das<br />
Experten unter Vorsitz von Prof. Dr.<br />
Dr. Thomas Bieber, Bonn, auf einem<br />
Symposium im Rahmen <strong>de</strong>r 45. Jahrestagung<br />
<strong>de</strong>r Deutschen Dermatologischen<br />
Gesellschaft am 1. Mai 2009<br />
in Dres<strong>de</strong>n diskutierten.<br />
Subklinische Entzündung bil<strong>de</strong>t die<br />
Basis für neue Ekzemschübe<br />
Der atopischen Dermatitis liegt eine<br />
komplexe Ätiologie zugrun<strong>de</strong>, bei <strong>de</strong>r<br />
die genetische Disposition und Um -<br />
welteinflüsse im Zusammenspiel mit<br />
einer Störung <strong>de</strong>r Funktion <strong>de</strong>r Hautbarriere<br />
die zentrale Rolle spielen. Das<br />
immer besser wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Verständnis<br />
<strong>de</strong>r Pathomechanismen hat in <strong>de</strong>n letzten<br />
Jahren einen weiteren wichtigen<br />
Faktor zu Tage geför<strong>de</strong>rt: Die anhalten<strong>de</strong><br />
subklinische Entzündung. So<br />
scheint die Haut von Menschen mit<br />
AD zwischen zwei akuten Ekzemschüben<br />
zwar auf <strong>de</strong>n ersten Blick<br />
intakt zu sein, tatsächlich aber zeigt sie<br />
eine persistieren<strong>de</strong> minimale Inflammation.<br />
Diese subklinische Entzündung<br />
bereitet <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n für die folgen<strong>de</strong><br />
Exazerbation.<br />
Erwachsene<br />
> 16 Jahre<br />
Protopic ® 0,1 %<br />
o<strong>de</strong>r 0,03 %, zweimal täglich<br />
Behandlung bis zum<br />
Abklingen <strong>de</strong>r akuten Ekzeme*<br />
Protopic ® 0,1 %<br />
zweimal wöchentlich<br />
Proaktive Therapie mit Protopic® Salbe<br />
Bisheriger Standard bei <strong>de</strong>r AD ist die<br />
ausschließlich reaktive intensive Therapie<br />
von akuten Ekzemschüben mit<br />
topischen antiinflammatorischen<br />
Wirk stoffen. Bei <strong>de</strong>m neuen proaktiven<br />
Therapiekonzept schließt sich an<br />
eine kurzfristige entzündungshemmen<strong>de</strong><br />
Induktionsbehandlung nach<br />
Abklingen <strong>de</strong>r akuten Ekzeme eine<br />
längerfristige Erhaltungstherapie mit<br />
Protopic ® Salbe an. Dazu wird die<br />
Salbe zweimal wöchentlich auf die<br />
zuvor befallenen Hautareale aufgetragen<br />
(Abb. 1). Begleitend erfolgt eine<br />
Basistherapie <strong>de</strong>r übrigen Haut. Dieser<br />
Behandlungsansatz ermöglicht es,<br />
aktiv in die subklinische Entzündung<br />
zwischen <strong>de</strong>n Ekzemschüben einzu-<br />
greifen und so das Auftreten von akuten<br />
Exazerbationen hinauszuzögern<br />
und die läsionsfreien Intervalle zu verlängern.<br />
„Eines <strong>de</strong>r Hauptprobleme für Pa -<br />
tienten mit atopischer Dermatitis war<br />
bisher die Tatsache, dass sie nicht in<br />
<strong>de</strong>n Krankheitsprozess eingreifen<br />
konnten, son<strong>de</strong>rn sich auf die Behandlung<br />
von Ekzemschüben beschränken<br />
mussten“, so Bieber in Dres<strong>de</strong>n. „Der<br />
neue proaktive Therapieansatz dagegen<br />
bestärkt die Patienten darin, Verantwortung<br />
für ihre Erkrankung zu<br />
übernehmen und stellt für Betroffene<br />
und Ärzte gleichermaßen einen<br />
Durchbruch beim Management <strong>de</strong>r<br />
atopischen Dermatitis dar.“<br />
chem Zusammenhang aufgetretenenHauterscheinungen<br />
bei unserem Patienten<br />
sind typisch für die sog. AAS<br />
(anabol-androgene Steroid)induzierte<br />
„Bodybuilding-<br />
Akne“ [2]. Die Erscheinungsformen<br />
<strong>de</strong>r AAS-induzierten<br />
Akne können von<br />
verstärkter Seborrhoe über<br />
Akne papulopustulosa, Akne<br />
conglobata bis zur Acne fulminans<br />
reichen [3,4]. Auch ohne vorbestehen<strong>de</strong><br />
Akne können sich <strong>de</strong>rartige<br />
Läsionen ausbil<strong>de</strong>n. Mittel <strong>de</strong>r<br />
Wahl zu Behandlung schwerer Akne-<br />
SONDERBERICHT<br />
NEUES THERAPIEKONZEPT KANN EKZEMSCHÜBE BEI ATOPISCHER DERMATITIS VERMEIDEN<br />
Proaktiv statt reaktiv – ein Paradigmenwechsel<br />
Die europäische Arzneimittel<strong>agentur</strong> EMEA hat mit Wirkung zum 1. Mai 2009 Protopic® Salbe (Tacrolimus Mono -<br />
hydrat) für Patienten mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis (AD) zur Erhaltungstherapie mit zweimal<br />
wöchentlicher Anwendung – <strong>de</strong>m proaktiven Therapiekonzept – zugelassen. [1] Während bisher akute Ekzemschübe<br />
nur reaktiv mit antiinflammatorischen Wirkstoffen behan<strong>de</strong>lt wur<strong>de</strong>n, lassen sich mit <strong>de</strong>m neuen proaktiven<br />
Therapiekonzept die Zahl <strong>de</strong>r akuten Ekzemschübe vermin<strong>de</strong>rn und die läsionsfreien Intervalle verlängern.<br />
Kin<strong>de</strong>r<br />
2 bis16 Jahre<br />
Protopic ® 0,03 %, zweimal täglich<br />
(1 bis 3 Wochen)<br />
Protopic® 0,03 %, einmal täglich<br />
(weitere 3 Wochen)<br />
Behandlung bis zum<br />
Abklingen <strong>de</strong>r akuten Ekzeme*<br />
Protopic ® 0,03 %<br />
zweimal wöchentlich<br />
Ekzemschub, <strong>de</strong>r eine akute Behandlung nötig macht<br />
*Patienten, die auf eine Behandlung <strong>de</strong>r akuten Ekzeme mit Protopic ® angesprochen haben<br />
reaktiv<br />
proaktiv<br />
0<br />
Erwachsene: 15 Tage<br />
Kin<strong>de</strong>r: 36 Tage<br />
CONTROL-Studien belegen<br />
Effektivität <strong>de</strong>r proaktiven Therapie<br />
Die Zulassungserweiterung für Protopic<br />
® Salbe um das proaktive Therapieregime<br />
basiert auf <strong>de</strong>n Daten <strong>de</strong>r<br />
bei<strong>de</strong>n CONTROL-Studien, die mit<br />
524 Kin<strong>de</strong>rn und Erwachsenen in 13<br />
europäischen Län<strong>de</strong>rn durchgeführt<br />
wur<strong>de</strong>n: In <strong>de</strong>r von Wollenberg publizierten<br />
Untersuchung mit 257<br />
Erwachsenen [2] profitierten die Teilnehmer<br />
von <strong>de</strong>r zweimal wöchentlichen<br />
Anwendung <strong>de</strong>r Protopic ®<br />
Salbe im Anschluss an eine intensive<br />
Initialtherapie mit einer signifikant<br />
geringeren Zahl an akuten Ekzemschüben<br />
im Vergleich zu Patienten, die<br />
nur eine reaktive Therapie erhalten<br />
hatten (Abb. 2). Mehr als die Hälfte<br />
50 100 150 200 250<br />
Tage bis zum ersten behandlungsbedürftigen Ekzemschub<br />
Erwachsene: 142 Tage<br />
Kin<strong>de</strong>r: 217 Tage<br />
p < 0,001 für die proaktive versus reaktive Behandlung<br />
Fachinformation Protopic ® , Stand April 2009<br />
Abb. 1: Proaktive Therapie mit Protopic®. Abb. 2: Proaktive Therapie mit Tacrolimus Salbe: Signifikant mehr Zeit bis zum ersten<br />
Ekzemschub. © Astellas Pharma GmbH 2009<br />
formen ist noch immer das „first-generation“-Retinoid<br />
Isotretinoin [5], das<br />
auch bei unserem Patienten angewen<strong>de</strong>t<br />
wur<strong>de</strong>. Die paradoxe Entwicklung<br />
Granuloma pyogenicum-artiger<br />
Läsionen unter Isotretinoin-Therapie,<br />
wie bei unserem Patienten beobachtet,<br />
wur<strong>de</strong> mehrfach beschrieben [6–8].<br />
Traupe et al berichten über drei Fälle<br />
nach Testosteron-Therapie bei extremem<br />
Hochwuchs [9]. Die Läsionen<br />
traten im Schnitt 5–8 Wochen nach<br />
Behandlungsbeginn, zumeist an Brust<br />
und Rücken, in seltenen Fällen aber<br />
auch im Gesichtsbereich und am Oberschenkel<br />
auf. Die genauen Ursachen<br />
hierfür sind bisher unklar, erhöhte<br />
Hautfragilität und Gefäßproliferation<br />
[8], aber auch Folgen einer immunologischen<br />
Reaktionen gegen P. acnes-<br />
Antigene wer<strong>de</strong>n diskutiert [10].<br />
Die Zahl <strong>de</strong>r Fälle von schweren<br />
Akneformen durch Anabolika-Missbrauch<br />
hat in <strong>de</strong>n letzten Jahren, auch<br />
durch illegale ärztliche Verschreibungen<br />
und Beschaffung im Internet, alarmierend<br />
zugenommen. In einer<br />
<strong>de</strong>utschlandweiten Umfrage in 113<br />
Fitnesscentern gaben 13,5 % <strong>de</strong>r<br />
Befragten zu, schon einmal AAS eingenommen<br />
zu haben [11]. Anzumerken<br />
sei an dieser Stelle, dass Ärzte und<br />
Pharmazeuten für immerhin gut die<br />
Hälfte <strong>de</strong>r nicht-therapeutischen<br />
Beschaffung von anabolen Steroi<strong>de</strong>n<br />
verantwortlich sind [11].<br />
Literatur bei <strong>de</strong>r Verfasserin<br />
Korrespon<strong>de</strong>nzadresse:<br />
Dr. Verena Voelcker<br />
Hautklinik <strong>de</strong>s Universitätsklinikums<br />
Erlangen<br />
Hartmannstr. 14<br />
91052 Erlangen<br />
Verena.Voelcker@uk-erlangen.<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Patienten erlitt innerhalb <strong>de</strong>s<br />
Beobachtungszeitraumes von einem<br />
Jahr unter <strong>de</strong>r proaktiven Therapie<br />
keinen einzigen Ekzemschub und die<br />
Zeit bis zum Auftreten <strong>de</strong>s ersten Schubes<br />
war unter proaktiver Therapie signifikant<br />
länger (etwa Faktor 10!) als<br />
unter reaktiver Therapie. Darüber<br />
hinaus war die Lebensqualität in <strong>de</strong>r<br />
proaktiv behan<strong>de</strong>lten Gruppe über die<br />
gesamte Studiendauer höher als in <strong>de</strong>r<br />
reaktiv behan<strong>de</strong>lten Gruppe. Eine<br />
analoge Studie mit <strong>26</strong>7 Kin<strong>de</strong>rn wur<strong>de</strong><br />
von Thaçi et al. [3] durchgeführt – mit<br />
ebenso überzeugen<strong>de</strong>n Ergebnissen.<br />
Proaktive Therapie ist wirtschaftlich<br />
Mo<strong>de</strong>rne Therapiekonzepte <strong>de</strong>r Neuro<strong>de</strong>rmitis<br />
müssen <strong>de</strong>m langen Krankheitsverlauf<br />
ebenso wie <strong>de</strong>r hohen<br />
Krankheitslast Rechnung tragen, sagte<br />
Prof. Dr. Matthias Augustin, Hamburg.<br />
Die Bewertung neuer Therapieverfahren<br />
sollte dabei sowohl auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n<br />
Evi<strong>de</strong>nz-basierter Daten zur Wirksamkeit<br />
sowie weiterer Parameter wie<br />
Patientennutzen und Wirtschaftlichkeit<br />
erfolgen. Hier zeigt sich, dass die<br />
proaktive Therapie mit Protopic ®<br />
wirtschaftlich ist: In <strong>de</strong>n CONTROL-<br />
Studien war <strong>de</strong>r Salbenverbrauch<br />
unter proaktiver und reaktiver<br />
Behandlung praktisch gleich. Bei<br />
Patienten mit einer schweren Krankheitsausprägung<br />
war <strong>de</strong>r Salbenverbrauch<br />
unter <strong>de</strong>r proaktiven Therapie<br />
sogar noch <strong>de</strong>utlich geringer als bei<br />
reaktiver Behandlung, d. h. mit gleichem<br />
o<strong>de</strong>r sogar geringerem Einsatz<br />
von Ressourcen lässt sich für die<br />
Patienten ein signifikant besseres<br />
Ergebnis erzielen. BB<br />
Referenzen:<br />
1. Fachinformation Protopic ® , Stand:<br />
April 2009<br />
2. Wollenberg A et al. Allergy 2008;<br />
63:742-750<br />
3. Thaçi D et al. Brit J Dermatol 2008;<br />
159:1348-56<br />
Quelle: Mittagssymposium „Atopische<br />
Der matitis: Mo<strong>de</strong>rne Therapieschemata in<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>rmatologischen Praxis, 1. Mai 2009,<br />
Astellas Pharma GmbH, München. �S