aktuell - Kurt Viebranz Verlag
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»Offenes Atelier«<br />
lockt 30 Besucher<br />
Aumühle (zrstr) – »Ich habe alte<br />
Bekannte und viele neue Gesichter<br />
gesehen«, sagte Jens Kappenberg,<br />
der im August für den Förderkreis<br />
Kultur Aumühle-Wohltorf<br />
im Rahmen der Reihe »Offenes<br />
Atelier« Gastgeber war. Mehr<br />
als 30 Interessierte waren gekommen,<br />
unter anderem Bürgermeister<br />
Dieter Giese, um sich die von<br />
Phantasie und Leuchtkraft gekennzeichneten<br />
Arbeiten Kappenbergs<br />
anzusehen und vom Künstler<br />
erklären zu lassen.<br />
Nach einer Einführung der Kunsthistorikerin<br />
Dr. Dagmar Lekebusch<br />
erläuterte Jens Kappenberg<br />
einige seiner Arbeiten sowie Techniken<br />
und stand den zahllosen<br />
Fragen der Besucher Rede und<br />
Antwort. »Ich habe extra halbfertige<br />
Arbeiten gezeigt, weil ich so<br />
mein Vorangehen besser erklären<br />
kann«, so Kappenberg. Abschließend<br />
erklärte er die Technik des<br />
Airbrush, die dann von den Atelierbesuchern<br />
selbst begeistert<br />
ausprobiert wurde. Das Ergebnis<br />
dieser Aktion ist ein Gemeinschaftsbild<br />
der Besucher des »Offenen<br />
Ateliers«.<br />
Die Organisatoren der Veranstaltung<br />
danken Jens Kappenberg für<br />
seine Bereitschaft, sein Atelier für<br />
die Öffentlichkeit zu öffnen.<br />
Dank gilt den Besuchern, die mit<br />
ihrem Interesse bekundet haben,<br />
wie wichtig der Austausch zwischen<br />
Künstler und Publikum ist.<br />
Der nächste Besuch bei einem<br />
Künstler in der Reihe »Offenes<br />
Atelier« ist bereits in Vorbereitung.<br />
Der Termin wird vom Förderkreis<br />
Kultur Aumühle-Wohltorf rechtzeitig<br />
bekannt gegeben.<br />
Der Aumühler Jens Kappenberg hat<br />
im Rahmen der Reihe »Offenes Atelier«<br />
Einblick in seine Arbeiten gegeben.<br />
Foto : Stephanie Rutke<br />
von Christa Möller<br />
Waren Sie schon mal an einer Autobahnraststätte<br />
Hände waschen?<br />
Sie wissen doch sicher, was ich<br />
meine. Glücklich ist, wer einen<br />
ganz simplen Wasserhahn (so ein<br />
Modell zum Auf- und Zudrehen)<br />
vorfindet und somit selbst entscheiden<br />
kann, wie lange das<br />
Wasser läuft. Aber es soll auch<br />
Nutzer geben, die minutenlang<br />
ihre Hände unter die vermeintliche<br />
Quelle halten, ohne dass das<br />
– Glosse –<br />
Wenn einer eine Reise tut…<br />
kühle Nass sich auf ebendiese ergießt.<br />
Dann sorgt womöglich<br />
nicht wie vermutet moderne Automatik<br />
sondern ein per Fuß (besonders<br />
heimtückisch, weil<br />
schlecht zu finden) zu betätigender<br />
Hebel für feuchte Erfolgserlebnisse.<br />
Oder ein unscheinbarer<br />
Knopf unter dem Hahn<br />
(Ostern war doch schon??) will<br />
mal kurz gedrückt werden.<br />
Schließlich ist es Ihnen aber doch<br />
gelungen, sich ohne Ganzkörper-<br />
dusche oder andere Überraschungen<br />
die Hände zu reinigen – nun<br />
geht’s ans Trocknen. Hier gibt es<br />
ebenfalls verschiedene abenteuerliche<br />
Varianten: Das Stoffhandtuch<br />
von der Rolle streikt gern<br />
mal, das für diese Zwecke vorgesehene<br />
Papier geht auf den Rest<br />
oder ist nur gegen Bares zu haben,<br />
und die Warmluft zum Trockenfönen<br />
ist nur was für ganz Geduldige.<br />
Nur gut, dass es Hosenbeine<br />
gibt…<br />
SPD<br />
AKTUELL 19