treffpunkt campus - Hochschule Magdeburg-Stendal

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10 treffpunkt campus mai 2004 Keiner fragt, wann endlich Schluss ist Experten ergänzen das Programm im Studiengang Sicherheit und Gefahrenabwehr Seit Herbst 2003 ist der neue Studiengang, der gemeinsam mit der Magdeburger Universität angeboten wird, auf dem Markt. Bundesweit einzigartig zu sein, ist gut im Wettbewerb um Studierende. Eine Art Zwischenbilanz zieht der Koordinator des Studiengangs an der Hochschule. Der Studiengang Sicherheit und Gefahrenabwehr ist alles andere als trockene Theorie. Freitag, Mittag 13.30 Uhr. Obwohl die Vorlesung seit einer Stunde beendet sein müsste, ist der Hörsaal in der Brandenburger Straße noch rappelvoll. Verursacher der Überstunden ist der Referent Alfred Brömme, Chef der Berliner Feuerwehr und Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes. Mittlerweile ist es die 17. Nachfrage zum Vortrag und eine Ende der Veranstaltung ist noch nicht absehbar. Die Studierenden löchern Brömme mit Fragen. Schließlich ist es weit nach 14 Uhr, als die letzten den Hörsaal verlassen. Dieser Ablauf ist kein Einzelfall. Auch die Vorträge vom Chef der Frankfurter Flughafenfeuerwehr, vom Sicherheitsmanager des St.Gotthardt-Tunnels in der Schweiz und vom Planungschef des Europaparks Rust und andere verlaufen ähnlich. Für die Studierenden des Studiengangs „Sicherheit und Gefahrenabwehr“ ist die Praxisvorlesung eine willkommene Abwechslung zur Theorie in Mathematik, Physik, Chemie, Englisch, Informatik und Tragwerkslehre im ersten Semester. Student Gerald Wienhöfer: „Diese Vorlesungsreihe im ersten Semester ist sehr motivierend.Neben den sonst fast nur Grundlagenfächern bekommt man sehr früh mit, was einen in der Praxis erwartet und warum manche nicht gerade beliebten Grundlagenfächer später gebraucht werden.“ Die Lehrveranstaltung „Schutz-, G e f a h r e n a b w e h r- und S i c h e r h e i t s ko n z e p t e “ , wird von Dr. Peter Schmiedtchen, Gebietsmanager von Dräger Safety AG Lübeck mit wechselnden Referenten als Praxisvorlesung geplant und hat sich mittlerweile zu einer Instanz im neuen gemeinsamen Bachelor- und Masterstudiengang der Hochschule Magdeburg- Stendal (FH) und der Otto von Guericke Universität entwikkelt. Auch eine Besonderheit des gemeinsamen Studiengangs von Fachhochschule und Universität:Obwohl die Universität die Verantwortung für die o. g. Vorlesungsreihe hat, wurde von der Fachhochschule kurzfristig in der Raumfrage geholfen, da es auf Grund der Sperrung eines Hörsaales an der Uni zu Raumproblemen kam. Das ist nur ein Beispiel für die mittlerweile fast reibungslose Zusammenarbeit des gemeinsamen Studiengangs, der mit 89 Studierenden im Wintersemester begonnen hat. Nicht nur Studiengestaltung, gemeinsame Ko m m i s s i o n , gemeinsamer Prüfungsausschuss, gegenseitige Unterstützung bei Prüfungsdurchführung, Weiterqualifikation des Studiengangs, gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, insgesamt hat sich die Zusammenarbeit zwischen der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Uni und dem Fachbereich Bauwesen prächtig entwickelt. Im Sommersemester sind erneut 6 Vorlesungen vorgesehen (siehe Kasten). Dr. Michael Rost Vorlesungsreihe im Studiengang Sicherheit und Gefahrenabwehr Auch die Vorlesungsreihe für das Sommersemester hat es in sich.Es konnten wieder renommierte Fachleute aus der Praxis der Gefahrenabwehr gewonnen werden.Besonders erfreulich ist die Zusage des Präsidenten des Bundesfeuerwehrverbandes. Zeigt das doch, welche Bedeutung dem neuen Studiengang beigemessen wird. Die Termine im Sommersemester 2004 jeweils Hörsaal 6, freitags von 11.15 bis 12.45 Uhr 18. Juni - Brandschutzkonzept für ein Atrium-Hochhaus Referent: Herr Kirchner (Halfkann u. Kirchner) 25. Juni - Brandschutzkonzept für ein Warmwalzwerk Referent: Herr Fünning (EKO-Stahl) 2. Juli - Versorgung von Verletzten bei Massenunfall Referent:Herr Knorr (Berufsfeuerwehr Bremen) 9. Juli - Zukunft der flächendeckenden Gefahrenabwehrstellung und Bedeutung des Ehrenamtes Referent: Herr Kröger (Präsident des Bundesfeuerwehrverbandes)
treffpunkt campus 11 New Airport hat Gestalt angenommen Fachbereich Gestaltung/Industriedesign zeigt Flagge in verschiedenen Ländern Im Rahmen einer internationalen Kooperation zwischen gestalterischen Studiengängen in vier Ländern Europas ist im Januar das Projekt „New Airport“ mit einer Ausstellung in Leeds erfolgreich zu Ende gegangen.An diesem Projekt nahmen ca. 25 Magdeburger Design-Studenten zunächst innerhalb einer internationalen Workshopwoche im September in Belgien teil, wo sich alle vier Partnerhochschulen – aus Mechelen (Belgien), Breda (Niederlande), Leeds (Nordengland) und Magdeburg – trafen. Das Ende des Workshops wurde mit einer ersten, kleinen Ausstellung gefeiert. Einige Austauschstudenten arbeiteten die folgenden Wochen in den Partnerhochschulen, um Recherchen nachzugehen und mai 2004 Konzepte zum Thema zu erstellen. Nach einer Videokonferenz zwischen allen Hochschulen im November und der Weihnachtspause kamen Ende Januar viele der teilnehmenden Studenten im Leeds College of Art and Design zusammen, um die Einzelprojekte auszustellen und auf die erfolgreiche Kooperation anzustoßen. Zum neuen Semester wurden neue Austauschstudenten in die Partnerhochschulen geschickt, allerdings vorerst ohne Länder übergreifendes Projekt. Voraussichtlich werden die gemeinsamen, internationalen Projekte und Workshops einmal jährlich stattfinden. Ivonne Baumann Zeigt her eure Konzepte, zeigt her eure Flughäfen: Besucher auf der ersten „New Airport“-Ausstellung in Leeds. PiA – Anfassen und Probieren erwünscht! Barrierefreie Wohnungen erleichtern das Leben im Alter und bei Behinderung Wie man sich das Leben im Alter oder bei Behinderung erleichtern kann,zeigen wir in der Brandenburger Straße 9 in Magdeburg.Wir, das ist das Selbsthilfe-Kontaktbüro für Prävention im Alter (PiA) in dem sich neben zwei fest angestellten Mitarbeiterinnen vor allem Studenten des Fachbereichs Sozial- und Gesundheitswesens engagieren. In Kooperation mit der AOK Sachsen-Anhalt bietet PiA seit vier Jahren ein Beratungs- und Informationsangebot zur Wohnraumanpassung an. Wendet sich ein älterer, behinderter, pflegebedürftiger Mensch an das Büro, wird er auf Wunsch zu Hause, am Telefon oder per Brief beraten. Geholfen wird zum Beispiel beim Beantragen von Fördermitteln,bei der Abstimmung der geplanten Umbauten mit Firmen und bei Behördengängen. Seit Beginn des Projekts wurden 545 Beratungsgespräche geführt, 278 Förderanträge gestellt und 158 Baumaßnahmen in die Wege geleitet. Um die bisherige Beratung ganzheitlich gestalten zu können wurde in einem ca. 55 m großen Raum eine barrierefreie Musterwohnung eingerichtet. Hier können den Betroffenen und Angehörigen barrierefreie Sanitäreinrichtungen, Möbel, Pflegehilfsmittel sowie Wohngegenstände vorgeführt und getestet werden, um die Kaufund Umbauentscheidung zu erleichtern. Finanzielle Unterstützung bieten hierbei die verschiedenen Fördermöglichkei- ten in Sachsen-Anhalt. Neben Sozialamt und dem Landesamt für Versorgung und Soziales gewähren auch die Pflegekassen einen Zuschuss, um so den Umzug ins Senioren- oder Pflegeheim durch eine Wohnraumanpassung zu vermeiden. Die Musterwohnung befindet sich in der Brandenburger Straße 9. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.pia-magdeburg.de oder telefonisch unter (0391) 8 86 46 15. Projekt PiA Die PiA-Musterwohnung in der Brandenburger Straße:Altenund behindertengerecht leben.
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