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treffpunkt campus - Hochschule Magdeburg-Stendal

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16 <strong>treffpunkt</strong> <strong>campus</strong><br />

mai 2004<br />

Music for all seasons! Die 9. S<br />

Die 9. <strong>Magdeburg</strong>er Studententage stehen (nicht nur) vor den Hochschultüren. Vom 9. bis 23. Juni l<br />

Der Sommer steht vor der Tür und die <strong>Magdeburg</strong>er Studententage erleben ihre neunte Auflage. Vom 9.<br />

bis 23. Juni stehen wieder zwei Wochen lang Konzerte, Parties, Kleinkunst, Open-Air-Kinos und Sporthighlights<br />

im inoffiziellen Vorlesungsverzeichnis der <strong>Magdeburg</strong>er Studenten und im offiziellen Programm<br />

der Studententage. Den Startschuss gibt am Mittwoch, den 9. Juni das Campusfest im Herrenkrug.<br />

Traditionell werden die Studententage, in denen die Studenten<br />

der Stadt alle <strong>Magdeburg</strong>er einladen,mit ihnen zu feiern,<br />

mit dem Campusfest im Herrenkrug eröffnet.Den sportlichen<br />

Auftakt zum Campusfest geben ab 15 Uhr die Sportwettbewerbe<br />

des Hochschulsportzentrums mit Fußball, Beachvolleyball,dem<br />

Campuslauf u. v. m.(siehe Infokasten). Wer eher<br />

weniger Lust auf sommerliche Leibesertüchtigung legt, als<br />

auf entspanntes und schattiges Zuschauen,dürfte auch nicht<br />

zu kurz kommen: relaxte Sommerbeats und kühle Cocktails<br />

versüßen nicht nur den Sportlern die Zeit bis in den Abendstunden.<br />

Dann übernehmen sommerlich-groovig ab 20 Uhr<br />

nach der offiziellen Eröffnung der Studententage die Musiker<br />

um Don Abi das musikalische Zepter. Als musikalischer Mentor<br />

stand Don Abi Patrice zu Seite, in den 90ern tourte er mit<br />

seiner damaligen High Voltage Band durch die Lande und<br />

der verdiente große Ruhm kam mit dem afro-deutschen<br />

Musikprojekt Brothers Keepers. Don Abi, geboren in London,<br />

aufgewachsen in Lagos (Nigeria) und heimisch geworden in<br />

Köln, ist ein Herzblutmusiker. Sein Verständnis von Sommermusik<br />

setzt sich wie ein Mosaik aus Reggae, Soul, R'n'B und<br />

HipHop zu einem eigenen kraftvollen Bild zusammen. Traurig,<br />

fröhlich, melancholisch, himmelhochjauchzend - ganz<br />

Sie sind sich keiner Schuld bewusst:Die Hamburger Country-<br />

Verräter von Fink in der Ruhe vor dem Campuskonzert.<br />

gleich welche Töne Don Abi mit seinen Musikern anschlägt -<br />

seine Musik ist immer „for all seasons“.Das Ganze natürlich<br />

open-air im Lazarettgarten hinter Haus 1. Mit den letzten<br />

akustischen Takten kündigt sich nach den Reggeagrooves<br />

das große Eröffnungsfeuerwerk an. Laute „Aahs“ und<br />

„Oohs“ sind übrigens erlaubt, bevor es nach dem Feuer-<br />

Erste Festungsnacht der <strong>Magdeburg</strong>er<br />

Studenten mit Wolfram Huschke<br />

werksspektakel unterm Sternenhimmel zwei Schritte weiter<br />

zur anschließenden Mensaparty geht. Zum Open-End-Tanz<br />

bis tief in die Eröffnungsnacht der Studententage lädt die<br />

„Studentische Tanzwirtschaft“ des Projekt 7.<br />

In der darauffolgenden Nacht vom 10. zum 11. Juni wird es<br />

festlich:In der Kaserne Mark beginnt die erste Festungsnacht<br />

der <strong>Magdeburg</strong>er Studenten. Die ehemaligen Festungsanlagen<br />

haben sich in den Händen des Kulturszene e.V. beträchtlich<br />

weiterentwickelt. So weit,dass in dieser (studentischen)<br />

Nacht nicht nur Führungen durch die alten Gewölbe stattfinden,<br />

sondern auch der Cello-Virtuose Wolfram Huschke und<br />

die <strong>Magdeburg</strong>er Ska-Heroen der Hiccups im Festungssaal<br />

aufspielen werden. Im Anschluss an das Live-Programm<br />

legen DJ Bugs und Augustus zur Festungsnacht-Party auf.<br />

Zu den Studententagen öffnet auch der Studentenrat der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Magdeburg</strong>-<strong>Stendal</strong> (FH) vom 17. bis 20. Juni<br />

sein kulturelles Schmuckkästchen, in welchem diesmal Klee,<br />

Fink, T.basco, Hansonis und eine Mittsommernachtsführung<br />

funkeln. Herzlich willkommen zum Kleinkunstfestivals „le<br />

petit province“! Der Auftakt des Festivals ist am 17. Juni für<br />

die Musiker von Klee und Fink auf dem Campus im Herrenkrug<br />

reserviert. Klee vermitteln in ihren Songs das Gefühl<br />

eines unendlich scheinenden Sommers. „Unverwundbar“<br />

haben Suzie Kerstgens, Tom Deininger und Sten Servaes ihr<br />

E l e k t r o - Pop-Debütalbum im Überschwang der Gefühle<br />

genannt. Wer das Spiel mit den Farben und Formen leuchtender<br />

Popmusik verinnerlicht hat, wie Klee es in diesen<br />

Tagen exerzieren, muss zu der Überzeugung kommen, dass<br />

die Welt wahr und gut und unverwundbar schön sein kann.<br />

Die Musik von Fink, dem zweiten Live-Act an diesem Donnerstag,<br />

ist eben so grundehrlich. Aber ganz anders. Sie ist<br />

amerikanisch, mit fingerrutschenden Gitarren, plaudernden<br />

Banjos, heulender Pedal Steel und schaffelnden Schlagzeug.<br />

Und dazwischen schiebt sich dann und wann das Saxofon<br />

des kleines Mannes, die Mundharmonika. Das sind die<br />

besten Vorraussetzungen, um der amerikanischsten Musikrichtung<br />

aller Musikrichtungen mit hanseatischer Experi-

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