30.11.2012 Aufrufe

Seite 00 - Bad Wurzach

Seite 00 - Bad Wurzach

Seite 00 - Bad Wurzach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Naturschutzzentrum<br />

Naturschutzzentrum <strong>Bad</strong> <strong>Wurzach</strong><br />

Rosengarten 1, 88410 <strong>Bad</strong> <strong>Wurzach</strong><br />

Telefon: (07564) 93120<br />

Telefax: (07564) 931222<br />

E-Mail:<br />

naturschutzzentrum@bad-wurzach.de<br />

Internet:<br />

www.naturschutzzentren-bw.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Samstag 13.30 – 17 Uhr,<br />

Sonntag und Feiertage 10 – 12 Uhr und<br />

13.30 – 17 Uhr<br />

Das Naturschutzzentrum<br />

Die Hauptaufgabe des Naturschutzzentrums<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Wurzach</strong> ist die naturschutzfachliche<br />

Betreuung des Naturschutzgebietes<br />

<strong>Wurzach</strong>er Ried, das bereits 1989<br />

mit dem „Europadiplom“ ausgezeichnet<br />

wurde. Neben der Umsetzung des Pflege-<br />

und Entwicklungsplanes nimmt die<br />

Information über die Bedeutung dieser<br />

einzigartigen Moorlandschaft breiten<br />

Raum ein. Mit der Dauerausstellung<br />

„Faszination Moor“, Vorträgen und fachkundigen<br />

Riedführungen soll die Schutzwürdigkeit<br />

dieses Gebietes verdeutlicht,<br />

Gefährdungsfaktoren aufgezeigt und die<br />

entsprechenden Schutz- und Pflegemaßnahmen<br />

erläutert werden.<br />

Im Rahmen eines umfangreichen und<br />

vielseitigen Veranstaltungsprogramms<br />

werden Naturkenntnisse vermittelt und<br />

über Umweltthemen informiert. Dadurch<br />

soll das Verständnis für die Anliegen des<br />

Natur- und Umweltschutzes geweckt<br />

und gefördert werden.<br />

Ausstellung: Raben – Schlaue<br />

Biester mit schlechtem Ruf<br />

Als kluger Rabe bewundert, als Galgenvogel<br />

verschrien, als Göttervogel verehrt<br />

<strong>Seite</strong> 26<br />

und als Schädling verfolgt: ganz unterschiedlich<br />

ist die Beziehung des Menschen<br />

zum Raben.<br />

Die Ausstellung der Naturmuseen Olten<br />

und St.Gallen beleuchtet das ambivalente<br />

Verhältnis zu diesem Vogel und stellt<br />

die heimischen Rabenvögel vor: Rabenkrähe,<br />

Nebelkrähe, Saatkrähe, Kolkrabe,<br />

Dohle, Alpendohle, Alpenkrähe, Elster,<br />

Eichelhäher, Tannenhäher.<br />

Die Ausstellung kann bis zum 27. September<br />

im Naturschutzzentrum angeschaut<br />

werden. Der Eintritt ist frei.<br />

Kinder-Naturschutztreff<br />

Am Mittwoch, 8. und 15. Juli, jeweils um<br />

15 Uhr findet im Naturschutzzentrum<br />

ein Kinder-Naturschutz-Treff mit Katharina<br />

Bitz, Dimitri Schachmann und Mascha<br />

Wolf statt.<br />

An diesen Nachmittagen sollen Kinder<br />

ab 6 Jahren entweder draußen oder im<br />

Naturschutzzentrum – von Witterung<br />

und Jahreszeit abhängig – auf spielerische<br />

Art und Weise ihre Umwelt erfahren<br />

und „begreifen“ lernen.<br />

Führung in das Obere Ried<br />

Neben der Entstehung des <strong>Wurzach</strong>er<br />

Riedes, den verschiedenen Moorlebens-<br />

räumen mit deren charakteristischer<br />

Pflanzen- und Tierwelt, bildet bei dieser<br />

Rundwanderung auch die Nutzungsgeschichte<br />

einen der Schwerpunkte. Viele<br />

Zeugen wie der Oberriedkanal, der<br />

Riedsee oder das ehemalige Zeil’sche<br />

Torfwerk geben Einblicke in die über<br />

2<strong>00</strong>jährige Torfabbaugeschichte des<br />

Riedes. Gerade in dieser Torfstichlandschaft<br />

lassen sich Maßnahmen zur Wiedervernässung<br />

und Moorregeneration<br />

eindrucksvoll erläutern.<br />

Die Führung unter der Leitung eines Mitarbeiters<br />

des Naturschutzzentrums findet<br />

am Samstag, 4. Juli ab 14 Uhr statt.<br />

Treffpunkt ist das Naturschutzzentrum.<br />

Eintritt: 3 Euro bzw. 2,50 Euro mit Gästekarte<br />

Führung ins ehemalige Torfabbaugebiet<br />

Im <strong>Wurzach</strong>er Ried wurde lange Zeit Torf<br />

abgebaut. Zeugen für diesen Torfabbau<br />

sind neben den beiden Torfwerken vor<br />

allem der Riedsee und der Stuttgarter<br />

See. Diese Wanderung in die Nutzungsgeschichte<br />

des <strong>Wurzach</strong>er Riedes führt<br />

am Riedsee vorbei zum Zeiler Torfwerk,<br />

weiter zum Stuttgarter See und schließlich<br />

ins Haidgauer Torfwerk. Nachdem<br />

der Torfabbau im <strong>Wurzach</strong>er Ried endete,<br />

wurden in den ehemaligen Torfabbaugebieten<br />

Maßnahmen zur Sicherung<br />

des Wasserhaushaltes und zur Moorregeneration<br />

durchgeführt.<br />

Bei der Wanderung am Donnerstag, 9.<br />

Juli ab 14 Uhr werden diese Schritte vor<br />

Ort von Dipl. Biol. Franz Renner vorgestellt<br />

und erläutert. Treffpunkt ist das<br />

Kurhaus am Kurpark, der Eintritt ist 1,50<br />

Euro bzw. mit Gästekarte frei!<br />

Botanische Führung in das<br />

<strong>Wurzach</strong>er Ried<br />

Zum Kennenlernen der reichhaltigen<br />

Pflanzenwelt im Lauf der Jahreszeiten<br />

werden während des Sommerhalbjahres<br />

spezielle botanische Führungen in<br />

das Naturschutzgebiet <strong>Wurzach</strong>er Ried<br />

angeboten. Außer dem jahreszeitlichen<br />

Schwerpunkt wird auch immer auf Wis-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!