12.07.2015 Aufrufe

HR-RepoRt 2012/2013 ScHweRpunkt MitaRbeiteRbindung - Hays AG

HR-RepoRt 2012/2013 ScHweRpunkt MitaRbeiteRbindung - Hays AG

HR-RepoRt 2012/2013 ScHweRpunkt MitaRbeiteRbindung - Hays AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kapitel 6Sieben ThesenNach wie vor stehen die kulturellen Themen auf derAgenda der <strong>HR</strong>-Themen ganz oben. Eine nachhaltigeUnternehmenskultur zu fördern, ist das <strong>HR</strong>-Topthema,gefolgt von der Mitarbeiterbindung:Über ein gutes Betriebsklima bleibenMitarbeiter ihrer Organisation treu.Gerade im sich zuspitzenden demografischenWandel ist dies mehr dennje notwendig.Trotz des Hypes um weiche Themen:Die Bedeutung einer marktgerechtenEntlohnung zur Mitarbeiterbindunghat zugenommen. Hier zeigt sich, dassbei allen kulturellen Faktoren ein gutesGehalt einen zentralen Baustein fürZufriedenheit darstellt.Beim demografischen Wandel sehenOrganisationen nun stärker dessenkulturelle Dimension. Doch gibt esbis heute nur rudimentäre Ansätze,wie sie die Pluralität der Gene rationenausbalancieren.Die Führungskräfte aus dem <strong>HR</strong>-Bereichverfügen über eine signifikant höhereAufmerksamkeit für die gesell schaftlichenTrends als die Unternehmensführung unddie Führungskräfte aus den Fachbereichen.Dies zeigt: <strong>HR</strong>-Verantwortliche habenweiterhin um die Aufmerk sam keit derTopmanager und Führungskräfte aus denBereichen für ihre Themen zu kämpfen.Work-Life-Balance gewinnt weiter anFahrt und das Repertoire an Instrumentenhat sich verbreitert. Trotzdem bleibt esvor allem mit einer flexibleren Gestaltungder Arbeitszeiten verbunden. Auch hierhat der <strong>HR</strong>-Bereich stärker mit den Fachbereichenüber die vorhandenen Möglichkeitenzu kommunizieren.Führungskräfte bewerten ihr Führungsverhaltennach wie vor positiver als „normale“Mitarbeiter. Verändert hat sich, dass mehrUnternehmen nun regelmäßig Feedbackgeben – eine erste Reaktion auf das starkeBedürfnis der jungen Generationen nachRückmeldung?Bei aller Diskussion in der Öffentlichkeit:Der Gender-Thematik wird im Vergleichzu anderen gesellschaftlichen Trends dergeringste Einfluss auf die UnternehmensundPersonalpolitik zugesprochen. Immerhinhat sich auf der Bewusstseinsebene undin Bezug auf die Sensibilisierung von Führungskräfteneiniges entwickelt.<strong>HR</strong>-Report <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> mit Schwerpunkt Mitarbeiterbindung | 23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!