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iOGrapHien<br />

trainerin. Veröffentlichungen in verschiedenen zeitschriften.<br />

Kinderbücher, fachbücher, Belletristische publikationen, zuletzt<br />

erschien 2011 „Schmetterlinge jagen“ im Sisyphus Verlag.<br />

CLEMENS J. SETZ,<br />

geboren 1982 in Graz, wo er auch heute noch lebt. 2001 begann<br />

er ein lehramtsstudium der mathematik und Germanistik in Graz.<br />

Sein 2007 erschienener Debütroman „Söhne und planeten“ gelangte<br />

auf die Shortlist des aspekte-literaturpreises. 2008 wurde<br />

er zum ingeborg-Bachmann-preis eingeladen, wo er mit der novelle<br />

„Die Waage“ den ernst-Willner-preis gewann. Sein roman<br />

„Die frequenzen“ wurde 2009 für den Deutschen Buchpreis nominiert.<br />

für seinen erzählband „Die liebe zur zeit des mahlstädter<br />

Kindes“ erhielt Setz 2011 den preis der leipziger Buchmesse.<br />

STEFAN SCHMITZER,<br />

geboren 1979 in Graz, studierte Germanistik, Gender Studies und<br />

philosophie in Graz und Wien. als autor, Herausgeber und performer<br />

war er 2005 bis 2009 literaturreferent im forum Stadtpark.<br />

zuletzt erschienenen 2011 bei Droschl die Gedichtbände „scheiß<br />

sozialer frieden“ und „gemacht | gedicht | gefunden“, ein Streitgespräch<br />

mit Helwig Brunner. 2007 erhielt er den literaturförderpreis<br />

der Stadt Graz und 2008 den förderpreis der zeitschrift<br />

manuskripte.<br />

FRIEDERIKE SCHWAB,<br />

geboren 1941 in Graz, autorin, malerin, Grafikerin, studierte<br />

malerei an der Kunstgewerbeschule Graz. lebt als freischaffende<br />

Künstlerin in Graz. Schwab ist redaktionsmitglied der literaturzeitschrift<br />

liCHtUnGen. zuletzt erschienen von ihr „Die<br />

insel im maismeer“ (leykam 2010) und „Schwebeblätter“ (edition<br />

artsience 2011). Bekannt ist sie auch durch ihre Hörspiele, erzählungen<br />

und lyrikbeiträge im rundfunk. Schwab erhielt den<br />

literaturpreis der Stadt Graz 1992 und den Sparkassenpreis 2010.<br />

WERNER SCHANDOR,<br />

geboren 1967, studierte Germanistik und pädagogik an der<br />

Universität Graz und war lange zeit im Bereich presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit tätig. als <strong>texte</strong>r, autor und journalist<br />

ist er Herausgeber des feuilletonmagazins „schreibkraft“ und<br />

leiter der pr-agentur „textbox“. zahlreiche literarische <strong>texte</strong>,<br />

rezensionen, feuilletons, essays in zeitungen, zeitschriften,<br />

Katalogen, anthologien und im rundfunk. zuletzt erschienen<br />

der reiseführer „Steirisches Wein- und Hügelland“<br />

im falter-Verlag 2010 und der erzählband „ruby lebt“ (2011).<br />

ROLF SCHWENDTER,<br />

geboren 1939 in Wien, studierte rechtswissenschaften, Staatswissenschaften<br />

und philosophie und wurde in diesen drei fächern<br />

jeweils auch promoviert. 1971 bis 1974 war er Dozent am<br />

institut für politische Wissenschaft der Universität Heidelberg.<br />

Von 1975 bis zu seiner emeritierung 2003 war er professor für<br />

Devianzforschung an der Universität Kassel. rolf Schwendter<br />

lebt in Wien und Kassel und ist Vorstandsmitglied (und seit 2006<br />

präsident) der Grazer autorinnen autorenversammlung. zahlreiche<br />

publikationen wie „Gesellschaftsbilder des 20. jahrhunderts“<br />

(2001) und „Die ungarische arme-leute-Küche“ (2008).<br />

MONIqUE SCHWITTER,<br />

1972 in zürich geboren, studierte in Salzburg Schauspiel und<br />

regie. Sie war unter anderem in zürich, frankfurt, Graz und<br />

Hamburg engagiert und lebt heute als freie autorin in Hamburg.<br />

ab 2002 veröffentlichte sie erste eigene <strong>texte</strong>, prosastücke und<br />

erzählungen. 2005 erschien ihr erster erzählband „Wenn’s schneit<br />

beim Krokodil“, dafür erhielt sie 2006 den robert-Walser-preis<br />

und den förderpreis der Schillerstiftung. 2008 wurde ihr erster<br />

roman „Ohren haben keine lider“ publiziert, 2011 folgte der erzählband<br />

„Goldfischgedächtnis“.<br />

GERHILD STEINBUCH,<br />

geboren 1983 in mödling, lebt derzeit in Berlin. Sie studierte<br />

Szenisches Schreiben bei unit in Graz. mehrfache auszeichnung<br />

ihrer filigranen textarbeiten durch preise. ihre Stücke wurden im<br />

Schauspielhaus Graz aufgeführt, in der Spielsaison 2008/2009<br />

war sie Hausautorin am Schauspielhaus Wien. Beim steirischen<br />

herbst war sie 2011 (zum wiederholten mal) mit einem audiowalk<br />

und einer theaterperformance vertreten. ihr Stück „Das Kalte<br />

Herz“ wurde 2011 am Schauspiel Chemnitz uraufgeführt.<br />

CORDULA STEPP,<br />

geboren in Stuttgart erhielt sie ihre musikalische Grundausbildung<br />

an der Deutschen Schule estoril, portugal. Seit ihrem Gesangsstudium<br />

bei Claudia rüggeberg in Graz ist sie in Heidelberg<br />

als freischaffende Sängerin tätig. neben ihren auftritten im<br />

Opernfach liegt der Schwerpunkt ihrer musikalischen arbeit im<br />

Konzertbereich der <strong>neue</strong>n musik sowie im Crossover. Seit 2008<br />

unterrichtet sie als junior professorin für Gesang an der austrian-Chinese<br />

music University am China Conservatory in Beijing<br />

und seit 2011 hat sie einen lehrauftrag für Gesang an der Hochschule<br />

für musik und Darstellende Kunst frankfurt a. main inne.<br />

PETRA STERRy,<br />

geboren 1967 in Graz, Studium an der Hochschule für angewandte<br />

Kunst in Wien. Sterry befasst sich in ihren fotografien,<br />

installationen, zeichnungen und Schriftbildern mit den Grundproblemen<br />

der menschlichen existenz. ihre fragilen zeichnungen<br />

sind von einer morbiden und unheimlichen atmosphäre durchdrungen.<br />

Charakteristisch für ihre arbeiten ist dabei die Verbindung<br />

von Wort und Bild, die immer weitere Bedeutungsschichten<br />

offen legt. ihren Bezug zur religion findet sie in den Bereichen<br />

wie das nichts, endlichkeit, tod und zuletzt euthanasie. Sterry<br />

zeigte ihre arbeiten bei den minoriten u.a. beim aschermittwochprojekt<br />

2006 („nie steht es nicht bevor“) und 2010 bei der<br />

eröffnungsausstellung: „prometheus!“. Sie lebt in Wien und der<br />

Südweststeiermark.<br />

ANDREA STIFT,<br />

wurde 1976 in Spielfeld geboren und lebt derzeit in Graz.<br />

Seit 2009 ist sie redaktionsmitglied der literaturzeitschrift<br />

manuskripte. publikationen bisher: „reben“, kitab 2007,<br />

„Klimmen", Wieser 2008 und, aktuell, „elfriede jelinek spielt<br />

Gameboy“, edition keiper <strong>2012</strong>. zahlreiche auszeichnungen und<br />

Stipendien, zuletzt erhielt Stift 2011 ein Dramatikerstipendium<br />

und <strong>2012</strong> ein rom-Stipendium des bm:ukk.<br />

LINDA STIFT,<br />

geboren 1969 in Wagna, lebt seit ihrem Studium der Germanistik,<br />

philosophie und Slawistik als freie Schriftstellerin in Wien.<br />

1998 begann sie freiberuflich als lektorin für Belletristik- und<br />

zeitschriftenverlage zu arbeiten. es folgten Veröffentlichungen in<br />

literaturzeitschriften wie Sterz und Kolik . für ihre literarischen<br />

arbeiten erhielt sie bereits zahlreiche preise und Stipendien. 2009<br />

war sie für den ingeborg Bachmann preis nominiert. ihr erster<br />

roman „Kingpeng“ erschien 2005. 2007 folgte „Stierhunger“,<br />

2011 „Kein einziger tag“.<br />

MILAN TOMášIK,<br />

ist in der Slowakei geboren, lebt und arbeitet in Slowenien und<br />

Belgien. er studierte tanz in Banská Bystrica und Bratislava und<br />

schloss 2004 seine ausbildung bei anna teresa de Keersmaeker<br />

in Brüssel ab. nach einem Dance Web Stipendium erhielt er 2004<br />

den prize of the City prievidza (Slovakia). in Slowenien schuf<br />

er 4-tanz performances, arbeitete in der Cie en-Knap und mit<br />

Snježana premuš. Sein besonderes interesse gilt der Bedeutung<br />

und entstehung von tanz. er ist mitbegründer von les Slovaks<br />

und tourte mit ihnen in europa, afrika und amerika.<br />

ANDREAS UNTERWEGER,<br />

geboren 1978 in Graz, lebt in St. johann/Grafenwörth. als<br />

Schriftsteller und Songwriter veröffentlichte er unter anderem<br />

„Du bist mein meer“, novelle (in 3 x 77 Bildern) (Droschl 2011),<br />

„Wie im Siebenten“, roman (Droschl 2009). andreas Unterweger<br />

erhielt 2007 den manuskripte-förderungspreis 2010/2011 ein<br />

projektstipendium des bm:ukk. 2009 gewann er den 1. platz beim<br />

literatur-Wettbewerb der akademie Graz.<br />

ZRINKA UžBINEC,<br />

ist 1981 in Kroatien geboren und schloss neben dem Wirtschaftsstudium<br />

ihre ausbildung „Contemporary Dance“ bei ana<br />

maletić ab. Sie ist Koordinatorin der experimental free Scene<br />

(ekScena), unterrichtet Kinder im „Dance Center of the Culture<br />

and education Center“ zagreb und ist mitglied des performance<br />

Collectives BaDco. ihr künstlerisches interesse gilt insbesondere<br />

der Choreographie. zahlreiche zusammenarbeiten unter anderem<br />

mit Oliver frljić, llinkt!, marmot (irma Omerzo), OOUr und<br />

rajko pavlić.<br />

JOACHIM VÖTTER,<br />

geboren 1968 in Schwarzach/pg., lebt seit 1990 in Graz. Vötter<br />

erhielt den literaturpreis der 1. franz-innerhofer-lesetage, den<br />

literaturpreis der akademie Graz und eine prämie des Bundesministeriums<br />

für Unterricht, Kunst und Kultur für die theaterstücke<br />

„Die Walzermembrane“ und „Schreber“. 2008 erhielt er<br />

ein Österreichisches Dramatikerstipendium für sein drittes Stück<br />

„Der Weltintendant“.<br />

yIyI WANG,<br />

geboren 1990 in St. pölten, begann seine professionelle tanzausbildung<br />

mit 17 jahren. er studierte „moderner tanz" am<br />

Konservatorium Wien privatuniversität. Seine künstlerische erfahrung<br />

sammelte er bei Vorstellungen wie „auf freiem fuß“ mit<br />

danceability oder bei „Dharma at Big Sur“ und „tanzendes licht“<br />

im museums Quartier Wien so wie beim fidelio-Wettbewerb,<br />

wo er ein Stipendium erhielt. Wang gastierte in der Oper Graz<br />

in „messiah“, bei der 2. internationalen tanzgala, sowie mit „the<br />

alpha group“ in der list Halle.<br />

MARTIN G. WANKO,<br />

1970 geboren, lebt in Graz und in Bregenz. 2008 wurden im<br />

Vorarlberger landestheater sein monolog „Die Wüste lebt“<br />

und im Grazer theater im Keller sein 4-teiler „familie penner“<br />

uraufgeführt, im mai 2011 sein monolog „3. liga“ (a. Kropsch/<br />

W. Halbedl). <strong>2012</strong> erscheinen seine Stücke „Houseparty – nicht<br />

jeder überlebt“ und „Der tag an dem der euro stirbt“ sowie der<br />

roman „Himmel ist das alles schön“ (Huemer & Wanko).<br />

CHRISTIAN WINKLER,<br />

1981 in Graz geboren, lebt in Hamburg. Studium der Germanistik<br />

in Graz und Kulturmanagement in london am Goldsmiths<br />

College, sowie Szenisches Schreiben bei unit Graz. Winkler er-<br />

DAS PROGRAMM WIRD UNTERSTüTZT VOn<br />

DiÖzeSe Graz-SeCKaU, BUnDeSminiSteriUm für UnterriCHt, KUnSt UnD KUltUr, KUltUr SteiermarK, KUltUramt Der StaDt Graz<br />

MITLEID / COMPASSION WIRD UNTERSTüTZT VON<br />

VaH münCHen<br />

hielt 2007 den retzhofer literaturpreis, 2008 und 2010 ein Dramatikerstipendium,<br />

<strong>2012</strong> das romstipendium der republik Österreich<br />

sowie ein Stipendium der literar mechana. einladungen zu<br />

den Werkstatttagen am Burgtheater, dem hotinK-festival new<br />

york und zu „text trifft regie“ Staatstheater mainz. Stückepreis<br />

der Berliner Schaubühne 2010.<br />

16 28 29<br />

11. märz <strong>2012</strong><br />

„Attention! When the train is not stopped it will be constantly moving“ -<br />

Hinweisschild in einem amerikanischen zug<br />

Clemens Setz<br />

BiOGrapHien<br />

URSULA WIEGELE,<br />

geboren 1963 in Klagenfurt. Studium der philosophie und theologie.<br />

lebt seit 1993 in Graz und ist derzeit im Sozialbereich tätig.<br />

leitung von Schreibwerkstätten. Ursula Wiegele erhielt mehrere<br />

preise und auszeichnungen, zuletzt 1. preis für Kurzprosa vom<br />

Österreichischen Schriftstellerverband (2010) und die autorinnenprämie<br />

des bm:ukk für ihr romandebüt „Cello, stromabwärts“<br />

(2011).<br />

MAARIA WIRKKALA,<br />

wurde 1954 in Helsinki geboren und studierte dort an der University<br />

of art and Design, isowie an der École des Beaux arts en<br />

aix. Wirkkala arbeitet seit den 1980er jahren vornehmlich ortsspezifisch<br />

in form von installationen. Sie nahm an zahlreichen<br />

internationalen ausstellungen teil, der Biennale von Venedig<br />

(1995, 2001 und 2007, zuletzt als Vertreterin finnlands, auf der<br />

ausstellung tra 2011), der yokahama triennale japan (2005). in<br />

Graz war ihre arbeit „tirami SU ii – Back to the roofs“ im jahr<br />

2003 bei der ausstellung „HimmelSCHWer“ zu sehen. Die Künstlerin<br />

richtete bei den minoriten 2011 mit „SHarinG“ eine einzelausstellung<br />

aus, wo sie u.a. eine „permanent Collection“ für das<br />

<strong>neue</strong> „museum für religion in der Gegenwartskunst“ hinterließ.<br />

Die Künstlerin lebt in espoo/finnland. www.maariawirkkala.com<br />

ANDREA WOLFMAyR,<br />

geboren 1953, studierte Germanistik und Kunstgeschichte. Von<br />

1999 bis 2006 war andrea Wolfmayr abgeordnete zum nationalrat.<br />

Seit 2007 arbeitet sie im Kulturamt der Stadt Graz. Veröffentlichte<br />

romane: „Spielräume“, „Die farben der jahreszeiten“,<br />

„pechmarie“, „margots männer“, „Digitalis purpurea“ und „im<br />

zug“; Beiträge von ihr erschienen unter anderem in anthologien,<br />

literaturzeitschriften und im Orf. Wolfmayr erhielt diverse literaturpreise<br />

und Stipendien. Sie lebt in Gleisdorf.<br />

ZWEINTOPF,<br />

wurde 2006 von eva pichler und Gerhard pichler gegründet. eva<br />

pichler, geboren1981 in judenburg, absolvierte nach abschluss<br />

der meisterklasse für malerei an der Ortweinschule Graz das<br />

Kunstgeschichte-Studium und studiert derzeit ausstellungs- und<br />

museumsdesign an der fH joanneum in Graz. Gerhard pichler,<br />

geboren 1980 in friesach, studierte architektur in Graz. Die arbeiten<br />

von zweintopf waren seit 2010 in Graz, Wien, novi Sad,<br />

Sarajewo zu sehen. 2010 erhielten sie mit einer arbeit über den<br />

elektrischen Stuhl und folter den Kunstpreis der Diözese Graz-<br />

Seckau. www.zweintopf.net<br />

UnSere KOOPERATIONSPARTNER im märz/april <strong>2012</strong><br />

KUltUrSerViCe GeSellSCHaft SteiermarK, Grüne aKaDemie, plattfOrm 25, iSOp, iHaG, KUltUrVermittlUnG SteiermarK, arGe<br />

HOerGereDe, Uni Graz – inStitUt für SlaWiStiK, iem, unit, impUlS, BaVaStel pUppentHeater, fiGUrentHeater anne-KatHrin<br />

Klatt, miCHael mienSOpUSt, HUnGer aUf KUnSt UnD KUltUr, Ö1ClUB

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