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Rathauskurier 20 2012 - Stadt Weimar

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AmtsblAtt der stAdt WeimAr | RathausKuRieR<br />

<strong>Stadt</strong>hauptbrandmeister Egon Scheuch (2. v. l.) wurde nach 37 Jahren Zugehörigkeit<br />

zur Berufsfeuerwehr <strong>Weimar</strong> am 15. Oktober <strong>20</strong>12 im Gefahrenschutzzentrum in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Egon Scheuch, der an diesem Tag seinen 60. Geburtstag feierte, war<br />

in den letzen 15 Jahren Wachabteilungsführer und genießt hohes Ansehen.<br />

Kooperationsvereinbarung<br />

unterzeichnet<br />

Freuen sich über die Unterzeichnung des<br />

Kooperationsvertrages: v.l.n.r.: Steffi<br />

Grimm (Kreishandwerkerschaft), Hans<br />

Jürgen Giese (Landratsamt <strong>Weimar</strong>er<br />

Land), Jürgen Krämer (Wirtschaftsausschuss<br />

<strong>Weimar</strong>er Land), Detlef Leibing<br />

(Kreishandwerkerschaft), Dr. Cornelia<br />

Haase­Lerch (IHK Erfurt), Prof. Wolfgang<br />

Hölzer (Wirtschaftsausschuss <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong>)<br />

und Klaus Meyer (Agentur für Arbeit<br />

Erfurt). Im Vordergrund Landrat Hans­<br />

Helmut Münchberg und Oberbürgermeister<br />

Stefan Wolf.<br />

die mitglieder des Lenkungsausschusses<br />

der masterplanregion <strong>Weimar</strong> und <strong>Weimar</strong>er<br />

Land haben am 18. Oktober <strong>20</strong>12 eine<br />

Kooperations vereinbarung zur Bildung eines<br />

Netzwerkes Fachkräftesicherung <strong>Weimar</strong> /<br />

<strong>Weimar</strong>er Land unterschrieben.<br />

Zu den unterzeichnern gehören neben<br />

dem Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong>,<br />

Stefan Wolf, und dem Landrat des Kreises<br />

<strong>Weimar</strong>er Land, hans-helmut münchberg,<br />

die Leiterin des regionalen Service-centers<br />

FOtO: SKP<br />

<strong>Weimar</strong> der ihK erfurt, dr. cornelia haase-<br />

Lerch, die beiden Vorsitzenden der Wirtschaftsausschüsse<br />

von <strong>Stadt</strong> und Landkreis,<br />

Prof. Wolfgang hölzer und Jürgen Krämer,<br />

die Kreishandwerkerschaft, vertreten durch<br />

Steffi grimm und detlef Leibing, sowie die<br />

agentur für arbeit erfurt, vertreten durch<br />

den geschäftsführer Operativ, Klaus meyer.<br />

das Netzwerk soll dazu beitragen, dass in<br />

der masterplanregion <strong>Weimar</strong> / <strong>Weimar</strong>er<br />

Land Fach- und Führungskräfte entwickelt,<br />

ge wonnen und gehalten werden können.<br />

dafür wollen die akteure mitte November<br />

in einem Workshop einen maßnahmeplan<br />

erarbeiten, in dem konkrete Projekte definiert<br />

werden. Neben den unterzeichnern wirken in<br />

dem Netzwerk das Schulamt mittelthüringen,<br />

die Bauhaus-universität und die Jobcenter<br />

der <strong>Stadt</strong> und des Kreises mit.<br />

im rahmen der umsetzung des masterplans<br />

hat das thema Berufsorientierung/Fachkräftesicherung<br />

von Beginn an eine zentrale<br />

rolle gespielt. mittlerweile wird immer deutlicher,<br />

dass auch die regionalen unternehmen<br />

aktuell wie perspektivisch Schwierigkeiten<br />

haben, bedarfsgerecht auszubildende und<br />

passgenaue Fachkräfte zu akquirieren. hier<br />

ergibt sich eine der größten herausforderungen<br />

der nächsten Jahre, die nicht unerhebliche<br />

auswirkungen auf die weitere wirtschaftliche<br />

gesamtentwicklung des gemeinsamen<br />

Kooperationsraumes haben wird.<br />

Ziel der Vereinbarung ist die Bekräftigung<br />

des Bekenntnisses für das gemeinsame<br />

Wirken für die Fachkräftesicherung. Zugleich<br />

soll durch das damit verbindlich entstehende<br />

Netzwerk eine Bündelung unterschiedlicher<br />

maßnahmen erfolgen und sich möglichst eine<br />

zentrale anlaufstelle/Plattform etablieren.<br />

Nr. <strong>20</strong> | <strong>20</strong>12 | 23. JAhrgANg | nichtamtlicheR teil 6271<br />

FOtO: JOhaNNeS KreY<br />

Wappen, Flaggen, Siegel,<br />

Stempel<br />

… all diese Symbole sind seit langer Zeit in<br />

unserer Kultur verankert. gemeinhin haben<br />

wir größten respekt vor ihnen, nur wenige<br />

menschen und institutionen haben das recht,<br />

mit einer derartigen macht belegte Zeichen<br />

zu führen. dennoch wird auch hier der entsprechende<br />

gesellschaftliche oder politische<br />

hintergrund benötigt, um die macht eben<br />

dieser Zeichen auch tatsächlich für sich<br />

nutzen zu können.<br />

unter dem thema »Luxus«, gleichbedeutend<br />

mit »einem aufwand, der über das Notwendige<br />

hinausgeht«, beschäftigt sich Philipp<br />

Valenta im rahmen seiner diplomarbeit an<br />

der Bauhaus-universität <strong>Weimar</strong>, betreut<br />

von Prof. Norbert hinterbeger und Prof. elfi<br />

Fröhlich, mit eben diesen themen.<br />

ist es möglich, sich als Person ohne relevante<br />

gesellschaftliche oder politische Bedeutung<br />

dieses Zeremoniell anzueignen und im Laufe<br />

der Zeit dessen macht zu nutzen? als erste<br />

Station auf der reise dieser künstlerischen<br />

intervention nimmt <strong>Weimar</strong> zugleich auch<br />

aufgrund seiner historischen Bedeutung eine<br />

Sonderstellung ein.<br />

Zu einem inszenierten Staatsbesuch bei<br />

Oberbürgermeister Stefan Wolf wurde die<br />

eigens entworfene Flagge mit dem zugehörigen<br />

Wappen am rathaus gehisst; daneben<br />

stand beim empfang mit persönlichem<br />

gespräch und der Übergabe des gastgeschenks<br />

noch ein eintrag in das gästebuch<br />

der <strong>Stadt</strong>.<br />

ausgehend von <strong>Weimar</strong> soll die arbeit in jeder<br />

<strong>Stadt</strong>, in der Philipp Valenta eine einzelausstellung<br />

erhält, fortgeführt werden, zusätzlich<br />

erscheint zu jeder Station eine dokumentation<br />

in geringer auflage.<br />

Nähere Informationen finden Sie unter<br />

www.philippvalenta.de<br />

Philipp Valenta beim inszenierten Staatsbesuch<br />

bei Oberbürgermeister Stefan Wolf.<br />

FOtO: SKP

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