Alumni erzählen... - DAAD

Göttingen-Alumnitreffen in Shanghai
70
2011 6 11
Seidel-Stiftung Peking
16 Alumni Direkt /
2011 9 25
beate.rogler@zvw.uni-goettingen.de
Göttingen-Alumnitreffen in Shanghai / Foto: Beate Rogler
Alumni der Hanns-Seidel-Stiftung besuchen die „Kunst der Aufklärung“
koord@public3.bta.net.cn
Alumni der Hanns-Seidel-Stiftung im Nationalmuseum / Foto: Hanns-
Wie jedes Jahr veranstaltete die Universität Göttingen gemeinsam
mit ihrer Auslandsrepräsentanz Nanjing ein Jahrestreffen der
Göttingen-Alumni in China. Dieses Mal waren wir am 25.
September zu Gast an der Fudan-Universität, mit der auch am
darauffolgenden Tag ein neuer Partnerschaftsvertrag durch die
beiden Präsidenten besiegelt wurde.
Knapp 70 Alumni folgten der Einladung der neuen
Präsidentin der Universität Göttingen, Prof. Ulrike Beisiegel.
Das Alumnitreffen wurde vom DAAD gefördert und
beinhaltete einen Seminarteil mit Fach-Workshops, eine
Plenumsrunde mit der Präsidentin und Beiträge zu
Alumniaktivitäten sowie einen gemütlichen Ausklang am
Abend bei deutschen Grillspezialitäten und deutschem Bier.
Besonders interessant waren die von der Präsidentin
vorgestellten Neuerungen in Göttingen im Rahmen der
Exzellenzinitiative und der Bericht des Alumnivorsitzenden,
Prof. Liu Zhiguo, über die erfolgreiche Gründung des
Alumnivereins in China, die damit verbundene Vereinsstruktur
und der Wunsch nach engagierten Mitstreitern unter den
Alumni. Einhellige Meinung nach einem schönen Tag: Wir
freuen uns schon auf das Treffen im nächsten Jahr!
(Beate Rogler, Direktorin Nanjing Office, Universität
Göttingen, beate.rogler@zvw.uni-goettingen.de)
Am 11. Juni organisierte die Pekinger Alumni-Vereinigung
der Hanns-Seidel-Stiftung einen Besuch der Ausstellung
„Die Kunst der Aufklärung“ im Pekinger Nationalmuseum.
Unter fachkundiger Führung unternahm man, aufgeteilt in
drei Gruppen, einen Rundgang durch die Ausstellung
entlang der verschiedenen Leitthemen wie die Geburt der
Geschichte oder Ferne und Nähe. Die Bilder, Grafiken,
Skulpturen, kunsthandwerkliche und wissenschaftliche
Objekte sowie modische Erzeugnisse vermittelten einen
Eindruck vom geistigen und kulturellen Wandel Europas im
Zeitalter der Aufklärung, der viele neue Gedanken und Ideen
hervorbrachte, tradierte Vorstellungen und Konventionen ins
Wanken brachte und die politische Ordnung herausforderte.
Nach Aussage vieler Alumni erleichterten die fachlichen
Erläuterungen während des Rundgangs den Zugang zur
Materie, zumal Kunst sich nicht selbsterklärend erschließen
muss. Viele wurden angeregt, die Ausstellung noch einmal
zu besuchen, dann vielleicht mit Studierenden oder
Kollegen. (Arnfried Griesbaum, Hanns-Seidel-Stiftung
Peking , koord@public3.bta.net.cn)